Glasbruch wegen Thor Steinar?
Wie der aufmerksame Spaziergänger heute Morgen feststellen konnte mußte am Laden "Die Uniform" in der Talstraße in Hamburg St. Pauli in der letzten Nacht der Glaser tätig werden.
Eine mögliche Ursache könnte sein, dass der auf Uniformen und andere Fetischgegenstände spezialisierte Laden auch Klamotten der Marke "Thor Steinar" verkauft.
Eine mögliche Ursache könnte sein, dass der auf Uniformen und andere Fetischgegenstände spezialisierte Laden auch Klamotten der Marke "Thor Steinar" verkauft.
Kurz vor Weihnachten wurde erstmals Kritik an dem Verkauf der Markenklamotten in dem Laden laut. Nachdem AntifaschistInnen hatten bereits mehrfach die Ladenbetreiber auf die Hintergründe der Marke angesprochen hatten und sie trotzdem weiter verkauft wurde informierten sie die Öffentlichkeit. -> http://www.antifainfo.de/die-uniform.htm
Die Marke “Thor Steinar” hat sich im Oktober 2002 der 30jährige Axel Kopelke aus Königs Wusterhausen registrieren lassen. Seit 2003 tritt für “Thor Steinar” die Mediatex GmbH von Axel Kopelke und Uwe Meusel auf. Zumindest Kopelke ist in der Region Königs Wusterhausen politisch kein Unbekannter.
Lokale AntifaschistInnen berichten über Verstrickungen in die regionale Nazi-Szene. So wurde Axel Kopelke in der Vergangenheit bei völkischen Sonnenwendfeiern, einem Liederabend mit dem Nazi-Barden Frank Rennicke und einer NPD-Reichsgründungsfeier im Jahr 2000 in Friedersdorf gesehen. Er verfügte auch über Kontakte zu dem überregional bekannten Nazi-Kader und V-Mann Carsten Szczepanski. Seine geschäftlichen Ambitionen begann er 1997, alser in den Laden “Explosiv” in der Bahnhofstrasse in Königs Wusterhausen einstieg. Dieser entwickelte sich zu einem Anlaufpunkt der regionalen Jugendszene der extremen Rechten. Als kaum ein Zufall kann hierbei der Umstand angesehen werden, dass in diesem Laden vor allem rechtsstehende Jugendliche ihre Schulpraktika absolvierten.
Die Marke erfreut sich in Neonazikreisen großer beliebtheit. Sie findet aber auch Käufer unter "unpolitischen" Jugendlichen.
Das Landgericht Potsdam hat Anfang Februar eine Beschwerde der bei Neonazis beliebten Modefirma "Thor Steinar" verworfen. Wie die Staatsanwaltschaft Neuruppin mitteilte, bleibt die Beschlagnahmung von Kleidung mit dem Logo des Unternehmens rechtens.
Die Richter schlossen sich der Auffassung der Staatsanwaltschaft an, wonach das Runen-Logo mit den Kennzeichen ehemaliger NS-Organisationen verwechselt werden kann.
Im vergangenen November hatte bereits das Landgericht Neuruppin die Verwendung des "Thor-Steinar"-Logos für strafbar erachtet.
Inzwischen verwendet die Firma ein anderes Kennzeichen, das strafrechtlich nicht bedenklich ist.
Mehr zu "Thor Steinar" gibt es auf der Seite der Kampagne "Stop Thor Steinar" -> http://www.stop-thorsteinar.de.vu oder bei der Antifa Freiburg -> http://www.antifa-freiburg.de/spip/antifa.php3?id_article=270
Die Marke “Thor Steinar” hat sich im Oktober 2002 der 30jährige Axel Kopelke aus Königs Wusterhausen registrieren lassen. Seit 2003 tritt für “Thor Steinar” die Mediatex GmbH von Axel Kopelke und Uwe Meusel auf. Zumindest Kopelke ist in der Region Königs Wusterhausen politisch kein Unbekannter.
Lokale AntifaschistInnen berichten über Verstrickungen in die regionale Nazi-Szene. So wurde Axel Kopelke in der Vergangenheit bei völkischen Sonnenwendfeiern, einem Liederabend mit dem Nazi-Barden Frank Rennicke und einer NPD-Reichsgründungsfeier im Jahr 2000 in Friedersdorf gesehen. Er verfügte auch über Kontakte zu dem überregional bekannten Nazi-Kader und V-Mann Carsten Szczepanski. Seine geschäftlichen Ambitionen begann er 1997, alser in den Laden “Explosiv” in der Bahnhofstrasse in Königs Wusterhausen einstieg. Dieser entwickelte sich zu einem Anlaufpunkt der regionalen Jugendszene der extremen Rechten. Als kaum ein Zufall kann hierbei der Umstand angesehen werden, dass in diesem Laden vor allem rechtsstehende Jugendliche ihre Schulpraktika absolvierten.
Die Marke erfreut sich in Neonazikreisen großer beliebtheit. Sie findet aber auch Käufer unter "unpolitischen" Jugendlichen.
Das Landgericht Potsdam hat Anfang Februar eine Beschwerde der bei Neonazis beliebten Modefirma "Thor Steinar" verworfen. Wie die Staatsanwaltschaft Neuruppin mitteilte, bleibt die Beschlagnahmung von Kleidung mit dem Logo des Unternehmens rechtens.
Die Richter schlossen sich der Auffassung der Staatsanwaltschaft an, wonach das Runen-Logo mit den Kennzeichen ehemaliger NS-Organisationen verwechselt werden kann.
Im vergangenen November hatte bereits das Landgericht Neuruppin die Verwendung des "Thor-Steinar"-Logos für strafbar erachtet.
Inzwischen verwendet die Firma ein anderes Kennzeichen, das strafrechtlich nicht bedenklich ist.
Mehr zu "Thor Steinar" gibt es auf der Seite der Kampagne "Stop Thor Steinar" -> http://www.stop-thorsteinar.de.vu oder bei der Antifa Freiburg -> http://www.antifa-freiburg.de/spip/antifa.php3?id_article=270
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Ergänzungen
glasbruch auch anderorts...
Was war da los?
es traf den richtigen...
...und es gab dort auch biographien von so einem einem ausschwitz - leugner aus england!
glasbruch II
...
Elity Style
Schaut mal ins gästebuch von elite-style punkt de dort posten ein gewisser björn der als hompage den link zu "die uniform" angibt folgendes:
"das unsere zusammenarbeit weiter so gut voran geht. sportgruß der björn"
ein schelm, der böses dabei denkt...
LC
Beiträge die keine inhaltliche Ergänzung darstellen
was spricht gegen das zoe2? — neugieriger
@Linker aber kein Faschist — Danker
Carharttschwur — Modeantifa
Bravo!! — DQ
@Danker — Marikus
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