Mannheim: Braunes Konzert im Rockerclub
Mannheim / Graben-Neudorf - Rund 150 Rechtsextreme kamen am 12. März zu einem Skinhead-Konzert nach Mannheim.
Als Veranstaltungsort diente erneut das Vereinsheim des Rockerclubs „Bandidos“. Organisator war der NPD-Aktivist Christian Hehl. Die Skinhead-Bands „Nordglanz“, „Aufbruch“, „Non plus Ultra“ und „Linientroi“ sollten auf der Bühne stehen. Allerdings stürmte die Polizei kurz nach Beginn der Veranstaltung das ehemalige Lokal „Rheinwelle“. Die Besucher wurden kontrolliert, Festnahmen gab es jedoch nicht. Waffen oder andere verbotene Gegenstände fielen den Ermittlern nicht in die Hände. Die Veranstaltung wurde von Hehl dann nach dem Polizeieinsatz vorzeitig beendet. Zeitgleich fand im nicht mal 50 Kilometer entfernten Graben-Neudorf (Landkreis Karlsruhe) ein weiteres Skinhead-Konzert statt. Rund 150 Neonazis verfolgten in dem Lokal „Mephisto“ die Auftritte von den Bands „Badenkorps“ und „Blue Max“. (bb)
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Ergänzungen
C. Hehl im Knast?
ergänzung/antwort
2. "gestürmt" wurde, weil es erlasse gibt, in denen so ungefähr steht, dass rechte konzerte, bei denen die gefahr besteht, dass verfassungsfeindliches gedankengut in form von liedern verbreitet wird, zu unterbinden sind.
das es keine straftaten gab, kann ich hier übrigens nicht lesen. und warum jemand festgenommen werden sollte weiß ich auch nicht...
das wurde
Nunja, ob das ein Grund ist ein Konzert zu stürmen, auch wenn es nun rechte waren? Dann könnten sie ja auch jedes Punk-Konzert stürmen mit der Begründung, dass sich im Konzertraum neue Ausgaben der "Radikal" befänden, was? o.O
hehl und co zum kotzen!
also ich vertrau der bild zeitung ja normalerweise nicht blind aber in der bild war ein unausführlicher bericht über das konzert und wenn man den bildern glauben darf(faschofresse trägt "Race-War" T- shirt) dann handelte es sich um ein Nazikonzert und nicht um nur ein "normales" rocker konzert!
und wenn der hehl des organisiert hat dann is ja wohl alles klar oder.
und der is schon lange nimmer im knast...jetz organisiert er die nazi mai demos...
WIKINGER WAREN KEINE NAZIS !
http://www.wikingerversand.de/forum/showthread.php?t=1766
Tja das war ein griff ins Klo. Ich war Organisator der Feierlichkeit. Bis jetzt gingen ja alle Konzis dort gut, lediglich Personenkontrolle bei der Anreise. Man bekahm auch immer einen schönen Abend gewünscht und viel Spaß auf dem Konzi. Die letzte Spontandemo in Mannheim für Zündel, brachte das Fass wohl zum überlaufen. Am Tag nach der Demo stand im Mannheimer Morgen das die Grünen die Schließung des Clubs fordern, weil die Gefahr besteht das sich der Rockerclub zu einem Nazitreff wandle. Nun hatten sie wohl einen Grund gesucht und wohl auch einen gefunden. Mir wurde vom Einsatzleiter gesagt das die Bandidos schon seit einem halben Jahr keine Miete mehr bezahlt hätten und der Mietvertrag gekündigt wurde. Somit hätten wir kein Hausrecht. Das wird natürlich noch genauer verfolgt und gegebenfalls weitere Schritte eingeleitet. Es gab noch eine OrdnungswiedrigkeitenAnzeige wegen dem Getränkeausschank und bei dem Rest lass ich mich überraschen! Ich würd sagen das wir da von den Rockern ganz schön an der Nase lang geführt wurden. Naja, Scheiße gelaufen, nächstes mal wirds hoffentlich besser!
GEKLAUT VON :
http://www.wikingerversand.de/forum/showthread.php?t=1766
artikel rhein-neckar zeitung
Razzia im Rockerclub in Rheinau - Personalien von 130 Personen aus der ganzen Region überprüft
Einer der 130 Überprüften. Aus der ganzen Region kamen die Besucher des Skinhead-Konzerts am Samstagabend in Mannheim-Rheinau. Doch die Polizei hatte zuvor einen Tipp bekommen.
Von Gaby Booth
Die ehemaligen Clubräume der Rockergruppe "Bandidos" waren schon häufig Treffpunkt für Rechte aus der Region. Am vergangenen Samstag war dort in der Essener Straße in Mannheim-Rheinau ein Skinhead-Konzert geplant. Doch es dauerte nicht lange. Bevor "Nordland", "Aufbruch", "Non plus ultra" und "Linientreu" für die Besucher aus der regionalen rechten Szene so richtig aufdrehen konnten, stand kurz nach 22 Uhr die Polizei vor der Türe. Mit "starken Kräften", so Polizeisprecher Volker Dressler, führte die Mannheimer Polizei in den Räumen eine Razzia durch und stellte die Personalien von mehr als 130 Personen fest. Außerdem wurden 38 Pkw auf dem Gelände in der Essener Straße überprüft.
Details über die daraus gewonnenen Erkenntnisse konnte Dressler gestern noch nicht mitteilen. Dies bedürfe noch der Auswertung durch das Fachdezernat der Kriminalpolizei. Der Veranstalter des Konzerts, ein bekannte Person aus dem rechten Spektrum, der die Räume angemietet hatte, erklärte das Konzert mit der Razzia für beendet. Die Überprüfung der Anwesenden durch Beamte der Schutz- und Bereitschaftspolizei verlief ohne Zwischenfälle. Sie entfernten sich unauffällig. Die Clubräume waren in der Vergangenheit mehrfach als Veranstaltungsort für rechtsorientierte Musikgruppen genutzt worden und "genießen" daher das besondere Augenmerk der Polizei. Die hatte rechtzeitig den Tipp bekommen, dass für den 12. März wieder ein größeres Konzert mit Teilnehmer aus der Region und darüber hinaus geplant war.
Schon Anfang März war es in der Mannheimer Innenstadt zu einer "Spontandemonstration" von knapp 50 Rechtsradikalen gekommen. "Wie ein Phantom, plötzlich da und dann gleich wieder weg, wie vom Erdboden verschluckt", so Polizeisprecher Volker Dressler. Man ermittelte in alle Richtungen, aber es lag keine Straftat vor. Sie waren bei der Videoüberwachung aufgefallen, Passanten hatten erschreckt die Polizei gerufen. Ein "Aktionsbüros Rhein-Neckar" gab sich später als Veranstalter zu erkennen.
Rhein Neckar Zeitung
Falschmeldung?
Falschmeldung,!!!!!!wo war das Konzert????
Beiträge die keine inhaltliche Ergänzung darstellen
Keine Festnahmen, keine Straftaten, höh? — Nachdenklicher Mensch
rocker???? — mofa
grund für die stürmung — oberdenker
oberdenker - selber Nazi — FJS
Danke — VIELEN DANK!