oberbaumbrücke bleibt stadtringlücke

stadtreporterin 30.08.2004 00:19 Themen: Freiräume
unterfriedrichshainer mob vertrieben!
übungsschlacht für naziaufmarsch-verhinderung erfolgreich!
am 25.9. nazis aufmischen!
gut einen monat vor dem geplanten naziaufmarsch durch berlin(-unterfriedrichshain), fand auf der oberbaumbrücke in berlin eine übungsschlacht mit faulem gemüße und anderem müll statt. da dem "kreuzberger" mob wie in jedem jahr die niederlage sicher war, stellten sie sich freundlicher weise als bewegte ziele zur verfügung, damit die friedrichshainer schon mal für den 25.9 üben können. denn dann heißt es "ob kreuzberg oder friedrichshain wir hauen den nazis die fresse ein" wie der aktivist auf bild 12 treffend formulierte.

nazis in die biotonne!

gegen antisemitismus - nie wieder deutschland!
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Ergänzungen

@stadtreporterin

Kreuzberger Nächte 30.08.2004 - 00:51
Nach dem Krieg auf der Brücke jetzt Krieg der Bilder, oder was. Das was Du hier berichtest sind Fotos aus einer Distanz, wo eh nix zu erkennen ist. Bei uns gab es zumindest embedded journalsits.

Embedded Journalists???

Unsinn 30.08.2004 - 02:52
Bei Euch gab es genauso wenig Embedded Journalists wie bei den Friedrichshainern. Eure waren genauso weit hinter der Front stationiert wie unsere. Da sich die Front aber sehr viel schneller in Eure Richtung bewegt hat als die Journalisten abhauen konnten, waren sie zwangsläufig näher am Geschehen. Sie deswegen als "Embedded Journalists" zu bezeichnen, ist übelste propagandistische Verdrehung der Tatsachen. Die waren nicht "embedded", die waren schlicht zu langsam.

video

29.8. 30.08.2004 - 18:12
komischerweise haben wir ein video auf dem aufnahmen aus vorderster front der kreuzberger zu sehen sind.. wie erklärst du mir das? magie?

Embedded Journalists

Embedded Journalists 30.08.2004 - 18:14
von wegen bei den f'hainern gab es keine Embedded Journalists. und es gab sie doch. fotos ab mitte der woche unter: www.wasserarmeefriedrichshain.de

pannä rules

kämpfer 31.08.2004 - 01:32
wir wollen doch mal festhalten das die guten f´hainer nur dank der unermüdlichen unterstützung der pannä(plansch armee nord neukölln ählitetrupp) gewinnen und die kreuzberger imperialisten vernichtend schlagen konnten! druch unermüdlichen kampfeinsatz und ständiges runterzählen wurden die elenden sumpflandhorden in die tiefe ihrer siffigen höhle namens kreuzberg vertrieben. der befreiungskampf für das besetzte nordneukölln hingegen war erfolgreich und wird nächstes jahr noch stärker sein. bilder ab ende der woche unter  http://www.pannae.net.ms

wir werden alle berühmt und reich, werden alle karriere machen. wir werden alle die besten sein und uns ins fäustchen lachen. wir werden alle glücklich sein das ist die gelegenheit, wir werden alle baden gehen im swimmingpool der zeit!
plansch plansch aus nord neukölln

Strategie

muss ausgefüllt werden 01.09.2004 - 00:14
Komische FriedrichshainerInnen Fantastereien die ihr da habt. Auf
KreuzbergerInnen Seite soll es "strategische Unfähigkeit" gegeben haben???

Die Kreuzberger Strategie ist vollends aufgegangen:

I. Enthauptungsschlag gegen eine der Nordostkreuzberger Schlüsselfiguren,
den sog. "Don". Damit war sichergestellt, daß die "FriedrichshainerInnen"
Randaletruppe am Tag der Schlacht führungslos war
-die "FriedrichshainerInnen" scheinen Führerfiguren zu brauchen- und wie aufgescheuchte Hühner umherrennen würden.
(siehe dazu  http://de.indymedia.org/2004/08/90822.shtml)
II. Den verdammten Nordostkreuzberger Pöbel durch einen Präventivangriff so sehr provozieren, daß er sämtliche Vorsichtsmaßnahmen über Bord warf und sich unvorbereitet mit Gebrüll in die Schlacht stürzte.
III. Taktischer Rückzug, um dem, aus Nordostkreuzberger Richtung über die
Brücke quellenden, Mob aus unkoordinierten Subjekten in Sicherheit zu
wiegen, damit sie, den vermeindlichen Sieg vor Augen, den Wasserwerfer, die einzige wirkliche Gefahr, zurückziehen.
IV. Hereinlocken des, schier unendlich verfügbaren, komplett irren,
Nordostkreuzberger Menschenmaterials in den tiefsten Kreuzberger Kiez
(Falckensteinstraße), um dort die Falle zuschnappen zu lassen. Durch ihr zu schnelles Vorrücken überdehnten sie, wie vorauszusehen war, ihre
Versorgungslinien. Beraubt ihres Platzes, in der doch engen
Falckensteinstraße und des Mangels an Wurfmaterial, konnte das sog.
"FriedrichshainerInnen" Gesocks nicht seine Stärke ausspielen und wurde
ständig Kreuzberger PartisanInnenangriffen ausgesetzt. Zermürbt von dieser
Taktik, flutete das "FriedrichshainerInnen" Geschmeiß panisch in Richtung
Brücke zurück, um sich in Sicherheit zu bringen. Dabei paradierte der
Nordostkreuzberger Oberbefehlshaber Freke Over(PDS, MdA), der die Niederlage schon seit dem Anfang der Schlacht erkannt haben musste, mit seinem Stab zuerst über die Brücke und verbat es anderen gleich zu tun, während der Nordostkreuzberger Abschaum hinter ihm ständig den Angriffen der KreuzbergerInnen ausgesetzt war und fast vollständig aufgerieben wurde.

Nur den KreuzbergerInnen war es möglich, dieses Meisterstück der
Kriegskunst -Sun Tzu wäre stolz gewesen- zu entwerfen, durchzuführen und zu vollenden. Etwaige NordostkreuzbergerInnen Propaganda kann an diesem Sieg für Kreuzberg nichts herumdeuteln. Versteht das endlich! Vielen Dank für die vorgezogenen SiegerInnenpartys zuvor. Nicht zuletzt durch sie, war das FriedrichshainerInnen Pack seiner Nachtruhe beraubt, und musste unausgeschlafen und alkoholisiert zur "Brücke des Schicksals".

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