Schwere Ausschreitungen in Potsdam!
Der Neonaziaufmarsch in Potsdam wurde heute unter massivsten antifaschistischen Protesten begleitet.
Das Ziel der Nazis war der Weg durch die Potsdamer Innenestadt, welche allerdings brannte.
Die Nazis mussten in einem Außenbezirk im Kreis laufen.
Das Ziel der Nazis war der Weg durch die Potsdamer Innenestadt, welche allerdings brannte.
Die Nazis mussten in einem Außenbezirk im Kreis laufen.
Ursprünglich wollte Christian Worch und seine Kameraden gegen linken Terror und Hetze demonstrieren.
Sein Plan war es, den Naziaufmarsch durch die Innnenstadt Potsdams zu führen.
Allerdings scheiterte dies an mehreren, zum Teil brennenden Barrikaden und schweren Ausschreitungen von ca. 2000 Antifas.
Es gab 2 Weg in die Innenstadt, bzw. 2 Brücken.
Die Brücke nahe des Hauptbahnhofes (Treffpunkt) der Nazis, sollte auch als Übergang für diese Benutzt werden, um in die Innenstadt zu gelangen.
Die Antifakundgebung lag an einem Teil der Strecke des Naziaufmarschs.
Gegen 11.30 trafen sich spontan mehrere Hundert Antifaschisten in der Nähe der Brücke. Die Leute, die auf der Antifakundgebung waren, wurden dann zum neuen Treffpunkt beordert.
In dieser Zeit wusste niemand so richtig was zu tun war. Es wurde überlegt, wie nun zu verfahren sei, da die Gegenkundgebung ein riesiger Kessel war. Nun kamen also die Leute von der Gegenkundgebung dazu.
Inzwischen waren es rund 1000 Leute.
Dann ging es los: Eine Spontandemo formierte sich. Lautstark und in Ketten ging es auf die Brücke, die eine Hundertschaft Bullen absperrte.
Schlagstockeinsatz, Pfefferspray. Die Demo kam zum stehen.
Dann war es eine Zeitlang ruhig. Währendessen kammen immer mehr Leute aus der Stadt und von den Kundgebungen, bis letztentlich eine Blockade auf der Brücke stand, ca. 2000 Leute, wenn nicht sogar mehr.
Mehrere Leute fingen an, eine Barrikade aus Bauzäunen zu bauen. Immer mehr Bullen kamen an und 2 Wasserwerfer sowie ein Räumungspanzer.
Plötzlich fing die Barrikade an zu brennen, ein Pyro knallte laut.
Das Startsignal für die Menge. Gleichzeitig mit den ersten Spritzern der Wasserwerfer ging ein Steinhagel auf die Bullen nieder.
Das dauerte gut 5 Minuten bis von hinten und von der Seite Bulleneinheiten kamen.
Dann lief die Menge von der Brücke weg. Teilweise zerstreute sie sich in die Seitenstraße, aber der größte Teil lief einfach die Naziroute entlang.
Überall wurden Barrikaden gebaut und angezündet, Banken plattgemacht und alles was nicht niet und nagelfest war.
Letztentlich sah das Resultad so aus:
- die Innenstadt war dicht, nur Barris und brennende Mülltonnen
- überall Antifas: Mobaction warangesagt
- die Naziroute und alternativrouten durch die Innenstadt waren blockiert, alles brannte
- Bullen waren unkoordiniert, obwohl 4000 (aus Berlin, Brandenburg, Sachsen und Sachsen-Anhalt), keinen Plan gehabt
Irgentwann, nach 1 Stündigen Riot zerstreute sich die Menge in der Innenstadt. Hier und da konnte mensch noch eine Rauchsäule über den Häusern sehen.
Die Nazis konnten aufgrund der Ausschreitungen nicht durch die Innenstadt!!!!
Sprich: Sie liefen in Richtung Babelsberg, praktisch durch ein Kuhdorf.
Dann kehrten sie wieder um und fuhren nach Hause.
Wieder einmal nach Berlin,Leipzig oder Mannheim ein Erfolg für die Antifa, besonders wenn man bedenkt, das es nur ca. 2000 Leute auf eine Stadt verteilt waren und es mit einem großen Bullenaufgebot(4000) aufgenommen haben.
Der Sachschaden und die Kosten insgesamt dürften sich jetzt schon auf über eine Millionen beziffern.
Das es ein Desaster für die Nazis war ist klar.
Sie liefen zwar, allerdings nicht durch die Innenstadt, sondern durch einen Vorort von Potsdam. Wer die Vororte von Potsdam kennt, weiß das es einfach nur DORF ist.
Ungefähr 200 waren da und Worsch hat wohl ziemlich abgekotzt.
Einige meinten im Jubel der Stunde "Potsdam war ein zweites Leipzig" - ein Totales Desaster.
Ja, es war ein Totales Desaster.
Ein Bullenaufgebot wie am 1.Mai in den 90'ern war machtlos gegen die Entschlossenheit der Antifa. Nazis hatten Glück das ein Fluss sie und die Antifas trennte, ansonsten währe es echt schlecht für sie ausgegangen!
Die andere Brücke wurde auch teilweise blockiert, aber das war egal, die Innenstadt war so oder so dicht!
Ob Berlin, Leipzig oder Potsdam - Naziaufmärsche werden zum Desaster gemacht!
The show must go on - We will rock you!
Sein Plan war es, den Naziaufmarsch durch die Innnenstadt Potsdams zu führen.
Allerdings scheiterte dies an mehreren, zum Teil brennenden Barrikaden und schweren Ausschreitungen von ca. 2000 Antifas.
Es gab 2 Weg in die Innenstadt, bzw. 2 Brücken.
Die Brücke nahe des Hauptbahnhofes (Treffpunkt) der Nazis, sollte auch als Übergang für diese Benutzt werden, um in die Innenstadt zu gelangen.
Die Antifakundgebung lag an einem Teil der Strecke des Naziaufmarschs.
Gegen 11.30 trafen sich spontan mehrere Hundert Antifaschisten in der Nähe der Brücke. Die Leute, die auf der Antifakundgebung waren, wurden dann zum neuen Treffpunkt beordert.
In dieser Zeit wusste niemand so richtig was zu tun war. Es wurde überlegt, wie nun zu verfahren sei, da die Gegenkundgebung ein riesiger Kessel war. Nun kamen also die Leute von der Gegenkundgebung dazu.
Inzwischen waren es rund 1000 Leute.
Dann ging es los: Eine Spontandemo formierte sich. Lautstark und in Ketten ging es auf die Brücke, die eine Hundertschaft Bullen absperrte.
Schlagstockeinsatz, Pfefferspray. Die Demo kam zum stehen.
Dann war es eine Zeitlang ruhig. Währendessen kammen immer mehr Leute aus der Stadt und von den Kundgebungen, bis letztentlich eine Blockade auf der Brücke stand, ca. 2000 Leute, wenn nicht sogar mehr.
Mehrere Leute fingen an, eine Barrikade aus Bauzäunen zu bauen. Immer mehr Bullen kamen an und 2 Wasserwerfer sowie ein Räumungspanzer.
Plötzlich fing die Barrikade an zu brennen, ein Pyro knallte laut.
Das Startsignal für die Menge. Gleichzeitig mit den ersten Spritzern der Wasserwerfer ging ein Steinhagel auf die Bullen nieder.
Das dauerte gut 5 Minuten bis von hinten und von der Seite Bulleneinheiten kamen.
Dann lief die Menge von der Brücke weg. Teilweise zerstreute sie sich in die Seitenstraße, aber der größte Teil lief einfach die Naziroute entlang.
Überall wurden Barrikaden gebaut und angezündet, Banken plattgemacht und alles was nicht niet und nagelfest war.
Letztentlich sah das Resultad so aus:
- die Innenstadt war dicht, nur Barris und brennende Mülltonnen
- überall Antifas: Mobaction warangesagt
- die Naziroute und alternativrouten durch die Innenstadt waren blockiert, alles brannte
- Bullen waren unkoordiniert, obwohl 4000 (aus Berlin, Brandenburg, Sachsen und Sachsen-Anhalt), keinen Plan gehabt
Irgentwann, nach 1 Stündigen Riot zerstreute sich die Menge in der Innenstadt. Hier und da konnte mensch noch eine Rauchsäule über den Häusern sehen.
Die Nazis konnten aufgrund der Ausschreitungen nicht durch die Innenstadt!!!!
Sprich: Sie liefen in Richtung Babelsberg, praktisch durch ein Kuhdorf.
Dann kehrten sie wieder um und fuhren nach Hause.
Wieder einmal nach Berlin,Leipzig oder Mannheim ein Erfolg für die Antifa, besonders wenn man bedenkt, das es nur ca. 2000 Leute auf eine Stadt verteilt waren und es mit einem großen Bullenaufgebot(4000) aufgenommen haben.
Der Sachschaden und die Kosten insgesamt dürften sich jetzt schon auf über eine Millionen beziffern.
Das es ein Desaster für die Nazis war ist klar.
Sie liefen zwar, allerdings nicht durch die Innenstadt, sondern durch einen Vorort von Potsdam. Wer die Vororte von Potsdam kennt, weiß das es einfach nur DORF ist.
Ungefähr 200 waren da und Worsch hat wohl ziemlich abgekotzt.
Einige meinten im Jubel der Stunde "Potsdam war ein zweites Leipzig" - ein Totales Desaster.
Ja, es war ein Totales Desaster.
Ein Bullenaufgebot wie am 1.Mai in den 90'ern war machtlos gegen die Entschlossenheit der Antifa. Nazis hatten Glück das ein Fluss sie und die Antifas trennte, ansonsten währe es echt schlecht für sie ausgegangen!
Die andere Brücke wurde auch teilweise blockiert, aber das war egal, die Innenstadt war so oder so dicht!
Ob Berlin, Leipzig oder Potsdam - Naziaufmärsche werden zum Desaster gemacht!
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(Moderationskriterien von Indymedia Deutschland)
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Ergänzungen
verletze...
ein bulle hat einen stein am kopf bekommen und lag verletz auf dem boden mit starken blutungen
.,
ein mädschn kam beim wegrennen vor den bullen ,in einer kleinen gasse, zufall. dabei hat sie eine platzwunde am kopf bekommen
Das Mädchen...
ACAB!
Zahlen...
Naziaufmarsch also nicht verhindert?
Nur noch Negativpresse
na dann...
also: Leipzig,Potsdam....,HALBE!
Halbe,13.11.04,12h
www.redhalbe.de.vu
see you at "kesselschlacht"
Naziaufmärsche verhindern!
6.11. Republikaner-Kundgebung in Oldenburg: http://de.indymedia.org/2004/10/96682.shtml, http://www.usb-ol.tk
13.11. Naziaufmarsch in Halbe verhindern - extrem wichtig http://www.redhalbe.de.vu, http://www.inforiot.de
27.11. Naziaufmarsch in Duisburg: http://www.du-gegen-rechts.de.be/
4.12. Naziaufmarsch in Berlin: http://www.antifa.de
Aktion von Potsdam
Ein Bürger aus Potsdam.
Nazis sind nicht autonom
Woher ich das weiß:
1.) War es mehrfach auch Antifas gelungen an den (verlegten) Naziaufmarsch heranzukommen, diese sprechen allenfalls von 200-225 Nazis!
2.) Gegen 16:00Uhr sind ca. 50 Autonome mit der Regionalbahn von etwas außerhalb zum Potsdamer Hauptbahnhof gefahren und dort mitten in den Nazis ausgestiegen. Auch diese Gruppe berichtete von höchsten 200 Nazis. Lustigerweise waren diese zwar auch im Autonomenstyle gekleidet - niemand allerdings hatte Bock sich zu schlagen, obwohl kaum Bullen mit auf dem Bahnsteig standen. Ein paar Nazis haben sogar noch Tritte und Spucke geerntet, was wiederum nicht in eine Schlägerei ausartete. Naja nur schwarze Kleidung reicht eben nicht. Selbst die Deppen von der KS-Tor sahen sich nicht zum Handeln genötigt. Wohl noch den Schiss von Lichtenberg vor zwei Wochen in der Hose...
3.) Auch in der Bahnhofsvorhalle kam es noch zu gegenseitigen Pöbeleien. Nazis: Antifa Hahaha; Autonomer Antifa: Ok, lass uns rausgehen, 1 gegen 1! Nazi entschied sich gegen dieses...
4.) Wenn man im RBB einen Sprecher der Nazis sagen hört, dass "heute die Potsdamer Straßen in fester Hand der nationalen Jugend waren/sind" weiß ich nicht was dieser meint.
Weder haben die Nazis ihre geplante Route gehen können, noch suchten sie (als sie die Möglichkeit) hatten die direkte Konfrontation mit der Antifa!
Naja, schätze mal, der heutige Tag hat wiedereinmal gezeigt bei wem die copyrights für das Label autonom liegen.
Nazis: Geht mal lieber wieder wandern.
in diesem sinne: the show must go on
Halbe, Pirna, Berlin - die nächste Barri brennt bestimmt
medienschau
das zdf(am ende und ein scheiss bericht - sorry des kraftwortes)
http://www.heute.t-online.de/ZDFheute/artikel/17/0,1367,HOME-0-2208753,00.html
und die ard:
http://www.rbb-online.de/_/nachrichten/politik/beitrag_jsp/key=news1326162.html
eine randbemerkung erlaube ich mir noch:
es scheinen in diesem dreckssystem tatsächlich immer ausschreitungen nötig zu sein, um irgendwie gehör zu finden. traurig, das!
macht also die leute nicht an, wenn sie weiter gehen als ihr. denkt lieber darüber nach, was geändert werden muss, damit so ausschreitungen nicht mehr nötig sind um was zu erreichen. das leben könnte so schön sein!
noch der ard-clip
http://www.rbb-online.de/meta/aktuell/2004-10-30-demo.smi
zur diversifikation.
bilanz des berichts:
- positive resonanz auf die action im bericht durch die anwohnenden.
- 13 verletzte polizisten.
- 14 festnahmen.
- sachschäden.
Video von rbb
liest ja doch keiner
und bevor wir uns hier übereinander aufregen, militante über "bürgerliche"
und umgekehrt, sollten wir eins nicht vergessen: ob friedlich oder militant, wichtig ist der widerstand!
So werden Mythen gemacht
- Ab ca. 11:30 waren bei der Gegenkundgebung am Glockenturm kaum noch Leute, die meisten waren schon auf dem Weg Richtung Filmmuseum/ Lange Brücke unterwegs oder schwirrten irgendwo in der Innenstadt herum. Von eine Kessel kann nicht die Rede sein, es sei denn, du meinst die paar lächerlichen Gitter um den Lautiwagen herum, wo aus irgendwelchen Gründen niemand hineingelaufen ist.
- Ich denke zwar, dass auf der Brücke selber deutlich weniger als 2000 waren, aber über Zahlen lohnt es sich meistens nicht zu streiten. Gabs da übrigens echt Pfefferspray? Davon hab ich nix mitbekommen.
- Es gab den ganzen Tag über auf der Brücke keine brennenden Barrikaden. Nur ein paar Bauzäune als Barrikaden, die Bullen wollten die wieder wegmachen, alle sind panisch nach hinten gerannt und ziemlich gleichzeitig haben hinten schon die ersten mit Steine werfen angefangen. Dass ein paar von uns auch welche in den Rücken bekommen haben, naja, nicht jedeR denkt eben mit. Dann auch ein bisschen Wasserwerferwinsatz und eine ziemlich coole Rauchbombe, der Wind stand ja richtig ;-)
- Auf der Breiten Straße gabs dann durchaus mehrere brennende Mülltonnen und ein paar Barrikaden.
- Die Banken und McDoof, etc. waren übrigens abends (schon wieder? noch?) heil.
- Wo auch immer die 4000 Bullen hergekommen sind, ich hab sie nicht gesehen. Selbst während der Blockade auf der langen Brücke waren dort nicht mehr als 50-100 anwesend. Außerdem erschienen sie alle total planlos und unkoordiniert, sind ständig hin und her gefahren. Ich halte die 1000-1500 aus der Presse für realistischer.
- Babelsberg ist übrigens weder ein Kuhdorf sondern ein relativ großer Stadtteil, noch der Rand von Potsdam.
Und noch was an die Mods:
Warum wurde der Beitrag "Nazis sind nicht autonom" denn verschoben? Ich dnek mal, er trägt durchaus zum Inhalt bei, ist m.E. wahr und nicht nur geflame.
mach ma halblang!
abgesehen davon wurde einem polizisten, der keinen helm trug ein zwiefacher schädelbasisbruch zugeführt, auch ein bisschen viel des guten(das ist immerhin eine lebensgefährliche verletzung).
moreover hat sich die menge schon von der brücke gemacht als der wasserwerfer das erste mal ein bisschen wasser lies.but anyway
so far, einfach mal n bisschen weniger rumposen wär echt nett wa
Beiträge die keine inhaltliche Ergänzung darstellen
The show must go on
The show must go on - Naziaufmarsch am 4.12.2004 in Berlin - Treptow verhindern!
ARD und ZDF schauen weg!!
Stattdessen wird recht grosszügig über die 150 Demonstranten beim partteitag der npd berichtet!!
glückwunsch
möchte nur hinzufügen,dass es ganz schön dumm ist,leute aus den eigenen reihen zu verletzen und auf so ner demo alk zu konsumieren,das war heute der fall.wenn ihr darauf stolz seid,dann seid ihr leider nicht besser als die rechten,sondern stellt euch mit ihnen auf eine stufe und gebt ihnen kraft.ich habe mich heute ganz schön geschämt,als ich von diesen aktionen gehört habe und war im nachhinein froh,dass ich nicht da war!!!haltet mich für spiessig oder bürgerlich,so ne aktionen sind destruktiv und es müssen leute drunter leider,die nichts damit zu tun haben.
think about it...!
Moralische Skrupel ?
hmmm
kontraproduktive militanz
mit einer weniger aggresiven sitzblockade hätte die brücke viel länger gehalten werden können.aber einigen scheints ja wie immer nur um den spaßfaktor zu gehen.auf kosten ihrer mitstreiterInnen.super.
die brennende breite straße war allerdings ein schöner anblick,.
Möcht ja nich meggern
Die bullen ratte...
http://eur.news1.yimg.com/eur.yimg.com/xp/ap/20041030/13/2584499086.jpg
So wie andere bilda
Sitzblockade???
Kein Platz für Pazifisten!
antifas waren schon immer militant, dadurch zeichneten sie sich aus!
deshalb lieber mal die geschichte anschauen bevor gewalt verurteilen!
Das traurige Ende der Party in der Innenstadt
Motto des Neonazi-Aufmarschs
ABER ich denke eher nicht, dass das Motto des Nazi-Aufmarsches für die eigenen Überlegungen eine Rolle spielen sollte. Lasst die doch labern, was sie wollen. Wir müssen uns nach unseren eigenen Kriterien ausrichten.
- Und dabei sollte sehr wohl eine Rolle spielen, dass bei gewaltsamen Aktionen sich die eigenen Anliegen an andere schlecht vermitteln lassen und die Inhalte bei diesen Aktionen ohnehin viel zu kurz kommen (Action-Geilheit und zu wenig Sprechchöre, Flugblätter, Vielfalt etc.).
ganz kurz mal
Eine Nazidemo wird eben nur dadurch beendet,dass die Polizei erklärt,dass die Situation sicherheitstechnisch nicht zu bewältigen ist.Es wurde erreicht,dass die Nasen nicht durch Potsdam ziehen können.Das war Ziel der Aktion und hat funktioniert.Leider erlaubte die Infrastruktur von Potsdam es nicht,dannach den Naziaufmarsch nochmal zu erreichen,sonst hätte er womöglich sogar verhindert werden können.
Dass Streifenbullen drangsaliert und vielleicht mal ihr Auto gesmasht wurde bringt zwar nix,is aer auch nich schlimm.Allerdings wenn sie davon körperliche Schäden erleiden finde ich das unter aller Würde.
Bis demnächst
500 Nazis und 20 Antifas
Das war ein ziemlich peinliche Aktion. Vor allem für die Potsdamer, die sich ja bestens auskennen müsten in Ihrer Stadt. Aber Nazis sind ja nur Nebenwiedersprüche im Kampf gegen Schweinestaat und Bullen.
Mahlzeit
Friedlich gegen Bullen und Faschos?
Und Polizisten (Staatsgewalt) friedlich bekämpfen? Dann wären heute die friedlichen Leute von den friedensliebenden Bullen zusammengeprügelt worden. Bullen ist es nämlich egal, ob Du Steine wirfst oder nur rumstehst. Auf die Fresse gibt es in jedem Fall, wenn sie den Befehl haben.
Der Erfolg ist doch, daß die Staatsmacht kapitulieren mußte. Ohne Staatsmacht sind auch Faschoaufmärsche nicht durchführbar. Das schließt natürlich nicht aus, daß man sich auch mal witziger Weise in die Faschdemo begibt.
Ich scheiß auf die "Bürger" von Potsdam
Für eine vom Bürgertum emanzipierte Linke!
Friedlich gegen Bullen und Faschos????????
...das is ein komplexes Problem. der Spruch "Gewalt erzeugt Gegengewalt" kommt doch aus der linken Szene, wenn ich mich nicht irre. Daher ist, und ich habe weiss gott kein gutes Verhältnis zur Staatsgewalt, das aktive Angreifen von Bullen oder sonstigem getier nicht unbedingt das non plus ultra. Keine Frage, dass Mensch, wenn die Bullen anfangen, sich verteidigen muss kann soll darf.
Also, es ist schon ein Unterschied, wer den ersten Stein wirft...
Ihr solltet auch mal daran denken, dass nicht alle bullen
Arschlöcher sind.
Bitte das Differenzieren nicht vergessen, es gibt nicht "den linken", "den rechten"..., "die bullen"....ausser "das system", welches wahrlich zum kotzen ist.
in diesem sinne:
HOCH DIE INTERNATIONALE SOLIDARITÄT!
Euch allen noch einen schönen Abend.
cu
spiegel.de
Potsdam - Begleitet von Ausschreitungen ist am Samstag ein Demonstrationszug einiger tausend Menschen gegen den Aufmarsch von 250 Rechtsextremen in Potsdam zu Ende gegangen.
Allein an dem Marsch eines breiten Aktionsbündnisses durch die Innenstadt beteiligten sich nach Angaben der Stadt am Nachmittag etwa 2.500 Menschen. Die Route sei wegen Übergriffen von etwa 1.000 Autonomen auf die Polizei etwas geändert worden, sagte ein Polizeisprecher. Außerdem gab es noch drei weitere Kundgebungen und Aktionen gegen die Rechtsextremen.
Am späten Nachmittag zogen die Neonazis, begleitet von einem Großaufgebot der Polizei, vom Hauptbahnhof in die Gegenrichtung zum Potsdamer Stadtteil Babelsberg. Von dort sollte es wieder zum Bahnhof zurück gehen.
Die Polizei hatte wegen der Ausschreitungen der jungen Autonomen auf der Langen Brücke in der Innenstadt auch die Route der Rechtsextremen geändert. Von dem Marsch der Rechten, der mit strengen Auflagen belegt war, meldete die Polizei zunächst keine Störungen.
Bei den Übergriffen der gewalttätigen Protestierer gegen die Polizei auf der Langen Brücke wurden nach vorläufigen Angaben drei Beamte verletzt. Die Autonomen, die teils vermummt waren, hatten die Marschroute der Rechten blockiert und die Einsatzkräfte mit Steinen und Flaschen beworfen. Außerdem errichteten sie Barrikaden und steckten Müllcontainer in Brand. Die Polizei löste die Blockade auf und nahm einige Gewalttäter fest.
...die route "etwas" geaendert...?
beide sind schläger?
faschos sind keine chohrknaben
schon angekommen in der realität?
denke nicht, das es sinnvoll ist, stundenlang mit einen schild an der strasse zu stehen und alles gang ganz schlimm zu finden. der skandal ist das faschos überhaupt demos machen dürfen. bei der tollen vergangenheit deutschlands ist es für mich die größere gewalt, das nazis wieder maschieren dürfen, öffentlichen raum beherrschen, menschen totschlagen und von justiz und polizei nachweisslich wenig verfolgt werden.
wenn hier geweint wird, weil die ein oder andere mülltonne brennt, nein wie gemein aber auch oder die deutsche bank eine fensterscheibe verlohr, na da wird der konzern auch mächtig traurig sein, wo bleiben eure tränen bei mehr als 120 menschen, die seit 89/90 in deutschland von nazis ermordet wurden?
wenn da mal eine barikade brennt, dann ist hier aufruhr und alles am flennen, aber was ist in potsdam in diesem jahr passiert? in potsdam sind 2004 so vielle menschen tätlich von nazis angegriffen worden, wie in sonst keiner anderen stadt deutschlands.
Wem nützt es
Der eigentliche aufmarsch verlief dann aber recht störungsfrei, jedenfalls laut Augenzeugen. Auch die hohe Nazizahl ist überraschend, obwohl eigentlich darf das niemand in einem Bundesland wo die DVU bei den 16-18 Jährigen in einer repräsentativen Umfrage zur stärksten Partei wurde.
Warum zweifelt eigentlich jeder die Zahl von 500 an, sollen wir uns selbst belügen und die nazis verharmlosen. Spätestens bei der Nächsten Wahl holt uns die Wahrheit ein.
Obwohl ich mich auch gerne über die Dummheit der Nazis lustig mache, darf doch keiner vergessen sie mehr und proffesioneller werden, was man von uns nicht behaupten kann. Klar kann man z.B. die NPD-Zentrale "abreißen" hat man dadurch aber schon einen Wähler zurückgewonnen ich glaube eher das Gegenteil.
In Babelsberg wurden viele antisemitische und nazifilme gedreht, das gerade dort die nazis heute marschieren ist ja nun auch nicht gerade ein erfolg.
Auch stört mich das der Schönbohm munter mitläuft.
Schönbohm der in der rechtsextremen JF gerne Intrviews gibt, protestiertz gegen Neonazis um von seinen eigenen Weltbild abzulenken.
Es gibt kein Patentrezept zur Verhinderung solcher Aufmärsche, aber einfach immer die Innenstadt platt zu machen ist ein bissel platt. Gerade viele Initiativen die sich mit rechter gewalt beschäftigen bekommen jetzt schon zu hören ob man letztes WE nicht TV geschaut hat.
Ich finde wir müssen ALLE verhindern das eine Nazigruppe in den Bundestag kommt, dafür müsste alle ein bischen klüger laufen.
Ab ins Bett
deshalb lieber mal die geschichte anschauen bevor gewalt verurteilen!"
Stimmt Antifaschisten waren schon immer militant. Auch vor der Machtübernahme der Nazis. Gebracht hat es weder damals noch heute was, in einer Zeit, in der die Menschen gar nichts mehr für Gewalt und Militarismus übrig haben, wäre vielleicht mal ein Taktik-Wechsel nötig. Antifaschismus ist mehr als Steine z.T. noch auf die eigenen Leute in der ersten Reihe werfen, Alkohol saufen und Verkehrspolizisten anzugreifen.
@tollwut
Mal was anderes
Ihr schafft es das die Nazis eine andere Route wählen aber dann hört euer "Erfolg" an solchen Tagen wie heute auch schon auf. Bei der nächsten Nazi Demo sollten vielleicht mal alle Polizeibekannten (und das sind die meisten) ein Schreiben von der Polizei bekommen mit der Auflage sich alle 2Stunden bei ihren örtlichen Behörden zu melden bzw. man sollte sie gleich in Verhinderungsgewahrsam nehmen. So wird bei bekannten Fußballfans vor jeden größeren Spiel auch verfahren. Dann gibt wenigstens keine materiellen Schäden mehr für die Bevölkerung der Städte die ihr sonst immer verwüstet hinterlasst.
Bekannter aus Großstadt
Definition of militant
By the way: Es ist sehr lustig zu sehen wie die Zahlen der Teilnehmer von jeder Seite rauf und runter korrigiert werden. Am Ende war ein Nazi da und 10.000 von der Antifa... hrhrhr
Falsches Mitleid
die Luft brennt sollen sie doch einfach nach Hause gehen oder die Nazis
nach Hause schicken. Anstatt solidarisch mit den Leuten zu sein, die eine
eine heftige Strafe riskieren und sich mit allem dafür einsetzen das Polizei und Nazis zu bekämpfen kommt opportunistisches Im Stich-Lassen.
Das ist mies. Richtig ekelhaft. Gründet doch eine Nörgler- Lichterkettenpartei. Oder noch besser: Erst denken, dann tippen.
Menschenverachtung
meine fresse
HAT ES DENN WAS GEBRACHT! die faschisten sind trotzdem gelaufen!
antifaschismus ist nicht nur der kampf auf der straße, sondern auch der kampf gegen den faschismus in verwaltung etc.!
in erster linie hat er aufklärerische aufgabe! in zweiter linie kampf! und dann nur, wenn wir angegriffen werden! ansonsten sind wir in den meisten augen der böse, obwohl wir es nicht sind!
widerstand gegen das ns-regim nicht legitim?
ich finde es unfassbar, dass hier widerstandskämpfer während des ns-regime angegriffen werden. gehts denn noch?
macht mal ein bischen langsam! erst das militärische und durchaus nicht gewaltfreie eingreifen der alliierten konnte den naziwahnsinn stoppen. nicht etwa, weil es sinnvoll war die nazi in ruhe zu lassen, sondern weil es viel zu wenige waren, die in den widerstand gegangen sind.
es reicht!
ansonsten möchte ich mich nicht auf eine diskussion einlassen, in der es darum geht, nazi zu schützen. da gibt es nichts - aber auch gar nichts herumzudiskutieren. wenn nazi auftreten, ist widerstand pflicht. wenn die polizei es als ihre aufgabe sieht, sich für nazi einzusetzen, ist es traurig. traurig, dass widerstand gegen nazi nur über verletzte möglich ist, ist nicht toll.
weil da jemand schlau von sitzblockaden schreibt. wunderbar - nur leider etwas gesundheitsschädlich im angesicht von wasserwerfern und schlagstöcken und pfefferspray. verletzte sind wohl nur ein problem wenn das nazi oder polizisten sind oder wie?
zählt die toten und verletzten und setzt nur alles daran das sich niemand wehrt. immer das selbe ein nazimob, eine irrsinnig bewaffnete polizei, die auf leute losgeht, die widerstand leisten und dann das gejammere darüber, das die aggressoren nicht ganz ungeschoren davon gekommen sind.
den polizisten wünsche ich trotzdem, dass ihre verletzungen wieder gut verheilen. hört endlich auf antifas anzugreifen!
Ausschreitungen ???
Ich wüßte gern was du mit dem Begriff "Ausschreitungen" meinst und warum du ihn benutzt.
Für mich ist er ein von den Herrschenden via Medien geprägter, denunziatorischer Begriff, der berechtigten Widerstand denunziert,entpolitisiert, entkontextuiert und reduziert auf oberflächliche
Gewalt-(erscheinungen/debatten).
Diese Logik findet dann auch Fortsetzung im Denken vieler "Linker"
(z.B. Bullenfixiertheit)
Ich fänd es besser, Begriffe und Formulierungen zu benutzten, die die Legitimität des Widerstandes wiedergeben und auch auf die Inhalte und Ursachen verweisen.
Herrschaftssprache unkritisch, unkommentiert, unreflektiert wiederzugeben und zu reproduzieren finde ich problematisch und ärgerlich.
Es gibt keine Absprachen
Naziaufärsche auf die Straße.Weg mit Nazimüll...
Die Berliner Euphoriker ...
Potsdam scheint Berichten und Fotos ( http://ainfos.de/gallery/#) zufolge eher Beispiel für blinden, unorganisierten Aktionismus Einzelner zu sein als für organisierten wirkungsvollen Antifaschismus.
Generell sollte jedenfalls für ernstzunehmende Antifas vielleicht der Grundsatz gelten: Erst denken, dann evtl. werfen.
Oder für AutorInnen: Nach der Euphorie des gloreichen Straßenkampfes erst mal eine Nacht drüber schlafen und dann etwas sachlicher und weniger selbstgerecht formulieren. "Wir sind so toll! Wir sind so toll"-Artikel bringen den Antifaschismus nicht zwangsläufig weiter.
Keine Freude
Wo sind die Inhalte????????
@tut nix zur sache
Warst Du überhaupt in Potsdam? Es war nicht möglich nach Babelsberg zu gelangen, nachdem beide Brücken zum Hauptbahnhof (und in Richung Babelsberg) dicht waren und jede Straßenbahn kontrolliert wurde. Wir haben es versucht nach Babelsberg zu gelangen, aber es war leider nicht möglich!
Das auch viele hirnlose Aktionen liefen, lässt sich nicht abstreiten, aber leider auch nicht verhindern, da es in jeder Gruppierung Schwachmaten gibt. Egal wo!
Indymedia für den Status Quo !?
Sie ist eine der wichtigsten Waffen in der Medien-/ Informations- Gesellschaft in der wir leben.
Ein Medium in dem Sprachkritik immer wieder als
BEITRÆGE DIE KEINE INHALTLICHE ERGÆNZUNG DARSTELLEN
bezeichnet wird ist unkritisch.
Euer Moderationsverhalten wirft ein erschreckendes Licht auf eure Kompetenz als gesellschaftskritische (?) ModeratorInnen.
Hinterfragen und Infragestellen ansozialisierter Verhaltensweisen, Rituale, Ordnungen, Begrifflichkeiten ... Reflexion und Selbstreflexion,scheinen für euch irrelevant zu sein.
Ihr tretet mit eurer Praxis, eure hochtrabend formulierten Ansprüche/Essentials regelmäßig mit Füssen.
Über das relativ fragwürdige Niveau braucht ihr euch nicht wundern, solange ihr nicht reflektiert, das eure Moderationspraxis ein Teil des Problems ist.
Nicht nur das Rumgeprolle in den Ergänzungen von unzähligen Trolls.
babelsberg
Babelsberg ist kein Dorf. Babelsberg ist rot.
Fight the nacism.