Berlin: "Lidl zur Hölle" (Fotos)

sind eine Schnittstelle zwischen dem Privaten und dem Wirtschaftssystem,das über den privatwirtschaftlichen Aspekt hinaus einer staatlichen,also öffentlichen Verwaltung bzw.Regulierung unterliegt.Privat ist,was und wo und wieviel und wofür eineR kauft,soweit es sich um privaten Konsum oder private Anschaffungen handelt.Auch wenn der Bezug z.B. des Arbeitslosengeldes 1 und 2 wiederum der öffentlichen Verwaltung unterliegt,ist es trotz exemplarischer Warenkorbberechnungen immerhin Privatsache,wofür das Geld ausgegeben wird,solange Mieten und Pauschalen für den Bezug von Wasser ,Heizung und Strom gezahlt werden und laufende Rechnungen nicht ungedeckt bleiben (z.B. Telefon und die GEZ ).Viel bleibt nicht ,aber was eineR dafür kauft,ist Privatsache,solange der Anteil an in Antiquitäten angelegtem Vermögen den Wert von zweihundert Euro pro Lenensjahr nicht übersteigt,oder so ähnlich 8genaue Information bei Ihren Arbeitsloseninitiativen ).Die Veröffentlichung der Lebensbedingungen von Leistungsbeantragenden als "Verstaatlichung" eines Teils der privaten Information und als Gegenstand der medialen Berichterstattung macht einiges öffentlich,was bisher als private Armut und deren privates "Management" der Öffentlichkeit und dem genauen Ausrechnen entging,sofern Arbeitslosengeld bzw.
Arbeitslosenhilfe bezogen wurde.Gegenstand öffentlicher "Abhandlung" wurde der private " Bedarf " erst mit Hartz 4.Was eineR dagegen gegen Geld mit nachause nimmt ,ist manchmal letztes Privatvergnügen,solange nicht mit einr Bedarfsgemeinschaft abgestimmt werden muß,was von für eine solche berechneten Geld gekauft wird.Das Private wird knapp und über Hartz 4 finanzierte geraten auch in Konflikt mit der im Anspruch universellen und geltenden Definition der Person als private und evtl. öffentliche Person,z.B. was die Verhandlung über ihre Arbeitskraft angeht (Eingliederungsvereinbarung).Ob das Glück nun darin besteht,in einer Siuation,in der der Schutz des Privaten gegen z.B. das öffentliche Interesse eh schon "angegriffen " (im Sinne von angetastet,z.B. wenn Firmen Profile zugeschickt werden (?),der Staat Daten über spezifische Verwertbarkeit von "Arbeitskräften" sammelt) ist,den privaten Akt des Einkaufens
zu kollektivieren und unter gewollt gesteigerter Aufmerksamkeit einer Teilöffentlichkeit ,den Augen von Passanten ,Publikum und Lidl-Kunden ,zu vollziehen,auch wenn dabei Kostüme getragen werden,theatralisch agiert wird ,frage ich mich.Die Arbeitsbedingungen bei LIDL und an anderen Kassen (z.B.)öffentlich zu thematisieren finde ich hingegen gut,und vielleicht ist mir irgendwann auch der private Einkauf über ,öde und einerlei.Bis dahin ist mir lieber,keiner guckt mir in den Korb.

Die Mai-Steine waren erfolgreich. Der Lidl in Kreuzberg ist fest geschlossen.