Bilder von der Hausbesetzung in Osnabrück
In Osnabrueck wurde heute, am 26.12 um 11:00 Uhr morgen, von AktivistInnen erneut ein Haus besetzt.
Bis jetzt wurde noch nicht geräumt, es verläuft auch alles ziemlich ruhig. Die Polizei hat sich bis jetzt nur die Situation betrachtet, ist vor Ort aber selten zu sehen.
Bis jetzt wurde noch nicht geräumt, es verläuft auch alles ziemlich ruhig. Die Polizei hat sich bis jetzt nur die Situation betrachtet, ist vor Ort aber selten zu sehen.
IMC-Bericht vom 26.12.2004 11:52:
Die Besetzung (Bruchstrasse 18, direkt am Hauptbahnhof) stellt eine Aneignung leerstehenden Raumes im Kapf für ein Autonomes Zentrum dar und ist die 4 Besetzung dieser Art in den letzten 3 Jahren.
Nachdem bereits im Oktober ein Gebäude von der Polizei geräumt und im November auch der AZ-Wagenplatz, welcher eine Üergangslösung für das dringend benötigte selbstverwaltete Zentrum darstellte, plattgemacht wurde, ist der Kampf noch lange nicht vorbei und geht verstärkt weiter.
Das nun zu sozialen und kulturellen Zwecken angeeignete Gebäude gehört der Stadt Osnabrück und soll eigentlich abgerissen werden.
Hier soll nun ein bunter kreativer Betrieb stattfinden, Kultur, Politik- , gesellschaftlich bitter notweniges Engagement´, etc.
Heute findet ein Weihnachtsgeschenke-Umsonst-Umtausch-Flohmarkt mit Resteessen statt. Die Infonummer: 0175-2821350
Momenatn sammeln sich Leute.
Kommt vorbei, solidarisiert Euch, besucht uns, engagiert Euch, wir freuen uns auf Euch, macht mit!
Die Besetzung (Bruchstrasse 18, direkt am Hauptbahnhof) stellt eine Aneignung leerstehenden Raumes im Kapf für ein Autonomes Zentrum dar und ist die 4 Besetzung dieser Art in den letzten 3 Jahren.
Nachdem bereits im Oktober ein Gebäude von der Polizei geräumt und im November auch der AZ-Wagenplatz, welcher eine Üergangslösung für das dringend benötigte selbstverwaltete Zentrum darstellte, plattgemacht wurde, ist der Kampf noch lange nicht vorbei und geht verstärkt weiter.
Das nun zu sozialen und kulturellen Zwecken angeeignete Gebäude gehört der Stadt Osnabrück und soll eigentlich abgerissen werden.
Hier soll nun ein bunter kreativer Betrieb stattfinden, Kultur, Politik- , gesellschaftlich bitter notweniges Engagement´, etc.
Heute findet ein Weihnachtsgeschenke-Umsonst-Umtausch-Flohmarkt mit Resteessen statt. Die Infonummer: 0175-2821350
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Kommt vorbei, solidarisiert Euch, besucht uns, engagiert Euch, wir freuen uns auf Euch, macht mit!
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Ergänzungen
Tolles Objekt für autonome Aktivitäten
Sollten die Vertreter der ach-so-christlichen Gesellschaft, nachdem sie die überwundene Obdachlosigkeit Jesu Eltern und dessen Geburt gefeiert haben und dies nach dem Verdauen des Weihnachtsessens der heiligen Familie nicht gleich wieder vergessen haben, braucht sich das Autonome Zentrum keine Räumungssorgen machen! Sollte die Osnabrücker Stadt-und Bullenlinie aber durchgezogen werden, dann wissen wir auf jeden Fall wo die nächste Demo fürs Autonome Zentrum losgeht.
Da wir ohne zuvor die Infonummer anzurufen einen Besuch abstatten wollten, konnten wir das Hohe Haus und seine neue Zweckbestimmung "Hier entsteht ein autonomes Zentrum" nur von außen geniessen. Sieht mit den kerzenbeleuchteten Fenstern wirklich fein aus.
An der Haustür findet sich ein Gruß für die AktivistInnen.
Solidarische Grüße aus OS!
Es ist dunkel geworden....
Es lohnt sich vorbeizuschauen, denn jeder Gast ist gern gesehen. Falls ihr bei diesem Besuch auch noch Leitungswasser, Kerzen, Decken und andere nützliche Dinge mitbringt, wird keiner wirklich böse sein.
Natürlich rechnen wir jederzeit mit der Räumung und deshalb: seid dabei, unterstützt uns im Kampf für ein Autonomes Zentrum in Osnabrück!!!
WICHTIG: Wer noch heut ins Haus möchte sollte vorher die Infonummer anrufen, damit das Türöffnungskommando herbei schreiten kann....
Die Häuser denen die sie brauchen!
Haus immer noch besetzt
?
Oder wollt ihr erstmal so abwarten, wie die Lage aussieht?
Solidarische Grüße
Horstmorst
Haus noch nicht geräumt!
Die BesetzerInnen freuen sich um jede Unterstützung von außen. Falls ihr von außerhalb kommt, geht aus dem Bahnhof raus und haltet euch links. Ihr geht zwischen dem Parkhaus und der Post hindurch und direkt auf das (gelbe) Haus zu. Ihr seid am Ziel.
Morgen wird es, wenn noch möglich, eine Filmveranstalltung oder einen Diavortrag geben. Haltet die Augen offen. Achtet auf Ankündigungen unter Indymedia oder www.osnabrueck-alternativ.de.vu
junge Welt schreibt...
Inland
Carsten Hübner
Weihnachten kamen die Hausbesetzer
Osnabrück: Seit Jahren Kampf um Jugendzentrum
In Osnabrück haben Aktivisten der linken Szene am zweiten Weihnachtsfeiertag das Haus Bruchstraße 18 besetzt. Das Gebäude in unmittelbarer Nähe des Hauptbahnhofs befindet sich im Besitz der Stadt und soll in wenigen Tagen abgerissen werden. »Wir begreifen die Besetzung als eine Art Dauerdemo für ein autonomes Zentrum«, erläuterte die Sprecherin der Gruppe, Hildegard Winckler, die Aktion am Montag gegenüber jW. In der niedersächsischen Stadt fehle es seit Jahren an selbstverwalteten Räumen für politische Arbeit und alternative Kulturangebote. Die Polizei nahm die Besetzung zunächst hin.
Die Auseinandersetzung um ein autonomes Zentrum schwelt in Osnabrück seit Jahren. Nach einer Hausbesetzung im Mai 2002 hatte die Stadt zunächst einen Wagenplatz bereitgestellt, der jedoch nach rund zwei Jahren am 15. November geräumt wurde. Auch für die Szene war das dort errichtete Zirkuszelt nur eine Übergangslösung. Am 3. Oktober hatte sie deshalb bereits ein neues Objekt ins Visier genommen und besetzt. Ohne Erfolg. Die Polizei reagierte mit einer rigorosen Räumung. Seither laufen etliche Verfahren wegen Hausfriedensbruch gegen die Aktivisten. Einen Stamm von rund 150 Jugendlichen hatte die Gruppe während ihrer Zeit auf dem Wagenplatz mit ihren Kultur- und Politikangeboten erreichen können. Mehr als die meisten städtischen Jugendeinrichtungen. Dem Stadtrat imponiert das jedoch nicht. Die regierende Mehrheit aus CDU und FDP blockiert die Pläne für ein autonomes Zentrum seit Jahren beharrlich.
Dem Datum angemessen veranstalteten die Besetzer im neuen Haus als erstes einen Weihnachtsgeschenke-Umsonst-Umtausch-Flohmarkt und ein großes Resteessen. Am Montag fand zudem ein Infocafé über Stand und Zukunft des Projekts statt. Zeitgleich verhandelten die Verantwortlichen der Stadt mit der Hausverwaltung Baubecon über die nächsten Schritte. Die Beratungen waren bei Redaktionsschluß noch nicht beendet. »Wegen des bereits feststehenden Abrißtermins glauben wir nicht, daß wir drinnenbleiben können«, sagte Winckler, »aber wir wollen zeigen, daß wir es mit unserem Projekt ernst meinen.«
http://www.jungewelt.de/2004/12-28/018.php
Beiträge die keine inhaltliche Ergänzung darstellen
wie sit die lage — lageplan ?
Muss ausgefüllt werden — Titel dere errggger
Sieht wunderschön — n.n.
prima — schrecksekunde