Skandal: CASTOR-Transportgut falsch deklariert
Statt der tatsächlich enthaltenen Glaskokillen enthalten die 12 CASTOR-Behälter laut Deklaration „abgebrannte Brennelemente“. Es ist möglich, dass der Zug seine Fahrt so lange unterbrechen muss, bis die Falschdeklaration korrigiert ist.
Wie die französischen Anti-Atom-Initiativen erfahren haben, sind die Behälter des CASTOR-Transports vom französischen La Hague nach Gorleben falsch deklariert.
Statt der tatsächlich enthaltenen Glaskokillen, die zu 100% aus hochradioaktivem Atommüll bestehen, sind „abgebrannte Brennelemente“ deklariert. Diese enthalten nur ca. 5% hochradioaktiven Atommüll.
Da das Gefährdungspotenzial somit deutlich größer ist als amtlich bescheinigt, muss der Zug möglicherweise anhalten, bis die französische Sicherheitskommission den Fall geprüft hat.
Bislang ist nicht bekannt, ob dies kurzfristig durchgeführt werden kann.
„Es ist ein Skandal, dass bei solch hochgefährlichem Material derartige Schlampereien passieren,“ kommentiert eine Sprecherin der südwestdeutschen Anti-Atom-Initiativen.
„Wir gehen davon aus, dass die Beschriftung falsch ist, um das Gefahrenpotenzial der Fracht zu verschleiern.“
Weiterhin melden französische AtomkraftgegnerInnen, dass der Transport praktisch ungeschützt durch Frankreich rollt. „Wir hätten sogar aufsteigen können,“ so einer der Aktivisten. „Unter diesen Umständen wäre ein terroristischer Anschlag ein Leichtes gewesen – mit unabsehbaren Folgen.“
Bereits kurz nach Abfahrt des Zuges zeigt sich eindeutig, dass die Sicherheit des Transports nicht gewährleistet werden kann. „Wir fordern den sofortigen Atomausstieg,“ so die Sprecherin der südwestdeutschen Initiativen.
Ein Foto der Frachtpapiere kann unter www.castornix.de heruntergeladen werden.
Statt der tatsächlich enthaltenen Glaskokillen, die zu 100% aus hochradioaktivem Atommüll bestehen, sind „abgebrannte Brennelemente“ deklariert. Diese enthalten nur ca. 5% hochradioaktiven Atommüll.
Da das Gefährdungspotenzial somit deutlich größer ist als amtlich bescheinigt, muss der Zug möglicherweise anhalten, bis die französische Sicherheitskommission den Fall geprüft hat.
Bislang ist nicht bekannt, ob dies kurzfristig durchgeführt werden kann.
„Es ist ein Skandal, dass bei solch hochgefährlichem Material derartige Schlampereien passieren,“ kommentiert eine Sprecherin der südwestdeutschen Anti-Atom-Initiativen.
„Wir gehen davon aus, dass die Beschriftung falsch ist, um das Gefahrenpotenzial der Fracht zu verschleiern.“
Weiterhin melden französische AtomkraftgegnerInnen, dass der Transport praktisch ungeschützt durch Frankreich rollt. „Wir hätten sogar aufsteigen können,“ so einer der Aktivisten. „Unter diesen Umständen wäre ein terroristischer Anschlag ein Leichtes gewesen – mit unabsehbaren Folgen.“
Bereits kurz nach Abfahrt des Zuges zeigt sich eindeutig, dass die Sicherheit des Transports nicht gewährleistet werden kann. „Wir fordern den sofortigen Atomausstieg,“ so die Sprecherin der südwestdeutschen Initiativen.
Ein Foto der Frachtpapiere kann unter www.castornix.de heruntergeladen werden.
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