Abschiebungen stoppen
Interview 1, Länge 2:30 min, Größe 2,35 MB (2.3M)
Er hat sich kontinuierlich und kompromisslos für die Menschenrechte unzähliger Flüchtlinge jeglicher Herkunftsländer eingesetzt. Nicht nur bei den bundesweiten Kampagnen der Karawane ist Akubuo stets aktiv. Auch vor Ort, im Landkreis Parchim (Mecklenburg Vorpommern), macht er bereits seit Jahren die menschenunwürdigen Zustände öffentlich, unter denen Flüchtlinge in Deutschland leben müssen. So war er maßgeblich an der Organisation und Durchführung der Anti-Lager-action-Tour in MV beteiligt. Für die lokalen Behörden ist er auf diese Weise zum öffentlichen Feind geworden. Im Oktober hat Akubuo die Aufforderung erhalten, Deutschland innerhalb von 4 Wochen verlassen zu müssen. Nach einem rassistischen Übergríff wurde seine Duldung bis zum 30. November verlängert, aber erst einen Tag später entscheidet die Härtefallkommission des Landtags über seinen Fall.
Nach dem derzeitigen Stand wird Akubuo aber dann schon nicht mehr in Deutschland sein, sondern eher in einem nigerianischem Gefängnis. Von dem gleichen Schicksal sind in Deutschland derzeit unzählige Flüchtlinge betroffen, die vor Inkrafttreten des Zuwanderungsgesetzes am 01.01.2005 abgeschoben werden sollen.
Dies liegt nicht zuletzt an der bisher unzureichenden Unterstützung von Menschenrechtlern und Teilen der deutschen Linken.
Wenn Menschen gegen diese und die anderen Abschiebungen protestieren möchten, ist es auch möglich ein Protestfax an die zuständige Ausländerbehörde und an das Innenministerium des Landes MV zu senden (die Nummern sind im Dokument enthalten):
https://systemausfall.org/wikis/air-pub/uploads/akubuo_fax.pdf
Zur Erinnerung an Akubuo können hier zwei Interviews heruntergeladen werden.
Ein Interview mit Akubuo bezieht sich auf die Residenzpflicht (in Englisch, Länge 3:37 min, Größe 3,4 MB), das andere auf die allgemeine Situation von Flüchtlingen (ebenfalls in Englisch, Länge 2:30 min, Größe 2,35 MB)
Sie sind in englischer Sprache geführt und wurden im Juli 2004 aufgenommen. Sie haben zwar nicht die beste Qualität, durch eine Regelung der Lautstärke sind sie aber immer noch sehr gut hör- und sendbar.
Mit Hilfe der Hintergrundinformationen zu seiner Person und zum aktuellen Stand der Abschiebebedrohung, die Ihr auf den Webseiten http://www.thecaravan.org , bekommt, wäre es ohne weiteres möglich, einen kleinen Sendebeitrag zusammenzustellen, der bspw. auf einem Freien Radio laufen könnte.
Nach dem derzeitigen Stand wird Akubuo aber dann schon nicht mehr in Deutschland sein, sondern eher in einem nigerianischem Gefängnis. Von dem gleichen Schicksal sind in Deutschland derzeit unzählige Flüchtlinge betroffen, die vor Inkrafttreten des Zuwanderungsgesetzes am 01.01.2005 abgeschoben werden sollen.
Dies liegt nicht zuletzt an der bisher unzureichenden Unterstützung von Menschenrechtlern und Teilen der deutschen Linken.
Wenn Menschen gegen diese und die anderen Abschiebungen protestieren möchten, ist es auch möglich ein Protestfax an die zuständige Ausländerbehörde und an das Innenministerium des Landes MV zu senden (die Nummern sind im Dokument enthalten):
https://systemausfall.org/wikis/air-pub/uploads/akubuo_fax.pdf Zur Erinnerung an Akubuo können hier zwei Interviews heruntergeladen werden.
Ein Interview mit Akubuo bezieht sich auf die Residenzpflicht (in Englisch, Länge 3:37 min, Größe 3,4 MB), das andere auf die allgemeine Situation von Flüchtlingen (ebenfalls in Englisch, Länge 2:30 min, Größe 2,35 MB)
Sie sind in englischer Sprache geführt und wurden im Juli 2004 aufgenommen. Sie haben zwar nicht die beste Qualität, durch eine Regelung der Lautstärke sind sie aber immer noch sehr gut hör- und sendbar.
Mit Hilfe der Hintergrundinformationen zu seiner Person und zum aktuellen Stand der Abschiebebedrohung, die Ihr auf den Webseiten
http://www.thecaravan.org , bekommt, wäre es ohne weiteres möglich, einen kleinen Sendebeitrag zusammenzustellen, der bspw. auf einem Freien Radio laufen könnte.
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(Moderationskriterien von Indymedia Deutschland)
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Ergänzungen
infotext für eine unterschriftenliste
an den Innenminister des Landes Mecklenburg-Vorpommern, Herrn Dr. Timm, FAX-Nummer: 0385-5882978
und an den Leiter der Ausländerbehörde Parchim, Hern Lorenz, Fax-Nummer: 03871- 722664
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Akubuo Anusonwu Chukwudi ist ein Menschenrechtsaktivist aus Nigeria.
Weil er aufgrund seines politischen Engagements dort konkret von Folter
und Ermordung bedroht war, ist er 1993 nach Deutschland geflohen.
In Deutschland bekam er jedoch kein Asyl, sondern wurde nur monatsweise geduldet, obwohl sich in Nigeria keine Besserung abzeichnet. Die Gefahr für sein Leben besteht unvermindert weiter.
Seit elf Jahren ist Akubuo A. Chukwudi daher verpflichtet in Sammelunterkünften zu leben, ehemalige Militärbaracken im Wald, in denen es selbst im Winter nicht immer warmes Wasser und Heizung gibt. Er darf keiner Lohnarbeit nachgehen und seinen Landkreis nicht ohne Genehmigung verlassen. Ganz „normale“ Bedingungen für Flüchtlinge in Deutschland.
Einige kleine Verbesserungen sind nicht zuletzt auf Akubuo A. Chukwudis Engagement zurück-zuführen, denn er hat auch in Deutschland weiterhin kontinuierlich für die Durchsetzung der Menschenrechte gekämpft und sich besonders für die Rechte von Flüchtlingen eingesetzt.
Bereits mehrfach hat die deutsche Regierung versucht, ihn abzuschieben, jeweils kurz nachdem
er an größeren politischen Aktionen beteiligt war. Obwohl er bereits dreimal in Abschiebehaft saß, konnte die Abschiebung jedes Mal durch großen politischen Druck verhindert werden,
u.a. dadurch, dass er selbst in einen Hungerstreik getreten ist.
Nachdem Akubuo A. Chukwudi im Sommer 2004 aktiv an der Anti-Lager-action-Tour beteiligt war, bekam er nun eine weitere Abschiebeandrohung.
Akubuo ist in seinem Herkunftsland von Ermordung und Folter bedroht.
Akubuo hat Freundschaften in Deutschland und lebt seit elf Jahren hier.
Akubuo ist ein wichtiger Teil der Flüchtlingsorganisation in der BRD.
Akubuos Gesundheitszustand ist schlecht, nicht zuletzt deshalb,
weil er im Oktober von Neonazis angegriffen worden ist.
Die zuständigen Behörden wissen das alles und wir fordern:
Sofortiges dauerhaftes Aufenthaltsrecht für Akubuo A. Chukwudi
Weil wir wollen, dass Akubuo weiterhin in Deutschland politisch aktiv ist.
Weil wir nicht wollen, dass Akubuo in Nigeria gefoltert oder getötet wird.
Weil wir mit dem Vorgehen der deutschen Behörden nicht einverstanden sind.
_______________________________________________________________________
(Name, Anschrift, Datum, Unterschrift)
Weitere Infos unter: www.thecaravan.org
V.i.S.d.P.: Karawane für die Rechte der Flüchtlinge und MigrantInnen, Bielefeld, Teutoburgerstr.106 Bielefeld
Beat da maschine !!!
ASYL IST EIN MENSCHENRECHT !!
RECHT AUF BEWEGUNGSFREIHEIT!!!
Demonstration:
Samstag - 11. Dezember München Götheplatz 12.00
! VOICE OUT !
Beiträge die keine inhaltliche Ergänzung darstellen
Frage? — Weihnachtsmann
Antwort — A.I.R.
Unterschriftensammlungen sind gefährlich! — KatiMel
@KatiMel — Heinz B.