80 Neonazis bei Vortrag in Dresden
Am gestrigen Donnerstag, dem 20.1. fand im Dresdner Rathaus das Forum "Strategische und ethische Probleme des Bombenkriegs. Das Beispiel Dresden" des Hannah-Arendt-Instituts. In diesem Rahmen bot sich im Anschluss an Frederick Taylors Vortrag "Strategische Bedeutung des alliierten Bombenkriegs. Der Umgang mit dem Verhängnis" die Möglichkeit zur Diskussion.
80 Neonazis bei Vortrag von Frederik Taylor in Dresden
Am gestrigen Donnerstag, dem 20.1. fand im Dresdner Rathaus das Forum "Strategische und ethische Probleme des Bombenkriegs. Das Beispiel Dresden" des Hannah-Arendt-Instituts. In diesem Rahmen bot sich im Anschluss an Frederick Taylors Vortrag "Strategische Bedeutung des alliierten Bombenkriegs. Der Umgang mit dem Verhängnis" die Möglichkeit zur Diskussion.
Neben den ca. 80 organisierten jüngeren Neonazis der freien Kameradschaftsszene waren mehrere Landtagskandidaten der NPD mit ihren Mitarbeitern anwesend. So trat als einer der ersten Klaus Menzel an das Publikums-Mikrophon und stellte zwei Fragen in Hinblick auf die heutige Debatte im Landtag und ihren Antrag für eine Sächsischen Landesstiftung "Opfer des Luftkrieges". Die erste Frage, ob Taylor die Bombardierung Dresdens für ein Kriegsverbrechen hielte, wurde von diesem mit nein beantwortet. Die zweite, die Bewertung, ob es aus geschichtwissenschaftlicher Sicht für Taylor eine militärisch sinnlose Aktion war, müsse er verschieben. Neben einem Zeitzeugen der Jungen Landsmannschaft Ostpreussen vertrat ein junger Neonazi, die These, die Alliierten hätten nach Kiegsende "die Deutschen umerzogen".Ihm wurde durch starke Protestrufe klar gemacht, dass seine antisemitischen, rassistischen und revisionistischen Äusserungen nicht erwünscht waren. Er brach seinen Artikulationsversuch ab.
Zum Abschluss der Diskussion formulierte der moderierende Direktor des Hannah-Arendt-Instituts, Gerhard Besier, die eingangs erklärten Spielregeln der Veranstaltung, diese nicht zu politisieren, seien nicht eingehalten worden. Zur Veranschaulichung zog er nicht die Äußerungen der Jung- und Altnazis heran, sondern einen Kölner Teilnehmer, der die Freude der vieler Kölner BürgerInnen nach dem Einmarsch der Alliierten beschrieb, obwohl die Stadt mehrere hundert Mal bombardiert wurde. Das ritualisierte Gedenken in Dresden wäre damit verglichen "leidlustig".
Das antifaschistische Bündnis zum 13. Februar 05 schliesst sich dieser Kritik der eingeschränkten Erinnerung, die rund um den 13.Februar zelebriert wird, an. Einen Sprecherin des Bündnis: "Der Ignoranz gegenüber der Shoa, sowie rassistischen und homophoben Ideologien und Praxen des Nationalsozialismus, die die Ursachen der Bombardierung bilden, wollen wir etwas entgegenzusetzen. Wir rufen für den 12.2. zu einer Demonstration in der Innenstadt unter dem Motto "No tears for krauts! - gegen den deutschen Opfermythos" auf, für den 13.2. zu einer Kundgebung "Gegen jeden Geschichtsrevisionismus" auf dem Rathenauplatz."
Näheres finden Sie auch unter:
http://venceremos.antifa.net (mirrow: http://antifadresden.alurl.com)
http://frauenkirche-abreisen.tk
http://heult-doch.tk
Am gestrigen Donnerstag, dem 20.1. fand im Dresdner Rathaus das Forum "Strategische und ethische Probleme des Bombenkriegs. Das Beispiel Dresden" des Hannah-Arendt-Instituts. In diesem Rahmen bot sich im Anschluss an Frederick Taylors Vortrag "Strategische Bedeutung des alliierten Bombenkriegs. Der Umgang mit dem Verhängnis" die Möglichkeit zur Diskussion.
Neben den ca. 80 organisierten jüngeren Neonazis der freien Kameradschaftsszene waren mehrere Landtagskandidaten der NPD mit ihren Mitarbeitern anwesend. So trat als einer der ersten Klaus Menzel an das Publikums-Mikrophon und stellte zwei Fragen in Hinblick auf die heutige Debatte im Landtag und ihren Antrag für eine Sächsischen Landesstiftung "Opfer des Luftkrieges". Die erste Frage, ob Taylor die Bombardierung Dresdens für ein Kriegsverbrechen hielte, wurde von diesem mit nein beantwortet. Die zweite, die Bewertung, ob es aus geschichtwissenschaftlicher Sicht für Taylor eine militärisch sinnlose Aktion war, müsse er verschieben. Neben einem Zeitzeugen der Jungen Landsmannschaft Ostpreussen vertrat ein junger Neonazi, die These, die Alliierten hätten nach Kiegsende "die Deutschen umerzogen".Ihm wurde durch starke Protestrufe klar gemacht, dass seine antisemitischen, rassistischen und revisionistischen Äusserungen nicht erwünscht waren. Er brach seinen Artikulationsversuch ab.
Zum Abschluss der Diskussion formulierte der moderierende Direktor des Hannah-Arendt-Instituts, Gerhard Besier, die eingangs erklärten Spielregeln der Veranstaltung, diese nicht zu politisieren, seien nicht eingehalten worden. Zur Veranschaulichung zog er nicht die Äußerungen der Jung- und Altnazis heran, sondern einen Kölner Teilnehmer, der die Freude der vieler Kölner BürgerInnen nach dem Einmarsch der Alliierten beschrieb, obwohl die Stadt mehrere hundert Mal bombardiert wurde. Das ritualisierte Gedenken in Dresden wäre damit verglichen "leidlustig".
Das antifaschistische Bündnis zum 13. Februar 05 schliesst sich dieser Kritik der eingeschränkten Erinnerung, die rund um den 13.Februar zelebriert wird, an. Einen Sprecherin des Bündnis: "Der Ignoranz gegenüber der Shoa, sowie rassistischen und homophoben Ideologien und Praxen des Nationalsozialismus, die die Ursachen der Bombardierung bilden, wollen wir etwas entgegenzusetzen. Wir rufen für den 12.2. zu einer Demonstration in der Innenstadt unter dem Motto "No tears for krauts! - gegen den deutschen Opfermythos" auf, für den 13.2. zu einer Kundgebung "Gegen jeden Geschichtsrevisionismus" auf dem Rathenauplatz."
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(Moderationskriterien von Indymedia Deutschland)
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Ergänzungen
Hannah Arendt Inst.
Backes und Jesse begeben sich durch die Veröffentlichung einer in Zusammenarbeit mit Rainer Zitelmann entstandenen Publikation selbst in neurechtes Fahrwasser. Im Vorwort ihres Sammelbandes „Die Schatten der Vergangenheit“ verwahren sich die drei Herausgeber bei der Interpretation des Nationalsozialismus gegen „volkspädagogische Intentionen“, die der „nüchternen Erörterung wissenschaftlicher Streitfragen“ im Wege stünden. Durch einen „rationalen Diskurs“ solle nun eine „Versachlichung der Diskussion“ herbeigeführt werden, „wissenschaftsfremde Einflüsse“ sollen beseitigt werden. In geradezu klassisch neurechter Art stilisieren sich die drei Herausgeber zu Querdenkern, die mit vermeintlichen Tabus brechen und somit versuchen, ihre Auffassungen gegen jede Kritik immun zu machen: „Dogmatische Vorgaben, inquisitorische Praktiken, konformistischer Meinungsdruck zerstören die Lust am experimentellen Denken, blockieren auf diese Weise den Fortschritt wissenschaftlicher Erkenntnis und fördern leisetreterisches Verhalten.“
Weniger experimentell als vielmehr gängige (neu-)rechte Versatzstücke zur „Vergangenheitsbewältigung“ auftischend erscheint Jesses „provokativer Beitrag“ „Philosemitismus, Antisemitismus und Anti-Antisemitismus“ in besagtem Band. So stünden „philosemitische Überlegungen“ einer „Aufarbeitung der nationalsozialistischen Vergangenheit“ im Wege und behinderten ein „unverkrampft-ehrliches deutsch-jüdisches Verhältnis“, zu solch einem Verhältnis gehöre dann auch, dass jüdische Politiker den Deutschen den Holocaust „verzeihen“ sollten. Zudem erweise sich eine „selbstquälerische Form der Vergangenheitsbewältigung“ als „Hypothek für die politische Kultur in der Bundesrepublik“. Eines der „wirksamsten Tabus“ in der Diskussion um den Nationalsozialismus sei „der nicht in Frage gestellte Anti-Antisemitismus“, der im Diskussionswilligen die Angst wecke, als Antisemit zu gelten und der ihn deshalb zur „Anbiederung gegen überzogene Kritik von jüdischer Seite“ verleite. Mindestens fragwürdig ist folgende von Jesse getroffene Feststellung: „Jüdische Organisationen brauchen Antisemitismus in einer gewissen Größenordnung, um für ihre Anliegen Gehör zu finden und ihre – legitimen – Interessen besser zur Geltung zu bringen.“ Da also „jüdische Organisationen“ ein Interesse am Antisemitismus hätten verwundert Jesses weiter unten getätigte Feststellung, Juden würden den Antisemitismus selbst fördern, nicht weiter: „Auf Dauer dürfte Judenfeindlichkeit nicht zuletzt gerade wegen mancher Verhaltensweisen von Repräsentanten des Judentums an Bedeutung gewinnen“.
Zumindest Jesse kann den von den Herausgebern des Bandes proklamierten Anspruch nach „Versachlichung der Diskussion“ und Beseitigung „wissenschaftsfremder Einflüsse“ nicht erfüllen. Neben oben genannten Feststellungen spricht Jesse vom „Popanz eines gefährlichen Rechtsextremismus“ der „mehr Phantom als Realität“ sei, proklamiert ein „’natürliches’ Nationalgefühl“ und beschwört die „vielfach privilegierte jüdische Position in der Bundesrepublik“. Ob diese schlichten Mitteilungen der verlangten „wissenschaftlichen Erkenntnis“ förderlich sind, kann bezweifelt werden.
Dies mal soweit...
hmm
Aber angesichts der Bombardierung Dresdens muß sich auch die Linke mal über Sinn und Unsinn dieser Aktion fragen. Letztenendes war doch diese Bombardierung genauso sinnvoll wie die Atombombe auf Hiroshima. Also eine erste Machtpräsentation der Westalliierten gegenüber den vorrückenden sowjetischen Truppen. Auch wenn der Historiker die Emotionen aus dem Spiel lassen soll, ist es doch erschreckend, mit welcher Grausamkeit der alliierte Bombenkrieg gegen deutsche Städte geführt wurde. Im Meer der Phosphorbomben starben sicherlich ausreichend verbohrte Nazis, aber was ist mit den anderen? Daneben steht natürlich auch die Zerstörung der kulturellen Symbole Dresdens, darunter Wagners Semperoper, ein Bauwerk des "guten" Deutschlands. Der kahlgeschorene Abschaum der dort und anderswo die Menschen belästigt, bekommt doch durch das Schwarz- Weiß Gesehe einiger Antifa- Steineschmeißer erst richtig auftrieb. Es gab eben mehr als das böse Nazi- Dresden und die guten Bomben der Alliierten.
Eine Diskussion
http://61219.forum.onetwomax.de/topic=100779384155
richtige url
also mit doppeltem 's'
ergänzung
mut zum perspektivwechsel
gewalt hats noch nie gebracht(jedenfalls nicht so wie man es erwartet hat), das müsste auch jedem nicht-pazifisten einleuchten, wenn er sich die geschichte der menschheit mal verallgegenwärtigt.
ich schlage vor, beim nächsten mal ersteinmal zu überlegen, was so eine darstellung intendieren kann. jeder mensch interpretiert gerade solche visuellen darstellungen anders. dann lieber eindeutiger zeigen welche position vertreten wird. unverständnis führt bei den meisten menschen zu desintresse bzw ablehnung.
alle armeen sabotieren...zwangsdienste verweigern.
Haltung der antifa zu "Dresden" ist falsch
Was wollen wir eigentlich?
Sich auf der einen Seite von mordenden Nazis distanzieren, und auf der anderen Seite Bomben auf Städte hochloben ist seeeehr scheinheilig.
Die Bombardierungen sind passiert, und sie waren vielleicht nötig um die Nazis in die Knie zu zwingen. Es war eine Notwendigkeit, die man aber heute nicht unbedingt bejubeln sollte.
Erinnert daran das Deutschland den Krieg angefangen hat. Erinnert an die vielen Opfer die durch Deutsche Bomben starben. Erinnert an die Millionen von Toten in den KZ's. Vielleicht erreicht ihr damit auch jemanden. Aber sich einfach hinstellen und "Yeah, super, mehr Bomben auf alle Deutschen, weil die sind ja alle Nazis!" damit erreicht ihr das Gegenteil.
Warum bleibt das stehen?
So ein menschenverachtendes, gewaltverherrlichendes Plakat habe ich bis jetzt noch nicht mal aus Nazi-Kreisen gesehen.
Warum bleibt der Artikel stehen, obwohl das eindeutig gegen die Moderationskriterien verstößt?
Desweiteren sind hier Links geschaltet, bei denen allein schon deren Domainname zu militanten Angriffen auf christliche Einrichtungen ("Frauenkirche-Abreissen.de" u.ä.) aufruft.
Warum bleibt das hier stehen? Demnächst werden hier auch noch Artikel veröffentlicht, in denen zum Abriss von Synagogen oder Moscheen aufgerufen wird, oder was?
Wer auch immer solche Plakate gestaltet oder Domains betreibt, muss total krank im Kopf sein. Diese Leute sollen sich doch mal unter eine Phosphorbombe stellen und schauen wie sich das anfühlt, wenn sie das so toll, cool und absolut hip finden - mal schauen ob sie dann immer noch so eine menschenverachtende Scheiße produzieren.
zwingende Notwendigkeit?
Der Verantwortliche , Luftmarschall Sir Arthur Harris hingegen über seine Tätigkeit: "Es muß mit Nachdruck gesagt werden, daß von Essen abgesehen, wir niemals ein besonderes Industriewerk als Ziel gewählt haben. Die Zerstörung von Industrieanlagen erschien uns stets als eine Art Sonderprämie. Unser eigentliches Ziel war immer die Innenstadt."
Das ist deutlich !!!
zum Plakat
Gegen Nazis heißt auch gegen Antideutsche
Auch wenn die Westalleierten dazu beitrugen, 1945 Deutschland vom Faschismus zu befreien darf nicht übersehen werden, dass die Kriegsherren das aus imperialistischen Motiven machten (sicherlich auch im Gegensatz zu vielen einfachen Soldaten) und entsprechend war auch ihre Kriegsführung. Die Politik die in Dresden die unnötigen Toten produzierte erreichte in Hiroshima ihren Höhepunkt, zu einem Zeitpunkt, als die faschistische Achse Berlin Tokio nicht mehr existierte. Vielleicht haben unsere Helden die A-Bombe aus dem Plakat weggelassen weil die Japaner kein deutsch sprachen.
Insgesamt ist bei diesem Thema eine differenzierte Betrachtung angesagt entgegen den bürgerlichen und Nazigeschichtsfälschungen.
Es reicht tatsächlich, dass die Massenmedien und bürgerlichen Politiker die Faschisten wieder hoffähig machen, da brauchen wir nicht Leute die das unter der Flagge der Antifa tun. Insofern gilt: Kein Fussbreit den Faschisten – für ein breites antifaschistisches Bündnis ohne antideutsche Provokateure.
quelle
Hrsg.: Alan Bullock in gemeinschaft mir Sir GeraldBarry, Dr J Bronowski, James Fisher, Sir Julian Huxley
Artikel:S 295, Front der Agressoren( Gemeint: Deutschland, Italien, Japan, Spanien) Bildunterschrift eben zu besagter Frau: "Tschechische Frau beim Einzug der Nazis 1938 ("Grüße oder leide" hieß die Parole)" Zitatende
Vielleicht finden andere noch andere Quellen
Weder für Harris noch für die Nazis sein
"In February 1945, the obliteration of the historic city of Dresden from the air became one of the most controversial episodes of the allied war effort. The raid was supported by Churchill, but the British prime minister had second thoughts afterwards, and a few weeks later, the Allies halted area bombing.
Harris commanded respect from his subordinates and enormous loyalty from his crews. But the debate about the morality - and indeed efficacy - of the bombing raids was already under way in the closing stages of the war, and to Harris' disappointment, his request for a special campaign medal for the Bomber Command was refused."
> http://www.bbc.co.uk/history/historic_figures/harris_sir_arthur_bomber.shtml
(Hier auch weitere Links zur Frage ob es eine "moral bombing campaign" Kriegsführung gibt).
Bei der britischen Kolonialpolitik im "unzivilisierten" Irak hatten Harris und Churchill wenn es gegen Aufständische ging keinerlei Skrupel. (Nur um klarzustellen dass sich Linke im antifa-Kampf gar nicht positiv auf Churchill oder Harris berufen KÖNNEN): " I am strongly in favour of using poisoned gas against uncivilised tribes " Winston Churchill
"Harris said in 1924 that he had taught Iraqis "that within 45 minutes a full-sized village can be practically wiped out and a third of its inhabitants killed or wounded".
"Some other British leaders were equally blood-thirsty. After the revolt of 1920, TE Lawrence - Lawrence of Arabia - wrote to the London Observer to say: "It is odd that we do not use poison gas on these occasions."
http://news.bbc.co.uk/2/low/uk_news/2719939.stm
Natürlich sollte man dem Nazi-Argument "Dresden=Shoa" scharf entgegentreten. Aber besser nicht mittels Verherrlichung von Bomber Harris und der Strategie der Flächenbombardements!
Bild...
Stellungnahme zum Bild
aus dem Abschnitt "german agression" Bild 78 mit folgender Beschreibung: "The tragedy of this Sudeten woman, unable to conceal her misery as she dutifully salutes the triumphant Hitler, is the tragedy of the silent millions who have been `won over' to Hitlerism by the `everlasting use' of ruthless force."
es handelt sich laut dieser Quelle um eine Sudetendeutsche und im Hintergrund ist niemand zu sehen der sie zwingt. Das ist der Wissensstand des Layouters. Also nix mit gezwungener Tschechin, bzw. wenn überhaupt dann Tschechin deutscher Nationalität.
weitere Quellen:
http://www.wwnorton.com/inventing/interface/ch25/ch25_annota tions.htm
http://www.ibiblio.org/pha/nsr/nsr-pict.html Bild 278
http://www.militaryunits.com/photos.htm WW2078
so, jetz müssta euch wieder was Neues einfallen lassen, warum ihr nicht inhaltlich mit dem Thema beschäftigen müsst. :P
Schönen Tag noch, und wir sehen uns in Dresden!
Englisch lernen
WW278.JPG 78. "The tragedy of this Sudeten woman, unable to conceal her misery as she dutifully salutes the triumphant Hitler, is the tragedy of the silent millions who have been `won over' toHitlerism by the `everlasting use' of ruthless force." Ca. LOCATION: Germany SOURCE: - NA 208-PP-10A-2. bw photo
Dass die Völkischen so einen Unterschied machen, ob es Sudetendeutsche oder Tschechen sind, ist ja bekannt. Welcher (um in eurer Denkeweise zu sprechen) "Volksgruppe" nun diese Frau angehört, dazu gibt es wohl unterschiedliche Aussagen und Quellen. anyway: Sie wurde auch laut dieser Unterschrift zum Gruss gezwungen und es ist ihr unable (unmöglich) ihr Unglück darüber zu verbergen...
Spottet nur weiter über Naziopfer...
Menschenverachtende Wadenbeißerei
Zugegeben, ich bin froh darüber, daß ein launiger Sektempfang nebst Feuerwerk keine anschlußfähige Gegenaktion für das Gros der Linken in Dresden darstellt.
Wenn solche infantile menschenverachtende Geschichtslosigkeit der antifaschistische Widerstand unserer Zeit sein soll, dann wird es Zeit über Auswandern nachzudenken.
Quellen interpretiern können...
Desweiteren steht in der englischen Bildunterschrift nichts davon, dass diese Frau dazu gewzwungen wurde. Sondern da steht, dass diese Frau pflichtbewusst den Hitlergruss macht. Desweiteren steht dort, dass sie damit zum Symbol für die schweigenden Massen geworden ist, die von den Nazis durch unaufhörliche Anwendung rücksichtslosen Zwanges gewonnen worden sind. Da hinein zu interpretieren, dass sie direkt gezwungen wurde, den Hitlergruss zu zeigen, ist schon mehr als weit hergeholt. Auf dem Bild gibt es auch keine Anzeichen dafür.
Außerdem könnteste vielleicht mal darüber nachdenken, wer wirklich Naziopfer verhöhnt.
Verändertes Aufrufplakat in Berlin aufgetauch
Sudeten
Englisch lernen2
Ich kenne Antideutsche, die ganz selbstverstendlich Sonntag Nachmittag zu ihren Grosseltern Kaffeetrinken gehen.Dürften sie eigentlich nicht, wenn alle damaligen Deutschen ( Auf einmal werden auch tschechische StaatsbürgerInnen pauschal zu "Volks"deutschen) Nazis waren. Wenn sie nun Nazigegner, aber keine Widerstandskämpfer waren, was dann?
Von dem Plakat wird suggeriert, die Frau sei ein Nazi, was wohl definitiv nicht stimmt.
Ich kenne auch einen glühenden Antideutschen, dem ich mal auf der Strasse begegnet bin, als er fluchtartig ein Vorberitungstreffen für eine Anti-Berlusconidemo verliess, weil ein Bullenauto vor dem Haus stand, und ,wie er sagte, das seinen Arbeitsplatz gefährdet hätte, was er nicht riskieren wollte. Banales Beispiel, aber ich will mir gar nicht vorstellen, was der bei noch grösserer Bedrohung alles tun würde.Bestimmt steht er aber voll hinter der Aussage dieses Plakates Deshalbjetzt alle Antideutschen bombardieren zu wollen, wäre doch wohl ein bisschen übertrieben, findet ihr nicht auch?
Gebt einfach zu, dass ihr mit diesem Plakat Scheisse gebaut habt oder zieht es stillschweigend zurück.
Im Übrigen steht es natürlich ausser Frage, dass Judenverfolgung und Vernichtung, Krieg und Massaker, begangen von SS und Wehrmacht von grossen Teilen der Bevolkerung in Deutschend zumindest gebilligt wurden, Denunziation feierte fröhliche Urständ.
Eurer Ansatz damit umzugehen ist aber sehr fragwürdig, weil identitär und pauschalisierend. Also, wenn noch etwas Verstand vorhanden ist, überdenkt das mal.
Blabla
Auf jeden Fall wird dort nichts davon erwähnt, dass die Frau von den Nazis dazu gezwungen wurde. Ist auch auf dem Plakat nicht zu sehen.
Aufgrund von Spekulationen und zwei Leuten die ein Buch besitzen, welches nur noch im Antikhandel erhältlich ist, wird kein Plakat zurückgezogen.
"Im Übrigen steht es natürlich ausser Frage, dass Judenverfolgung und Vernichtung, Krieg und Massaker, begangen von SS und Wehrmacht von grossen Teilen der Bevolkerung in Deutschend zumindest gebilligt wurden, Denunziation feierte fröhliche Urständ.
Eurer Ansatz damit umzugehen ist aber sehr fragwürdig, weil identitär und pauschalisierend. Also, wenn noch etwas Verstand vorhanden ist, überdenkt das mal."
Nichts anderes sollte das Plakat implizieren, und dass auch Leuten denen das nicht so bewusst ist, uns Gedächtnis rufen. Sowas kommt halt von sowas!
Das beste für alle Kommentarschreiber hier ist, insofern sie nicht eh schon am Neonaziaufmarsch beteiligt sind, am 13.02. einfach mal nach Dresden fahren, und sich das ganze selbst anschauen. Dort könnt ihr ja mal probieren mit den Bürgern verständnisvoll über das Thema zu diskutieren. Viel Spass dabei...Danach können wir weiter diskutieren.
Nochmal zum 12./13. Februar
Für inhaltliche Diskussionen würde ich an eurer Stelle doch die Aufrufe zu Grunde legen.
hier der Aufruf des Berliner Bündnis:
http://www.heult-doch.tk/
und hier der von der Autonomen Antifa Dresden:
http://venceremos.antifa.net/13februar/2005/index.htm#a1
Es ist auch niemand gezwungen, zu der Antifademo zu gehen. Jeder kann auch unabhängig davon, gegen den Naziaufmarsch und das geschichtsrevisionistische Bürgergedenken vorgehen. Das Wichtigste an dem Tag ist ja wohl den Neonazigrossaufmarsch so stark wie möglich zu stören.
nochmal zu dem Bild
direkter link zum Bild
http://www.archives.gov/research_room/research_topics/world_war_2_photos/images/ww2_78.jpg
Beiträge die keine inhaltliche Ergänzung darstellen
"Deutsche Hörer! "* — Thomas Mann
@Grifinsklo — kalle
@ Mods: Bild löschen! — Antifascista
na klar — Bla
fuck venceremos — srd