Cool: Yorck59-SoliBesetzung in Magdeburg
Heute Nacht haben wir ein Haus im Magdeburger Stadtteil Buckau besetzt. Allerdings. Und jetzt kommts: Wir werden noch mehr Häuser besetzen, bis keins mehr leer steht, wenn die Yorck59 geräumt wird. Und bis zur endgültigen Klärung der Sachlage besetzen wir alle paar Tage eins.
Magdeburg, das ist eine hochverschuldete Elbstadt in Ostdeutschland. Hier werden Millionen durch den Bau eines neuen Fussballstadions für den Vierte-Lige-Verein 1. FC Magdeburg verschleudert während soziale und selbstorganisierte Projekte mit finanziellen Nöten zu kämpfen haben. Presige ist hier wichtiger als Menschen.
Selbstorganisierten Freiräumen wird schon länger systematisch der Garaus gemacht, die bevorstehende Räumung und Luxussanierung der Yorckstrasse 59 in Berlin oder der Hotelbau im Wasserturm in Hamburg sind nur zwei von hunderten Beispielen für diese gnadenlose Machtwirtschaft, der wir uns schon seit langem ausgesetzt sehen.
JedeR ist ein Revoluzzer!
Wir haben hier und heute vorgemacht, was jedeR drauf hat! Schnappt euch ein Bettlaken und ein wenig Farbe, schon ist ein Transpi fertig, haltet Ausschau nach leeren Häusern und schon ist die Hausbesetzung geschehen! Besetzt huderte und tausende Häuser in eurer Stadt!
Wir haben ein Haus im Magdeburger Stadtteil Buckau besetzt, wo die Perspektivenlosigkeit durch Soziale Repression besonders deutlich zu spüren ist. Lange sind wir nicht geblieben, aber unser Transpi hängt noch immer!
Wir wünschen uns, dass am 23. 4. in allen Städten und allen Dörfern Häuser besetzt werden! Bildet banden! Yorck59 bleibt, Mövenpick fliegt raus, und wenn nicht, besetzen wir so viele Häuser, Hütten und Paläste (und Wassertürme), dass es nicht genügend Polizei zum Räumen gibt!
Für Freiräume überall!
Nehmt euer Leben selbst in die Hand!
Selbstorganisierten Freiräumen wird schon länger systematisch der Garaus gemacht, die bevorstehende Räumung und Luxussanierung der Yorckstrasse 59 in Berlin oder der Hotelbau im Wasserturm in Hamburg sind nur zwei von hunderten Beispielen für diese gnadenlose Machtwirtschaft, der wir uns schon seit langem ausgesetzt sehen.
JedeR ist ein Revoluzzer!
Wir haben hier und heute vorgemacht, was jedeR drauf hat! Schnappt euch ein Bettlaken und ein wenig Farbe, schon ist ein Transpi fertig, haltet Ausschau nach leeren Häusern und schon ist die Hausbesetzung geschehen! Besetzt huderte und tausende Häuser in eurer Stadt!
Wir haben ein Haus im Magdeburger Stadtteil Buckau besetzt, wo die Perspektivenlosigkeit durch Soziale Repression besonders deutlich zu spüren ist. Lange sind wir nicht geblieben, aber unser Transpi hängt noch immer!
Wir wünschen uns, dass am 23. 4. in allen Städten und allen Dörfern Häuser besetzt werden! Bildet banden! Yorck59 bleibt, Mövenpick fliegt raus, und wenn nicht, besetzen wir so viele Häuser, Hütten und Paläste (und Wassertürme), dass es nicht genügend Polizei zum Räumen gibt!
Für Freiräume überall!
Nehmt euer Leben selbst in die Hand!
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Ergänzungen
Nicht vergessen!
http://www.dieameise-ev.de/
http://de.indymedia.org/2005/04/111625.shtml
verarschung
Falsch
Gnadenacker bleibt !!!
solidemo mit der yorck und waldekiez am 1. ma
Keine Räumung der Yorck59!
Gegen die Prekarisierung in allen Lebensbereichen!
Von der Yorck59 zum Waldekiez - Demonstration am 1. Mai
13.00 Uhr Yorckstraße 59
In Zeiten der extremen Minimierung der sozialen Sicherungssysteme, Prekarisierung der Lebens- und Arbeitssituationen und steigender Armut wächst die Frage nach verbleibenden Alternativen.
Vor allem, aber nicht nur MigrantInnen wird EU-weit Stück für Stück die Möglichkeit der Selbstbestimmung entzogen. Gesundheitswesen, Altersvorsorge, Bildung, städtische Betriebe, Wohnungsbaugenossenschaften etc. werden privatisiert, gleichzeitig alternativen Projekten das Wasser abgegraben. In diesem Zusammenhang sehen wir auch die drohende Räumung der Yorckstr. 59 oder der Offenen Uni Berlin [und z.B. des EKH in Wien oder bundesweiter Wagenplätze wie in Hamburg und Kassel], die bis jetzt andere Lebens- und Arbeitskonzepte ermöglichen. Die BewohnerInnen des Waldekiez versuchen der Privatisierung und damit verbundenen Mietsteigerung durch den Kauf ihrer Häuser als Genossenschaft zu begegnen.
In der Yorck 59 finden sich Initiativen wie die ARI (Antirassistische Initiative), in der MigrantInnen und Biodeutsche gemeinsam für die Durchsetzung der Rechte von MigrantInnen kämpfen und arbeiten, aber auch das Radioprojekt Onda, der Infopool Lateinamerika Poonal, das Anti-Hartz-Bündnis und die Veranstaltungsräume der Druzbar.
Wir wollen am 1.Mai gegen den stetig wachsenden Arbeitsfetisch und die Prekarisierung in allen Lebensbereichen demonstrieren.
Die Häuser denen die drin wohnen, Grenzen auf für alle und natürlich alles für alle und zwar umsonst!
LKA in der Yorck59
Gnadenacker bleibt !
Am 14.4.2005 um 8 Uhr werden alle einen Platzverweis bekommen, damit die E Wohnungen nicht mehr betreten werden können. Die Wohnungen werden anschließend versiegelt.
All dies passiert den Menschen vom Gnadenacker. Morgen, am 14.4.2005 um 8 Uhr.
Stadt verhöhnt BewohnerInnen
Blanken Zynismus kann man - anhand der Tatsachen, dass über 30 Menschen morgen ihrer Lebensperspektive beraubt werden - die Aktion eines Mitarbeiters/einer Mitarbeiterin der Stadt München nennen. Von einem Rechner der Stadt München mit der IP: 194.113.40.222 wurde ins Gästebuch der Ameise-Homepage der Eintrag: "Yo, endlisch Zwangsrheumung." geschrieben.
Die BewohnerInnen des Gnadenackers bitten um vielfältige und zahlreiche Unterstützung am morgigen Donnerstag.
Wo genau und wann wieder?
Beiträge die keine inhaltliche Ergänzung darstellen
(muss ausgefüllt werden) — staudensellerie