Berlin: Aktion für die Yorck59
Berlin: Yorck59-Aktion in der Friedrichstraße
Am Sonntag den 3. April wurden zwei Plakatwände auf dem Gelände des Tacheles zur Unterstützung des Kampfes um die Yorck59 gestaltet.
Eine Infowand mit Bildern, Plakaten und vielen Presseartikeln aus dem Hauskampf und eine Wand mit Forderungen und Statements. Wie durch einen Zufall war auch der Hausverwalter der Yorck59 Gregor Marweld bei der Aktion (zufällig?) auch anwesend und fotografierte wild von der gegenüberliegenden Straßenseite.
Am Sonntag den 3. April wurden zwei Plakatwände auf dem Gelände des Tacheles zur Unterstützung des Kampfes um die Yorck59 gestaltet.
Eine Infowand mit Bildern, Plakaten und vielen Presseartikeln aus dem Hauskampf und eine Wand mit Forderungen und Statements. Wie durch einen Zufall war auch der Hausverwalter der Yorck59 Gregor Marweld bei der Aktion (zufällig?) auch anwesend und fotografierte wild von der gegenüberliegenden Straßenseite.
Das Gelände, auf dem die beiden Wände stehen, befindet sich direkt gegenüber dem Gebäude der Friedrichstr.129/Claire Waldoff Str. 2-12. Dieser Gebäudekomplex wurde von Marc Walter und Gregor Marweld Mitte 2004 von der IHZ gekauft. (Marc Walter ist Hauseigentümer und Gregor Boris Marweld Hausverwalter der Yorckstr.59)
Die IHZ (Internationales Handelszentrum) ist eine der größten Immobiliendienstleister Berlins, die auch die Privatisierung der ehemals gemeinnützigen Wohnungsbaugesellschaften WBF, BEWOGE und der WBM betreibt.
Dadurch ist die IHZ maßgeblich an der Verdrängung von MieterInnen und der Zerstörung gewachsener und intakter Kiezstrukturen beteiligt. (Beispiel Waldemarstr./Waldekiez in Kreuzberg 36).
In jüngster Zeit versuchte Marc Walter ein weiteres Filetgrundstück in der Friedrichstraße von der IHZ zu erwerben. Es handelt sich um den Wohn- und Hotelkomplex in der Friedrichstr.105-106/Ziegelstr. 2-3 („Spreeterrassen“). Den beinahe abgeschlossenen Verkauf des direkt am Spreeufer gelegen Gebäudes machte die IHZ jedoch wieder rückgängig, da sie befürchteten, in den Konflikt um die Yorck59 einbezogen zu werden und aufgrund von Protesten betroffener MieterInnen. Die IHZ versuchte wohl auch den Verkauf des Objekts in der Friedrichsstr.129, vor der schon Protestaktionen wegen der Yorck59 stattfanden, rückabzuwickeln. Dies scheiterte jedoch, da der Verkaufsprozess schon zu weit vorangeschritten war.
Die BewohnerInnen und Initiativen der Yorck59 fordern weiterhin, dass Stadt und Bezirk Marc Walter ein Ersatzobjekt zur Verfügung stellen. Darüber finden derzeit konkrete Gespräche zwischen Walter und dem Liegenschaftsfonds statt. Walter fordert einen Preis, bzw. ein Ersatzobjekt in Wert von 2,5 Millionen Euro.
Keine Räumung niemals nie! Walter ist überflüssig! Yorck59 bleibt!
Die IHZ (Internationales Handelszentrum) ist eine der größten Immobiliendienstleister Berlins, die auch die Privatisierung der ehemals gemeinnützigen Wohnungsbaugesellschaften WBF, BEWOGE und der WBM betreibt.
Dadurch ist die IHZ maßgeblich an der Verdrängung von MieterInnen und der Zerstörung gewachsener und intakter Kiezstrukturen beteiligt. (Beispiel Waldemarstr./Waldekiez in Kreuzberg 36).
In jüngster Zeit versuchte Marc Walter ein weiteres Filetgrundstück in der Friedrichstraße von der IHZ zu erwerben. Es handelt sich um den Wohn- und Hotelkomplex in der Friedrichstr.105-106/Ziegelstr. 2-3 („Spreeterrassen“). Den beinahe abgeschlossenen Verkauf des direkt am Spreeufer gelegen Gebäudes machte die IHZ jedoch wieder rückgängig, da sie befürchteten, in den Konflikt um die Yorck59 einbezogen zu werden und aufgrund von Protesten betroffener MieterInnen. Die IHZ versuchte wohl auch den Verkauf des Objekts in der Friedrichsstr.129, vor der schon Protestaktionen wegen der Yorck59 stattfanden, rückabzuwickeln. Dies scheiterte jedoch, da der Verkaufsprozess schon zu weit vorangeschritten war.
Die BewohnerInnen und Initiativen der Yorck59 fordern weiterhin, dass Stadt und Bezirk Marc Walter ein Ersatzobjekt zur Verfügung stellen. Darüber finden derzeit konkrete Gespräche zwischen Walter und dem Liegenschaftsfonds statt. Walter fordert einen Preis, bzw. ein Ersatzobjekt in Wert von 2,5 Millionen Euro.
Keine Räumung niemals nie! Walter ist überflüssig! Yorck59 bleibt!
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Ergänzungen
Super Info mit der IHZ
Mit Solidarischen Grüßen
yeah!
paint the city
bikerin
1. Mai: Demo zur Demo