HH: Gegen Hotel und Polizeigesetz
800 Leute demonstrieren von Hamburgs City gegen den Hotelneubau im Schanzenturm und das neue Polizeigesetz bis ins Schanzenviertel.
Schon auf dem Weg zur Demo war zu sehen, dass die Polizei am diesem Tag nicht spart.Insgesamt dürften über 1500 Polizisten aus Hamburg, Schleswig-Holstein, Berlin, Bremen, Niedersachsen und Mecklenburg-Vorpommern im Einsatz gewesen sein. Und weil eine deutliche Überzahl an Beamten (2000) nicht für Sicherheit genug sorgen können waren über 10 Wasserwerfer und einige Räumpanzer auf Hamburgs Straßen unterwegs.
Die Demo verlief von einem kurzen Zwangsstop (die Demospitze hatte sich in Route geirrt) auf der Feldstraße abgesehen ohne Zwischenfälle. Die Polizei vermeldet zwei Festnahmen.
Neben dem Hotelneubau der Patrizia AG und Mövenpicks im Wasserturm im Schanzenpark stand vor allem das neue Hamburger Polizeigesetz in der Kritik der Demonstranten. Law & Order-Hardliner rühmen sich gerne damit, dass es das härteste Polizeigesetz Deutschlands sei. Erlaubt werden sollen der finale Todesschuß, Videoüberwachung öffentlicher Räume (z.B. vor dem Schanzenbahnhof oder im Schanzenpark), mehr, längere und willkürlicherer Platzverweise und Ingewahrsamnahmen, mehr Abhörmaßnahmen usw.
Für Sorgen bei der Polizei hatten im Vorfeld der Demo drei Anschläge gesorgt, die sich in der Nacht auf Freitag ereigneten. Bei einem Hotel brannte ein Carport, bei einem Vorstandsmitglied der Patrizia AG flogen Farbflaschen ins und ans Haus und auch das Bezirksamt Eimsbüttel wurde mit Farbe versorgt. Bekennerschreiben deuteten an zwei Orten auf einen Zusammenhang zum Schanzenturm hin.
Die Demo verlief von einem kurzen Zwangsstop (die Demospitze hatte sich in Route geirrt) auf der Feldstraße abgesehen ohne Zwischenfälle. Die Polizei vermeldet zwei Festnahmen.
Neben dem Hotelneubau der Patrizia AG und Mövenpicks im Wasserturm im Schanzenpark stand vor allem das neue Hamburger Polizeigesetz in der Kritik der Demonstranten. Law & Order-Hardliner rühmen sich gerne damit, dass es das härteste Polizeigesetz Deutschlands sei. Erlaubt werden sollen der finale Todesschuß, Videoüberwachung öffentlicher Räume (z.B. vor dem Schanzenbahnhof oder im Schanzenpark), mehr, längere und willkürlicherer Platzverweise und Ingewahrsamnahmen, mehr Abhörmaßnahmen usw.
Für Sorgen bei der Polizei hatten im Vorfeld der Demo drei Anschläge gesorgt, die sich in der Nacht auf Freitag ereigneten. Bei einem Hotel brannte ein Carport, bei einem Vorstandsmitglied der Patrizia AG flogen Farbflaschen ins und ans Haus und auch das Bezirksamt Eimsbüttel wurde mit Farbe versorgt. Bekennerschreiben deuteten an zwei Orten auf einen Zusammenhang zum Schanzenturm hin.
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Ergänzungen
teilnehmerzahl
ich habe nur 6 wawes gesehen
Wawe`s, und was ist mit den Fledermäusen?
Winterhude grüsst das 1/4.
Mal nebenbei, habe noch nie etwas gehört, was mit den Fledermäusen die im Turm (Schanzenturm) leben passiert. Sind die nicht geschützt?? Und könnte mensch da nicht die Stimmung der schwarz gekleideten Menge "Autonomer" mit bund gekleideten Naturschützern aufrischen?? Ging mir ein bischen auf den Senkel, die Einheitsoptik der Demo. Nur mal so nebenbei. Für mehr Vielfalt gegen autonome Zwänge. Es gibt nicht nur das 1/4.
Was ist denn der finale Todesschuß ?
Beiträge die keine inhaltliche Ergänzung darstellen
bier auf demo — durstiger
@durstiger — (muss ausgefüllt werden)
xXx — sXe-pride *lache*
Alk & co. — Freigeist
ihr seid doch alle individuen! — brian
................. — .............
wegstrecke demo — dabeigewesener
ja klar — ché