Anti-nuclear trucking strolls this Sunday

Diet Simon 15.09.2004 15:24 Themen: Atom
Anti-nuclear activists are organising “Sunday Strolls” this Sunday, September 19, at Ahaus and Rossendorf to protest against planned trucking of waste more than 600 kilometres east to west across Germany.

They claim to have information that the trucking is due to begin shortly after elections this Sunday and next.
State elections are due in Saxony on the 19th, the day of the Rossendorf and Ahaus strolls, and municipal elections in North-Rhine Westphalia a week later on September 26.

The initiatives expect three transports of CASTOR caskets shortly after both polls. They say recent talks with the North-Rhone Westphalian government showed that the transports would be in October. A judgement was also expected shortly on North-Rhine Westphalia’s suit to rescind the immediate applicability of the transport licence.

Coming Sunday’s demonstration in Ahaus is due to start at 2 p.m. at the waste storage hall. At noon an X-tra Open Air concert against CASTOR will start on the paddock owned by the activists. One performer will be a well-known protest figure throughout Germany, “Klaus der Geiger”, Klaus the Fiddler.

Also on Sunday a symbolic CASTOR transport will move in a car convoy from Kamen to Ahaus to arrive punctually at the dump for the start of the stroll.

German source for this story is at  http://www.linkeseite.de/index2740.htm.
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Ergänzungen

Here we go again....

Diet Simon 15.09.2004 - 20:18
weshalb schreibst du das in englisch und weshalb keine deutsche übersetzung?

1. Weil IndyMedia Deutsch von nicht Deutsch verstehenden Ausländern besucht wird und ich denen Einblicke in Dinge hier geben möchte, so wie es dem internationalen Zweck der IndyMedia Bewegung entspricht.

2. Weil dieser Bericht für Deutsche auch anderswo verfügbar ist. Auch ich habe auf die deutsche Quelle hingewiesen.


... Diet Simon das sooo toll findet: Weil ich Deutsch nicht gut und nur sehr langsam schreibe, da ich in Englisch arbeitender australischer Journalist bin.

...und  http://www.indymedia.org.uk nicht kennt: Ich kenne es gut und publiziere auch dort, wenn ich an dem Thema Interesse in UK vermute.

Ham' sich schon andere drüber beschwert!! Werden wohl auch noch mehr, but I will keep publishing in English.


Warum könnt Ihr es nicht einfach ignorieren und weiterblättern?

reclaim the autobahn: Aktionen auch im Süden

Informationsmanager 15.09.2004 - 20:49
Es gibt neben den Aktionen im Norden auch Aktionen in Süddeutschland. Eine Aktion in Dannstadt und eine weitere in Heidelberg. Beide am Samstag 18. September.

In Heidelberg findet unter dem Motto "reclaim the autobahn" eine Demo an der Autobahnauffahrt Heidelberg-Bergheim statt. Eine Demo zum Heidelberger Kreuz wurde nicht erlaubt.
Los gehts um 14 Uhr.

Prozess gegen CASTOR-Stopper

Odenwälder Hend und Brite Phillip 15.09.2004 - 21:33
Liebe Freundinnen und Freunde,

am 23.09. beginnt vor dem Amtsgericht Heilbronn gegen uns der Prozess,
weil wir und im November 2003 anlässlich des Gorleben-CASTORs zwischen
Siglingen und Züttlingen bei Heilbronn angekettet hatten. Der
Atommülltransport wurde dadurch für mehr als zwei Stunden aufgehalten.

Jetzt wird uns gemeinschaftliche Nötigung vorgeworfen. Die
UnterstützerInnen der Aktion, die ebenfalls auf den Gleisen angetroffen
wurden, kamen mit einem Bußgeld über je 25 Euro wegen unerlaubten
Betretens von Bahngleisen davon.

Schon im Vorfeld dieser Aktion waren einige Beteiligte Opfer polizeilicher
Ermittlungen und Hausdurchsuchungen, die eindeutig der Einschüchterung
dienen sollten. Der Prozess ist ein weiterer Versuch den gewaltfreien
Widerstand zu kriminalisieren von zivilem Ungehorsam abzuschrecken.

Genau einen Monat nach der Blockade des Gorleben-CASTORS konnten wir in
Süddeutschland erneut ein CASTOR-Transport stoppen. Diesmal ketteten wir
uns bei Rockenhausen vor einen Transport aus Norddeutschland in die WAA La
Hague in Frankreich. Die Blockade hielt den Transport für fast 2 1/2
Stunden auf. Auch hier steht in naher Zukunft ein Prozess vor dem
Amtsgericht Rockenhausen (Pfalz) an. Die Anklageschrift geht hier nicht
nur von Nötigung aus, sondern auch von einem gefährlichen Eingriff in den
Schienenverkehr.

Es wäre schön, wenn Ihr zum Prozeß kommt und uns unterstützt:

* Donnerstag, 23.09. ab 09 Uhr im Saal 149, 1. Stock, Amtsgericht
Heilbronn, Wilhelmstraße 2-6.

Außerdem freuen wir uns über Spenden für die Prozesskosten:

Odenwälder Friedensforum
Stichwort: HPH
Volksbank Odenwald
BLZ 508 635 13
Konto: 19 14 50

Bitte leitet diese Mail auch an interessierte Freunde und Bekannte weiter.


Atomfeindliche Grüße,

Odenwälder Hend und Brite Phillip

ÄTSCH!
c/o Anti-Atom-Gruppe Heidelberg
Eine Welt Zentrum
Am Karlstor 1
69117 Heidelberg
 info@aetsch.org
 http://www.aetsch.org

Nuclear opponents appeal for trial support

Odenwälder Hend und Brite Phillip 15.09.2004 - 21:50
More anti-nuclear news....

“Odenwälder Hend und Brite Phillip” are appealing for help with their trials over stopping CASTOR transports.

The next one begins on 23.09 in the Amtsgericht Heilbronn because the two chained themselves to rails and held up the CASTOR train for two hours. They’re accused of coercion. Others in the group who were also on the rails got away with 25 euro fines.

Before the action police investigated people and searched their homes, “an obvious attempt at intimidation,” the accused say. “The trial is a further attempt to criminalise the non-violent resistance and to deter civil disobedience.”

”Exactly a month after blockading the Gorleben CASTOR train we were able to stop another CASTOR transport in southern Germany. This time we chained ourselves near Rockenhausen in front of a train from North Germany to the recycling plant at La Hague in France. The blockade stopped the train for almost 2 ½ hours. This too will be brought to trial soon at the Amtsgericht Rockenhausen. The indictment alleges not only coercion but also dangerous interference with rail traffic.

“It would be good if you came to the trial to support us.

* Thursday, 23.09. from 9 a.m., Saal 149, 1. Stock, Amtsgericht
Heilbronn, Wilhelmstraße 2-6.

”We would also be happy to receive donations to the legal costs.”

Odenwälder Friedensforum
Stichwort: HPH
Volksbank Odenwald
BLZ 508 635 13
Konto: 19 14 50

Bitte leitet dieses interessierte Freunde und Bekannte weiter.


Atomfeindliche Grüße,

Odenwälder Hend und Brite Phillip


ÄTSCH!
c/o Anti-Atom-Gruppe Heidelberg
Eine Welt Zentrum
Am Karlstor 1
69117 Heidelberg
 info@aetsch.org
 http://www.aetsch.org

Demo in Kamen

anti-atom@s 16.09.2004 - 11:57
Am 25. September wird es eine Demonstration in Kamen (östliches Ruhrgebiet) geben. -> Der Startschuss für den Castortransport nach Ahaus für alle außerhalb des Münsterlandes.
Kommt zahlreich!!


12.00 Uhr
Alter Markt
Kamen

Auftaktkundgebung mit Kulturprogramm und Musik!
Demonstration durch die Stadt zur Autobahnauffahrt!

"Kein Castortransport nach Ahaus! Für den Sofortigen Atomausstieg! Für eine herrschaftsfreie Gesellschaft!"

www.nixfaehrtmehr.de
www.wigatom.de

schluß mit dieser Übersetzer-Scheiße!

autonome attacke auf ahaus und umgebung! 16.09.2004 - 13:51
Nach bisherigen Erkenntnissen der Anti-Atom-Initiativen verdichten sich die Informationen, dass drei Autobahn-CASTOR-Transporte in der Zeit unmittelbar nach den Kommunalwahlen in NRW bzw. den Landtagswahlen in Sachsen erfolgen könnten. Die Gespräche der vergangenen Woche mit dem NRW Innenminister Dr. F. Behrends und der Umweltministerin B. Höhn erlauben Rückschlüsse auf den genannten Transporttermin im Oktober. Auch das NRW-Verfahren gegen den Sofortvollzug der Transportgenehmigung vor dem OVG-Lüneburg ist soweit fortgeschritten, dass in Kürze ein Urteil erwartet wird.

Aus diesem Grund soll beim nächsten Sonntagsspaziergang in Ahaus am 19.09.2004 (14.00 Uhr am BZA), also am Sonntag vor den NRW-Wahlen, ein deutliches Signal für die Politiker im ganzen Land gesetzt werden.

Die Initiativen fordern nach wie vor die Absage der gefährlichen und mit keinerlei Sicherheitsgewinn verbundenen Atommülltransporte von Rossendorf nach Ahaus.

Ferner erwarten sie von allen Parteien im Ahauser Stadtrat eine deutliche Positionierung zum Thema Atommüll in Ahaus.

Zeitgleich findet auch in Rossendorf ein Sonntagsspaziergang statt (Landtags-Wahlsonntag in Sachsen am 19.09.04).

Bereits um 12 Uhr startet auf der BI-Wiese ein X-tra Open Air gegen CASTOR .

Ein symbolischer CASTOR-Transport soll am gleichen Tag von Waltrop in einem Auto-Korso nach Ahaus rollen und pünktlich zum Start des Sonntagsspazierganges vor dem BZA eintreffen.

Provinziell bin ich gern, wenn....

Helge 16.09.2004 - 23:00

Hallo Diet..
Genau --- auch die Kolonialherren hatten unter den "Primitiven" viele Freunde.
Es geht doch darum, dass man die anderen Kulturen als gleichwertig anerkennt und nicht als Unterkulturen einstuft.
Wenn ich in einem anderen Land bin und dessen Sprache gut kann, dann würde ich schon aus purer Höflichkeit in deren Sprache auf einer von deren Webseiten posten.
Wenn du das provinziell nennst.... dann bin ich gerne provinziell.
Und damit beende ich von meiner Seite die Diskussion über Rassismus.

Noch zu den Mods: Wenn hier jemand als provinziell beschimpft wird in DICKER Schrift, ......... dann sollte aus Fairness doch auch die Verteidigung in dicker Schrift gebracht werden, ..... oder meint ihr nicht ?

Proteste gegen Atomtransporte auf Autobahnen

CASTOR-Widerstand Neckarwestheim 17.09.2004 - 02:00
Pressemitteilung, Donnerstag, 16.09.2004

Südwestdeutsche Anti-Atom-Initiativen rufen zu Protesten gegen
Atomtransporte auf Autobahnen auf.


Sehr geehrte Damen und Herren,

unter dem Motto "Atommüll auf unseren Straßen - todsicher !!" rufen
Anti-Atom-Initiativen aus Hessen, Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz
zu einem Autobahnaktionstag am Samstag, den 18.09.2004 auf.
Anlaufstellen sind:
- Heidelberg, Autobahnauffahrt Bergheimerstr., "Reclaim the Autobahn", 14
Uhr
- Autobahn A6, Raststätte Pfalz (Wattenheim), Medienprojekt "Strahlende
Lasten", ab 12 Uhr.

Für VertreterInnen der Medien ist ein Ansprechpartner unter Telefonnumer
0160-99218152 erreichbar.

Bundes- und Landesregierungen planen zur Zeit mehrere Straßentransporte
mit hochradioaktivem Müll.
Besonders aktuell ist der geplante Straßentransport mit 18 LKW aus
Dresden-Rossendorf nach Ahaus. Die Strecke führt über nahezu 600 km
Autobahn quer durch Deutschland.
Vorab wurde für nächstes Jahr ein Straßentransport aus München-Garching
ins nordrheinwestfälische Ahaus angekündigt.
Und vor kurzem kam die Meldung, daß aus Hanau der waffentaugliche Stoff
Plutonium in die französische Plutoniumfabrik Le Hague überführt werden
soll, um ihn dort in Brennelemente umzuwandeln. Allein dieser Transport
wird ca. 200 Mio. Euro Transportkosten verschlingen.

Für keinen für diese Atommüllschiebereien geplanten Transportwege gibt es
schlüssige Konzepte zur Absicherung des Verkehrs und zum notwendigen
Verhalten der anderen Verkehrsteilnehmer im Falle eines Unfalls. Wir
halten diese Transporte für teuer, gefährlich und überflüssig.
Wir rufen dazu auf, mit Protest und Widerstand Zeichen für eine schnelle
und verantwortungsvolle Energiewende zu setzen, denn:

- Jeder Atomtransport vergrößert die Menge des radioaktiven Mülls und
damit das Problem der Entsorgung, denn die verwendeten Transport- und
Lagerbehälter absorbieren die Strahlung und werden nach ihrer maximalen
Nutzungsdauer von15 bis 40 Jahren selbst zu strahlendem Müll.
- Jeder Transport mit nuklearer Fracht bringt ein nicht abzuschätzendes
Risiko für die AnwohnerInnen der Transportstrecke und das
Begleitpersonal mit sich. Besonders im Straßenverkehr sind Unfälle nicht
vorhersehbar.
- Jeder Transport verursacht neue Transporte, da jedes Zwischenlager nach
spätestens 40 Jahren wieder geräumt werden muß, denn weder
Lagerhallen noch Lagerbehälter sind für den Dauereinsatz konzipiert. -
Jeder Transport ermöglicht den geregelten Weiterbetrieb der
Atomanlagen und damit die Produktion von weiterem Atommüll. Gewinner sind
die Kraftwerksbetreiber und Atomkonzerne, Kosten und Risiken tragen alle
Menschen auf Generationen.
- Jeder Transport soll eine "Entsorgung" vortäuschen, die es nie geben
kann. Ein "sicheres" Endlager für Atommüll ist weltweit nicht in Sicht.
Das strahlende Erbe bedroht Mensch und Umwelt über zehntausende von
Jahren.

Für uns gibt es nur einen sinnvollen Ausweg:

- Sofortige Stillegung aller Atomanlagen. Und damit ein Ende der
Atommüllproduktion.
- Keine weiteren Verschiebungen von radioaktiven Müll.
- Kontrollierte Verwahrung des Atommülls dort wo er ist, auf Kosten der
Atomkraftwerksbetreiber.
- Kein Neubau von Atomanlagen (EPR)
- Keine Subventionen der Atomenergie (EURATOM) in Europa.
- Eine ökologische Energiewende mit dezentraler Energieversorgung durch
regenerative Energien und Kraft-Wärme-Kopplungsanlagen. Mit
Energieeinsparung und Effizienzsteigerung ist dies jederzeit möglich !

Radioaktivität kennt keine Grenzen - Unser Widerstand dagegen auch nicht!


Informationen zu den Transporten und Aktionen unter:

 http://www.neckarwestheim.antiatom.de
 http://www.bi-ahaus.de
 http://wigatom.de
www.castorstopp-dresden.de
www.nixfaehrtmehr.de

weitere Aktionen Im November:

Castortransport La Hague-Gorleben
zentrales Widerstandscamp und Aktionen im Großraum Karlsruhe in der
ersten oder zweiten Novemberwoche

telefonische Anfragen an das südwestdeutsche Infotelefon unter 0175-711 2894


x x mailinglist des
x Aktionsbuendnis CASTOR-Widerstand Neckarwestheim
x mail:  anti-akw.neckarwestheim@s.netic.de
x www:  http://neckarwestheim.antiatom.de
x aus-/eintragen: Mail an:  majordomo@abc.bawue.com
x ohne Subject, im Text: un-/subscribe abc

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in Englisch — weil

Rassismus ? — Helge