Mainz jubelt!

jasagende 23.02.2005 00:04 Themen: 3. Golfkrieg Militarismus Weltweit
Mainz, 22.02.05-Im Vorfeld des Buschröder - Besuchs am 23.02. in Mainz bejubelten etwa 100 Jasager Krieg, Kapitalismus, die innere Sicherheit und die internationale Generalität.
G.W. Bush, unser Held, wurde für seine Bemühungen für die Befreiung der Welt von Terrorismus und Menschenrecht gelobt. Freudig begrüßt wurden die zahlreichen, die TeilnehmerInnen beschützenden Polizisten aus dem gesamten Bundesgebiet. Nach einer angemeldeten Klundgebung am Südbahnhof ging es spontan weiter Richtung Innenstadt. Der Versuch, die Polizei bei der Verteidigung der roten Zone zu Unterstützen schlug trotz Panzerpräsenz fehl. Dafür kamen einige in den Genuss des Gruppenkuschelns mit der Beweissicherungs-Festnahme-Einheit aus Bremen. Festnahmen gab es keine.

Mehr Bullen, mehr Knäste, mehr Kriegseinsätze !
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Ergänzungen

noch'n Bericht

Hotzenplotz 25.02.2005 - 12:29
ich texte mal von vorne bis hinten...

auf dem weg zum kundgebungsort, haben wir uns schon eine wenig missverstanden gefühlt, die stadt voll mit bullen, aber alle schienen mit irgendetwas anderem beschäftigt zu sein. sie waren sich zu gut um nachzufragen was überhaupt abgeht, geschweigedenn irgendwelche waffen oder so zu suchen...

als wir dann ankamen bot der platz ein erbärmliches bild: eine haöbe stunde vor kundgebungs-beginn, waren zwar reichlich besucher da, nur das sie jeweilig zur häfte aus reporterinnen und bullen. so etwa 80 zusammen.
Da war es doch ermutigend als wir dan etwas mehr als die andere fraktion zusammenbekamen und mit guter stimmung loslegten.

ein bißchen nervig waren die medien-geier, die versuchten alles kontroverse, oder alles was sie als solches identifizierten, in ihre kammeras zu bannen um es in harte dollars zu verwandeln. sie wahren sich wohl bewusst, das sie auch zum schweie-system gehören, und haben sich dermaßen verhalten(nich alle). die staatliche presänz war schlecht gelaunt. entweder haben sie sich auch persönlich beleidigt gefühlt, oder einer ihrer spitzel hatte ihnen zugetragen das aus der angemeldeten kundgebung eine demo durch die innenstadt werden sollte.

das hat ja dann auch, wie oben zu sehn, geklappt. bis zu dem zeitpunkt, als die bullen uns zum bahnhof lotzen wollten, und es zu einem durchbruch kam. daraufhin wechelte das staatspersonal von grün nach schwarz und es kam zum erwähnten kessel.
lief aber sonst ganz gut, betroffene wurden mit essen versorgt, und keiner wurde mitgenommen.

Alles eine Sache der Auslegung

indio11 26.02.2005 - 11:38
Is ja mal wieder typisch rumhacken auf Leuten die ihre Meinung Kundtun .Ich
allerdings habe mehr Symphatien für 20 Leute die offen und friedlich durch
die Stadt ziehen, als was weiß ich wieviele "Möchtegernpazifisten". Selbige
würden es sicher nicht gut finden eigene Angehörige bei Terror und Krieg zu
verlieren ;haben jedoch keine Ahnung wie es sich in so einem Terrorsystem
lebt.Auch wenn im Irak und in Afghanistan viele Menschen getötet wurden und
werden, haben die Menschen langfristig die Möglichkeit einen Staat zu er-
richten in dem es sich ohne Folter und Mord Leben lässt.Es ist ja auch einfacher aus der Masse rauszubrüllen als sich deutlich zu seiner Meinung zu Bekennen.

Ich bitte etwaige Schreibfehler zu übersehen.


indio11



Das Bild ist von einer Amerikanischen Anti-Bush Demo.

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endlich — ingo insterburg

60 jahre schande? — sören

(muss ausgefüllt werden) — (muss ausgefüllt werden)

Peace aus Munich — Hans Dampf

wirklich — lustig