München - Nach ausländerfeindlicher Attacke

Bucaneer 08.04.2005 15:28 Themen: Antifa Antirassismus
Nach einem ausländerfeindlichen Übergriff letzte Woche, bei dem asiatisches Mädchen als Frühlingsrolle bezeichnet wurde bei dem es anschließend nach einem Streit zum Angriff auf ihrem Freund und dem Pöbler kam, ist der Freund nun nach einer schweren Hirnverletzung im Krankenhaus verstorben.
Die Münchner Gothic Szene ist zwar nicht sonderlich gut organisiert in der rechten Szene, jedoch gab es bei der Veranstaltung Totentanz durchaus schon öfters Probleme mit dem dortigen Publikum wegen Hitlergrüßen oder dem Tragen von verfassungswidrigen Symbolen. Mittlerweile wurde das Event "kurzzeitig ausgesetzt". Weiße Hautfarbe, SS-Mäntel, Runen und hohe Lederstiefel gehören meist zum Standartrepertoire. Wie auch in der Gothic-Szene kann man auch in der Black-Metall Szene eine rechtsradikale Strömung ausmachen.

Thüringen zum Beispiel könnte als geistiges Zentrum der am Nationalsozialismus orientierten Black Metal-Szene in Deutschland bezeichnet werden. Protegiert wird die Szene durch die Arbeit von Hendrik (Wolf) Möbius, dem Sänger der NS-Black Metal-Band Absurd, die Anfang 1992 gegründet wurde. Berühmtberüchtigt wurde die Band wegen des Mordes an ihrem Schulkameraden Sandro Beyer. Das Verbrechen kommentierte Möbius im Szene Almanach 1998. Mittlerweile hat Möbius rechtsradikale Kontakte, die auch in die USA hineinreichen. Die großen Metal-Magazine wie Metal Hammer oder Rock Hard schweigen diese Thematik meistens tot. Andere Zeitungen wie z.B.Legacy verbergen sich hinter einer unpolitischen bzw. pseudokritischen Attitüde und protegieren die Bands gleichzeitig. So schweigen auch großteilig die Münchner Medien über einen möglichen rechten Hintergrund. Die Polizei kann ebenso keinen erkennen.

Auszug vom Artikel der süddeutschen Zeitung

Nach ausländerfeindlicher Attacke

Schüler stirbt an Gehirnverletzungen

Der vor einer Woche bei einem Streit unter Jugendlichen in einer Münchner S-Bahn niedergeschlagene 17-Jährige ist an seinen Verletzungen gestorben. Der 19-jährige Täter hatte die asiatische Freundin des Opfers beleidigt.

Nach einem ausländerfeindlichen Übergriff in einer Münchner S-Bahn ist ein 17-jähriger Schüler an seinen schweren Kopfverletzungen gestorben. Die Schlägerei an der Haltestelle Stachus in der Innenstadt ereignete sich bereits am Mittwochabend, wie die Polizei mitteilte.

Wegen Aussehen beleidigt

Das spätere Opfer war in Begleitung von vier jüngeren Bekannten unterwegs, darunter war auch eine Freundin mit asiatischem Aussehen. Am Hauptbahnhof stieg eine Gruppe Jugendlicher aus der „Gothic-Szene“ in den Wagen. Als einer der schwarzgekleideten Jugendlichen, ein 19-jähriger aus dem Landkreis Starnberg, die junge Frau wegen ihres Aussehens beleidigte, kam es zum Streit.

Der 17-Jährige Gymnasiast stellte sich vor die junge Frau, worauf ihm der 19-Jähriger beim Aussteigen zunächst eine Hand voll Schokobonbons ins Gesicht warf. Als er sie in der offen Tür an der S-Bahn-Station zurückwarf, schlug ihm der 19-Jährige laut Polizeibericht die Faust ins Gesicht.

Mit Stiefeln auf Opfer eingetreten

Der 17-jährige fiel dabei offenbar unglücklich gegen einen Metallkasten für Infoblätter an der S-Bahn-Tür. Der Täter trat danach laut Polizei noch mehrmals mit seinem Stiefel auf das Opfer ein. Als er jedoch sah, dass sein der 17-Jährige bewusstlos war, reanimierte er den Gymnasiast bis der Notarzt kam. Der Schüler erlag am Montagnachmittag seinen schweren Hirnverletzungen.

Laut einem Polizeisprecher gibt es keine Hinweise auf einen rechtsradikalen Hintergrund des 19-Jährigen.

 http://www.rock-links.de
 http://www.sueddeutsche.de/,mucl3/muenchen/artikel/759/50709/
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Ergänzungen

Gnadenacker-Soli

Penner 08.04.2005 - 15:58
Sa/So 9./10.4.05 16 Uhr - Solikonzerte am Gnadenacker

An diesem Wochenende sind Alle eingeladen mit den BewohnerInnen des Gnadenackers zu feiern. Das Solifest findet bei jedem Wetter statt, denn nur noch wenige Tage verbleiben um zu verhindern, dass dieser Bauwagenplatz, der von selbstorganisierten Ex-Obdachlosen bewohnt wird, klammheimlich am Donnerstag, den 14.04.05 von der Stadt München geräumt wird.
Am Samstag spielen die Bands Dis*ka (Commodore Boogie), Gradskaund Reanimanijca (Punkrock aus Slowenien) Anarchist Superstar (Punk)
Am Sonntag geben die Express Brass Band und Fei Scho (angefragt), sowie Rainer Wöffler (Blues, angefragt) Konzerte.

Mehr zum Thema

Mysterious 09.04.2005 - 00:52
Die Gothic-Szene zeigt tatsächlich bestimmte Ansatzpunkte für rechte Beein­flussung. Sie orientiert sich an der irratio­nalen Romantik, verwendet eine rück­wärtsgewandte Symbolik (Fraktur-Schrift, Runen etc.), liebäugelt mit esoterischem "Wissen" und hat eine offene Flanke zu Okkultismus und Satanismus. Einige Prota­gonisten sind klar im rechtsextremen Lager anzusiedeln. Inwieweit es sich um eine gezielte Unterwanderung handelt bzw. um eine Entwicklung aus der Szene heraus, ist derzeit noch unklar.

In unseren Augen besteht jedenfalls die Gefahr, daß nach Rocker- und Skin-Kultur nunmehr die Gothics zum Objekt faschi­stischer Propaganda werden. Allerdings besteht auch die Gefahr, sie unsererseits dazu zu machen. So nahmen Antifas in den 80ern die Skins nur als Nazis wahr. Dadurch übersahen sie die vielen Gegentendenzen und Spaltungen in der Szene. Ähnlich differenziert stellt sich auch die Gothic-Szene dar. Die Mehrheit der Bands und mehr noch ihrer Hörerlnnen ist unpo­litisch und nicht rechts..weiterlesen auf:

 http://www.turnitdown.de/248.html

Ab Mitte der 80er und verstärkt in den 90er Jahren wurden rechtsextreme Tendenzen in der Szene deutlich, als Bands NS-Symboliken aufgriffen und sich positiv auf rechtsextreme Vordenker (vor allem aus dem Umkreis der Neuen Rechten) bezogen. Als ein internationales Vorbild für die rechtsextreme Variante fungiert die 1981 gegründete britische Neo-Folk-Band "Death in June", deren Name für den Todesmonat des SA-Führers Ernst Röhm steht. Die Band bekennt sich zur Nordischen Mythologie und heidnischen Runenlehre und erklärte in der Szene bekannte Okkultisten und rechtsextreme Autoren zu ihren Vorbildern. Sie wurde - nicht nur in Deutschland - insbesondere mit ihrer Vertonung des "Horst-Wessel-Liedes" populär. Andere international bekannte rechtsextreme Bands sind "Allerseelen" (Österreich), "Blood Axis" (USA), "Kadmon" (Österreich) und die personell eng mit "Death in June" verbundene britische Band "Sol Invictus".(siehe hierzu  http://www.ida-nrw.de)

„Die Initiative "Grufties gegen Rechts / Music for a New Society“ wurde im Mai 1998 von einigen befreundeten Bremer Gothics und Wave-Fans ins Leben gerufen. Anlässe waren eine zunehmende Genervtheit durch rechtslastige Äußerungen bestimmter Musiker, die Präsenz rechtsextremer Fanzines.
Die Broschüre "Die Geister, die ich rief..." wurde auf verschiedenen Festivals, Parties und Konzerten kostenlos verteilt. In der Folge entstanden Gruppen von antifaschistisch engagierten Gothics in ganz Deutschland. Siehe:

 http://www.geister-bremen.de

Rechte in der schwarzen Szene

Arc 09.04.2005 - 19:32
Alle Jahre wieder ein Thema der Antifa - nur, mit welchem Sinngehalt?

Zuerst möchte ich klarstellen, dass es natürlich etliche Rechte in der Szene gibt. Punkt. (Z.B. ist der Skandalredner aus dem sächsischen Landtag auch ein Gruftie). Punkt. Diese werden größtenteils toleriert. Punkt. Und es gibt auch Musik und verwendete Symboliken mit diesen Tendenzen. Punkt.

Nun aber einmal einzeln betrachtet, denn von Nahem sieht alles manchmal ein wenig anders aus.

Rechte in der Schwarzen Szene

Wie oben bereits geschrieben gibt es diese, ohne jegliche Frage. Genau so gibt es auch die extreme Linke und jegliche politische Coleur dazwischen. Und natürlich die Unpolitischen. Was die Frage aufwirft: wie unterscheidet sich die Schwarze Szene politisch von der Gesamtbevölkerung? Die Antwort ist so schockierend wie einfach: überhaupt nicht. Die Schwarze Szene ist per se unpolitisch, weil sie einfach nicht auf politischen Grundsätzen aufgebaut ist. Es gibt nicht unwesentliche Wurzeln in der (Post-)Punk-Szene und einige gerade der älteren Grufties fühlen sich dieser noch verbunden. Das ist aber auch schon alles, was mir zu politischer Orientierung und "Gothics" einfällt - außer vielleicht noch dem Spießrutenlaufen vor Faschos, wenn diese in der Überzahl sind (weshalb mir rechte Grufties auch immer ein Rätsel bleiben werden - der Rotpelz befürwortet dach auch nicht die Fuchsjagd).

Ein Rechtsruck ist erfolgt

Auch das bestätige ich völlig. Aber im Kreis meiner nicht-schwarzen Freunde und Bekannten gab es den ebenso. Und jeder von uns muss nur einmal ein beliebiges Nachrichtenmagazin aufschlagen um zu sehen, dass es ein gesamtgesellschaftliches "Phänomen" ist. Die Schwarze Szene hat darunter nicht mehr und nicht weniger gelitten.
(Alleine die große Anzahl von Neuzugängen dank der Vermarktung mit Nu Pagadi & Konsorten zieht es noch weiter ins Unpolitische, aber die dürften wieder weg sein, sobald das Marketing eine andere Zielgruppe anvisiert).
Anteilmäßig habe ich in den gut zehn Jahren in der Szene keine Unterschiede im Vergleich zu sonstigen Musikszenen bemerkt.

Toleranz der Rechten

Ja, alle Abende wieder in jeder beliebigen Gruftie-Disse. Warum auch nicht? Der Großteil von ihnen hat es nicht gerade auf die Stirn eintätowiert, und Gespräche (in Brülllautstärke dank der Musik) drehen sich in 90% der Fälle eben um diese - die Musik. Oder andere oberflächliche Dinge, eine Disco ist nicht der Ort für tiefgründige Gespräche.
An anderen Orten (z.B. beim Grillfest mit dem netten Gruftie von nebenan) kommen solche Einstellungen dann u.U. auch mal zur Sprache - und werden genauso toleriert bzw. von Einzelpersonen kritisiert wie beim Treffen des örtlichen Turnvereins. Es wäre ja auch erstaunlich wenn dem nicht so wäre - wie oben bereits geschrieben unterscheidet sich die Schwarze Szene ja politisch eben nicht von der Bevölkerung.
Die oftmals-zitierte (und auch fraglos vorhandene) Rückwärtsorientierung hat mit rechten Einstellungen in den meisten Fällen überhaupt nichts am Hut. Um es hier ausführlich zu erläutern müsste die Geschichte der Schwarzen Szene jenseits der Musik beschrieben werden (Mittelalter, Romantik, Vampirmythos), aber interessierten Personen wird es in den gängigeren Gruftie-Boards ein Leichtes sein diese ausfindig zu machen. Wer diese Einstellungen als "rechts" titulieren möchte, der wird dort sicher eines Besseren belehrt.

Rechte Gruftie-Mucke

Natürlich gibt es auch unter den "Gothic"-Bands rechte Gruppierungen. Mir fallen zwar gerade nicht viele ein (was auch schon bezeichnend genug sein sollte), aber sie existieren. Und werden auch immer wieder mal gespielt und Menschen tanzen dazu. Nur: auf jeder x-beliebigen Dorfdisse laufen die Onkelz, in HipHop/Techno etc finden sich auch rechte Gruppierungen (auch wenn mir deren Namen nicht geläufig sind mangels Interesse). Gibt es in der Schwarzen Szene mehr? Ich meine nein, und fühle mich durch unten beschrieben, verkehrt verstande Symbolik bestätigt.

Runen und SS-Mäntel - Symbole in der Schwarzen Szene

Die Runen und Symbole

Und immer wieder aufs Neue werden die Runen als Beweis genommen. Runen, die schon einmal von Spinnern für ihre Ideologie verwendet worden und -leider- auch heute noch in rechts-angehauchten Esoterikkreisen verwendet werden.
Nur: diese Runen haben einen Ursprung, der älter als die widerliche Deutschtümelei ist. Und sie werden von Menschen, denen an Symboliken, Mythen und Vergleichbaren gelegen ist gerne benutzt (wie z.B. das Hakenkreuz-in-Mülleimer-Symbol der Linken). Wie nun unterscheiden? Entweder durch ein Gespräch, in dem der Sinngehalt für den Runenträger erstmal abgetastet wird - oder gar nicht frei nach dem Motto "im Zweifel für den Angeklagten". Eine Rune macht noch keinen Nazi - und der Vergleich die Nicht-Nazis eher sauer auf "linke Spinnerei".
Die Verwendung von Nazi-Symbolen (diesmal sind die "echten" gemeint) erklärt sich allzu oft als unwissende Nachahmung von provozierenden Elementen einzelner Bands. Gerade in England war die Verwendung von Nazi-Symbolen längere Zeit Ausdruck eines einfachen "Fuck you" an die Gesellschaft. Das hierzulande so unbedacht damit umgegangen werden sollte ist ein anderes Thema - aber dafür müsste die entsprechende Person erst einmal das politische Interesse mitbringen (s.o.).

Mäntel, Stiefel, und Co.

Eigentlich mutet es schon äußerst seltsam an, dass gerade in einer ebenfalls Stiefel-tragenden Szene die Stiefel der Grufties ein Anzeichen für rechtes Gedankengut sein sollen. Entsprechend gibt es zu den Stiefeln wohl auch nicht mehr zu sagen.
Auch bei den Manteln muss ich irgendwie an den gewisse Gestalten unter einem schwarzroten Banner denken - die auch nicht gerade selten lange Mäntel tragen. Den Schnitt kann sich der geneigte Leser einfach mit dem unterschiedlichen Geschmack erklären - und dazu noch ein wenig von dem Unpolitischen der Szene mischen. Und schon sind es keine SS-Mästel mehr, sondern nur noch ein häufig verwendetes Mittel einer Spezialkultur. Bei Tageslicht betrachtet hat halt der bestgeschminkte Gruftie auch ein wenig Röte im Gesicht ;)

Kurzum: Die Schwarze Szene unterscheidet politisch sich nicht von anderen (Musik-)Szenen. Es wäre schön, wenn solche Anfeindungen endlich ein Ende hätten und statt dessen ein echtes, linkes Gegengewicht zur so schon schlimm genug seienden Tagespolitik aufgebaut werden könnte. (Politische) Gegner gibt es genug - die Linke sollte sich nicht noch künstlich welche herbeireden.

allerseelen

x 09.04.2005 - 22:57
infos zu dem rechten allerseelenkonzert in rosenheim gibte es unter:
www.kein-allerseelenkonzert.de.vu

oh man

Zakentier 10.04.2005 - 23:48
Zu den Goths: Die Goth Szene ist Psoido unpolitisch (Unpolitisch gibt es nicht, wer schweigt gibt seine Stimme dem Imperialistischen system), jedoch sind viele Goths Links und hängen mit Punks rum, vorallem die die von Natur aus so sind und keinen Mode trend hinterher rennen, es gab sogar viele Antifaschistische Gothgruppen z.B. HDA (Heidnisch Demokratisch Antifaschistisch) die auch mit z.B. Gruppen wie AJF kooperierten. Aber die meisten Goths sind einfach jugendliche auf nem Mode trip, und einigen ist nicht klar das wenn die Nazis ihre Macht haben dan nichts mehr mit langen SCHWARZEN Haaren und schönen kleidern ist! Rechte goths gibt es in München sehr viele! Und wenn jemand eine Asiatin als Frühlingsrolle bezeichnet dan ist das für mich eindeutig rassismus und kein Partyspaß wie das jemand geschrieben hat! -Der scheint auf Kommische Partys zu gehen! Eindeutig ist auch das unter den Pseudo unpolitischen goths viele rechts offen sind und/oder rechte meinungen in der Szene tolerieren, man schaue auf den Leipziger Hauptbahnhof, wo die Nazis mit denen es dort immer Stress gab irgendwieso ganz freundlich zu den dort rumhängenden goths geworden sind. Wenn man dan Abends da mal vorbeischaut stehen dan Schwarzgekleidete Spinner da die einen anpöbeln! Aber wir haben mit denen sogar Diskutiert, die meinten wir wären Dreck und das ist ihr BHF, einer hat gehetzt und die anderen Psoidos sind mitgezogen, am ende war es denen doch zu peinlich und die sind gegangen...
War dan unser BHF... lol Ich mag Goths und habe viele freunde unter denen, aber es gibt echt Spinner und die Nazis wollen es ausnutzen.
Goths macht die Augen auf! Was glaubt ihr wieso auf der Demo in München
(Psoido-)Goths mit Marschiert sind und bei diesem unsinigem Konzert im Nazigehege getanzt haben?!

Zu Gewalt (darunter fällt auch gewallt gegen Gegenstände): Ich weiß nicht was ihr von mir denkt aber wer sagt euch was Gewalt ist? Wer Kategorisiert Gewalt? Der Staat, die Polizei, die Kirche!? gewalt ist ein Teil der Natur, mit gewalt befreit sich der Mensch! Ich finde sogar das Kategorisierung von gewalt staatlicher Seits nur dazu dient um die Menschen Handlungsunfähig zu machen und diese zu Kriminalisiern, den sie haben Angst das ihen etwas zustosen könnte! Und Angst vor jemandem hat der der Scheisse gebaut hat! Auf politischer Ebene kann man keine BRD abschafen und mit Protesten wie friedliche bürgerliche Montagsdemos erreicht man gar nichts! Man hat sich schon dran gewöhnt das jeden Montag bürgerliche loziehen und nach Freiheit und Gerechtiggeit betteln! -aber denen geht es ehy nur ums Geld!
Diese Psoido Linke christlich inkonsequente übertriebene Selbstkritik von manchen Leuten geht mir erlich gesagt auf den Kecks! geht doch zum Pfarer und Philosopiert mit dem darüber! - Dabei werden Tatsachen und Fakten auseracht gelassen und Menschen die reaktionären wiederstand leisten Gleichgestellt mit Nazis! Und ich bin keiner der rum pöbelt und Leuten (vorallem grundlos) eins auf die Schnauze haut!

Da könnte man erzählen das die Ami und Sowjet Soldaten des 2.WK Nazis und Faschisten waren! - Wobei ich sagen muss das wenn um Dt. zum damaligen Zeitpunkt Anarchy herschte man Dt. nicht aufhalten hätte können! Manchmal ist es besser anzugreifen sonst kriegt man zuerst eins drauf!

Reaktiobär = Wahrnehmen, denken, Handeln!
wir alle sind reaktionär! Wer nichts wahrnimt denkt nicht nach und handelt nicht! Und manchmal könnte man sagen wer nicht nachdenkt nimt nicht wahr! Finde ich zumindest.

Achja, das ist 100% keine Hetzschrift gegen Gruftis, Nazis sind keine Goths!
Bei uns gabs mal ne AJF und da waren Goths und Punks mit dabei!
@Antifas nutzt das Potenzial der verschiedenen Szenen, vorallem die Menge an Leuten die bereit sind Konsequent wiederstand zu leisten und unkoordiniert planlos umherzieht macht mich traurig! Und nochwas, saufende Punks gibts vorallem auch weill sie nicht wissen was sie machen sollen und auf Aktionen warten! Liefert Informationen und Organisiert Aktionen damit der Staat die Leute nicht mit dem alkohol fängt! Damit ist nicht das ein oder andere Bierchen gemeint sondern wenn man jeden Tag seuft soviel wies geht! -Das gilt vorallem für Jüngere!
Und wenn Punks Grundlos über Antifas schimpfen dan haben die meiner Meinung nach nicht verstanden das Punk mehr als Mode alk und schöne Musik ist! Finde ich zumindest.

fals ich was vergessen habe schreib ichs noch...

Habt mut zu taten! 1Mai Leipzig - KEINE NAZIS IN CONNEWITZ!

Vielen Dank indymedia

Darket 12.04.2005 - 14:37
Und wieder einmal entdecke ich bei indymedia einen Beitrag, der mich erschaudern lässt, aber beginnen wir von vorn.

"Die Münchner Gothic Szene ist zwar nicht sonderlich gut organisiert in der rechten Szene, jedoch gab es bei der Veranstaltung Totentanz durchaus schon öfters Probleme mit dem dortigen Publikum wegen Hitlergrüßen oder dem Tragen von verfassungswidrigen Symbolen."

Diese Aussage impliziert für mich, dass die münchener Gothic-Szene per se nach rechts tendiert, dahingehend nur noch nicht besonders weit in die Strömungen anderer rechtsradikaler Gesinnungsgenossen vorgedrungen ist. Eine solche Aussage ist eine Beleidigung für den Großteil der münchener Gruftis. Zum Totentanz kann ich wenig sagen, ich bin aus Berlin, kenne aber auch in anderen Ecken der Bundesrepublik genügend Veranstaltungen, bei denen ähnliches zu beobachten ist. Meist sind das dann irgendwelche Kids, die gerade dabei sind das 16. Lebensjahr zu vollenden und es super-klasse finden, wenn irgendwo die Onkelz laufen. Das ist keine Entwicklung innerhalb der Gruftiszene.

"Protegiert wird die Szene durch die Arbeit von Hendrik (Wolf) Möbius, dem Sänger der NS-Black Metal-Band Absurd, die Anfang 1992 gegründet wurde. Berühmtberüchtigt wurde die Band wegen des Mordes an ihrem Schulkameraden Sandro Beyer. Das Verbrechen kommentierte Möbius im Szene Almanach 1998. Mittlerweile hat Möbius rechtsradikale Kontakte, die auch in die USA hineinreichen."

Diese Aussage widerum ist ein schlechter Scherz! Ich bin kein Experte in Blackmetal-Kreisen, aber "absurd" sind definitiv in keiner Weise ein Vorreiter des deutschen Black-Metal! Dieser Gedanke kommt einem linksextremen Propagandisten sicherlich recht leicht, wenn er rechtsextreme Bands dieses Genres sucht. Der Name Moebius ist medienwirksam und prominent, keine Frage also, dass man sich diesen auswählt um ein wenig Stimmung zu machen.

"Die großen Metal-Magazine wie Metal Hammer oder Rock Hard schweigen diese Thematik meistens tot"

Sollte es der Fall sein, dass der Autor dieser Zeilen einmal einen Blick in diese Magazine geworfen hat, scheint ihm entgangen zu sein, dass es sich hierbei um Musikmagazine und keine pseudo-politischen Schmierblättchen handelt. RockHard und Metal Hammer beschäftigen sich mit den musikalischen Aspekten von MUSIKgruppen, wie sollte es auch anders sein.


Beim Lesen solcher Zeilen kann es kaum verwundern, dass auch überzeugte Antifaschisten innerhalb der schwarzen Szene langsam keinen Bock mehr auf solcherlei Gewäsch haben. Ich für meinen Teil jedenfalls finde es extrem frustrierend durch Berlin-Kreuzberg, meine Heimat, zu laufen und inzwischen sogar Angst vor den Linken hier haben zu müssen, die Dank der Lektüre von indymedia und anderen so verblendet sind, dass sie mich als ihren natürlichen Feind ansehen, der in ihr Territorium eingedrungen ist (ich lebe seit 20 Jahren hier).
Diejenigen, die sich (interessanter Weise zusammen mit den Rechten) gern darüber aufregen wie unrecht ihnen durch einseitige Berichterstattung in den Medien getan wird, spielen sich hier nun auf wie die Bild-"Zeitung" von links. Wenn das so weitergeht haben wir bald einen schwarzen Rudi Dutschke!
Wenn man 100 Gruftis nach ihrer Meinung über Neo- oder Altfaschisten fragt, wird man von 98 zu hören bekommen, dass diese sie mal am Allerwertesten können. Durch BErichterstattung dieser Art wird man dieses Zahlenverhältnis zu Ungunsten der Antifaschisten verschieben, weil immer mehr zu dem Schluss kommen, dass sie selbst von links weit mehr bedroht sind. Jedenfalls läuft es bei soetwas darauf hinaus, dass man als Grufti GEfahr läuft sowohl von Linken wie auch von Rechten gehörig eins auf die Fresse zu bekommen.
Insgesamt lassen sich solche Artikel nur damit erklären, dass die linke Szene offenbar zu viele Sympathisanten hat, sonst würde man nicht einen Gutteil dieser derart verstimmen.

bei Interesse:
 http://www.nachtwelten.de/vB/showthread.php?s=&threadid=46083&perpage=15&pagenumber=1

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.... — ....

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Regt euch doch nicht so auf — Differenziert

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Tanz der Vampire — Yoineh Shagal