Karawane machte am 4.9.04 Halt in Pforzheim
Am 4.9.04 kam die Karawane für linke Freiräume nach Pforzheim. Es gab ein gutes Rahmenprogramm mit KünstlerInnen und einer Liedermacherin und gute vegane Brötchen (sehr lecker warn se!).
Nach der Kundgebung folgte eine Demo für ein neues Autonomes Zentrum in Pforzheim.
Nach der Kundgebung folgte eine Demo für ein neues Autonomes Zentrum in Pforzheim.
Es schlossen sich der Demo etwa 100 entschloßene Menschen an und verbreiteten eine sehr gute Stimmung. Dadurch wurde auch die Aufmerksamkeit der Bürger geweckt. Auch aus Bürgerseite gab es sehr gute Resonance gegenüber eines neuen AZ`s. Nach der Demo ging es auf eine Grillwiese, wo gemütlich der Abschluß dieses Tages gefeiert wurde.
Die Karawane macht heut Halt in Stuttgart und zieht dann weiter nach Tübingen.
Mehr Infos gibts wie immer unter www.karawane.tk
Die Karawane macht heut Halt in Stuttgart und zieht dann weiter nach Tübingen.
Mehr Infos gibts wie immer unter www.karawane.tk
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(Moderationskriterien von Indymedia Deutschland)
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Ergänzungen
Was bisher geschah...
http://de.indymedia.org/2004/09/92159.shtml
Strassenfest für linke Freiräume in Offenburg
http://de.indymedia.org/2004/09/92026.shtml
Karawane für linke Freiräume in Offenburg
http://de.indymedia.org/2004/09/91929.shtml
Karawane Auftakt in Freiburg
http://de.indymedia.org/2004/08/91777.shtml
...und derweil in HH: http://de.indymedia.org/2004/09/92120.shtml
Wäre eigentlich fast was für die Mittelspalte...
..danke für die täglichen Berichte!
Karawana nach Hall?
Da könnte man unterstüzung immer gut gebrauchen, und ihre Freiräume können sie dort auch erkämpfen.
An RAF
Ab und zu mal nachfragen und sich informieren!
stopp in saarbrücken
SAMSTAG ABEND DISKODISCO IN DER ALTEN FEUERWACHE
www.karawane.tk
DEMONSTRATION SONNTAG 12.9.04 MAX - OPHÜLS - PLATZ 14.00 UHR
******COME AND JOIN US*********
informanti
Veranstaltung linker Gruppen im Blumenhof und Demonstrationszug ohne Zwischenfälle - Neuer Treff gesucht
PFORZHEIM. "Die vorgesehenen Kräfte kamen nur im Bereich der Verkehrssicherung zum Einsatz. Die Veranstaltungen liefen ohne Störungen ab", lautet das Fazit der Polizei zur "Karawane"-Demo am Samstag.
Mit Bauwägen, Bussen, Fahrrädern und Punk-Musik ist seit einer Woche die "Kultur-Karawane" unterwegs. Von Basel ausgehend zieht die Initiative zwei Wochen lang vor allem durch viele baden-württembergische Großstädte. Am Samstag machte sie in Pforzheim Halt, am kommenden Sonntag endet sie in Saarbrücken. Linke Zentren der jeweiligen Städte haben sich zusammengetan, um diese "Karawane" auf die Beine zu stellen.
Friedlich lauschten knapp 100 Jugendliche im Blumenhof den Musikern und Kundgebungen oder verfolgten den Auftritt eines Clowns. Später startete ein Demonstrationszug durch die Nordstadt.
Polizei-Einsatzleiter Uwe Bux, der Leiter des Reviers Nord, hatte einen ruhigen Nachmittag. Die bereitstehenden 50 Beamten, die teilweise aus Bruchsal und Göppingen gekommen waren, mussten nicht eingreifen. Auch ein Demonstrationszug durch die Nordstadt verlief in ruhigen Bahnen entlang der angemeldeten Strecke.
"Die Karawane will, was auch wir wollen", sagte eine Teilnehmerin: auf die bedrohte Situation linker Freiräume und deren Notwendigkeit aufmerksam machen. Ob in Tübingen, Heidelberg oder in Pforzheim - die Botschaft ist dieselbe: Überall gibt es Plätze, Zentren und besetzte Häuser, die geräumt beziehungsweise geschlossen wurden. Auf Stellwänden hat die Initiative diese Szenarien transparent gemacht. "Seit der Schließung des Zentrums Schlauch im Oktober 1999 gibt es keinen Ort mehr, wo sich autonome junge Menschen sich treffen können, um sich über die aktuelle Politik auszutauschen und Konzerte veranstalten können, ohne dass ihnen das Geld aus der Tasche gezogen wird", betonte André Dallmann während der Kundgebung vor der Barfüßerkirche. "Individualität statt Anpassung, Zusammenarbeit statt Konkurrenz, Solidarität statt Ausgrenzung - das wünschen wir uns."
Die Engagierten der Antifaschistischen Projekte Pforzheim (APP) und die Initiative Autonomes Zentrum (IAZ) suchen Räume, eine Art Café mit Konzertmöglichkeit, wo sich "Gruppen treffen können, die eben nicht dem Mainstream entsprechen." Ein Demonstrant würde sich ein Wohnprojekt wünschen, eine autonome Wohngemeinschaft. "In Offenburg gibt’s das. Hier halte ich das für ziemlich utopisch", gibt er zu.
Im Internetauftritt der "Karawane" wird eine Studie zitiert, nach der Pforzheim hinsichtlich Kinder- und Jugendfreundlichkeit unter baden-württembergischen Städten an 60. Stelle steht. Gespräche, welche die hiesigen Autonomen mit den Gemeinderatsfraktionen vor der Kommunalwahl gesucht haben, seien abgeblockt worden. Auch bei den Jugendhearings im "Kupferdächle" sei nie wirklich zugehört worden. "Daher sind Gelder für solche Projekte nichts wert." Ohne Treffpunkte für Linke werde "ein negatives Stadtbild riskiert durch Jugendliche, die auf der Straße sitzen und nicht wissen, was sie machen sollen."
Es sind vor allem Jugendliche, die sich ein neues Autonomes Zentrum wünschen. Inzwischen habe es einen Generationenwechsel gegeben. Die neuen IAZ- und APP-Engagierten haben das "AZ Schlauch" nicht mehr von innen gesehen und wollen auch nicht damit verglichen werden , sagte der 17-jährige Dallmann nach seiner Rede gegenüber der PZ. Und: "Doch auch wir wollen uns entfalten können, etwas Neues schaffen und kreativ sein. Wir brauchen kulturelle Vielfalt."
zum besseren verständniss
Wie war das nochmal, dass indymedia nur "zum Veröffentlichen von eigenen Berichten und selbst recherchierten Reportagen" (Anmerkung der Moderationsgruppe) gedacht ist?? schreibt doch bitte mehr eigenen artikel.
das nächste mal
@ Eine friedliche "Karawane"