Mit Hubschraubern gegen Streetart
Sprayer werden von BGS Hubschraubern gejagt, erster Toter.
Berlin - Sicherheitsminister und oberster Terrorbekämpfer Otto Schilly lässt Graffiti-Sprayer von BGS-Hubschraubern jagen.
Die vor der EU-Osterweiterung noch für die Jagd auf Schleuser und Drogenschmugglern eingestzten Fluggeräte werden jetzt von der "Polizei des Bundes", wie der BGS neuerdings heisst, für die Jagd auf Sprayer eingesetzt.
Die mit Wärmebildkamers ausgestatten Helis sollen der Polizei oder BGS-Einheiten am Boden die Standorte der "Täter" durchgeben und so einen effizinete Strafverfolgung der "Vandalen mit Spraydose" ermöglichen
Leider hat dies auch Nachteile. Die nächtliche Lärmbelästigung der vor Grafittiterror geschützen Anwohner ist nicht unerheblich, da für den Einsatz der Wärmebildkamers ein Tiefflug der Hubschrauber notwendig ist.
Ein erstes Todesopfer dieser neune Repressionswelle gegen Streetart ist auch schon zu beklagen. Gestern Abend kam es zu einem Unfall. Ein Streifenwagen, der gerade dabei war einen Sprayer zu jagen, kollidierte mit einen unbeteiligten Motorradfahrer. Der Motorradfahrer verstarb noch am Unfallort.
Siehe auch:
http://www.tagesspiegel.de/berlin/index.asp?gotos=http://archiv.tagesspiegel.de/toolbox-neu.php?ran=on&url=http://archiv.tagesspiegel.de/archiv/08.04.2005/1747775.asp#art
http://www.handelsblatt.com/pshb/fn/relhbi/sfn/buildhbi/cn/GoArt!200013,200050,882687/SH/0/depot/0/
http://www.meinberlin.de/sixcms/detail.php?template=detail_polizeiticker&url=archiv/24530/index.html
http://www.meinberlin.de/sixcms/detail.php?template=detail_polizeiticker&url=archiv/24514/index.html
Mfg
Die vor der EU-Osterweiterung noch für die Jagd auf Schleuser und Drogenschmugglern eingestzten Fluggeräte werden jetzt von der "Polizei des Bundes", wie der BGS neuerdings heisst, für die Jagd auf Sprayer eingesetzt.
Die mit Wärmebildkamers ausgestatten Helis sollen der Polizei oder BGS-Einheiten am Boden die Standorte der "Täter" durchgeben und so einen effizinete Strafverfolgung der "Vandalen mit Spraydose" ermöglichen
Leider hat dies auch Nachteile. Die nächtliche Lärmbelästigung der vor Grafittiterror geschützen Anwohner ist nicht unerheblich, da für den Einsatz der Wärmebildkamers ein Tiefflug der Hubschrauber notwendig ist.
Ein erstes Todesopfer dieser neune Repressionswelle gegen Streetart ist auch schon zu beklagen. Gestern Abend kam es zu einem Unfall. Ein Streifenwagen, der gerade dabei war einen Sprayer zu jagen, kollidierte mit einen unbeteiligten Motorradfahrer. Der Motorradfahrer verstarb noch am Unfallort.
Siehe auch:
http://www.tagesspiegel.de/berlin/index.asp?gotos=http://archiv.tagesspiegel.de/toolbox-neu.php?ran=on&url=http://archiv.tagesspiegel.de/archiv/08.04.2005/1747775.asp#art
http://www.handelsblatt.com/pshb/fn/relhbi/sfn/buildhbi/cn/GoArt!200013,200050,882687/SH/0/depot/0/
http://www.meinberlin.de/sixcms/detail.php?template=detail_polizeiticker&url=archiv/24530/index.html
http://www.meinberlin.de/sixcms/detail.php?template=detail_polizeiticker&url=archiv/24514/index.html
Mfg
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Ergänzungen
Polizei/BGS als Privatunternehmen für nofitti
Das ziehen die jetzt durch...
Berlin (AFP) - Bei dem Polizeieinsatz gegen einen Graffiti-Sprayer in Berlin ist ein junger Mann ums Leben gekommen. Der 22-jährige Kradfahrer starb nach Polizeiangaben am Donnerstagabend im Stadtteil Marzahn, nachdem ein Einsatzwagen mit dem Fahrzeug des jungen Mannes zusammengestoßen war. Das Polizeiauto war mit Blaulicht und Martinshorn unterwegs. Der 22-jährige Kradfahrer aus Hellersdorf erlag trotz der Wiederbelebungsmaßnahmen eines Notarztes noch am Unfallort seinen Verletzungen.
BGS-Aktivitäten gegen legale Sprayer
"Der Bundesgrenzschutz (BGS) hat sich zum Leidwesen bürgerlicher Freiheiten von der militärischen Truppe zur Bundespolizei entwickelt. Ihm wurden von der Schleierfahndung über Ermittlungen, Observationen und Lauschangriffen eine Reihe bedenklicher Eingriffsbefugnisse zugestanden. Daraus ergibt sich zwangsläufig eine Aufweichung der Länderkompetenzen.
Gleichzeitig dokumentieren die Festnahmen der Kasseler Sprayer, daß eine zentralisierte Polizei den Bezug zu lokalen Gegebenheiten verliert bzw. überhaupt nicht aufnehmen kann.
Die Prävention der Stadt Kassel wird durch die repressiven Maßnahmen des BGS für einen zweifelhaften Ermittlungserfolg ad absurdum geführt. Denn was sollen legale Freiräume für Graffitikünstler nutzen, wenn die Polizei sie zu Erkenntnisgewinnung mißbraucht. Die Anstrengungen dieser weitgehend überflüssigen Bundesbehörde im Ermittlungsbereich stecken noch in den Kinderschuhen und muten deshalb dilettantisch an. Nach dem Wegfall von Grenzkontrollen sucht der Bundesgrenzschutz für seine Existenzberechtigung neue Betätigungsfelder.
Der momentane Trend zu Recht und Ordnung zu Lasten Bürgerlicher Freiheiten wird den Grenzschutz leider nicht stoppen, so daß das große Erwachen noch bevor steht."
(Text von 1999, siehe hierzu auch: "BGS jagt legale Graffiti-Sprayer"
http://www.safercity.de/1999/graffiti1.html und
http://www.safercity.de/2000/personendaten.html )
Auch in Magdeburg
Weiterhin wird gefordert die Stadt bunt zu halten indem zig Vereine jetzt zusammen mit dem Jugendamt versuchen möglichst viele "Aufträge" ranzukriegen um den "illegalen" den Boden und die Wände für "Verunstaltungen" zu entziehen.
Fakt ist, dass Künstler die an solchen "Projekten" teilnehmen, no respect verdient haben und die Doppelmoral der Stadt genau bei diesen "legalen Flächen" angegriffen werden muss.
fuck the legal
spray illegal
Schily: Paramilitär gegen Graffiti
Otto Schily will Graffiti-Sprayer die Härte des Gesetzes spüren lassen. Der Bundesinnenminister will in seinem Kampf gegen die Farbschmierer künftig gar bundesweit Hubschrauber des Bundesgrenzschutzes einsetzen. Lob kommt von der CDU, FDP und SPD. Die CSU schwärmt: Bei Schily sei "der Jäger im Mann erwacht".
www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,350382,00.html
Daß andere Länder zivilisierter sind, zeigt ein Bericht bei Mzee:
Graffiti-Künstler in der Slovakei brauchen auch weiterhin keine Angst vor krimineller Verfolgung zu haben. Präsident Ivan Gasparovic reichte gegen eine Strafgesetzänderung, welche Graffiti zu einem kriminellen Akt machen würde, Veto ein.
http://www.mzee.com/newscenter/show.php?artikel=113437
Hier noch mal der Bericht zum Aktionstag gegen den Kongress der Kasernenhof-Fraktion:
http://de.indymedia.org/2005/04/111236.shtml
Die Fratze der Ewiggestrigen
---schnipp---
Der Vizepräsident des Abgeordnetenhauses, Christoph Stölzl (CDU), bezeichnete Graffiti als "abgestandenen Abfall der Comic-Malereien der 60er Jahre. Hier zeigt sich die häßliche Fratze der Durchsetzungs-Gesinnung und der Freude am Rechtsbruch."
---schnapp---
Da zeigt sich die wahre Gesinnung der CDU und ihrer Vertreter...hocken in ihren schicken Villen am Stadtrand und denken wie schön es doch "früher" war...als es noch starke "Führer" gab.
Verfolgung mit Hubschraubern auch in Köln
"der Jäger im Mann erwacht"
Otto Schily will Graffiti-Sprayer die Härte des Gesetzes spüren lassen. Der Bundesinnenminister will in seinem Kampf gegen die Farbschmierer künftig gar bundesweit Hubschrauber des Bundesgrenzschutzes einsetzen. Lob kommt von der CDU, FDP und SPD. Die CSU schwärmt: Bei Schily sei "der Jäger im Mann erwacht". (Spiegel Online vom 8. April 2005)
Vollständiger Artikel:
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,350382,00.html
Münchner Sprayer Tod vor 4 Jahren
Zwei Sprayer von Zug erfasst und getötet
München - Zwei Graffiti-Sprayer sind in der Nacht zum Freitag an einer Bahnunterführung in München von einem Zug erfasst und getötet worden. Ein 19-jähriger Deutscher und ein 20 Jahre alter Türke hatten kurz vor Mitternacht ein Graffiti mit der Aufschrift "she" an die Pfeiler der Ganghoferbrücke im Stadtteil Sendling gesprüht, als sich ihnen der in Richtung Salzburg fahrende Regional-Express näherte. Der Zug, der mit etwa 100 Stundenkilometern unterwegs war, erfasste die beiden jungen Männer jedoch nicht direkt vor den Graffiti, sondern mehrere Meter davon entfernt. "Vermutlich sind die beiden in Panik geraten und wollten vor dem Zug fliehen", erklärte Wolfgang Wenger, Pressesprecher der Münchner Polizei. "Der Lokführer sah einen der Männer noch im Augenwinkel, dann hörte er einen Schlag und zog die Notbremse."
Die Berufs- und die Freiwillige Feuerwehr aus München, die mit etwa 30 Mann ausgerückt waren, konnten die beiden Männer nur noch tot bergen. Die viergleisige Bahnstrecke war für mehr als drei Stunden gesperrt.
Der 38-jährige Lokführer erlitt einen schweren Schock. Er wird, ebenso wie die Eltern der beiden Sprayer vom Kriseninterventionsdienst des Arbeiter Samariter-Bundes (ASB) betreut: "Wir versuchen, dem Lokführer die Anspannung zu nehmen. Der Betroffene muss das Unglück in Ruhe rekapitulieren können", erklärt Roland Herzog vom ASB. Besonders tragisch: Für den Lokführer war dies bereits der zweite Unglücksfall innerhalb eines Jahres.
Offenbar versuchten die Männer mit diesem Graffiti, das sie an einer besonders gefährlichen und schlecht zugänglichen Stelle angebracht hatten, ihren Bekanntheitsgrad zu steigern: "Mit einem solchen Graffiti macht man sich in der Szene einen Namen." Nach dem Tod der beiden jungen Männer befürchtet die Polizei nun viele "In Memory"-Graffitis, die von anderen Mitgliedern der DMA-Gruppe zur Erinnerung an die beiden Sprayer an öffentiche Wände gesprüht werden.
UDU Persönliche Anmerkungen:
In der Münchner Sprayer-Szene war der 19-Jährige Deutsche der Polizei bereits als "prominentes"
Mitglied bekannt. "Der Mann ist uns zum ersten Mal 1996 aufgefallen", erklärt Roland Steitz von der
Koordinierungsgruppe für Graffiti-Delikte. Der 19-Jährige gehört, ebenso wie der 20-jährige Türke zur
großen Münchner Graffiti-Gruppe "Da Midnight Adventure", kurz "DMA". Seit 1997 legt ihr die Polizei
rund 168 Taten mit einem Gesamtschaden von rund 180 000 Mark zur Last.
Da der Fluchtweg sehr unmöglich gewählt war, wurde zuerst darüber spekuliert, daß die beiden Sprüher vom BGS entdeckt worden sind. Zwei hieß es sogar in einer Zeitung. Die Männer seien geflüchtet und dann in den Zug gerannt. Auch ich habe diese Vermutung, die Polizei hat allerdings solche Vorwürfe zurückgewiesen. Das ist auch verständlich, doch die Agressivität mit der in München nach Sprayern gefahndet wird lässt anders erahnen.
Die besagte Brücke is vielleicht um die 10-15 meter lang. Der zug kam nach Zeitungsangabn auch ein gleis von der wand entfernt. Zumindest einer der beiden hatte mindestens 5 jahre erfahrung,da gerät man nicht in panik wenn ein zug 2 gleise von einem entfernt entlang fährt. Das muss ein schrecklicher unfall gewesen sein, die jungs habn sich wahrscheinlich verschätzt mit der entfernung und wollten noch vor dem Zug quer über die Gleise. Fragt sich nur warum ?!
Aufmacher der neuen "so oder so"
Beiträge die keine inhaltliche Ergänzung darstellen
Spontandemo mit Bikern organisieren — Peter Lustig
U.S. Army empfiehlt — muss ausgefüllt werden
@US Army — Silvester
@Jaffiti — Ergänzer
Kann ja wohl nicht wahr sein — Marzahner
grafitti — moma
sachbeschädigt — ex-outliner
No-Fitti ! — Tyrael
Wechdamit — Von Unten
was dass denn.? — tzzzzzzz