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Leipzig: First of May - Judgement Day

antifa leipzig 18.04.2005 14:31
Leipziger Antifabündnis will den Nazis am 1.Mai in Leipzig gehörig den Marsch blasen! Mehrere tausend Antifaschistinnen und Antifaschisten werden erwartet.
Das nächste Desaster für die sogenannten Freien Kameraden um Worch kündigt sich für den 1.Mai in Leipzig an.
Mehrere Bündnisse von Jusos, Anarchisten bis zu den Autonomen mobilisieren für diesen Tag nach Leipzig, um den Naziaufmarsch zu verhindern.
Da dankenswerter Weise in Berlin keine Demo der Nazis an diesem Tag stattfinden wird, sind mehrere tausend Antifaschist/inn/en in Leipzig zu erwarten.

o Es wird verschiedene Anlaufpunkte in der Stadt geben. Genauere Informationen und News werden auf der Homepage www.left-action.de/antifa bekannt gemacht.

o Auf der Homepage findet Ihr auch Banner und Anzeigen zum verlinken bzw. abdrucken. Eine Mobilisierungsjingle steht dort zum Download zur Verfügung.

o Am Tag selbst gibt es ein Infotelefon (0341/3081199) für konkrete und kurzfristige Entwicklungen. Der EA ist unter 0341-2119313 erreichbar.

Beteiligt euch an den dezentralen Aktionen ab 12.00 Uhr rund um den Hauptbahnhof in Leipzig!

Sorgen wir dafür, dass den erfolgreichen Aktionen am 1.Mai 98, 1.9.2001 und 3.Oktober 2004 eine weitere folgt.

FIRST OF MAY - JUDGEMENT DAY!
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Ergänzungen

Berlin kommt!!

Antifa 19.04.2005 - 16:47
Kommt Leipzig nach Berlin?

23.04. | Veranstaltung: rechts-extrem-sozial
16.30 h Haus der Wissenschaft und Kultur der Russischen Föderation | Friedrichstr. 176 bis 179, U-Bhf Stadtmitte

Zum Zusammenhang von Kapitalismus, Neoliberalismus und der extremen Rechten. Analysen und Ausblicke für einen neuen Antifaschismus
Die extreme Rechte in Europa stellt sich in den letzten Jahren als "neue Arbeiterpartei" dar - und hat damit Erfolg. Wie werden aus Erfahrungen mit dem flexiblen Kapitalismus - Standortkonkurrenz, Abbau von sozialen Rechten, Erhöhung der Ausbeutungsrate - Zustimmung zum Rechtsextremismus bis hinein in gewerkschaftliche Diskussionen? Was folgt daraus für einen neuen Antifaschismus?
Prof. Klaus Dörre (Jena): Zum Zusammenhang von Rechtsextremismus und flexiblem Kapitalismus Dr. Ursula Birsl (Göttingen): Das neoliberale Projekt als "Rechtspopulismus der Mitte" Prof. Gudrun Hentges (Fulda): Subjektive Erfahrungen im Neoliberalismus und rechtspopulistische Vereinnahmungen

von: Kritik & Praxis Berlin | Helle Panke

04.05 | Veranstaltung: Wie links ist der 8.Mai?
19h Grüner Salon der Volksbühne

von: Jungle World

07.05 | Kundgebung und Gala zum Tag des Jahrestages des Sieges der Allierten
ab 14h Kundgebung mit Rednern aus dem antifaschistischen Widerstand

ab 18h Konzert mit Tocotronic, Von Spar, Kassiopeia und Kraftpost

07.05 | Party: Wir feiern die Allierten!
ab 22:30h Festsaal Kreuzberg

mit Tobias Thomas [Kompakt], Pantha du Prince [DIAL] und mehr...

08.05 | Demo: Naziaufmarsch verhindern!
Basic-Infos: Für den 8. Mai 2005 haben die Jungen Nationaldemokraten eine Demonstration in Berlin angemeldet. Am 60. Jahrestag der Befreiung vom deutschen Faschismus wollen sie unter dem Motto „60 Jahre Befreiungslüge. Schluss mit dem Schuldkult“ durch das Brandenburger Tor marschieren. Zur Zeit mobilisieren die Nazis für 11.00 Uhr Alexanderplatz. Die genaue Route des Nazi-Aufmarsches steht noch nicht fest, da sich die Versammlungsbehörde erst kurz vor dem 8. Mai mit den angemeldeten Veranstaltungen befassen will.
So oder so: wir werden ihnen offensiv entgegentreten. Zur Vorbereitung der Demonstration am 8. Mai hat sich ein großes Berliner Bündnis zusammengeschlossen - das „Spasibo“-Aktionsbündnis. Dieses Bündnis organisiert die Demonstration am 8. Mai und die davon ausgehenden Aktivitäten gegen den Nazi-Aufmarsch. Unter dem Motto: Tag der Befreiung: Kein Naziaufmarsch am 8. Mai. Gegen Faschismus, Militarisierung und deutsche Opfermythen.“ startet die Demonstration um 10.00 Uhr am Bertolt-Brecht-Platz (nähe S-Bhf. Friedrichstraße) und geht dann durch Mitte bis zum Roten Rathaus am Alexanderplatz.