Pics zur Nasendemo in Adlershof

war letztes jahr bei der demo auch so das jedeR der wollte in die demo kam und auch dort sind suoer bilder enstanden.

aso hast du noch mehr bilder????

wenn ja hätte intresse daran

unter  http://de.indymedia.org/2004/12/100691.shtml

sind ein paar infos zum ablauf des naziaufmarsches

ist andreas thürmann aus treptow

zum vergleich  http://www.nazibilder.tk

Ja, es wär schon möglich gewesen an die Demo zu kommen.
Allerdings hatte wohl niemand Lust den Anfang zu machen bzw.
hatte wohl niemand bock deswegen relativ sicher eingefahren zu
werden. Denn Bullen standen an allen Ecken welche rum.
Auch wenns nicht mehr als eine Reihe neben der nazidemo wurde

das sind die interessanten Bilder, der rest sind totalen ohne speziellen inhalt

... auf Bild 14 "Staatsschutz" der Räupberhotzenplotz vorne ist der Berliner Naziaktivist Markus Bischoff, wahrscheinlich neben - Worch und Bethage, der einzige Teilnehmer über 22 Jahre ...

@ big unkown
Hey, kannst du deine Bilder vielleicht in einen zeitlichen Rahmen setzten, weil der ganze Tag so durcheinander war, dass ich gerne wüsste zu welchen Zeiten die Bilder ungefähr gemacht wurden, sprich, wann die Nasen wo waren. Auch was die Auflösung der Nazidemo anging und das anschließende Sich- nicht- verpissen Selbiger, und so weiter....
Fand es allgemein nicht sehr konstruktiev was heute passiert ist, so sind wir schon um 14 Uhr nach der angeblichen Auflösung der Nazidemo wieder nach Hause geschickt worden, obwohls erst 1 1/2 Stunden später tatsächlich zur Sache ging.
ich glaube, dass wir hätten vielmehr sein können, wenn es eine zentrale Aktion gegeben hätte.
Gerade die etwas weniger gefesstigten haben auf Grund der Kälte und der Unorganisiertheit des heutigen Tages viel zu schnell aufgegben...

Also, kann vielleicht jemand erzählen, was nach 15 uhr passiert ist?

Gruß

Bei dem "punkigen Naziarsch in der Mitte" könnte es sich um Ansgar Junge handeln, der es vorgezogen hatte, Rotenburg (nähe Bremen) nach einer Konfrontation mit den dortigen Antifas zu verlassen und seitdem nicht wieder aufgetreten ist (s.  http://bremen.antifa.net/was_ging/index_2004.php).

...sieht verdammt nach querfront aus...

Mal wieder gut, dass es Indy gibt. Jetzt weiss ich auch, warum am Ende S-Bahnhof Köpenick sowenig Gegendemonstranten waren.
Das erste, was ich mitgekriegt hab, waren die Sozialdemokraten. Auf der anderen Seite mit Jazzmusik protestierten sie janz weit weg.

Dann ein paar Leute direkt vorm Bahnhof und das Riesenaufgebot in Grün und gut als Zivis erkennbare ebensolche. Endlich ein paar mehr Leute. Wir verzogen uns dann trotzdem auf die andere Seite, in die Nähe eines Lokals.

Dann die paar lächerlichen Nasen, ein PDS-Transpi und nochmal Grün, Grün, Grün. Die Abschlußkundgebung konnten wir mit ein paar dazugekommenen Gegendemonstranten dann doch einigermaßen gut stören. War zwar ne dicke Bullenkette, aber rein audiotechnisch tönte das Nazis raus etc. ziemlich gut rüber.

Drüben im Lokal merkten wir die Wut und teilweise die Angst der Anwohner. Deshalb war es gut, daß nochn paar da waren.

es kotzt mich total an, dass wir in berlin ncihts mehr gegen die nazis machen können, aufgrund der bullen (wieso sind da jetz immer so viele????). wie ich hörte wurden im norden berlins 5 antifas von nasen attackiert und zusammengeschlagen. kann jemand dazu etwas genaueres sagen?

weiß jemand ob etwas an den gerücht dran ist, dass die nasen ein teil von ner goebbels rede vorgelesen haben. warum eigentlich die angebliche auflösung der nazi demo und warum dann wieder nicht. ansonsten war es nen ziemlich scheiß tag. man kam zwar nah an die nasen ran, da waren aber immer so viel bullen da das nichts zu machen war. noch nen satz zur spd geschichte am s-bahn köpenick. wir mußten da etwa ne stunde warten bis wir in die s-bahn durften. während der ganzen zeit kein einziger redebeitrag, kein wort das es gegen nazs geht nur ein bisschen jazz gedudel. dat hätten die sich auch knicken können wie so häufig...

Der Vorfall ereigenete sich an einer S-Bahnstation in Reinickendorf, wo eine Gruppe von 6 Antifas von einer Gruppe von ebenfalls 6 Nazis zusammengeschlagen wurde. Die autonomwirkenden Nazis schlugen ohne jegliche Vorwarnung auf die jungen Antifaschisten ein. Zwei linke Jugendliche sind zur zeit noch in ärztlicher Behandlung.
Alle weiteren menschen am bahnhof schauten nur dumm zu.

Fight Nazis - überall!

Demo ging los, halbwegs langsam bis zum Kaisers-Markt. Dort stoppten die Nasen und während einiger Redebeiträge kam es zu insgesamt 4 Verhaftungen von Nazis. Zum Teil wegen Verfassungsfeindlicher Symbolik und Äußerungen, oder im Fall des Handschuhtragenden Nazis. (waren Handschuhe mit Einlagen oder ähnlichem - auf jeden Fall waren sie den Bullen aufgefallen). Dem rechten Mob haben diese Festnahmen gar nicht geschmeckt, und so entschlossen sie sich solange auszuharren, bis die 4 wieder durch die Polizei freigelassen würden. Die Polizei äußerte dann das dies eine größere Änderung im Bezug auf die angemeldete Demo sei und forderte die Nazis auf, entweder die Demo fortzusetzen oder zum Demostartplatz zurück
zu laufen. Das wollten die Nasen nicht - also gab die Polizei den Nasen 1 Stunde um sich für etwas zu entscheiden. Wenn nicht, würde die Polizei die Demonstration dann auflösen und die Veranstaltung für beendet erklären. Irgendwann, kurz vor Ablauf dieer Stunde entschlossen sich die Nazis die Demo fortzusetzen. Dann gings praktisch ohne irgendwelche weiteren Stopps super langsam und von einer riesen Menge Orks begleitet, bis zum Endplatz der angemeldeten Demo. Dort war dann auch ziemlich schnell Schluss mit allem. Zwischendurch meldeten die Nazis eine Demo für kommenden Samstag an, auch wieder 11 Uhr Adlershof, um gegen die Bullenwillkür zu demonstrieren - erklärten aber am Endplatz diese Demo doch sein zu lassen. Das war's so im Groben.

Haben die Nazis auch wieder fleißig ihre US-Fahne geschwenkt?
 http://de.indymedia.org//2004/12/100667.shtml

In mindestens vier Situationen habe ich gestern beobachtet, wie die Polizei einzelne Gegendemonstranten festgenommen hat. Der Grund für die Festnahmen war nicht erkennbar. In den vorangegangenen Situationen war nichts sehr Auffälliges von Seiten des Gegenprotestes vorgefallen - bis auf sehr vereinzelte Eierwürfe und möglicher Weise einzelne Vermummte (angesichts von Polizei- und Nazi-Kameras kaum verwunderlich). Die Festgenommenen waren meist ziemlich jung und wirkten nicht besonders militant.
Ich denke, das zeigt zum einen, wie schikanös die Polizei selbst bei unbedeutsamen Kleinigkeiten vorgeht (zu den Schikanen zählte auch, dass der S-Bahnhof Spindlersfeld für Gegendemonstranten, die auf dem Rückweg waren geperrt wurde). Zum anderen zeigten die Festnahmen, dass die Gegendemonstranten wohl oder übel selbst in harmlosen Situationen besser Ketten bilden und umsichtig sein sollten, um sich gegen Polizeizugriffe zu schützen.

Kurz vor dem S-Bhf Spindlersfelde kam es unter der S-Bahn-Brücke zu mehren Festnahmen. Bis dorhin war eine Gruppe von ca 200 (zwischendurch auch ein paar mehr) Antifas von 100m hinterm Marktplatz aus die Dörpfelderstr. getrieben wurden. Während dieser Aktion kam es zu einer kleinen Barikade aus einem Absperrgitter, 2 Holzpaletten und 2 Laubsäcken, die aber innerhalb von 2 Minuten durch die Bullen von Hand geräumt wurden.
Bei der S-Bahn-Brücke lösten sich dann immer wieder 2-3 Gruppen von je 10-20 Polizisten aus der Kette und gingen ruhigen Schritts quer durch die Gegendemonstranten, schnappten sich plötzlich eine Person und trugen sie im Laufschritt hinter die Absperrung. Personen die auf dem Rückweg im Weg standen wurden einfach weggeschuppst. Die Gründe für die Festnahmen können nur Vermummung und die Mini-Barikade gewesen sein. Aufjedemfall müssen sehr viele Zivilpolizisten unterwegs gewesen sein, da die Bullen echt zielstrebig auf einzelne Personen los sind. Ohne eine Person, die ihnen die festzunehmenden zeigt, kann dies nicht durchführbar gewesen sein. Sehr deprimierend war die Tatsache, dass man gegen die Festnahmen absolut nichts machen konnte. Es waren weder die Bullen in Zivil ausfindig zu machen, noch konnte man in irgendeinerweiße die Festnahmen verhindern. Hätten wir uns in Ketten und mit Transpis geschützt, wären wir sofort eingekesselt und alle festgenommen wurden, dafür reichte das Bullen aufgebot locker. Die Festnahmetrupps am durchbrechen zu ihren Einheiten zu hindern, war auch unmöglich, da diese weder Rücksicht auf die Gesundheit von Gegendemonstranten nahmen, noch das Verhältnis von Bullen zu Demonstranten irgendwas zu lies. Resultat war, dass man zu sehen durfte, wie 5-6 Leute auf diese Art festgenommen wurden... Sehr deprimierend...

Grundsätzlich ist zu sagen, dass es für eine größere Gruppe unmöglich war an die Nazidemonstration ranzukommen. Die letzte größere Ansammlung, die ich gesehen hab, war beim S-Bhf Spindlersfelde, aber das riesen Bullenaufgebot hat alle in eine Nebenstraße abgedrängt. Ich kam nur an die Nazis ran, weil ich in der Tankstelle mich einfach verkrochen hab.

Es waren beim S-Bhf Spindlersfelde nur noch um 100 NeoNazis. Die BA-SO hatte hinter ihrem Transpi ca 25-30 Personen. Was mich verwundert hat, ist dass diese sehr weit hinten liefen...

also hab an der kreuzung am sbhf spindlersfeld mit nem polizisten gesprochen:
DIE NAZIDEMO WURDE NIE AUFGELÖST
es sollen lediglich DREI nasen in sprechchören goebbels zitiert haben , die dann fest genommen worden sein sollen, danach konnte die nasendemo weitergehen.
der polizi sagte dann noch, dass die nazis sich den auflagen entsprechend und friedlich verhalten hätten (im gegensatz zu den gegndemonsranten) und deshalb kein grund für ein verbot oder eine auflösung der nasendemo bestehe. die deutsche polizei hat sich damit mal wieder klar positioniert!
meiner meinung nach bestand nie wirklich die situation an die demo heranzukommen(max. 30m in irgendwelchen gartenwegen)
so viel bullen für son paar nazis DANKE ROT ROTER SENAT!!
die polizei ging zum teil sehr aggressiv vor (einschüchterung mit "greiftrupps", provokation wie "Geh schneller sonst spürst du schmerz" .....)

also ich fand das ganze auch ziemlich deprimierend.
Es gab zu wenig anwesende Antifas und die waren auch noch sehr verstreut was u.a. an den vielen verschiedenen Kundgebungen lag denke ich.
Es war allerdings überhaupt kein Problem an die Nazidemo ranzukommen.
Ich stand auch mit paar Leuten an besagter S-Bahn Brücke und wir sind dann einfach über Nebenstraßen wieder zurück und an die Nazidemo die bei Kaisers stand.
Bei Kaisers waren ca. 30 Antifas die von der Polizei massiv abgeschirmt wurden.
Wir standen allerdings mit 6-7 Leuten auf der anderen Seite.
Die Demo wurde dort nur durch eine Reihe Bullen abgeschirmt und die standen auch noch in nem Abstand von min. 1 m zueinander da rum.
Mit 50 Antifas hätten wir die Demo locker auseinander genommen, aber der Großteil lief lieber sonst wo rum oder baute sinnlose Minibarris...

Meld dich mal bitte wegen der Übergriffe in Reinickendorf
bei  antifa_ini_r@yahoo.de

Danke

Markus Bischoff ist auf eingen 'Naziaufmärschen der letzten Zeit dabei gewesen. Zuletzt am 13.11. in Lichtenberg.

Andreas Thürmann heisst der Ordner auf dem Foto mit der Bildunterschrift "Ordner". Thürmann ist ein bekloppter Basoist aus Treptow-Köpenick und schiebt gern nen harten.