Kreuzberg schlägt Friedrichshain vernichtend

KPD/RZ(GC-ML) 29.08.2004 16:13 Themen: Kultur
Die heutige Schlacht um die Berliner Oberbaumbrücke endete mit einem Sieg der Kreuzberger, der in seiner historischen Endgültigkeit noch gar nicht zu ermessen ist. Von Beginn an...
...waren die heldenhaften Kombattanten des Kreuzberger Heimatschutzes geradezu demütigend überlegen. Das schwere Gerät, das die Separatisten aus "Friedrichshain" wie jedes Mal völkerrechtswidrig zum Einsatz brachten, wurde in einer Blitzoffensive erobert und außer Gefecht gesetzt. Saboteure wurden erkannt und mit Schimpf und Schande verjagt (manche gaben sich als "Fotoreporter" aus). Attacken östlicher Suizid-Kommandos wurden mit Fallstricken in den feuchten Staub der Straße geschickt. Katapulte besorgten den Rest. Die zusammengeschmolzene Elite der Separatisten wurde durch einen Parthischen Rückzug geschickt aufs eigene Terrain gelockt, um sie dort wie olle Möhren aufzureiben. Den Rest besorgten die Super-Wasser-Mollis. Daran konnten auch die verzweifelten Versuche von Under-Cover-Agents aus Charlottenburg und Prenzlauer Berg nichts mehr ändern, die vereinzelt durch den Einsatz verbotener Waffen (harte Äpfel, Fäuste) unangenehm auffielen. Nach dem Ableben des F-hainer Dons vor drei Tagen dürfte damit die Zeit der Separatistenkriege endgütlig vorbei sein.
Kreuzberg bedankt sich insbesondere für die selbstlose Unterstützung aus Neukölln, Spandau, Hamburg und Celle-Wietzenbronx!
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Ergänzungen

Hohe Arbeitslosigkeit/Verwahrlosung im Osten

Kreuzberger Triumphator 29.08.2004 - 17:20
Wie jedes Jahr konnten die Friedrichshainis viele Leute organisieren. Die Arbeitslosigkeit im Osten ist groß und irgendwo muss die Aggression wohl hin. Doch Quantität alleine reicht nicht -- die Kreuzberger lockten die Fhainis auf das eigene wohlbekannte Revier. Dort irrten die Fhainis dann fast orientierungslos herum, und bekamen Begrüßungsbananen und Westpakete der besonderen Art präsentiert.

Überraschend war, dass die Fhainis nicht mehr Monition organisieren konnten. Eigentlich muss man in Friedrichshain doch nur um sich greifen, und schon hat man 'ne Packung Müll in der Hand.

Fazit: Ich zahle weiterhin gerne Solidaritätszuschlag -- die Verwahrlosung der Fhainis war erschreckend. Ich hoffe, das Geld kommt an (so wie die Fhainis aussahen, hatte ich nicht immer den Eindruck).

Unter-Friedrichshain

Ost-berliner 29.08.2004 - 17:28
wurde, auf eigenem Terrain vernichtend geschlagen!
Sogar die Flagge der ehemaligen "Kreuzgberger wurde erbeutet und feierlich verbrannt!

Bei diesem Artikel handelt es sich um eine, propagandistische Verschönerung der grandiosen Niederlage des westberliner Pöbels!

nanana

fhain 29.08.2004 - 17:45
wer wird denn da??

also auf diesen bildern hier
 http://de.indymedia.org/2004/08/91247.shtml

erkennt man zb. auf dne ersten drei wo sich die fhainerkämpferInnen befanden. mitten in kreuzberg....................

waf

waf 29.08.2004 - 20:41
SIEG!!!!
FRIEDRICHSHAIN IST WIEDCER SIEGREICH,
ES IST UNGLAUBLICH, DER SECHSTE SIEG IN FOLGE,

sich vorher fremde Friedrichshainer fallen sich weinend und lachend, tanzend in die Arme, es ist die gewonnene Schlacht die sie vereint, unbeschreibliche Szenen spielen sich hier ab,

und doch, vergessen wir nicht die gefallenen, die verluste, jeder von uns kennt den Preis der gezahlt werden musste, kennt jemanden der heute nicht mit uns feiern kann. Es war eine Auseinandersetzung wie sie in einer solchen Härte bisher noch nicht vorkam.
Durch eine List, einem vorgezogenen Angriff gelang es den "Kreuzbergern" bis auf das letzte Drittel der Brücke vorzustoßen,
nur durch den mutigen und entschloßenen Einsatz einer kleinen Wasserwerferbesatzung konnte der Ausfall gestoppt werden.
Doch nicht lange, da sich tiergleich, in Wellen wie Lemminge von "Kreuzbergern verblendete, fanatisierte, aufgepeitschte Halbstarke immer wieder auf das sich tapfer verteidigende Fahrzeug warfen und es nach zähem ringen in ihre Gewalt brachten,
woraufhin es, vermutlich durch einen Bedienfehler, in Flammen aufging und vollständig ausbrannte.
Gerade dieses Beispiel unbeugsamen Mutes der Wasserwerfermannschaft wiedererweckte den Kampfgeist der friedrichshainer Kräfte und ..., drei, zwei, eins, LOS!! wurde die Brücke zurückerobert, mit Schnee, Wasser und Mehl gegen das wütende Geheul der weichen müssenden Kreuzberger, bis der Sieg unser war.
nun herrscht für ein weiteres Jahr
FREIHEIT, SICHERHEIT und WOHLSTAND.

NIE, NIE, NIEWIEDER KREUZBERG!!

eure WAFfel

die AnarchoZynischeOffensiveBerlin/Fraktion

Friedrichshain gibt hier- 29.08.2004 - 21:25
mit den endgültigen vernichtungssieg bekannt und hat dem eigentlich auch nichts mehr hinzuzufügen ausser vielleicht:

tretet lieber mal was kürzer ex-x-berger kanalisationsreporter(selbstgekürte solche) sonst mauren wir euch einfach wieder ein....

watch your hinterteil!

Leider, leider...

Kommando Roter Wrangel 30.08.2004 - 00:36
... muss eingestanden werden, dass die F-hainer wieder viel viel mehr waren und wenn NATÜRLICH nicht gewonnen, so doch gewisse Geländegewinne erstritten haben...
Wir Kreuzberger müssen einfach viel besser mobilisieren. In F-hain waren überall Plakate zu sehen, das sah bei uns, wie schon im Jahr zuvor, sehr sehr mau aus...
Dennoch war's ein genialer Spaß, zumal sich auch "Team Grün" angenehm zurück gehalten hat.

Näxtes Jahr wird alles besser...
ICH WILL NICHT IMMER ZU DEN LOSERN GEHÖRN, VERDAMMT...

Gebt den F-hainern ihr Essen zurück, Stück für Stück!!!

Gemüseschlacht auch in Hannover

Knut Berger | KPML 30.08.2004 - 13:40
Am nächsten Samstag wird in Hannover eine Gemüseschlacht stattfinden.
4. September | 16 Uhr | Dornröschenbrücke

Hintergrund hierbei der ewige schwelende Konflikt zwischen der ruhmreichen Nordstadt sowie dem verlausten Linden.

Interessierte informieren sich auf www.KPML-Nordstadt.tk

Strategie der KreuzbergerInnen

voll aufgegangen 31.08.2004 - 21:27
Komische FriedrichshainerInnen Fantastereien die ihr da habt. Auf
KreuzbergerInnen Seite soll es "strategische Unfähigkeit" gegeben haben???

Die Kreuzberger Strategie ist vollends aufgegangen:

I. Enthauptungsschlag gegen eine der Nordostkreuzberger Schlüsselfiguren,
den sog. "Don". Damit war sichergestellt, daß die "FriedrichshainerInnen"
Randaletruppe am Tag der Schlacht führungslos war
-die "FriedrichshainerInnen" scheinen Führerfiguren zu brauchen- und wie aufgescheuchte Hühner umherrennen würden.
(siehe dazu  http://de.indymedia.org/2004/08/90822.shtml)
II. Den verdammten Nordostkreuzberger Pöbel durch einen Präventivangriff so sehr provozieren, daß er sämtliche Vorsichtsmaßnahmen über Bord warf und sich unvorbereitet mit Gebrüll in die Schlacht stürzte.
III. Taktischer Rückzug, um dem, aus Nordostkreuzberger Richtung über die
Brücke quellenden, Mob aus unkoordinierten Subjekten in Sicherheit zu
wiegen, damit sie, den vermeindlichen Sieg vor Augen, den Wasserwerfer, die einzige wirkliche Gefahr, zurückziehen.
IV. Hereinlocken des, schier unendlich verfügbaren, komplett irren,
Nordostkreuzberger Menschenmaterials in den tiefsten Kreuzberger Kiez
(Falckensteinstraße), um dort die Falle zuschnappen zu lassen. Durch ihr zu schnelles Vorrücken überdehnten sie, wie vorauszusehen war, ihre
Versorgungslinien. Beraubt ihres Platzes, in der doch engen
Falckensteinstraße und des Mangels an Wurfmaterial, konnte das sog.
"FriedrichshainerInnen" Gesocks nicht seine Stärke ausspielen und wurde
ständig Kreuzberger PartisanInnenangriffen ausgesetzt. Zermürbt von dieser
Taktik, flutete das "FriedrichshainerInnen" Geschmeiß panisch in Richtung
Brücke zurück, um sich in Sicherheit zu bringen. Dabei paradierte der
Nordostkreuzberger Oberbefehlshaber Freke Over(PDS, MdA), der die Niederlage schon seit dem Anfang der Schlacht erkannt haben musste, mit seinem Stab zuerst über die Brücke und verbat es anderen gleich zu tun, während der Nordostkreuzberger Abschaum hinter ihm ständig den Angriffen der KreuzbergerInnen ausgesetzt war und fast vollständig aufgerieben wurde.

Nur den KreuzbergerInnen war es möglich, dieses Meisterstück der
Kriegskunst -Sun Tzu wäre stolz gewesen- zu entwerfen, durchzuführen und zu vollenden. Etwaige NordostkreuzbergerInnen Propaganda kann an diesem Sieg für Kreuzberg nichts herumdeuteln. Versteht das endlich! Vielen Dank für die vorgezogenen SiegerInnenpartys zuvor. Nicht zuletzt durch sie, war das FriedrichshainerInnen Pack seiner Nachtruhe beraubt, und musste unausgeschlafen und alkoholisiert zur "Brücke des Schicksals".

Kreuzbergs Sieg auf Video

kanalB 26.02.2008 - 01:16