Neo-Nazi-Demo in München
auf der neo-nazis kundgebung haben ca. 500 neo-nazis teilgenommen.
am marienplatz hat eine kundgebung gegen die nazis stattgefunden.
teilnehmerzahl zwischen 5-bis 10.000 menschen und die stadtspitze.
es haben sehr viele jugendliche teilgenommen. die proteste gingen sehr laut, aber friedlich zu (stand 10 - 14h).
ich habe ca.300 fotos gemacht und werden in kuerze auf meiner hp. veroeffentlicht.
am marienplatz hat eine kundgebung gegen die nazis stattgefunden.
teilnehmerzahl zwischen 5-bis 10.000 menschen und die stadtspitze.
es haben sehr viele jugendliche teilgenommen. die proteste gingen sehr laut, aber friedlich zu (stand 10 - 14h).
ich habe ca.300 fotos gemacht und werden in kuerze auf meiner hp. veroeffentlicht.
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Ergänzungen
Mainstream-Presse dazu
Reuters: www.reuters.de/newsPackageArticle.jhtml?type=politicsNews&storyID=699950§ion=news
DPA: www.op-online.de/index_15_313530353538.htm
Aus Dortmund gibt es bisher nur Polizeimeldungen, die von 2100 Demonstranten berichten.
Meldung 13:33: www.presseportal.de/polizeipresse/p_story.htx?nr=664345
Meldung 14:34: www.presseportal.de/polizeipresse/p_story.htx?nr=664348
Zum Bild: Die Leute im Hintergrund (auf der Haltestelle und mit der Pace-Fahne) sind wohl Gegendemonstranten. Die Nazis sind nur die im Vordergund um das Auto.
die nazis haben auf der straße wieder geloost
auf der straße die nazis zu verdängen hat ein weiteres mal erfolgreich geklappt. 6000 in münchen, 3000 in dortmund, weitere in verden und norderstedt...
...aber langsam sollten wir uns mal überlegen, wie wir den rechtsruck der gesellschaft, also die "nazis in den köpfen" vertreiben. das geht leider nicht allein auf der straße. dazu muss inhaltlich gearbeitet werden, dazu müssen wir uns öffnen, dazu müssen der rechten demagogie unsere utopien entgegengesetzt werden. und es muss erkannt werden, daß nazis nicht nur auf der straße als schlägerskins rumlaufen, sondern daß rechte ideologie auch aus der mitte kommt (ich erinnere nur an die innenpolitik von spd und cdu aber auch an reaktionäre muster in teilen der linken)....
Weitere Updates
Laut DPA ziehen nun nach der Kundgebung 1500 Leute weiter zur Theresienweise, wo die 2500 bis 400 Nazis ein Konzert veranstalten wollen.
Zu Verden: dort sind es 200 Nazis und 750 Gegendemonstranten.
Zu Dortmund: die Presse schweigt. Bis jetzt nur die Polizeimeldungen.
medien
Auf den Internetseiten der "Süddeutschen Zeitung", ist ein erster bericht veröffentlicht.
Nach Bullenangaben: 6000 Gegendemonstranten, 300 Nazis, 1300 Cops, bisher 13 festnahmen.
im süddeutschen bericht heißt es u.a. Wütende warfen mit Flaschen und Steinen nach den Rechtsradikalen und brüllten "Nazis raus"
Auf den Internetseiten der "Süddeutschen Zeitung", ist ein erster bericht Stand 13:00 Uhr) veröffentlicht.
Nach Bullenangaben: 6000 Gegendemonstranten, 300 Nazis, 1300 Cops, bisher 13 festnahmen.
im süddeutschen bericht heißt es u.a. Wütende warfen mit Flaschen und Steinen nach den Rechtsradikalen und brüllten "Nazis raus"
der komplete artikel ist unter:
nachzulesen
ahnliches wie die süddeutsche vermeldet der bayrische rundfunk:
spiegel
der bericht von spiegel online
yahoo
das selbe wie überall gibts bei yahoo nachrichten:
laut reuters bereits 23 festnahmen
Ergänzung zu medienbeobachterin
Die Zahl der Festnahmen ist wie erwähnt bereits bei 33.
reuters
infos von aida
Bordin festgenommen, wenig Nazis, viele GegendemonstrantInnen
02.04.2005
12.00 Uhr Auftaktkundgebung der Neonazis an der Theresienwiese: Nur rund 250 Neonazis haben sich bislang eingefunden, also nur die Hälfte der ursprünglich angekündigten TeilnehmerInnenzahl. Auf ihren Anmelder Norman Bordin müssen die Neonazis verzichten, dieser wurde bereits festgenommen, da er Pfefferspray bei sich trug. Er wird nun vertreten von Hayo Klettenhofer [update siehe zweite Seite]
Ganz anders die Gegenaktivitäten ...
Etwa 4.000 bis 5.000 BürgerInnen nehmen an der Gegenkundgebung auf dem Marienplatz teil. Außerdem haben sich mehrere hundert AntifaschistInnen um den Kundgebungsort der Neonazis versammelt.
update 13.20 Uhr: Die Neonazi-Demo ist am Sendlinger Tor angekommen und beginnt bereits mit ihrer Zwischenkundgebung. Scheinbar soll auch der Rückweg früher angetreten werden.
Das Polizeiaufgebot
Gab ein paar Versuche von Durchbrüchen, war aber absolut unmöglich wegen Heli-Einsatz. Immer wenn sie eine grosse Gruppe gefunden hatte, rückten sofort 2-3 Wagen an.
Ich bin alles in allem irgendwie entäuscht. Man konnte das "Konzert" ja wegen dem ungünstigen Wind bis zur U-Bahn Teresienwiese hören.
Wer ordnet so einen massiven Einsatz von Polizei an?
t-news
Tagesspiegel
sind es inzwischen 53 festnahmen
(muss ausgefüllt werden)
zwischenkundgebung
mehr Nazifotos bitte
Faz
süddeutsche
Fotos bei der sz
Tag der Enttäuschung
Eine Lärmdemo im Westend, viele Plakate, Sprüche und Aufrufe die über die Stadt verteilt waren, wiesen auf den heutigen Tag hin. Treffpunkte der Nazis wurden besucht. Schon in aller Frühe werden DemonstrantenInnen verhaftet als sie ein Transparent von der Brücke hängen wollen. Doch irgendwie ein entäuschender Tag für die Stadt persönlich, die Nazis konnten marschieren. Das Rechtsrockkonzert hat stattgefunden. Sommer-Sonne, Volksfeststimmung. Nazis lachen und auch viele GegendemonstrantInnen sind nicht unbedingt wütend, einige sogar gut gelaunt. Ob's wohl am tollen Wetter liegt. Oder an der Hilflosigkeit ? Was soll man auch tun, fragen sie sich. Einige sind fassungs und sprachlos. Viele setzen sich frustriert an den Rand der Absperrung. Die Verhaftungen schrecken junge AktivistInnen ab Dinge zu werfen, sie mahnen sich gegenseitig. Bier wird getrunken. Einige Ei und Böllerwürfe war das einzigste was den Nazis an radikalem entgegengesetzt wurde. Ansonsten blieb es bei einem antifaschistischen Lippenbekenntnis. Das Konzert hat dann allerdings viel vom Gegenprotest übertönt. Demokratie direkt hatte auf ihrer Internetseit von einem Gewaltaufruf des Oberbürgermeister Ude (laut DD eingesetzt von den Besatzern) berichtet. Davon war auf der Straße dann allerdings nicht viel zu merken. Die Nazis zogen im Eiltempo zum Sendlingertorplatz und zurück, daher hatten die AntifaschistInnen nicht viel Zeit zu blockieren, die meisten waren jedoch eindeutig zu langsam. Einige Demonstranten werden aus der Menge festgenommen, es gibt wenig Solidarität von den MitdemonstrantInnen. Sie lassen es einfach geschehen. Während des Nazi-Konzertes ist es mir wirklich kalt den Rücken runter gelaufen. Die Leute passen auf das nichts passiert. So werden AktivistInnen manchmal von 'normalen' BürgerInnen aufgefordert, doch bitte das Zäune überklettern zu lassen. Applaudiert wird auf beiden Seiten links wie rechts wenn DemonstrantInnen verhaftet werden und von der Polizei traktiert werden. Die Polizei tritt direkt auf, doch bei weitem nicht so brutal wie bei der Sicherheitskonferenz, dementsprechend verhalten sich viele Menschen friedlich. Polizisten ohne Waffe beteuern nicht gewalttätig zu sein, das sie aber Demokratie gut finden und sie Minderheiten vertretenswert finden.
Ein paar alkoholisierte Punker die im Park sitzen beschimpfen die Antifa mit "Antifa Ha Ha Ha". Ein Aktivist wird von einem jungen Kerl in autonomen Outfit abgedrängt und als "Zivi" beschimpft. Verwirrung total - Nazis der Anti-Antifa können im Deutschland Outfit Aufnahmen von Gegendemonstrantinnen machen. Die Bavaria, das Wahrzeichen Münchens wurde bereits vor einigen Tagen mit Sprüchen gegen den Nazi Aufmarsch angesprüht, am Samstag allerdings verhängt einige Male wird die Plane abgehängt, verschwindet am Ende für längere Zeit. Von dort oben aus sieht der Platz aus wie ein riesiges Festival.Der Anmelder Norman Bodins des Konzertes selbst wurde verhaftet wegen mittragens eines Pfeffersprays. Bürgermeister Ude selbst hat die Nase voll von solchen Aufmärschen wie er betont. Jedoch sagte er das weit ab vom Nazi-Konzert nämlich auf dem Marienplatz. Auch die Schauspielerin Jentsch, die Sophie Scholl im derzeitigen Kinofilm spielt kam zu Wort. Weiße Rosen wurden wie vor ein paar Wochen in Dresden an die Bürger verteilt, welche dann allerdings auch überwiegend von den Nazis angesteckt wurden. 68 Personen wurden festgenommen, 1200 Polizisten waren im Einsatz.
Fazit: Die Bürger Münchens mußten ein lautstarkes waschechtes Neonazi-Konzert über sich entgehen lassen veranstaltet von ein paar hundert Nazis und unter deren Jubel. Laut dem bekannten KVR-Mitarbeiter Blume Beyerle hat sich das alles nicht verhindern lassen während ja wie allgemein bekannt die Demonstration gegen die Sicherheitskonferenz 2002 damals leichtfertig verboten werden konnte. Die Stadt muss sich was einfallen lassen um künftig den Nazis organisierter und entschlossener gegenüberzutreten anstatt die Gegner der Demokratie zu beschützen zu lassen. Die PolitikerInnen sollten selbst agieren und nicht versuchen, sich mit "tollen" Reden über die Menschen zu stellen. Auch sollten sie sich von ihrem Thron bequemen, aktiv an der Gegendemonstration teilnehmen und nicht weg sondern hinschauen.
Impressionen
Polizeicamp
Festnahmen
Nazis machten sich lächerlich
noch ein paar Bilder
massives Polizeiaufgebot
Pressebericht + Kurzkommentar zu Verden
Rechter Aufmarsch in München
"Von Nazis die Nase voll"
Gegendemonstranten: Eier, Bierflaschen und "Nazis raus"-Sprechchöre
250 Rechtsextreme haben sich in München zu einer Kundgebung versammelt. Das hat 6000 Gegendemonstranten auf den Plan gerufen. Dabei kam es zu Ausschreitungen zwischen Polizei und Autonomen.
Mehrere tausend Menschen haben am Samstag in München und im niedersächsischen Verden gegen Aufmärsche von Rechtsextremisten demonstriert. In München versammelten sich am Vormittag rund 6000 auf dem Marienplatz, um gegen eine Demonstration von rund 250 Neonazis zu protestieren. In Verden gingen rund 750 Gegendemonstranten (die Zahl ist völlig untertrieben - zu schätzungsweise 2000 Menschen auf der SchülerInnendemo kamen ca. 400-500 Antifas in Klein- und Großgruppen und ein riesiger Bürger-Aktionstag) gegen einen Aufmarsch von rund 200 Rechtsextremisten auf die Straße. Dabei kam es auch zu Auseinandersetzungen zwischen rund 200 teils vermummten Autonomen mit der Polizei; 13 linke Demonstranten wurden festgenommen.
Christian Ude ruft zu friedlichem Protest auf
Der Münchner Oberbürgermeister Christian Ude sagte: "Diese Stadt hat von Neonazis die Nase voll." Er rief die Bürger zum friedlichen und gewaltfreien Protest auf. Danach zogen zirka 1500 Menschen vom Marienplatz zur Theresienwiese, dem Ausgangspunkt der Neonazi-Demonstration.
Gegen 13.00 Uhr setzte sich der Zug der Rechtsextremen Richtung Sendlinger Tor in Bewegung. Die Neonazis skandierten: "Wir sind Nazis, was seid ihr?". Die aufgebrachten Gegendemonstranten antworteten mit Pfiffen und "Nazis raus"-Sprechchören. Einige warfen Bierflaschen, Steine, Äpfel, Bananen, Tomaten und Eier in die Menge der Rechtsextremen. Nach Angaben der Polizei wurde dadurch niemand verletzt. Die Polizisten nahmen insgesamt 53 Personen aus dem rechten und linken Lager wegen Verstößen gegen das Versammlungsrecht fest.
Stadtbekannter Neonazi verhaftet
Oberbürgermeister Ude bezeichnete die Neonazi-Demonstranten als "Täter, die Minderheiten wegen ihrer Hautfarbe verfolgen, Ausländer mit Springerstiefeln treten und den Holocaust als größtes Verbrechen der Menschheitsgeschichte leugnen und Kriegsverbrechen verherrlichen."
Bereits am Morgen hatte die Polizei den stadtbekannten Neonazi Norman Bordin wegen Besitzes von Pfefferspray in Gewahrsam genommen. NPD-Mitglied Bordin gilt als gewalttätig. Er gründete die berüchtigte "Kameradschaft Süd/München", die er seit seiner Entlassung aus der Haft anführt.
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Rechtsextremismus: "Selbstbewusstsein der Schlägertruppen gestärkt"Rechtsextremismus: EU will Nazi-Symbole verbietenHunderte Menschen hielten den Rechtsextremisten während deren Marsches symbolisch rote Karten entgegen. Rund 1400 Polizisten hielten Demonstranten und Gegendemonstranten auseinander.
Die Hauptdarstellerin des Kinofilms "Sophie Scholl", Julia Jentsch, appellierte: "Überlasst den Nazis kein zweites Mal die Macht, überlasst ihnen nicht die Straßen, tretet ihnen entschlossen entgegen." Die Präsidentin der israelitischen Kultusgemeinde, Charlotte Knobloch, zeigte sich schockiert, dass Rechtsradikale geschützt durch die Polizei durch Münchens Straßen marschieren dürften. "Ich bin entsetzt, dass in einem Rechtsstaat das Demonstrationsrecht so missbraucht wird. Aber wir sollten diese Horden vollkommen ignorieren, ihre Profilierungssucht nicht bedienen."
In Verden versuchten ebenfalls mehrere Hundertschaften der Polizei, die Demonstranten und Gegendemonstranten auseinander zu halten. Bei Auseinandersetzungen zwischen Autonomen und der Polizei flogen Flaschen und die Beamten setzten Schlagstöcke ein. Dabei wurden ein Polizist und ein Gegendemonstrant leicht verletzt (mindestens ein Antifa liegt mit Armbruch im Krankenhaus auch viele andere hatten üble Verletzungen), ein weiterer Teilnehmer der Gegendemonstration wurde von der Polizei in Gewahrsam genommen (ich habe alleine etwa 9 Festnahmen beobachtet). Zu einem Aktionstag und Kulturfest gegen Rechtsextremismus kamen in Verden mehrere tausend Besucher.
Nazikonzert
In einer Seitenstraße
jW-Bericht zum Thema
ein fröhliches HAHA an die naziwichtel und danke an alle vor ort!!!
gibts bereits stellungnahmen zur imensen zahl an weggehafteten??
Beiträge die keine inhaltliche Ergänzung darstellen
Fette Aktion! — Micha
@ was für's graue — Alter, nerv nicht
Wo sind die Bilder, die ich mitgeschickt hab? — Horst Sarin
mehr fotos bitte — demonstrant
Das muß man gehört habne — N.N.
Spruch auf der Bavaria — @Tyrael