1. Mai verboten (Berlin)/Mai-Steine-Infos
Heute wurde auf einer Pressekonferenz in Berlin noch einmal der aktuelle Stand der Mai-Steine und des revolutionären 1. Mai in Kreuzberg vorgestellt.
Bereits am Samstag beginnt 1 Woche vor dem 1. Mai die Mai-Steine Aktionswoche für sozialen Widerstand. Ab 12 Uhr ist am Frankfurter Tor in Friedrichshain eine Demo gegen die miesen Arbeitsbedingungen am Beispiel von Lidl geplant.
Ebenfalls am Samstag ab 16 Uhr findet im Anschluss an die Lidl-Aktion am Boxhagener Platz in Friedrichshain die Mai-Steine-Auftaktaktion statt. Mit einer kostenlosen Essenstafel und mit Redebeiträgen und Veranstaltungen zu BVG, Umstrukturierung und Hartz IV soll gegen soziale Ausgrenzung und kapitalistische Ausbeutung protestiert und über Widerstandsformen informiert werden.
Am Montag, den 25. April findet um 12 Uhr eine Montagsdemonstration vor der Arbeitsagentur in Neukölln statt.
Am Dienstag, den 26. April findet eine Pink-Punkt-Aktion zu den Fahrpreiserhöhungen der BVG statt. Treffpunkt ist um 15 Uhr im Innenhof der Humboldt Universität.
Am Mittwoch, den 27. April gibt es in Kreuzberg am Heinrichplatz ab 15 Uhr einen 1. Mai-Warm-Up-Jam gegen staatliche Repression und Polizeigewalt. Hier sollen die Menschen darüber informiert werden, wie sie sich der Gewalt von Polizei und Justiz entziehen können.
Für die Walpurgisnacht (am Sa, 30. April ab 16 Uhr auf dem Boxhagener Platz in Friedrichshain) hat die Polizei strenge Auflagen wie z.B. Feuerverbot und ein Verbot von Glasflaschen verhängt.
Der diesjährige 1. Mai in Kreuzberg (18 Uhr, Oranienplatz) wurde von der Polizei komplett verboten. Eine "Ersatz-"Route durch kaum bewohnte Straßen (Heinrich-Heine-Str. und Köpenickerstr.) wird von den VeranstalterInnen strikt abgelehnt. Rechtsmittel werden nach Auskunft der AnmelderInnen noch eingelegt. Eines sei jedoch klar: ein Demoverbot werde unter keinen Umständen so einfach von der Bevölkerung in Kreuzberg und Berlin hingenommen. Beim Verbot 2001 unter Werthebach kam es zu äußerst schweren Ausschreitungen. Die Polizei hatte die Lage erst wieder am Morgen des 2. Mai unter Kontrolle.
Die Termine sind nur ein unvollständiger Auszug. Das komplette Mai-Steine-Programm sowie aktuelle Informationen gibt es unter folgenden Adressen:
http://www.mai-steine.de
http://www.interkomm.tk
Ebenfalls am Samstag ab 16 Uhr findet im Anschluss an die Lidl-Aktion am Boxhagener Platz in Friedrichshain die Mai-Steine-Auftaktaktion statt. Mit einer kostenlosen Essenstafel und mit Redebeiträgen und Veranstaltungen zu BVG, Umstrukturierung und Hartz IV soll gegen soziale Ausgrenzung und kapitalistische Ausbeutung protestiert und über Widerstandsformen informiert werden.
Am Montag, den 25. April findet um 12 Uhr eine Montagsdemonstration vor der Arbeitsagentur in Neukölln statt.
Am Dienstag, den 26. April findet eine Pink-Punkt-Aktion zu den Fahrpreiserhöhungen der BVG statt. Treffpunkt ist um 15 Uhr im Innenhof der Humboldt Universität.
Am Mittwoch, den 27. April gibt es in Kreuzberg am Heinrichplatz ab 15 Uhr einen 1. Mai-Warm-Up-Jam gegen staatliche Repression und Polizeigewalt. Hier sollen die Menschen darüber informiert werden, wie sie sich der Gewalt von Polizei und Justiz entziehen können.
Für die Walpurgisnacht (am Sa, 30. April ab 16 Uhr auf dem Boxhagener Platz in Friedrichshain) hat die Polizei strenge Auflagen wie z.B. Feuerverbot und ein Verbot von Glasflaschen verhängt.
Der diesjährige 1. Mai in Kreuzberg (18 Uhr, Oranienplatz) wurde von der Polizei komplett verboten. Eine "Ersatz-"Route durch kaum bewohnte Straßen (Heinrich-Heine-Str. und Köpenickerstr.) wird von den VeranstalterInnen strikt abgelehnt. Rechtsmittel werden nach Auskunft der AnmelderInnen noch eingelegt. Eines sei jedoch klar: ein Demoverbot werde unter keinen Umständen so einfach von der Bevölkerung in Kreuzberg und Berlin hingenommen. Beim Verbot 2001 unter Werthebach kam es zu äußerst schweren Ausschreitungen. Die Polizei hatte die Lage erst wieder am Morgen des 2. Mai unter Kontrolle.
Die Termine sind nur ein unvollständiger Auszug. Das komplette Mai-Steine-Programm sowie aktuelle Informationen gibt es unter folgenden Adressen:
http://www.mai-steine.de
http://www.interkomm.tk
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Ergänzungen
Infos, Aufrufe, Termine
"Myfest" will Kreuzberg spalten
Myfest-OrganisatorInnen hetzen gegen Demo und wollen das Verbot des Revolutionären 1. Mai.
Bericht von der Myfest-PK hier:
http://de.indymedia.org/2005/04/112595.shtml
1st od May - judgement day !- Leipzig rocken!
1.mai Leipzig - Naziaufmarsch verhindern !
Pressemitteilung der Bullen
Eingabe: 22.04.2005 - 16:20 Uhr
1.Mai-Demonstration nicht verboten - Wegstrecke geändert
Tempelhof (# 0754)
Die von Gunnar Krüger für den 1.Mai um 18 Uhr angemeldete sogenannte "Revolutionäre 1.Mai-Demonstration" kann unter Auflagen stattfinden.
Der Anmelder wurde bereits in einem Vorbereitungsgespräch am 16.März von der Polizei darauf hingewiesen, daß die zunächst für seinen Aufzug vorgesehene Wegstrecke nicht genutzt werden kann. Zur selben Zeit findet dort das "My-Fest" statt.
Die Behörden haben ihrerseits weiterhin das Gespräch mit Herrn Krüger gesucht, um gemeinsam mit ihm eine Alternativroute für seine Demonstration zu finden.
Trotz Nachfrage reagierte er nicht auf die ihm unterbreiteten Vorschläge und Gesprächsangebote.
Um Herrn Krüger ein Verbot seines Aufzuges zu ersparen, wurde nun seine Anmeldung mit einer Wegstreckenauflage bestätigt. Die Route weicht nur geringfügig vom ursprünglich geplanten Weg ab und wird vom Moritzplatz bis zum Schlesischen Tor in Kreuzberg führen. Über die Auflagen wurde Herr Krüger mit einem Schreiben vom 21.April informiert.
Die Spatzen pfeifens von den Dächern...
Rumgeheule
Immer wieder sind auch die Vorwürfe an die VeranstalterInnen zu vernehmen, warum sie die angeblich sowieso schon vorprogramierte Randale nach Kreuzberg tragen. Dadurch würde doch nur die Kreuzberger Bevölkerung leiden.
Leider wird ständig vergessen, daß es in der Vergangenheit ständig Versuche gab, die Demonstration aus dem Stadtbezirk rauszutragen. Was war mit den Maidemontrationen, die in Mitte starteten und nach Prenzlberg zogen???
Von der Polizei verboten und von den Gerichten bestätigt.
Was war, als die Demostration von Kreuzberg nach Mitte ziehen wollte?
Die Route nach Mitte wurde von der Polizei nur soweit erlaubt, daß sie Kreuzberg nicht verließ! Auch das wurde von den Gerichten bestätigt.
Die Demo soll in Kreuzberg bleiben. Das ist so von der Polizei gewollt.
Also kommt doch bitte nicht immer mit dieser oben beschriebenen alten Leier daher. Ist ja nicht mehr zum Aushalten.
Nicht die VeranstalterInnen sind an der Route "schuld", sondern die Polizei, welche schon vorher grundsätzlich ankündigt, keine Route ausserhalb von Kreuzberg zuzulassen. Und ob die Randale von der Demonstration ausgeht, wie hier von einigen "KreuzbergerInnen" suggeriert, halte ich doch für äusserst zweifelhaft.
Deshalb ist das Myfest mit seiner Aussrichtung, die Gewalt im Kiez zu unterbinden als Erfolg von Polizei, sog. SauberMännern - und Frauen zu verbuchen. Erst die Demo nach Kreuzberg zwingen, und dann die Möglichkeiten im Kiez eine große Demo zu veranstalten, räumlich auch noch zu beschneiden. Und wie man sieht, ist die Taktik aufgegangen.
eines vergißt du aber
Was Du hier sehen kannst ist, dass es die Herrschenden überhaupt nicht mehr nötig haben, sich bisweilen an ihre Gesetze zu halten.
Beiträge die keine inhaltliche Ergänzung darstellen
Na Klar — Wrangelstr.
Na klar² — Kontroverso
? — !
welche bewohner — kreuzberger
jetzt gehts los — verwundert
jetzt gehts noch weiter! — Jauchepeter