Regierung genehmigt Strompreiserhöhung!
Die Regierung genehmigt quasi vorab (!) zum Jahreswechsel erneute saftige Strompreiserhöhungen.
Die Regierung respektive das Bundeswirtschaftsministerium sowie die angeschlossenen Landeswirtschaftsministerien haben eine weitere Verteuerung der Endkundenstrompreise genehmigt — und das nach Milliardengewinnen der Stromquasimonopolisten im Jahre 2004!
Mehr als zwei Drittel der insgesamt rund 850 Stromversorger hatten die Erhöhung ihres "Allgemeinen Tarifs" zum Jahreswechsel beantragt. Von diesen Anträgen wurde fast jeder (90 Prozent) auch durch das jeweils zuständige Wirtschaftsministerium genehmigt. Dabei wurde jedoch teilweise den beantragten Erhöhungen nicht im vollen Umfang entsprochen. Die restlichen Anträge wurden bislang noch nicht abschließend beschieden, hieß es in den Ministerien.
Im Durchschnitt steigt in dieser Preisrunde der Preis für eine Kilowattstunde (kWh) Strom im so genannten "Allgemeinen Tarif" um etwa 0,82 Cent auf 18,3 Cent (inklusive Mehrwertsteuer). Nach Angaben des Verbandes der Elektrizitätswirtschaft in Berlin beziehen rund 70 Prozent der deutschen Haushalte ihren Strom nach dem "Allgemeinen Tarif", der im Gegensatz zu Sonderverträgen für Privathaushalte genehmigungspflichtig ist. Die aktuelle Erhöhung schlägt bei der Stromrechnung eines Durchschnittshaushaltes mit einem Jahresverbrauch von etwa 3.500 kWh mit einem Aufschlag von 20 bis 30 Euro pro Jahr zu Buche.
Die Bewag in Berlin haut besonders krass drauf: +5,4%.
Seit 2001 ist der Strom um über 25% teurer geworden; damit liegt der Strompreis in Deutschland etwa 22 Prozent über dem Durchschnitt der EU-Staaten.
Mehr als zwei Drittel der insgesamt rund 850 Stromversorger hatten die Erhöhung ihres "Allgemeinen Tarifs" zum Jahreswechsel beantragt. Von diesen Anträgen wurde fast jeder (90 Prozent) auch durch das jeweils zuständige Wirtschaftsministerium genehmigt. Dabei wurde jedoch teilweise den beantragten Erhöhungen nicht im vollen Umfang entsprochen. Die restlichen Anträge wurden bislang noch nicht abschließend beschieden, hieß es in den Ministerien.
Im Durchschnitt steigt in dieser Preisrunde der Preis für eine Kilowattstunde (kWh) Strom im so genannten "Allgemeinen Tarif" um etwa 0,82 Cent auf 18,3 Cent (inklusive Mehrwertsteuer). Nach Angaben des Verbandes der Elektrizitätswirtschaft in Berlin beziehen rund 70 Prozent der deutschen Haushalte ihren Strom nach dem "Allgemeinen Tarif", der im Gegensatz zu Sonderverträgen für Privathaushalte genehmigungspflichtig ist. Die aktuelle Erhöhung schlägt bei der Stromrechnung eines Durchschnittshaushaltes mit einem Jahresverbrauch von etwa 3.500 kWh mit einem Aufschlag von 20 bis 30 Euro pro Jahr zu Buche.
Die Bewag in Berlin haut besonders krass drauf: +5,4%.
Seit 2001 ist der Strom um über 25% teurer geworden; damit liegt der Strompreis in Deutschland etwa 22 Prozent über dem Durchschnitt der EU-Staaten.
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Ergänzungen
Ist doch klar
Der Strompreis wird weiter steigen - weil hier eben keine "Globalisierung" stattfindet - stattdessen Monopole und Oligopole...
Steuern sind in Deutschland nicht das Problem - der Bürger wird durch die Nebenkosten erwürgt.