Keine Nazi-Kundgebung in Oldenburg/Nds.!

Die Republikaner spielen schon seit Jahrzehnten eine wichtige Rolle im faschistischen Netzwerk. Ihnen gelang es durch ihr bürgerliches Auftreten immer wieder offen rassistische und antisemitische Positionen für den deutschen Spießer gesellschaftsfähig zu machen. Hinter ihrer biederen Fassade kooperieren sie immer wieder mit militanten Neonazis und führen auch gemeinsame Aufmärsche -wie z.B. in Kassel gegen die „Wehrmachtsausstellung“- durch.

Mit den REPs hat hier kaum eineR gerechnet. Ihr letzter Versuch - und dieser liegt schon zehn Jahre zurück- mit einem Infostand in der Oldenburger Innenstadt in Erscheinung zu treten, wurde dank engagierter AntifaschistInnen nach kürzester Zeit beendet. Bis auf ihren, in aller Heimlichkeit abgehaltenen, Landesparteitag am 14.04.02 im „Schützenhof Eversten“ gab es seitdem kein Lebenszeichen von ihnen.

Wir dürfen nicht zulassen, daß FaschistInnen, welcher Couleur auch immer, sich in unserer Stadt breit machen. Wie beim Aufmarschversuch der NPD vor 3 Jahren, als es weit über 1000 Menschen durch vielfältige Aktionen gelang, die FaschistInnen nach wenigen hundert Metern wieder nach Hause zu schicken, müssen wir ihnen auch diesmal einen schönen Empfang bereiten.
Verhindert werden kann die Kundgebung nur, wenn wir ALLE am 6. November auf die Straße gehen, um gemeinsam eine große, bunte, entschlossene und laute Gegenaktion auf die Beine zu stellen. Der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt.

Also los geht`s, packt die Trillerpfeife ein und macht Euch am 6.11. auf zum Schlossplatz!
Kein Raum für Nazis!


Treffpunkt für die Gegenaktionen ist am 6.11. um 9 Uhr auf dem Schlossplatz in Oldenburg/Nds.!