karlsruhe: deutsche täter sind keine opfer!
nur ne kurzinfo:
am samstag, den 18.09.2004 fanden sich auf dem vorplatz zur stadthalle ca 70 personen ein um einer einladung der antifaschistischen gruppe zora zu folgen - diese hatten eine kundgebung zum protest gegen den jährlichen 'tag der heimat' angemeldet
am samstag, den 18.09.2004 fanden sich auf dem vorplatz zur stadthalle ca 70 personen ein um einer einladung der antifaschistischen gruppe zora zu folgen - diese hatten eine kundgebung zum protest gegen den jährlichen 'tag der heimat' angemeldet
am samstag, den 18.09.2004 fanden sich auf dem vorplatz zur stadthalle ca 70 personen ein um einer einladung der antifaschistischen gruppe zora zu folgen - diese hatten eine kundgebung zum protest gegen den jährlichen 'tag der heimat' angemeldet.
auch wenn dieses jahr keine 'nazi-prominenz' wie der blutrichter HANS FILBINGER (letztjähriger redner) anwesend waren, so bestand doch grund genug zum protestieren.
so fanden sich gegen 13.oo uhr ca 70 personen - unter ihnen vertreterInnen der antifas aus karlsruhe, ludwigsburg, freiburg, landau (die auch redebeiträge beisteuerten) und anderen städten - auf dem vorplatz der stadthalle ein.
demnächst wieder online, dann auch mit dem kompletten flugblatt der ag [z.o.r.a.] zum thema: www.ag-zora.tk
HISTORIE:
Filbinger am Tag der Heimat:
http://de.indymedia.org//2003/10/63129.shtml
auch wenn dieses jahr keine 'nazi-prominenz' wie der blutrichter HANS FILBINGER (letztjähriger redner) anwesend waren, so bestand doch grund genug zum protestieren.
so fanden sich gegen 13.oo uhr ca 70 personen - unter ihnen vertreterInnen der antifas aus karlsruhe, ludwigsburg, freiburg, landau (die auch redebeiträge beisteuerten) und anderen städten - auf dem vorplatz der stadthalle ein.
demnächst wieder online, dann auch mit dem kompletten flugblatt der ag [z.o.r.a.] zum thema: www.ag-zora.tk
HISTORIE:
Filbinger am Tag der Heimat:
http://de.indymedia.org//2003/10/63129.shtml
Indymedia ist eine Veröffentlichungsplattform, auf der jede und jeder selbstverfasste Berichte publizieren kann. Eine Überprüfung der Inhalte und eine redaktionelle Bearbeitung der Beiträge finden nicht statt. Bei Anregungen und Fragen zu diesem Artikel wenden sie sich bitte direkt an die Verfasserin oder den Verfasser.
(Moderationskriterien von Indymedia Deutschland)
(Moderationskriterien von Indymedia Deutschland)
Ergänzungen
Fotos
http://www.germany.indymedia.org/2004/09/94072.shtml
Nur mal so
Fakt ist aber auch, dass ein Kind, was von einer allierten Bombe getroffen wurde, einfach als Opfer zu sehen. Als Opfer eines Krieges, der durch die Deutschen ausgelöst wurde. Diese Opfer finde ich, sollte man auch betrauern dürfen, ohne dabei aber den Blick auf den historischen Kontext zu verlieren.
Weiterhin muss man auch eingestehen, dass die Art und Weise, wie die Deutschen aus den damaligen (!) Ostgebieten vertrieben wurden, nicht gerade sehr menschenfreundlich war und massig Opfer unter der Zivilbevölkerung, vor allem bei den Schwächsten: Kinder und Greise. Selbstverständlich ist die Reaktion von Polen und Tschechen nachvollziehbar, denn was die Wehrmacht etc. dort angestellt hat, ist an Grausamkeit kaum bis gar nicht zu überbieten, doch macht es ihre "Verbrechen" nicht richtiger. Mir liegt es fern, in irgendeiner Weise die Geschicht umschreiben zu wollen oder auf Entschädigung zu pochen, dazu haben die Deutschen einfach zu viel Müll gemacht, als das dies auch nur in geringer Form diskutabel wäre. Weiterhin denke ich auch, dass die meisten Deutschen direkt, indirekt oder mittelbar in die Verbrechen des 3. Reiches verstrickt waren, doch von einer Kollektivschuld der Deutschen zu sprechen halte ich für fatal, denn damit entsteht auch der Eindruck, jene zu beschuldigen, die im Widerstand waren, die SPDler/KPDler, die schon in den 30ern zu Opfern gemacht wurden und jene, die Opfer ihrer Zeit waren, wie z.B. das von der Bombe zerfetzte Kind, sowohl in den von Deutschland überfallenen Ländern als auch in Dt. selbst. Es ist die Aufgabe unserer Generation aus der Geschichte dieses Landes zu lernen und die Menschheit davor zu bewahren, ähnlich Dinge nochmals zu tun. Das kann auch bei eine Debatte über Kollektivschuld anfangen (vergessen wir nicht, dass Hitler und die Nazis eine ähnliche "Argumentation" gegenüber Juden nutzten).
Beiträge die keine inhaltliche Ergänzung darstellen
@alex: Kognitive Diarröh?
Zensur bei indy
Antifa heißt für immer isoliert!
@ sören