Wieder Brandanschlag auf autonomes Zentrum
nur durch die von Nachbarn gerufene Feuerwehr gerettet.
Der Konflikt mit den militanten Faschisten in Mailand und Norditalien allgemein verschärft sich weiter.
Bereits 2003 wurde ein Mailänder Antifaschist von einem rechten Mördertrupp mit Messerstichen in den Rücken getötet.
Seit Ende 2004 scheinen es die militanten Faschisten auf die Einrichtungen der antagonistischen Linken in Norditalien abgesehen zu haben- Ziele sind immer Buchläden, Büros und Cafes in besetzten Zentren.
Ziel scheint immer der maximale finanzielle und betriebliche Schaden zu sein.
Diese Serie an faschistisch motivierten Brandanschlägen und Angriffen reisst nicht ab.
Am 03.03.2005 hat es das Centro Sociale "Vittoria" in Mailand getroffen, ein
stark von der Mailänder Antifa genutzter Freiraum.
Vorausgegangen waren Auseinandersetzungen mit Faschisten, bei denen ein Infopoint einer militanten rechten Gruppe angegriffen und zerstört wurde.
Danach kam es zu Festnahmen, unter denen auch Daniele, ein Aktivist aus dem "Vittoria", war- sein Prozess soll am 05. März beginnen.
Die Faschisten wollten sich offensichtlich rächen- über einen Hinterhof kommen sie an eine rückwärtige Wand des Zentrums. Mit einem Vorschlaghammer schlagem sie ein 1x1 Meter großes Loch hinein.
Sie dringen in die Räume ein und zerstören gezielt die gesamte Elektrik, reißen Kabel aus den Wänden, zünden den Sicherungskasten an.
Das Büro und der Unterrichtsraum (es gibt in dem Zentrum kostenlose Sprachkurse für MigrantInnen) werden zerstört, Computer und Monitore zerschlagen.
Im Buchladen türmen sie alle Bücher und das Lehr- und Büromaterial auf und zünden sie an. Das Feuer wird später von der Feuerwehr am Übergreifen auf andere Räume gehindert, sonst wäre der gesamte Häuserblock abgebrannt.
Auch im Lagerraum zerstören sie alles was nicht mitgenommen wird.
Gestohlen werden das große Mischpult, diverse Mikros und andere kostspielige
Equipment-Sachen.
Die ganze Aktion geschieht unbemerkt mitten in der Nacht. Erst ein Nachbar bemerkt den Rauch um ca. 6 Uhr früh und ruft die Feuerwehr.
Die Zentren Mailands und der Lombardei hatten bereits nach den letzten Anschlägen eine Antifa-Kampagne gestartet, die jetzt mit einer weiteren Großdemonstration und vielen Aktionen gegen die Faschisten weitergeführt wird.
Quelle: www.indymedia.it (diverse Beiträge)
Bereits 2003 wurde ein Mailänder Antifaschist von einem rechten Mördertrupp mit Messerstichen in den Rücken getötet.
Seit Ende 2004 scheinen es die militanten Faschisten auf die Einrichtungen der antagonistischen Linken in Norditalien abgesehen zu haben- Ziele sind immer Buchläden, Büros und Cafes in besetzten Zentren.
Ziel scheint immer der maximale finanzielle und betriebliche Schaden zu sein.
Diese Serie an faschistisch motivierten Brandanschlägen und Angriffen reisst nicht ab.
Am 03.03.2005 hat es das Centro Sociale "Vittoria" in Mailand getroffen, ein
stark von der Mailänder Antifa genutzter Freiraum.
Vorausgegangen waren Auseinandersetzungen mit Faschisten, bei denen ein Infopoint einer militanten rechten Gruppe angegriffen und zerstört wurde.
Danach kam es zu Festnahmen, unter denen auch Daniele, ein Aktivist aus dem "Vittoria", war- sein Prozess soll am 05. März beginnen.
Die Faschisten wollten sich offensichtlich rächen- über einen Hinterhof kommen sie an eine rückwärtige Wand des Zentrums. Mit einem Vorschlaghammer schlagem sie ein 1x1 Meter großes Loch hinein.
Sie dringen in die Räume ein und zerstören gezielt die gesamte Elektrik, reißen Kabel aus den Wänden, zünden den Sicherungskasten an.
Das Büro und der Unterrichtsraum (es gibt in dem Zentrum kostenlose Sprachkurse für MigrantInnen) werden zerstört, Computer und Monitore zerschlagen.
Im Buchladen türmen sie alle Bücher und das Lehr- und Büromaterial auf und zünden sie an. Das Feuer wird später von der Feuerwehr am Übergreifen auf andere Räume gehindert, sonst wäre der gesamte Häuserblock abgebrannt.
Auch im Lagerraum zerstören sie alles was nicht mitgenommen wird.
Gestohlen werden das große Mischpult, diverse Mikros und andere kostspielige
Equipment-Sachen.
Die ganze Aktion geschieht unbemerkt mitten in der Nacht. Erst ein Nachbar bemerkt den Rauch um ca. 6 Uhr früh und ruft die Feuerwehr.
Die Zentren Mailands und der Lombardei hatten bereits nach den letzten Anschlägen eine Antifa-Kampagne gestartet, die jetzt mit einer weiteren Großdemonstration und vielen Aktionen gegen die Faschisten weitergeführt wird.
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(Moderationskriterien von Indymedia Deutschland)
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