naziaufmarsch in münchen
zusammenfassung der demo in münchen
heute fand in münchen ein mehr oder weniger grosser naziaufmarsch staat. nach der üblichen auftaktkundgebung am marienplatz wurde es auf der theresienwiese lautstark.
zur kundgebung: thema war nicht der nahe tod des papstes, viele grüse an die katholische kirche die sich zwar äussern darf aber sich noch nie richtig von ihrer jahrhundertelangen ausgrenzungspolitik und dem religiösem rassismus distanziert hat.
ich finde es geschmacklos die kundgebungsbesucher/innen als brüder und schwestern zu bezeichnen.
desweiteren war der redebeitrag der evangelischen kirche nicht frei von rassismus. der machte an der deutschen grenze halt. (man soll die nationale vielfalt wahren)
eine alibiveranstaltung.
dank jedem/jeder der sich an der theresienwiese einfand.
die nazis wurden von den damen und herren in grün äusserst gut geschützt. die fläche die sie zur verfügung hatten stand in keinem verhältnis zur anzahl der nasen und näschen.
die redebeiträge wurden durch pfiffe und die üblichen störaktionen gut unhörbar gemacht.
die nazikundgebung wurde präsentiert von europcar. da muss man kein auto mehr mieten.
die route der nazis war denkbar einfach: einmal zum sendlinger tor und zurück. da muss man sich nicht viel merken.
an den seiten wurden sie von den gegendemonstrantInnen "bejubelt"
am sendlinger tor war kurz pause, dann ging es wieder zurück.
alles was dann passierte enzieht sich meiner kenntnis.
1000 dank an den sms demoinfo dienst.
nochmal was zum alkohol: wäre schön wenn nach der demo gesoffen werden könnte .bei der hitze kann niemand nicht einschätzen wieviel alk mensch verträgt. keine gefahr für sich und die anderen.
ansonsten war es bunt, vom alt 68-er über die interessierte oma bis zum kiddipunk waren alle da. danke münchen
zur kundgebung: thema war nicht der nahe tod des papstes, viele grüse an die katholische kirche die sich zwar äussern darf aber sich noch nie richtig von ihrer jahrhundertelangen ausgrenzungspolitik und dem religiösem rassismus distanziert hat.
ich finde es geschmacklos die kundgebungsbesucher/innen als brüder und schwestern zu bezeichnen.
desweiteren war der redebeitrag der evangelischen kirche nicht frei von rassismus. der machte an der deutschen grenze halt. (man soll die nationale vielfalt wahren)
eine alibiveranstaltung.
dank jedem/jeder der sich an der theresienwiese einfand.
die nazis wurden von den damen und herren in grün äusserst gut geschützt. die fläche die sie zur verfügung hatten stand in keinem verhältnis zur anzahl der nasen und näschen.
die redebeiträge wurden durch pfiffe und die üblichen störaktionen gut unhörbar gemacht.
die nazikundgebung wurde präsentiert von europcar. da muss man kein auto mehr mieten.
die route der nazis war denkbar einfach: einmal zum sendlinger tor und zurück. da muss man sich nicht viel merken.
an den seiten wurden sie von den gegendemonstrantInnen "bejubelt"
am sendlinger tor war kurz pause, dann ging es wieder zurück.
alles was dann passierte enzieht sich meiner kenntnis.
1000 dank an den sms demoinfo dienst.
nochmal was zum alkohol: wäre schön wenn nach der demo gesoffen werden könnte .bei der hitze kann niemand nicht einschätzen wieviel alk mensch verträgt. keine gefahr für sich und die anderen.
ansonsten war es bunt, vom alt 68-er über die interessierte oma bis zum kiddipunk waren alle da. danke münchen
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Ergänzungen
Protestmail
Ich denke, es wäre nicht verkehrt, Europcar eine Protestmail zu schreiben. Schließlich macht es sich auch für sie nicht gut, wenn man im Fernsehen die Nazikundgebung mit ihrem Banner sieht, oder? Also wäre es sicherlich nicht verkehrt, ihnen mal eine kritische Meinung zukommen zu lassen - um den Nazis gleich von vornherein den Boden zu entziehen!
europcar
Auch
Ansonsten muss man sagen dass das USK mal wieder sehr rabiat vorgegangen ist und "kollateralschäden" billigend in Kauf genommen hat (10-Jährige umgerannt etc.)
Nazi Knast
Desweiteren waren die USKler mal wieder gut dabei kleinen Mädchen in den Bauch zu hauen.
Alles in allem sind wir sicher 5 mal mehr gelaufen als die Nazis D;. In ner nebengasse wurde dann sogar noch ein Nazi endeckt ;).
Ansonsten stand man meistens um den Käfig rum den die Polizei auf der Theresienwiese gebaut hatte. Es flogen ein paar steine die da zuhauf rumliegen aber die Polizei hatte alles grosstenteils unter kontrolle mit etlichen USK teams in den demonstranten.
Ich muss auch kritisieren das viele leute nichts gemacht haben als Leute festgenommen wurden und es lieber vorgezogen haben weiter die Nasen im Käfig zu beobachten.
Pressebericht + Kommentare zu Verden
Rechter Aufmarsch in München
"Von Nazis die Nase voll"
Gegendemonstranten: Eier, Bierflaschen und "Nazis raus"-Sprechchöre
250 Rechtsextreme haben sich in München zu einer Kundgebung versammelt. Das hat 6000 Gegendemonstranten auf den Plan gerufen. Dabei kam es zu Ausschreitungen zwischen Polizei und Autonomen.
Mehrere tausend Menschen haben am Samstag in München und im niedersächsischen Verden gegen Aufmärsche von Rechtsextremisten demonstriert. In München versammelten sich am Vormittag rund 6000 auf dem Marienplatz, um gegen eine Demonstration von rund 250 Neonazis zu protestieren. In Verden gingen rund 750 Gegendemonstranten (die Zahl ist völlig untertrieben - zu schätzungsweise 2000 Menschen auf der SchülerInnendemo kamen ca. 400-500 Antifas in Klein- und Großgruppen und ein riesiger Bürger-Aktionstag) gegen einen Aufmarsch von rund 200 Rechtsextremisten auf die Straße. Dabei kam es auch zu Auseinandersetzungen zwischen rund 200 teils vermummten Autonomen mit der Polizei; 13 linke Demonstranten wurden festgenommen.
Christian Ude ruft zu friedlichem Protest auf
Der Münchner Oberbürgermeister Christian Ude sagte: "Diese Stadt hat von Neonazis die Nase voll." Er rief die Bürger zum friedlichen und gewaltfreien Protest auf. Danach zogen zirka 1500 Menschen vom Marienplatz zur Theresienwiese, dem Ausgangspunkt der Neonazi-Demonstration.
Gegen 13.00 Uhr setzte sich der Zug der Rechtsextremen Richtung Sendlinger Tor in Bewegung. Die Neonazis skandierten: "Wir sind Nazis, was seid ihr?". Die aufgebrachten Gegendemonstranten antworteten mit Pfiffen und "Nazis raus"-Sprechchören. Einige warfen Bierflaschen, Steine, Äpfel, Bananen, Tomaten und Eier in die Menge der Rechtsextremen. Nach Angaben der Polizei wurde dadurch niemand verletzt. Die Polizisten nahmen insgesamt 53 Personen aus dem rechten und linken Lager wegen Verstößen gegen das Versammlungsrecht fest.
Stadtbekannter Neonazi verhaftet
Oberbürgermeister Ude bezeichnete die Neonazi-Demonstranten als "Täter, die Minderheiten wegen ihrer Hautfarbe verfolgen, Ausländer mit Springerstiefeln treten und den Holocaust als größtes Verbrechen der Menschheitsgeschichte leugnen und Kriegsverbrechen verherrlichen."
Bereits am Morgen hatte die Polizei den stadtbekannten Neonazi Norman Bordin wegen Besitzes von Pfefferspray in Gewahrsam genommen. NPD-Mitglied Bordin gilt als gewalttätig. Er gründete die berüchtigte "Kameradschaft Süd/München", die er seit seiner Entlassung aus der Haft anführt.
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Rechtsextremismus: "Selbstbewusstsein der Schlägertruppen gestärkt"Rechtsextremismus: EU will Nazi-Symbole verbietenHunderte Menschen hielten den Rechtsextremisten während deren Marsches symbolisch rote Karten entgegen. Rund 1400 Polizisten hielten Demonstranten und Gegendemonstranten auseinander.
Die Hauptdarstellerin des Kinofilms "Sophie Scholl", Julia Jentsch, appellierte: "Überlasst den Nazis kein zweites Mal die Macht, überlasst ihnen nicht die Straßen, tretet ihnen entschlossen entgegen." Die Präsidentin der israelitischen Kultusgemeinde, Charlotte Knobloch, zeigte sich schockiert, dass Rechtsradikale geschützt durch die Polizei durch Münchens Straßen marschieren dürften. "Ich bin entsetzt, dass in einem Rechtsstaat das Demonstrationsrecht so missbraucht wird. Aber wir sollten diese Horden vollkommen ignorieren, ihre Profilierungssucht nicht bedienen."
In Verden versuchten ebenfalls mehrere Hundertschaften der Polizei, die Demonstranten und Gegendemonstranten auseinander zu halten. Bei Auseinandersetzungen zwischen Autonomen und der Polizei flogen Flaschen und die Beamten setzten Schlagstöcke ein. Dabei wurden ein Polizist und ein Gegendemonstrant leicht verletzt (mindestens ein Antifa liegt mit Armbruch im Krankenhaus auch viele andere hatten üble Verletzungen), ein weiterer Teilnehmer der Gegendemonstration wurde von der Polizei in Gewahrsam genommen (ich habe alleine etwa 9 Festnahmen beobachtet). Zu einem Aktionstag und Kulturfest gegen Rechtsextremismus kamen in Verden mehrere tausend Besucher.
büldaaaaaa
nochmal
nochmal
auch
.....
faschos am bahnhof
gammlige faschos
Im anhang noch ein bild vom Tatort.
Kaffe Marat
Beiträge die keine inhaltliche Ergänzung darstellen
europcar ??? — nö
(muss ausgefüllt werden) — (muss ausgefüllt werden)
lauti — exil b
europcar — ctcp erwin
ahhhh — bernd