Autonome drehen Pornos für den Regenwald
Norwegische Autonome drehen Pornos, um den tropischen Regenwald zu retten! Auf der Seite www.fuckforforest.com findet man die Idee der NaturschützerInnen: Durch das Verbreiten von Pornographie wollen sie die Öffentlichkeit für die Belange des tropischen Regenwaldes sensibilisieren...
Ficken für den Regenwald, heißt die Devise der AktivistInnen.
Liebe zur Natur macht´s möglich, denn die norwegisch/schwedischen Umweltaktivisten Tommy Hol Ellingsen, 28, und Leona Johansson, 22, "treiben" den Umweltschutz auf die Spitze: Im norwegischen Kristiansand hatten die beiden bei einem Konzert der Band "Cumshot" vor 3.000 Zuschauern auf der Bühne Geschlechtsverkehr - für die Rettung des Regenwaldes!
"Wie weit würdet ihr gehen um die Welt zu retten?" ruft Tommy und geht dann mit seiner Partnerin Liona sehr weit.
Mit der überraschenden Aktion wollen die beiden Gründer der Umweltbewegung "Fuck for Forest" auf die Abholzung des Regenwaldes aufmerksam machen. "Wir glauben, dass wir den menschlichen Sexualtrieb dazu nützen können, um Geld für den Schutz der Umwelt zu sammeln". Für 15 $ kann man auf der "Fuck for Forest"-Seite sein ökologisches Gewissen und seinen Voyeurismus befriedigen und Amateurdarstellern beim "engagierten" Regenwaldschützen zuschauen.
Die "WWF" und "Rainforest Foundation Norway" zeigen sich prüde und zieren sich, die mittlerweile mehr als 14.000 US-Dollar der Aktivisten anzunehmen. Sie hält die Aktionen von "Fuck for Forest" für eher kontraproduktiv. Das findet übrigens auch die norwegische Staatsanwaltschaft. Tommy und Leona die beiden "BühnendarstellerInnen" hatten sich nach der 'Show' geweigert, eine Geldstrafe in Höhe von 10.000 Kronen zu bezahlen. Vor einem Gericht sollte der Fall geklärt werden. Doch während einer Pause sorgte der 28-Jährige für einen neuen Skandal und zog sich vor einigen Reportern aus.
Spenden für FFF:
"Fuck for forest"
Norwegian bank
(Sparebanken NOR, Oslo)
Account nr; 16450965948
Liebe zur Natur macht´s möglich, denn die norwegisch/schwedischen Umweltaktivisten Tommy Hol Ellingsen, 28, und Leona Johansson, 22, "treiben" den Umweltschutz auf die Spitze: Im norwegischen Kristiansand hatten die beiden bei einem Konzert der Band "Cumshot" vor 3.000 Zuschauern auf der Bühne Geschlechtsverkehr - für die Rettung des Regenwaldes!
"Wie weit würdet ihr gehen um die Welt zu retten?" ruft Tommy und geht dann mit seiner Partnerin Liona sehr weit.
Mit der überraschenden Aktion wollen die beiden Gründer der Umweltbewegung "Fuck for Forest" auf die Abholzung des Regenwaldes aufmerksam machen. "Wir glauben, dass wir den menschlichen Sexualtrieb dazu nützen können, um Geld für den Schutz der Umwelt zu sammeln". Für 15 $ kann man auf der "Fuck for Forest"-Seite sein ökologisches Gewissen und seinen Voyeurismus befriedigen und Amateurdarstellern beim "engagierten" Regenwaldschützen zuschauen.
Die "WWF" und "Rainforest Foundation Norway" zeigen sich prüde und zieren sich, die mittlerweile mehr als 14.000 US-Dollar der Aktivisten anzunehmen. Sie hält die Aktionen von "Fuck for Forest" für eher kontraproduktiv. Das findet übrigens auch die norwegische Staatsanwaltschaft. Tommy und Leona die beiden "BühnendarstellerInnen" hatten sich nach der 'Show' geweigert, eine Geldstrafe in Höhe von 10.000 Kronen zu bezahlen. Vor einem Gericht sollte der Fall geklärt werden. Doch während einer Pause sorgte der 28-Jährige für einen neuen Skandal und zog sich vor einigen Reportern aus.
Spenden für FFF:
"Fuck for forest"
Norwegian bank
(Sparebanken NOR, Oslo)
Account nr; 16450965948
Indymedia ist eine Veröffentlichungsplattform, auf der jede und jeder selbstverfasste Berichte publizieren kann. Eine Überprüfung der Inhalte und eine redaktionelle Bearbeitung der Beiträge finden nicht statt. Bei Anregungen und Fragen zu diesem Artikel wenden sie sich bitte direkt an die Verfasserin oder den Verfasser.
(Moderationskriterien von Indymedia Deutschland)
(Moderationskriterien von Indymedia Deutschland)
Ergänzungen
Anmerkung
Ich finde die beiden ja auch ziemlich cool, die Abweisung durch die WWF-Komödianten ist ein Witz.
Etwas unklar ist mir wieso im Artikel die Dänen als Autonome bezeichnet werden. Dreadlocks und Engagement = Autonom ???
Sie waren auch schon in Berlin und haben eher erfolglos nach Mitakteuren gesucht.
Ma n paar Dinge:
@ jolanta p: sexistisch wäre ja auch nich die tatsache, daß 2 menschen miteinander schlafen, sondern als sexistisch kann mensch die art und weise bezeichnen, wie das ganze dargestellt wird.
Ich hab mich grad eben ma kurz durch diese website geklickt, ich persönlich finds ja gut, dass sich menschen für die umwelt einsetzen, kann aber durchaus verstehen, wenn mensch die art und weise, die dort angewandt wird, um das geld zu sammeln scheiße fidnet.
Ich pers. find das ganze merkwürdig, da das ganze von der aufmachung und den dargestellten Posen an mainstream-hetero-pornos erinnert(die frau ist permanent sexgeil und unterwürfig der mann immer potent).
N interessanten artikel gibts in dem buch give the feminist a cigarette, ( http://www.jungdemokratinnen.de/material/reader/feminismusbuch.pdf ) unter porNOgrafie.
So und nochma um kurz am Ende zu lästern (hehe):
Nich immer gleich alles als scheiße und blöd und hohl betiteln, wenn mensch keine ahnung davon hat.
fundraising...
die idee, durch pornographie an geld zu kommen, finde ich als solche spannend und nicht verurteilenswert. allerdings gibt es einige gedanken, die dabei nicht unter den tisch fallen sollten.
die darstellung auf der seite, besonders das zentrale bild (ein baum mit recycling symbol als krone und zwei erigierten penissen als stamm, links und rechts je eine nackte frau mit gasmake, die auf knien den baum bzw. phallus anbetet) ist mehr als fragwürdig.
pornographie in der nur heterosex dargestellt ist, muß zwar nicht sexistisch sein, ist aber doch heterosexistisch.
wenn das ganze dann noch mit unterwürfigen positionen von frauen und dem allmächtigen phallus illustriert wird, kann ich dem von dieser seite auf jeden fall jeden emanzipatorischen gehalt absprechen.
die seite fuckforforest ist wohl eher ein witz.
das mit dem kohle reinkriegen scheint allerdings zu funktionieren.
ich freu mich schon auf die antisexistischen queeren antipatriarchalen pornos zum erhalt der flora oder so....
"PC porn"
http://www.vegporn.com/recipes.html ist ein Versuch PC porn zumachen, der scheint die Schönheitsidealen überwunden zu haben. http://suicidegirls.com/, die freiwillig von alternativen Frauen gemacht wird, ist auch interessant, auch wenn es scheint, dass eine Voraussetzung mitzumachen ist, das eine Frau sämtliche Piercings und Tattoos haben muss und dazu sehr schön sein muss. Es gibt auch der Versuch eine Suicideboys Website ins Leben zu rufen.
Beiträge die keine inhaltliche Ergänzung darstellen
Weiter so!
kein Sexismus oder sonstwas
Ficken für... ist ein ganz altes Ding, das liesst man bei vielen Demos auf PunkerInnen Lederjacken usw...
Selbst die Kirche dürfte da doch kein Problem haben, denn er fickt mit seiner Freundin und umgekehrt. Was soll daran nicht okay sein.
Aktdarstellungen, nie mit Porno verwechseln und der Grat zur Kunst ist dabei auch fließend, was das ganze nun ist mag jeder selbst beurteilen aber Pornographie definiert sich komplett anders.
Und sexistisch ist eben nicht wenn Mann und Frau miteinander ficken, sonst bin ich ja auch sexistisch, wie passt das dann zusammen.
hab aber..
Die Seite ist
Da kauft man ja am Ende die Katze im Sack.
Ein paar freie zugängliche Fotos wären da sicherlich hilfreich.
Kommen die mal nach Deutschland? Kann man dann mitmachen?
peinlich
Wunderschön...
Zur Debatte "Dürfen die das? Und wenn ja, wie und in welcher Stellung?" meine ich, das betrifft uns alle. Wenn das "wie", das Leute einvernehmlich wählen, politisch verkehrt sein kann, dann betrifft das doch wohl nicht nur die Leute, die sich dabei ablichten lassen.
Deshalb (Vorsicht, Ironie!):
"Liebe linke Szene!
Sag mir einfach, wie du´s gerne möchtest. Ich tue alles, um dir zu gefallen. Deine ergebene..."
- Nee, unterschreibe ich nicht!!! Kaum fängt man an, sich über die eigene Selbstbestimmung Gedanken zu machen, schon gerät man an Leute, die einem vorschreiben wollen, wie man sich korrekt selbst bestimmen darf und wie nicht. Wenn z.B. jemand auf Gasmasken steht (mein Ding ist das nicht, ich bin Frischluftfetischistin), dann kann ein politischer Kampf in dem Zusammenhang doch wohl nur der gegen die Diskriminierung und Unterdrückung von Minderheiten sein. Alles andere hat mit Emanzipation nichts zu tun.
Geschmacksfrage...
Es ist eine medienwirksame Aktion, die leider das Ziel verfehlt,
dass das Thema Regenwald in den Mittelpunkt der darauffolgenden Diskussion rückt. Das Thema selbst scheint zumindest vorläufig bei Viielen in Vergessenheit geraten zu sein, deswegen halte ich die Idee,
darauf in einer unkonventionellen Art und Weise aufmerksam zu machen, für sehr kreativ. Allerdings war die Reaktion seitens unserer "prüden" Bevölkerung auch absehbar. Ich finds ganz witzig, aber auch ohne Frage geschmacklos. Allerdings wundert mich doch- dass die Spenden hierzu (Geld ist an für sich seelenlos und wertfrei) nicht angenommen worden sind.
Vielleicht muß man das Geld tarnen, und ihm einen friedvolleren Anstrich verleihen, damit das Ganze seinen Zweck dennoch erfüllt.
Fuck!