Hamburg gegen Studiengebühren
An der Hamburger Uni stand der Tag ganz im Zeichen des Urteils des Bundesverfassungsgerichts, dass Studiengebühren ermöglicht. Hamburgs Senat hat ein Studiengebührenmodell in der Schublade.
An der Uni beginnt der organisierte Widerstand.
An der Uni beginnt der organisierte Widerstand.
Um 10 Uhr morgens wurde im Phil-Turm die Urteilsverkündung übertragen. Journalisten sammelten O-Töne und Bilder. Die Entscheidung in Karlsruhe löste keine Freudenstürme aus.
Um 14 Uhr begann im Audimax eine Vollversammlung, die mit knapp 1000 Studierenden mittelmäßig besucht war. Die Anwesenden waren sich weitestgehend einig in der Ablehnung von Gebühren. In den Redebeiträgen nach informativen Enleitungstexten ging es um die möglichen zukünftigen Formen des Widerstands. Ein Redner brachte es auf den Punkt: "Entweder knallt es im Sommer oder wir zahlen kräftig."
Im Anschluß an die Vollversammlung startete eine Demonstration vom Campus. Über 1000 Studierende beteiligten sich. Auf der üblichen Route zogen sie zum Rathausmarkt. Am Rathaus wurde etwas an den Absperrgittern gerüttelt, was die wenigen völlig überforderten Polizisten zu einer Überreaktion nutzten. Mehrere Studierende wurden durch Pfefferspray und Schlagstöcke verletzt. Teilweise mußten sie im Krankenhaus behandelt werden.
Nach der Demonstration machten sich einige Studierende noch auf den Weg zur CDU-Landeszentrale. Personalienfeststellung und eingesammelte Transpis waren die Folge.
Für Donnerstag nächster Woche (3.2.) wird weiterhin zu einer norddeutschlandweiten Demonstration nach Hamburg mobilisiert. Start ist um 14 Uhr auf dem Uni-Campus.
Um 14 Uhr begann im Audimax eine Vollversammlung, die mit knapp 1000 Studierenden mittelmäßig besucht war. Die Anwesenden waren sich weitestgehend einig in der Ablehnung von Gebühren. In den Redebeiträgen nach informativen Enleitungstexten ging es um die möglichen zukünftigen Formen des Widerstands. Ein Redner brachte es auf den Punkt: "Entweder knallt es im Sommer oder wir zahlen kräftig."
Im Anschluß an die Vollversammlung startete eine Demonstration vom Campus. Über 1000 Studierende beteiligten sich. Auf der üblichen Route zogen sie zum Rathausmarkt. Am Rathaus wurde etwas an den Absperrgittern gerüttelt, was die wenigen völlig überforderten Polizisten zu einer Überreaktion nutzten. Mehrere Studierende wurden durch Pfefferspray und Schlagstöcke verletzt. Teilweise mußten sie im Krankenhaus behandelt werden.
Nach der Demonstration machten sich einige Studierende noch auf den Weg zur CDU-Landeszentrale. Personalienfeststellung und eingesammelte Transpis waren die Folge.
Für Donnerstag nächster Woche (3.2.) wird weiterhin zu einer norddeutschlandweiten Demonstration nach Hamburg mobilisiert. Start ist um 14 Uhr auf dem Uni-Campus.
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Ergänzungen
cdu-parteizentrale
da es schon dunkel war konnte man auf den bildern nicht viel erkennen, weshalb ich sie nachgehellt habe.
und noch ein bild
muss immer alles
Beiträge die keine inhaltliche Ergänzung darstellen
und dann?! — bürgerlichliberal
@ bürgerlichrechtsradikal — liberaler
Der Muff von 1037 Jahren — bürgerlich-liberaler
Ein zweites 1848 muß her! — weiterer bürgerlich-liberaler
Ohje — Deutschland abschaffen
endlich!! Demo!!! Bald 2500 pro Semester!! — ...