Todsichere Castortransporte töten doch
Mit großer Verspätung beginnen Menschen Sébastien Briat beim Namen zu nennen. Der 21-Jährige Castorgegner verlor gestern sein Leben, als er am Km. 408 der Bahntrasse, auf der sich um 14,43 Uhr des 7. November der hochgefährliche und falsch deklarierte Castor-Transport vom französischen Valognes (Manche) bei La Hague nach Gorleben bewegte, beim Auffahren des Zuges nicht mehr rechtzeitig die Schienen verlassen konnte.
Sébastien wollte zusammen mit sieben Mitstreitern den Zug blockieren. Eine ähnliche Aktion des zivilen Ungehorsams war 14 weiteren Transportgegnern am Vormittag in Laneuville-Devant-Nancy gelungen. Die französische Tageszeitung Libération zitiert einen 26-jährigen Teilnehmer. Dieser erklärt, dass jeder einzelne von ihnen über den Ablauf der Aktion gebrieft worden war. Mitstreiter hätten die Aufgabe gehabt, einen Kilometer vor der Blockade auf selbige hinzuweisen. Der Zug stoppte rechtzeitig. Nach Angaben des Aktivisten befand sich die Blockade auf einer geraden Strecke der Bahnlinie. Sie konnten deutlich sehen, wie der Zug zum stehen kam. " Wir haben es geschafft, den Zug über zweieinhalbe Stunden aufzuhalten. Wir waren überglücklich".
Laut Libération kannten sich die Angehörigen der beiden Gruppen nicht. Ob die zweite Gruppe, der Sèbastien angehörte, von der erfolgreichen Aktion bei Nancy wusste, geht aus dem Artikel nicht hervor. Die Blockadetechnik war allerdings ähnlich angelegt. Unter den Schienen lagen Rohre, die zum Anketten dienen sollten. Nach Angaben des Aktivisten, der an der Blockade bei Laneuville-Devant-Nancy beteiligt war, begab sich seine Gruppe dann zum Gleis, als der Hubschrauber, der den Transport begleitete, sie entdeckt hatte. Nun heißt es, im Fall der zweiten Blockade, bei der Sébastien starb, sei der Helikopter gerade zum Tanken geflogen - ersatzlos. Dem ersten von zwei Motorradpolizisten, die auf einem Feldweg entlang der Gleise dem Castor-Transport voraus gefahren sein sollen, sollen Sébastien und seine MitstreiterInnen nicht aufgefallen sein, so mehrere französische Blätter, darunter die Webausgabe der lothringischen Tageszeitung " L´ Est républicain". Dort heißt es, dass die Aktivisten, die sich im Wald versteckt hatten, versucht haben sollen, nach dem Passieren des ersten Motorradgendarmen die Blockade aufzustellen. Der zweite soll sie wahrgenommen haben, aber zu spät. Er soll seine Sirene aktiviert und den Transportgegnern zugerufen haben, sich vom Gleis zu entfernen. Offenbar schafften es auch die drei, die sich zusammen mit Sébastien anketten wollten nur knapp, sich in Sicherheit zu bringen. Sébastien schaffte es nicht.
Der zeitliche Abstand zwischen den beiden Motorradgendarmen soll drei Minuten betragen haben. Die Zeit, um die Gleise zu erreichen und sich anzuketten muss demnach sehr kurz gewesen sein. Ausgehend von einer Geschwindigkeit von 80 Stundenkilometern, was den Aussagen von zahlreichen Aktivisten widerspricht, nach denen der Zug mit geschätzten 100 Stundenkilometern unterwegs war, kalkulierte ein Vertreter der französischen Bahngesellschaft SNCF für den 660 Meter langen Zug einen Bremsweg von 600 Metern. Es heißt, dass der Lokführer keine Chance hatte, früher zu bremsen, weil die Blockade hinter einer Kurve lag, so dass die Menschen auf den Gleisen völlig unvermittelt in sein Blickfeld gerieten. Angeblich betrug die Sichtweite des Lokführers 200 Meter.
Gilbert Poirot von den Anti-Castor Brigaden und elsässischer Sprecher des Netzwerks "Initiatives citoyennes européennes contre le nucléaire" (Europäische Bürgerinitiativen gegen Atomkraft) scheint nicht auszuschließen, dass bei der Durchführung der Aktion ein Fehler unterlaufen ist: "Vor dem Blockieren eines Zuges machen die Aktivisten mit Hilfe einer Taschenlampe auf sich aufmerksam. Und man lässt es sein, wenn man sieht, dass das nicht geht. Die Aktivisten müssen einen Abschnitt der Sicherheitsverkehrungen vergessen haben", sagte Poirot Libération. Poirot, der auch Mitorganisator zahlreicher Blockadetrainigs war, hatte sich gestern zur Unglücksstelle begeben. Michel Marie, Mitglied der ständigen Vertretung des Collectif national contre l'Enfouissement des Déchets Radioactifs (CEDRA), (Nationales Kollektiv gegen die unterirdische Lagerung radioaktiven Abfalls) fragt sich, ob sich Sébastiens Fuß irgendwie eingeklemmt haben könnte. Dem Webmagazin "infodujour" sagte er allerdings auch, er sei "tief geschockt durch dieses Ereignis, das trotz der Warnung der Kollektive, dafür zu sorgen, dass die Aktion den elementaren Sicherheitsregeln Rechnung trägt, eingetreten ist". Diese Gedanken tun der Tatsache keinen Abbruch, dass die Castor Transporte systematisch unter fahrlässiges in Kauf nehmen von allen möglichen Unfällen stattfinden. Der Helikopter flog ersatzlos zum Tanken und ganze zwei Gendarmen fuhren die Strecke im Vorfeld des Zuges ab, obwohl in der Vergangenheit in der Region bereits Blockaden stattgefunden hatten und der Zug fuhr offenbar bei hoher Geschwindigkeit um die Kurve.
Sèbastien ist nicht mehr unter uns, er verblutete aufgrund des durch die Räder des Konvois abgetrennten Beins. Die letzten Augenblicke seines Lebens müssen schrecklich gewesen sein. Seine Mitstreiter stehen immer noch unter Schock, was die Staatsanwaltschaft nicht daran hinderte, sie zu befragen. Die Trauer unter den Atomkraft- und Castorgegnern ist groß, ihr stets ignorierter Hinweis auf die Sicherheitsrisiken bei der Verfrachtung radioaktiven Mülls hat sich auf bittere Weise bestätigt. Laut Michel Marie ist "Die Sicherheit der Anrainer nicht gewährleistet, wie man erwarten könnte. Das ist das traurige Fazit, das aus diesem Unfall gezogen werden kann, der sich selbst nach den schlimmsten Szenarien des Transportbetreibers nie hätte ereignen können".
Laut Libération kannten sich die Angehörigen der beiden Gruppen nicht. Ob die zweite Gruppe, der Sèbastien angehörte, von der erfolgreichen Aktion bei Nancy wusste, geht aus dem Artikel nicht hervor. Die Blockadetechnik war allerdings ähnlich angelegt. Unter den Schienen lagen Rohre, die zum Anketten dienen sollten. Nach Angaben des Aktivisten, der an der Blockade bei Laneuville-Devant-Nancy beteiligt war, begab sich seine Gruppe dann zum Gleis, als der Hubschrauber, der den Transport begleitete, sie entdeckt hatte. Nun heißt es, im Fall der zweiten Blockade, bei der Sébastien starb, sei der Helikopter gerade zum Tanken geflogen - ersatzlos. Dem ersten von zwei Motorradpolizisten, die auf einem Feldweg entlang der Gleise dem Castor-Transport voraus gefahren sein sollen, sollen Sébastien und seine MitstreiterInnen nicht aufgefallen sein, so mehrere französische Blätter, darunter die Webausgabe der lothringischen Tageszeitung " L´ Est républicain". Dort heißt es, dass die Aktivisten, die sich im Wald versteckt hatten, versucht haben sollen, nach dem Passieren des ersten Motorradgendarmen die Blockade aufzustellen. Der zweite soll sie wahrgenommen haben, aber zu spät. Er soll seine Sirene aktiviert und den Transportgegnern zugerufen haben, sich vom Gleis zu entfernen. Offenbar schafften es auch die drei, die sich zusammen mit Sébastien anketten wollten nur knapp, sich in Sicherheit zu bringen. Sébastien schaffte es nicht.
Der zeitliche Abstand zwischen den beiden Motorradgendarmen soll drei Minuten betragen haben. Die Zeit, um die Gleise zu erreichen und sich anzuketten muss demnach sehr kurz gewesen sein. Ausgehend von einer Geschwindigkeit von 80 Stundenkilometern, was den Aussagen von zahlreichen Aktivisten widerspricht, nach denen der Zug mit geschätzten 100 Stundenkilometern unterwegs war, kalkulierte ein Vertreter der französischen Bahngesellschaft SNCF für den 660 Meter langen Zug einen Bremsweg von 600 Metern. Es heißt, dass der Lokführer keine Chance hatte, früher zu bremsen, weil die Blockade hinter einer Kurve lag, so dass die Menschen auf den Gleisen völlig unvermittelt in sein Blickfeld gerieten. Angeblich betrug die Sichtweite des Lokführers 200 Meter.
Gilbert Poirot von den Anti-Castor Brigaden und elsässischer Sprecher des Netzwerks "Initiatives citoyennes européennes contre le nucléaire" (Europäische Bürgerinitiativen gegen Atomkraft) scheint nicht auszuschließen, dass bei der Durchführung der Aktion ein Fehler unterlaufen ist: "Vor dem Blockieren eines Zuges machen die Aktivisten mit Hilfe einer Taschenlampe auf sich aufmerksam. Und man lässt es sein, wenn man sieht, dass das nicht geht. Die Aktivisten müssen einen Abschnitt der Sicherheitsverkehrungen vergessen haben", sagte Poirot Libération. Poirot, der auch Mitorganisator zahlreicher Blockadetrainigs war, hatte sich gestern zur Unglücksstelle begeben. Michel Marie, Mitglied der ständigen Vertretung des Collectif national contre l'Enfouissement des Déchets Radioactifs (CEDRA), (Nationales Kollektiv gegen die unterirdische Lagerung radioaktiven Abfalls) fragt sich, ob sich Sébastiens Fuß irgendwie eingeklemmt haben könnte. Dem Webmagazin "infodujour" sagte er allerdings auch, er sei "tief geschockt durch dieses Ereignis, das trotz der Warnung der Kollektive, dafür zu sorgen, dass die Aktion den elementaren Sicherheitsregeln Rechnung trägt, eingetreten ist". Diese Gedanken tun der Tatsache keinen Abbruch, dass die Castor Transporte systematisch unter fahrlässiges in Kauf nehmen von allen möglichen Unfällen stattfinden. Der Helikopter flog ersatzlos zum Tanken und ganze zwei Gendarmen fuhren die Strecke im Vorfeld des Zuges ab, obwohl in der Vergangenheit in der Region bereits Blockaden stattgefunden hatten und der Zug fuhr offenbar bei hoher Geschwindigkeit um die Kurve.
Sèbastien ist nicht mehr unter uns, er verblutete aufgrund des durch die Räder des Konvois abgetrennten Beins. Die letzten Augenblicke seines Lebens müssen schrecklich gewesen sein. Seine Mitstreiter stehen immer noch unter Schock, was die Staatsanwaltschaft nicht daran hinderte, sie zu befragen. Die Trauer unter den Atomkraft- und Castorgegnern ist groß, ihr stets ignorierter Hinweis auf die Sicherheitsrisiken bei der Verfrachtung radioaktiven Mülls hat sich auf bittere Weise bestätigt. Laut Michel Marie ist "Die Sicherheit der Anrainer nicht gewährleistet, wie man erwarten könnte. Das ist das traurige Fazit, das aus diesem Unfall gezogen werden kann, der sich selbst nach den schlimmsten Szenarien des Transportbetreibers nie hätte ereignen können".
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(Moderationskriterien von Indymedia Deutschland)
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Ergänzungen
taschenlampe??
wenn die strecke kurvig ist und der castor-zug schneller fährt als zulässig (passiert häufig) dann hat der zugführer alleine (ohne vorwarner) wegen der sehr sehr lange bremswege KEINE CHANCE zum rechtzeitigen bremsen... = billigende inkaufnahme von TOTEN !!!
Torche
1. (flambeau) Fackel |die|
2. (lampe électrique) Taschenlampe |die|
Hallo Thomas,
Ich vermute das Gleiche, also "rote seenotrettungsfackel" oder ähnliches, aber "Torche" heißt generell wirklich entweder Fackel, ganz allgemein, oder eben Taschenlampe.
Wie auch immer, billigende in Kauf Nahme ist offensichtlich. Allein das Bild spricht Bände. Sèbastien liegt einfach da, Zeichen der Anteilnahme oder einer vernünftigen Erstversorgung sind nicht erkennbar.
In sachen billige in Kauf Nahme ist übrigens auch noch - leider - im Rahmen der juristischen Aufarbeitung eine ganz andere Auslegung der Geschichte zu befürchten. Man denke an den Freispruch für den Polizisten, der in Aubonne das Seil durchschnitt, mit der Begründung, die Protestierenden, die sich damit an der Brücke hingen, seien selbst schuld gewesen.
Fragen zu dem Foto
Mir geht nämlich folgendes durch den Kopf:
In allen Medien wird bisher als Todesursache Verbluten durch das Abtrennen des Beines genannt. Das finde ich aber eher ungewöhnlich, wenn Dutzende Ersthelfer binnen einer Minute am Unfallort sind. Dazu ist mit Sicherheit ein entsprechend ausgerüsteter Polizeiarzt mit auf dem Zug gewesen. Um hier wenigstens annähernd ein Gefühl für zu kriegen beschäftigte ich mich mit den Unfallstatistiken von Waldarbeitern ( http://www.google.de/search?q=cache:l1Fb8-w6WOsJ:www.pefc.de/download/nordrhein-westfalen/Kriterium6_NRW.pdf+Unfallstatistik+Waldarbeiter&hl=de ) oder suchte nach Erste-Hilfe-Kursen für Segelyachtbesitzer ( http://www.sailornet.at/Hilfe.htm ).
Jetzt bin ich noch skeptischer. Kann nicht auch eine solche Wunde abgeklemmt werden, ohne daß es weiteren nennenswerten Blutverlust gibt? Wie lange läßt sich der Zustand eines derart verletzten Menschen stabil halten? Gibt es dort keine Rettungshubschrauber? Vielleicht kann ein wirklich sachkundiger Indy-Nutzer dies mal mehr erleuchten.
Die französische Polizei spricht selbst von einer Kette von unglücklich verlaufenden Ereignissen. Vielleicht ist es aber auch eine Kette von billigend in Kauf genommener Schlampereien.
Blutungen
Sébastien Briat - Todesopfer des Castorzuges
Quelle
Ich kann keinen link angeben, weil darunter jetzt die heutige Ausgabe zu finden ist, aber ich habe einen Rest des Screenshots.
Ansonsten: Die Aussage "egals" "Wäre gut, wenn..." fand´ ich in Ordnung, die Unterstellung, das sei ein Fake aber finde ich absolut widerlich.
LiebEr "egal", warte doch ab, bis Mensch sich zurückmeldet, wenn Du schon Zweifel hegst. Du hast kein Recht, jemand zu diskreditieren und ein Dokument zu entwerten, bevor die betroffene Person eine Klärung herbeiführen kann.
Ich schrieb den Artikel:
a) nach dem ich ein Posting eines Menschen las, das ungefähr den Titel trug: "neueste Infos aus den Nachrichten". Der Mensch bat Leute, die sonst noch was gehört haben, die Informationen zu posten. Ich konte das gut verstehen. Es gibt doch noch nicht nur Sensationslustige, Manipulateure und Desinformanten auf dieser Welt.
b) weil ich, und ich betone: bei allem Respekt für Ralf Streck, seinem kurz vorher geposteten Hinweis auf seinen Telepolis Artikel nachgegangen war und mit dem Artikel nicht zufrieden war. Auch ich hatte recherchiert und das, was er schrieb, gefiel mir einfach nicht. Es kochte gerade (dazu gibt es mehrer Postings), und ich fand nicht gut, dass er bis auf einen sehr indirekten Hinweis - der nur dem was sagen konnte, der sich bereits anderweitig informiert hatte - ausgerechnet die Aussage von Gilbert Poirot verschwieg, die ja auch in dem von ihm zitierten Libération-Artikel abgedruckt war. Ich bin ganz klar der Meinung, dass Sebastiens - oder, prinzipiell, wessen Protestierenden auch immer - Tod billigend in Kauf genommen wurde (und zwar auch von der BRD-Regierung, weil zehntausende hochgerüstete und nicht gerade liebliche Streckenwächter in Deutschland keineswegs für den Ausschluss von Gefahren stehen, erhellend dazu ist u.a. eine Anmerkung eines Polizisten, die gestern hier erschienen ist) aber ich war auch der Meinung, dass es gerade in einer extrem angespannten Situation, in der logischrweise weiter und um so mehr und beherzter blockiert wird, ein Hinweis darauf, dass Vorsicht und penible Beachtung von Sicherheitsregeln dringend geboten ist ganz wichtig ist.
c) weil ich gerade auch unseren professionellen Schreiberlingen, die über mehr Mittel verfügen als ich, einen Wink geben wollte, wer so alles befragt werden könnte.
Zur Veröffentlichung des Bildes:
Ich habe lange darüber nachgedacht. Gut zwei Stunden. Dann habe ich beschlossen, dass es angesichts der Spannung, der Betroffenheit und auch einer gewissen "Entmenschlichung" Sébastiens, der von beiden Seiten immer nur in der Eigenschaft eines "Aktivisten" ausschließlich als solcher rein nachrichtlich "gehandelt" wurde, doch richtig war, es zu veröffentlichen. Es ist wahr, dass Aktivisten ganz schön schwer unter Druck sthen, aber ein Aktivist ist auch ein Mensch, mit einer Geschichte, mit einer ganz persönlichen politischen, menschlichen und sozialen Gestalt und mir schien es wichtig, die Wahrnehmung seiner in dieser Hinsicht zu fördern.
Auch fand´ich es verdächtig, dass bei der sonstigen Sensationskultur in den Medien, fast null Information und schon gar keine Bilder zu sehen waren. Wegen der meiner Ansicht nach bewusst so gehaltenen Unklarheit der Geschichte habe ich also auch beschlossen, das zu veröffentlichen.
Das war´s so weit.
Die Unterstellung, einen Fake produziert zu haben, weise ich vehement von mir. Ich hoffe, der Screenshot reicht.
Fragen zu dem Foto
Tschuldigung
War schon etwas irreführend, wie der Artikel montiert war.
Ansonsten aber stehe ich zu dem gesagten und verbitte mir ausdrücklich moralisierende Predigten.
Wie gehabt: nicht jeder ist nur sensationslustig etc etc etc.
Schreibt doch selber was, ihr ewigen Kritiker und Besserwisser.
Ich schrieb, weil niemand es tat.
Nach dem Namen auch ein Gesicht
http://de.indymedia.org/2004/11/98116.shtml
Foto: ich bin's!!!
Bitte um Korrektur!!!
Auf dem BILD bin ICH zu sehen. Ich bin ja nicht tot!!! Bilder vom Unfall gibt es KEINE.
Ich (Cécile) habe mich in Laneuveville bei Nancy zusammen mit Camille festgekettet. Dabei waren noch 12 Leute auf den Schienen mit Transpi und schöne Lieder... Unsere Aktion hat um 11Uhr15 stattgefunden. Der Zug wurde mehr als 2 Stunden blockiert wir wurden anschliessend wie schwer Verbrecher mit Handschellen abgeführt und der Todeszug fuhr gegen 13Uhr30 weiter. Die erfolgreichste Blockade in Frankreich bisher... Tolle Stimmung... Bilder und Film von der Aktion kommen noch
ABER...Der Unfall geschah etwa eine Stunde später.
Ich habe die traurige Nachricht aus Avricourt erfahren, als ich noch in Gewahrsam war. Ein Polizist ist lächelnd zu mir gekommen und hat gemeint "ich habe eine schlechte Nachricht für Sie, der Zug hat gerade eine Person überrollt" Ich war (und bin noch) schockiert und wüttend. Es war umso schwieriger, dass ich alleine in der Zelle war und mich mit Menschen nicht unterhalten konnte... Die Leute haben versucht genauso wie wir den Zug zu stoppen. Aus mir unbekannten Gründen hielt der Zug nicht. Ich vermute der Zug war zu schnell der Hubschrauber war dazu net dabei. Unsere Aktionsgruppe kennt die andre Gruppe NICHT, aber wir sind alle sehr schockiert und bekunden unsere Solidarität. Die Gruppe hatte genauso viel Erfahrung wie unsere, das ist sicher (die Presse hat leider das Gegenteil geschrieben) Ich war nicht vor Ort, ich will mich zum Unfall nicht weiter äussern. Ich will nicht beurteilen. Ich denke heute an Sébastien... Die Beerdigung wird heute statt finden, heute abend finden Trauerkungebungen in Frankreich , am Bahnhof in vielen Städten... Vielen Dank auch für die Solidarität aus Deutschland. So was brauchen wir!!! Wir wollen weder Helden noch Martyrer...
Wir stellen uns quer, weil ATOMKRAFT TÖTET. Der Atomstaat ist schuldig!!!
Die Presse hat schrecklich über die Ereignisse berichtet: Bilder unserer Aktion mit Berichte über den Todfall. Dies führte zur Verwirrung... aber die Presse will ja Bilder, sie braucht Sensation... Nur die Zeitung "Est Républicain" hat relativ gut über die Ereignisse Berichtet...
DER KAMPF GEHT WEITER
Wir sind alle schokiert, und brauchen Zeit nachzudenken.
Aber wir werden uns weiter quer stellen. Atomkraft tötet jeden Tag.
Wir müssen dazu unsererseits unsere Verteidigung organisieren. Uns (2 "angeketteten" Personen) wird Eingriff in den Schienenverkehr vorgeworfen. Der Herr Staatsanwalt ermittelt und wird in den nächsten Tagen Bescheid sagen, ob belangt wird oder nicht. Ist aber warscheinlich. Wir werden politische Prozesse durchführen. Die Justiz will auch überprüfen, ob die 2 Gruppen sich kennen.
Wir brauchen direct action!!! Anketteaktionen wird es noch geben. Besonders in Frankreich wo sonst nie über Atomkraft geredet wird. Neue Akws werden sogar gebaut (EPR-Reaktor) Keiner achtet auf "klassische" Demonstrationen. Direkte Aktionen und Fantasie bleiben eine Stärke...
Ehrlich gesagt, ich brauche noch viel Zeit zum Nachdenken... Ich denke an Sebastien... Aber der Widerstand soll weiter gehen, auf jeden Fall!!! "Weil Atommüll uns den tod nur bringt, darum stellen wir uns quer, wir wollen leben, leben leben wollen wir..."
Cécile
Hier unten, für die Leute die Französisch können 1 Artikel aus der Zeitung Est Républicain, der Artikel von Montag über die Ereignisse finde ich gerade nicht mehr:
L'EST REPUBLICAIN
09/11/04
« C'est le nucléaire qui l'a tué »
NANCY. - Elle était, dimanche, l'un des deux manifestants qui se sont
arrimés aux rails à Laneuveville-devant-Nancy, bloquant le convoi de
déchets
pendant deux heures. Placée en garde à vue, Cécile, 22 ans, a été libérée
dans la soirée, après avoir appris le drame d'Avricourt de la bouche d'un
policier. « J'étais secouée. Et c'était d'autant plus difficile que je
n'avais pas de contact avec l'extérieur ».
Non, Cécile ne connaissait pas le jeune Meusien qui a perdu la vie. Mais
pour elle « c'est le nucléaire qui l'a tué ». Elle estime d'ailleurs que «
cet accident n'aurait pas dû arriver, que la sécurité n'était pas assurée.
L'hélicoptère de surveillance était absent. Il aurait dû refaire le plein
pendant que nous nous bloquions le convoi à Laneuveville ».
Elle marque un instant de silence. Ajoute aussitôt : « Mes pensées vont
d'abord vers la personne qui est morte. Mais il y a aussi de la colère.
Parce qu'il faut des drames pour que l'on pose la question du nucléaire ».
Alors oui, malgré cette tragédie, elle est prête à retourner sur le
ballast
s'il le faut pour stopper un autre train. « Parce que c'est un des seuls
moyens pour se faire entendre, parce que le nucléaire fait des morts ».
Mais
elle insiste sur le fait qu'il faut prendre énormément de précautions.
Comme
son petit groupe l'avait fait à la sortie de Nancy, en signalant sa
présence, en réalisant des signaux lumineux, en attendant l'arrêt du train
pour s'attacher au rail.
Hier soir, Cécile devait, bougie à la main, participer à la manifestation
prévue en mémoire de Sébastien Briat. Et de répéter : « On pense d'abord à
lui ».
an cécile
bitte schreib doch, wie wir euch bei dem folgenden (prozessen usw.) unterstützen können.
alles gute
Übersetzung vom Artikel aus L'Est Republicain
für Korrekturen bin ich dankbar - so gut ist mein Schul-Französisch auch nicht. ;-)
beaucoup des salutations compatissante à la France,
Uli
L'Est Republicain (der republikanische Osten)
9.11.2004
"Die Atomkraft hat ihn umgebracht"
Sie war am Sonntag eine der zwei Demonstranten, die sich in Laneuveville vor Nancy an die Schiene angekettet und damit den (Atom-)Abfallzug für zwei Stunden blockiert hatten. Cécile, 22 Jahre, wurde in Polizeigewahrsam genommen und am Abend wieder frei gelassen, nachdem sie das Drama von Avricourt aus dem Munde eines Polizisten erfahren hatte. "Ich war erschüttert. Und es war so viel schwieriger, dass/weil ich keinen Kontakt mit der Außenwelt hatte."
Nein, Cécile kannte den jungen Meusien nicht, der das Leben verloren hat. Aber für sie war es "die Atomkraft, die ihn umgebracht hat". Sie ist außerdem der Auffassung, dass "dieser Unfall nicht hätte eintreffen dürfen, dass die Sicherheit nicht gewährleistet war. Der Überwachungshubschrauber war nicht da. Er hätte auftanken müssen, während wir den Zug in Laneuveville blockiert haben."
Sie verweilt einen Augenblick in Schweigen. Und fügt sogleich hinzu: "Meine Gedanken sind abgeschweift zu der Person, die tot ist. Aber da ist auch Wut. Weil erst Dramen nötig sind, damit die Frage der Atomkraft gestellt wird."
Aber ja, trotz dieser Tragödie ist sie bereit auf den Schotter zurückzukehren, wenn es nötig ist, um einen weiteren Zug zu stoppen." Weil es eins der einzigen Mittel ist, um sich bemerkbar zu machen, weil die Atomkraft den Tod bringt." Aber sie besteht auf der Tatsache, dass es unbedingt nötig ist Vorsichtsmaßnahmen zu treffen. Wie ihre kleine Gruppe es an der Ausfahrt von Nancy getan hatte, als sie ihre Anwesenheit signalisiert hatten, als sie Lichtsignale gegeben hatten, und als sie das Anhalten des Zuges abgewartet hatten, um sich anzuketten.
Gestern Abend musste Cécile, die Kerze in der Hand, an der Demonstration teilnehmen, die zum Gedenken an Sébastien Briat vorgesehen war. Und um zu wiederholen: "Wir denken zuerst an ihn."
Französisch Roulette
Zum Castor-Unfall-Tod des Sébastien Briat
http://de.indymedia.org/2004/11/100292.shtml
Beiträge die keine inhaltliche Ergänzung darstellen
ehrliche Meinung
Tut mir leid um den jungen Kerl, der da unter die Schienen gekommen ist, wirklich!
Aber das soetwas nicht schon früher bzw. Jahre zuvor passiert ist, hat mich immer gewundert.
Ihr könnt doch nicht im Dunkeln irgendwo in der Pampas auf Schienen klettern, sich anketten oder sonstige Grütze dort veranstalten - und immer naiv drauf hoffen, das der ja so verhasste Staat in Gestalt von Polizei/BGS und Konsorten euch schon rechtzeitig lokalisieren wird!
Sorry, aber sich noch dazu - wie hier in Lohtringen geschehen - in einer Kurve auf nem Gleis zu postieren, das is nun wirklich ein reines Himmelfahrtskommando gewesen.
Ich hoffe, das der Tote nicht als Märtyrer eurer längst totgelaufenen "Anti-AKW-Bewegung" missbraucht wird (die es übrigens de fakto seit dem Ende von Wackersdorf nicht mehr gegeben hat),
sondern das der Todesfall vielen anderen Spinnern von Robin Wood, X-tausendmalquer und wie eure Vereine alle heissen, zum Nachdenken anregt, ob dieser Mist irgendetwas bewirkt - außer einige Polizisten bißchen zu ärgern, was denen aber auch wurst is, da sie sich ohnehin im Einsatz befinden.
Bin alles andere als ein Linker...aber ich muss ganz ehrlich sagen:
Diese Trullala-Form des Wendland-Widerstands ist reiner Kinderkarneval und wird von niemandem mehr ernst genommen. Vielleicht wäre es doch besser, mal in den autonomen Szenen von Hamburg bis Kreuzberg hausieren zu gehen....denn die Jungs haben anno 1996/97 wenigstens was auf die Beine gestellt, wenn auch militant.
Soli
Gruß J.G. & L.Z.
sensation!!!!!!!!!!!
Des kommt so richtig Bild- Prosieben etc. mähsig rüber.
anmerkung
zum einen die geschwindigkeit des zuges, offiziell 80 km/h, von augenzeugen geschätzte 100km/h. ich glaube nicht, dass ein augenzege die geschwindigkeit eines zuges bis auf weniger als 20km/h zur tatsächlichen geschwindigkeit schätzen kann. von daher wäre ich vorsichtig, daraus irgendwelche schlüsse zu ziehen (was du auch nicht getan hast).
zum anderen geht es um die absicherung der strecke: offensichtlich haben die blockierer einen tragischen fehler begangen. den "sicherheitskräften" versuchen dadurch eine teilschuld zu geben, daß sie die strecke nicht richtig oder schlampig vorkontrollieren, finde ich schwierig: in erster linie sind blockierer für ihre eigene sicherheit verantwortlich, indem sie vorwarnen oder ähnliches. wenn sie dies versäumen zu tun, kann man niemanden anderen dafür verantwortlich machen ohne ihm unrecht zu tun. hätten sie gewarnt und wären nicht beachtet worden, dann wäre die sache eine andere.
ich denke, manche von euch werden einen ziemlichen hals auf mich haben, weil es sich gefühllos anhört, mag sein. auf jeden fall ist es so, daß es mir schon nahe geht, daß ein junger aktivist ums leben gekommen ist, auch wenn sich mein beitrag vielleicht nicht danach anhört.
Kirche im Dorf lassen
Wer sich auf Gleise begibt - und dabei spielt die Motivation überhaupt keine Rolle - in Kenntnis der Tatsache, dass sich sehr bald ein Zug nähert, handelt - vorsichtig formuliert - fahrlässig und gefährdet in besten Falle nur sich selbst resp. sein Leben. Er verhält sich nicht anders als jeder andere "S-Bahn-Surfer".
Wer Gleise untergräbt - und dabei spielt Motivation und Zweck keine Rolle - ist ein Saboteur und gefährdet damit Menschenleben, indem er schwerste Schäden oder Entgleisung des Zuges billigend in Kauf nimmt. Wenn es sich dabei um einen Zug mit solch gefährlicher Fracht handelt, gibt es eigentlich überhaupt nichts, was zur Rechtfertigung herhalten kann. Es wird de facto eine atomare Verseuchung in Kauf genommen.
Dass Gleise für Züge und nicht Personen bestimmt sind, sollte allgemein bekannt sein. Wie man nun den Zug resp. dessen Zugführer oder andere dafür verantwortlich machen will, dass der Zug seiner Bestimmung gemäß auf diesen Gleisen fuhr, ist mir nicht ersichtlich.
Ebenso ist mir nicht verständlich, warum erwartet wird, dass Straftäter einen herausragenderen Schutz geniessen sollten (durch Hubschrauber und Polizeistreifen) als der durch Sabotagehandlungen gefährdete Zug mit gefährlicher Fracht. Ich hoffe im Vertrauen auf rechtstaatliche Prinzipien ja immer noch, dass die Sicherheitskräfte eher dem Allgemeinwohl als Straftätern verpflichtet sind.
Vorsorglich der Hinweis:
Dieses Statement befasst sich nicht mit Sinn oder Unsinn von Atomtransporten oder Demonstrationsformen. Aber eines sollte klar sein: Wer mit dem Feuer spielt, kann darin umkommen. Das Erstaunen sollte sich mit dieser Kenntnis in Grenzen halten, wenn es dann mal schief geht.
Ideologischer Artikel
Bei jedem anderen Zug, der keinen Atommüll enthält, ist das Anketten ja auch gefährlich. Was hat das mit dem Atommüll zu tun, der vom Zug transportiert wird? Nichts.
Wenn mich DIESES Argument überzeugen soll, dass Atommülltransporte gefährlich sind, dann tut es mir sehr leid, feststellen zu müssen, dass das nicht funktioniert.
Tod
Liebe Celine
Ich schrieb:
"Wenn das ein Fake sein sollte (Aktion aus der Vergangenheit) ist das ganz schön geschmacklos. Es wäre gut, wenn Celine oder jemand anderes mal die Quelle dieses Fotos angeben könnte."
Das heißt nix anderes, als daß es ob der geschilderten Gefahr und der Brisanz des Themas wichtig ist, die Infos hieb und stichfest darzustellen. Ich hakte nur mal kritisch nach - keine bösgemeinte Unterstellung.
Wie sich herausgestellt hat, war die Bildunterschrift sachlich falsch, der Irrtum wurde aufgeklärt und eventuell konnten einige peinliche Gerüchte oder Flugblatt-Fotos verhindert werden. Dies verstehe bitte als Ergänzung deiner Arbeit und nicht als Kritik. Wenn ich falsch gelegen hätte, dann wäre in den Ergänzungen der unbedingte Beweis der Echtheit des Fotos und eine Erläuterung zur Herkunft aufgetaucht, was deinen Beitrag aufgewertet hätte, denn sowas sollte bei seriöser Medienarbeit nicht fehlen.
Indymedia ist eine Zone experimenteller Informationstechnik (hört sich bescheuert an, weiß aber nicht, wie ich das Gedachte sonst darstellen soll) in der genau solche Prozesse laufen sollen. Wir wollen nicht nur weg von dem offiziellen Verlautbarungsjournalismus, sondern auch weg vom unreflektierten Glauben des Informationskonsumenten. Eine Seite wie diese macht wohl schön deutlich, daß wir nicht nur an eine Symbiose dieser beiden Komponenten glauben, sondern daß sie auch machbar ist. In der Regel fühle ich mich von Indy 10 mal besser informiert, als irgendwo anders (da sind die vielen Links, die ich mir hier herausfische allerdings frecherweise mit eingerechnet. Wäre schön, wenn der "Link" - entsprechend kategorisiert, sortiert und entsprechend graphisch aufbereitet - mal aus seinem Schattendasein lediglich als pures Werkzeug heraus käme.
Hoffentlich liest du das noch - so viele Tage nach dem Publizieren. Mach unbedingt weiter so!
Noch was
dito
dito. wer sich in solche gefahren begibt, muss damit rechnen...
Es ist immer schlimm, wenn jemand stirbt. Aber man muss es nicht provozieren, indem man sich auf die Gleise hinter einer Kurve legt. Der Zugfahrer kann erst dann bremsen, wenn er einen sieht, und bei Kurven ist sowas nunmal schwierig.
[zitat]sondern das der Todesfall vielen anderen Spinnern von Robin Wood, X-tausendmalquer und wie eure Vereine alle heissen, zum Nachdenken anregt, ob dieser Mist irgendetwas bewirkt - außer einige Polizisten bißchen zu ärgern, was denen aber auch wurst is, da sie sich ohnehin im Einsatz befinden.[/zitat]
Komisch, es rollen immer noch Kastoren, wieso denn das? Nicht, das ich sagen will, das eure Aktionen keinen Erfolg haben, aber irgendwie kommen da doch Zweifel auf...
[zitat]Wer sich auf Gleise begibt - und dabei spielt die Motivation überhaupt keine Rolle - in Kenntnis der Tatsache, dass sich sehr bald ein Zug nähert, handelt - vorsichtig formuliert - fahrlässig und gefährdet in besten Falle nur sich selbst resp. sein Leben. Er verhält sich nicht anders als jeder andere "S-Bahn-Surfer".
[/zitat]
gut so.
[zitat]Ebenso ist mir nicht verständlich, warum erwartet wird, dass Straftäter einen herausragenderen Schutz geniessen sollten (durch Hubschrauber und Polizeistreifen) als der durch Sabotagehandlungen gefährdete Zug mit gefährlicher Fracht[/zitat]
Dito. Wenn mit dem Castor etwas passiert, wird gleich wieder rumgeflennt, is ja klar.
@erstaunter
Vernünftiger Menschenverstand, aber kein Extremismus. Leute wie dich müsste es mehr geben. Leider solidarisiert dein Beitrag nicht 1000000000%ig mit den Antifalern, und was nicht passt, wird als sinnlos abgeschoben; solche Methoden hatten bereits in der DDR erfolg. Erstaunlich, wie solch alte Propaganda immer noch auf junge Leute wirkt... -.-
Bildunterschrift ändern
wäre es nicht vielleicht mal möglich die Bildunterschrift des Fotos oben richtig zu stellen? so wirkt es doch immer noch sehr merkwürdig für jede/-n Leser/-in, der oder die nicht alle Ergänzungen noch mit durchliest...
auf dem Foto ist Cécile zu sehen
bitte ändern, ich finde das so ziemlich blöd.