Montagsdemo in München - Nazis abgedrängt
Rund 750 Menschen beteiligten sich diesen Montag an der Demonstratin gegen die Hartz-Gesetze in München. Das sind doppelt so viele wie vor einer Woche. Eine Gruppe Neonazis wurde von den Demonstranten abgedrängt.
Münchner Montagsdemo
Rund 750 Demonstranten folgten dem Aufruf des Aktionsbündnisses Münchner Montagsdemonstration zum Protest gegen die Hartz-Gesetze. Damit hat sich die Zahl der Demonstranten, die vom Arbeitsamt über die bayerische SPD-Zentrale zum Marienplatz zogen, innerhalb einer Woche verdoppelt.
Mittlerweile hat auch die Gewerkschaft Verdi in München ihre Mitglieder dazu aufgerufen, sich an den Montagsdemonstrationen zu beteiligen. Dem von der Marxistisch-Leninistischen Partei Deutschlands initiierten „Aktionsbündnis Münchner Montagsdemonstration“ gehören unter anderem Gewerkschaftslinke, Arbeitsloseninitiativen, die Initiative für ein Münchner Sozialforum und trotzkistische Gruppen an.
Zur Abschlußkundgebung stand ein "offenes Mikophon" zur Verfügung. Viele Münchner, die zum Teil erstmals in ihrem Leben an einer Demonstration teilnahmen, nutzten die Möglichkeit ihre Wut über die Hartz-Gesetze deutlich zu machen. Man werde solange weiterdemonstrieren, bis diese Gesetze weg seien, erklärte die Veranstalter. Für die nächsten drei Montage wurde die Demo bereits angemeldet. Start ist immer um 18 Uhr vor der "Agentur" für Arbeit.
Eine Gruppe Neonazis der Kameradschaft Süd um ihren Führer Norman Bordin skandierte aus einem U-Bahn-Schacht am Rande der Demo "Wir sind das Volk". Sie wurden mit dem lautstarken Protest der Demonstranten konfrontiert und abgedrängt. Für Faschisten sei kein Platz auf der Demo, erklärten die Veranstalter über Lautsprecher. Bei einem erneuten Versuch der Neonazis, mit NPD-Fahnen auf dem Kundgebungsplatz zu gelangen, wurden sie von der Polizei eingekesselt.
Nick Brauns
www.nikolaus-brauns.de
Rund 750 Demonstranten folgten dem Aufruf des Aktionsbündnisses Münchner Montagsdemonstration zum Protest gegen die Hartz-Gesetze. Damit hat sich die Zahl der Demonstranten, die vom Arbeitsamt über die bayerische SPD-Zentrale zum Marienplatz zogen, innerhalb einer Woche verdoppelt.
Mittlerweile hat auch die Gewerkschaft Verdi in München ihre Mitglieder dazu aufgerufen, sich an den Montagsdemonstrationen zu beteiligen. Dem von der Marxistisch-Leninistischen Partei Deutschlands initiierten „Aktionsbündnis Münchner Montagsdemonstration“ gehören unter anderem Gewerkschaftslinke, Arbeitsloseninitiativen, die Initiative für ein Münchner Sozialforum und trotzkistische Gruppen an.
Zur Abschlußkundgebung stand ein "offenes Mikophon" zur Verfügung. Viele Münchner, die zum Teil erstmals in ihrem Leben an einer Demonstration teilnahmen, nutzten die Möglichkeit ihre Wut über die Hartz-Gesetze deutlich zu machen. Man werde solange weiterdemonstrieren, bis diese Gesetze weg seien, erklärte die Veranstalter. Für die nächsten drei Montage wurde die Demo bereits angemeldet. Start ist immer um 18 Uhr vor der "Agentur" für Arbeit.
Eine Gruppe Neonazis der Kameradschaft Süd um ihren Führer Norman Bordin skandierte aus einem U-Bahn-Schacht am Rande der Demo "Wir sind das Volk". Sie wurden mit dem lautstarken Protest der Demonstranten konfrontiert und abgedrängt. Für Faschisten sei kein Platz auf der Demo, erklärten die Veranstalter über Lautsprecher. Bei einem erneuten Versuch der Neonazis, mit NPD-Fahnen auf dem Kundgebungsplatz zu gelangen, wurden sie von der Polizei eingekesselt.
Nick Brauns
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