Montagsdemo in Berlin am 23. August

kleine gemeine Antifa (schwarz-rot) 24.08.2004 00:13 Themen: Antifa Soziale Kämpfe
Montagsdemo in Berlin +++ Nasen vertrieben +++ MLPD geärgert +++ schwarz-roter Block hat gerockt
Am Alex gegen 17.45 angekommen musste erstmal die Lage sondiert werden. Mensch brach zur Weltzeituhr auf, wo sich schon einige Gestalten gesammelt hatten und lief dann weiter zum Treffpunkt der Reformer am Roten Rathaus. Auf dem Weg fielen 4 Nazigestalten auf, die es in ihrer Blödheit unterlassen hatten sich zu tarnen und schnurstracks auf die Demo zumarschierten. Dank des Eingreifens einiger beherzter AntifaschistInnen konnten die Pigs problemlos (gewaltfrei*) von der Demo entfernt werden und wurden prompt von der Polente kontrolliert und durchsucht. Mindestens einer von ihnen wurde in Gewahrsam genommen, da er Gerüchten zu Folge ein 3-armiges Hakenkreuz als Anhänger trug. Nunja, über die Blödheit des Durchschnittsnazis muss hier m.E. kein weiteres Wort verloren werden.

Nach der erfolgreichen Entfernung ging es weiter zum MLPD-Auftakt, um eventuell Unwissende darüber aufzuklären, dass sie sich auf dem Weg zu einer stalinistisch-maoistischen Demo befanden und sich das Gros der MontagsdemonstrantInnen woanders traf. Dank leistungsstarker Flüstertüte blieb das nicht ganz unerfolgreich und einige Dutzend DemonstrantInnen wandten sich gen Rotes Rathaus. Auf Seiten der MLPD sorgte, dass für einige Aufreger, lautstarke Beschimpfungen folgten und einige (MLPD?)-Ommas und -Oppas versuchten den ungeliebten Störenfrieden das Mega aus der Hand zu schlagen oder wurden anderweitig (gemäßigt) handgreiflich. Dank des (gnädigerweise) schlechten Gesundheitszustandes dieser Leute wurde daraus natürlich nix und es konnte weiter munter gestört werden. Die MLPD erkannte die Gefahr, des sich abzeichnenden DemonstrantInnenschwunds und setzte sich in Bewegung.

Daraufhin gings von unserer Seite aus zur Demo vorm Roten Rathaus. Ein schwarz-roter Block hatte sich schnell gebildet und setzte sich an die Demospitze. Die FAU-Flugis gingen auch beim bürgerlichen Demonstrationspublikum weg wie warme Semmeln, vielleicht werden sie ja sogar nen paar Leuten gelesen. ;)

Die Stimmung im Block war trotz fehlendem Lauti sehr gut und kämpferisch. Unter lauten Parolen, wie "Macht ne Faust aus eurer Hand - unsre Agenda heißt Widerstand!" "Schröder du Gangster - weg vom Fenster - kommt Zeit - kommt Rat - kommt [...]!" oder "Florida-Rolf - einer von uns!" lief es sich sehr lustig und einmal wurde sogar ein altes TSS-Lied angestimmt und a capella (schreibt man das so?) geträllert.

Fürn beschissenen Wochenanfang, gar kein schlechter Abend. Näxtes ma - wieda da.

*Die Form des Umgangs mit solchen Gestalten bleibt natürlich jedermensch selbst überlassen. Aufgrund der Zivten-Präsenz beim Demoauftakt erscheint mir dieses Vorgehen vernünftig, ganz abseits von jeder Militanz-Debatte.
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Ergänzungen

Größe der MLPD-Demo

viehchda 24.08.2004 - 00:25
Also ich würde die Zahl der Demoteilnehmer beim Auftakt auf etwa 1000-1500 schätzen.

Zahlen

X 24.08.2004 - 02:29
MLPD-Demo: zwischen 5.000 und 10.000
Bündnis-Demo: 15.000 bis 20.000
Insgesamt also etwa soviel wie letzte Woche.
Mehr auch hier:  http://de.indymedia.org/2004/08/90352.shtml

Und nächsten Montag?

Anti Government 24.08.2004 - 10:32
Geht die Demo eigentlich nächsten Montag zur PDS? Fände ich ja eigentlich ganz angebracht...

oh antifa

s. 24.08.2004 - 13:25
wenn dir so ist, wie du schreibst, dann siehe zu, dass du mit denen, die das ähnlich sehen, was "eigenes" ORGANISIERST oder eben "zu hause bleibst" und berichte dann über "eigene, wirklich linksradikale, arbeitskritische, staatskritische kurzum antikapitalistische Demos" oder über das zu hause bleiben und nicht teil vom großen ganzen zu sein - je nach dem, was sich dann eben da entwickelt. lass´es mit disko-pladoyers aber bitte sein, das macht es nur noch schlimmer.

bei aller hilfs- und ratlosigkeit ist klar, dass ne reihe von sehr wohl politisch denkenden leuten ein relativ ausgeprägt kritische haltung gegenüber abgrenzung entwickelt hat.

es gibt sie massenweise, die manipulierer und trittbrettfahrer, aber sie sind - wie die funktionäre - auch nur einige wenige, im vergleich zu denen, die einfach das gefühl haben, das etwas schlimmes in gang ist, gegen das mensch was tun muss. klar bewegen sich viele nur aus angst weil es ihnen ganz persönlich an den kragen geht, aber viele ahnen/fühlen, dass sich sehr schlimmes zusammenbraut und sie können meistens auch wirklich nicht mehr tun, als es einfach nur zu ahnen, weil sie im manipulations- und desinformationsdschungel null durchblicken. vom kämpfen wissen die grundsätzlich auch nicht mehr viel, aber ist das soo verwerflich, wenn nicht mal schwarze blocks es schaffen, ketten zu bilden, wenn´s brenzlig wird?

besonders in den bisher zum 23.08 erschienenen berichten aus der so genannten provinz taucht oft der begriff "einfache leute" auf(die für dich, wie wir jetzt alle wissen - mit quotenausnahmen - ja "genauso politisch wie ein Kuhfladen" und damit nichts als übler abschaum sind). ich denke, wer sich lieber abgrenzen will, der soll es auch tun, aber es gibt eindeutig auch andere ansätze und herangehensweisen unter denen,die sich als linke/sozialrevolutionäre verstehen, die wenigstens verstanden und ernst genommen werden sollten, und zwar möglichst bevor das eingemachte phrasendreschen das, was wirklich ist (im guten und im schlechten) völlig verschüttet.

zur hoffentlich konstruktiven auseinandersetzung mit den "einfachen leuten" (nicht mit den manipulatoren und trittbrettfahrern!!!) sind einige linke und sozialrevolutionäre (auf bekanntlich "neue" art - ein jahrzent zapatistas und sieben jahre soziale bewegungen) zumindest theoretisch nun mal eindeutig bereit und das hat sehr wohl politische und emanzipatorische substanz, wenn auch es an der fähigkeit, das umzusetzen ganz schön hapert und das ach so unpolitische und dumme "gegenüber" - die einfachen leute - besonders hier wie ein wesen von einem anderen stern erscheint und ein gutes stück weit ja auch ist. das experiment ist nicht ungefährlich, aber es ist einiges wert und ganz sicher ne konkrete und ganz und gar nicht unerhebliche tendenz.

in diesem sinne finde ich deine aufforderung an alle zweifelhaft, "eigene, wirklich linksradikale, arbeitskritische, staatskritische kurzum antikapitalistische Demos", oder "wohl besser zu Hause" zu bleiben, weil sie mit diesem "entweder ... oder" diese tendenz, die seit einem jahrzehnt wächst, ignoriert und missachtet.


Waren nicht an der Spitze

Anarcho-Syndikalist 24.08.2004 - 15:11
Erstens waren wir nicht an der Spitze sondern vorne,

Zweitens hat kein FAU-ler irgendjemanden angeschrien und

drittens haben wir uns nicht ÜBER oder VOR die "Masse" gestellt. Denkende Menschen sollte übrigens nicht als Masse abgetan werden.

Zu Erstens: Vor uns lief das Bündnistranspi und ein IG- BAU und PDS-Block.

Der erste Block war also der Bündniss-Block (3 Reihen) und übrigens haben unsere Kollegen von der IG-BAU viele Sprüche mit uns gerufen und obwohl auch von uns oft Sprüche gegen die "GenossInnen" der PDS kam, haben auch sie mit uns und wir mit ihnen einige Sprüche gerufen.

Die ganze versuchte Diffamierung, das wir AUTORITÄR oder mit Gewalt uns an die Spitze gesetzt haben kann gar nicht sein. Die Organisatoren haben uns gewähren lassen. Schliesslich haben wir uns NICHT vor das Fronttranspi gesetzt wie die "BerufsdemonstrantInnen"-Hochstangen-Transpi-TrägerInnen.

Es gab auch oft genug die Möglichkeit das "Bündnistranspi" zu überholen. Wir taten es nicht. Und die Abbiegung zur Charitee war das Bündnistranspi. Wir sind ganz brav hinterhergelaufen. Auch hat sich im Nachhinein niemand beschwert.

@ anarcho syndi

Ey, komm! 24.08.2004 - 15:29
Das ist ja wohl eine Unverschämtheit. Als ihr vorgeprescht seid, habt ihr mich fast umgehauen. Ich beschwerte mich und wurde gleich als "Kleinbürger" beschimpft. Perplex stand ich da und war enttäuscht über das Verhalten der Anarchos.

wichtig dass die Proteste nicht abflauen

- 24.08.2004 - 16:00
Es ist wichtig dass die Proteste nicht abflauen. Auf der Demo gestern währe wie immer viel mehr möglich gewesen. Außerdem sollten wir uns auch auf weitere Aktionen konzentrieren. Am besten jeden Tag Aktionen vor Arbeitsagenturen, dem Wirtschaftsministerium und und und. Noch lassen sich die Leute mobilisieren. Wir sollten diese Chance nicht verspielen.

In diesem Zusammenhang möchte ich auch noch erwähnen, das es am Mittwoch ab 15.30h eine Mahnwache vor dem Bundesministerium für Wirtschaft und Arbeit (Scharnhorststr. 34-37, U6 Zinnowitzer Str.) geben wird. Die Aktion steht unter dem Motto "Mahnen, wachen und mehr!" Kommt dort alle hin!

"Dreiarmiges Hakenkreuz"

o_O 24.08.2004 - 16:41
Das sog. "Dreiarmige Hakenkreuz" war mit Sicherheit eine Triskele. Sie war das Zeichen der "nationalistischen afrikanischen widerstandsbewegung" und ist eine Art Sonnensymbol. Sie ist desweiteren NICHT strafbar.

auch @ anarcho-syndy

weitwinkelblickfänger 24.08.2004 - 17:05
Ich kann was zum Demostart sagen. Ansonsten denke ich, dass hier mal wieder einiges überzogen verschärft besprochen wird. Ich stand in der Nähe der Leute mit dem Transpi "Endlich wird die Arbeit knapp" als die Demo los ging, Sondkulisse vom Attac-Lauti: "...es ist nicht deine Schuld, wenn die Welt ist wie sie ist, es ist nur deine Schuld wenn sie so bleibt...". Der Eindruck aus dem Weitwinkelblick war jedenfalls wirklich der eines Blocks, der sich an die Spitze auf jeden Fall p o s i t i o n i e r t hat. Mit welchem Ansinen bzw. aus welchen Gründen weiß ich nicht, viele andere aber auch nicht, denke ich. Zu diesem Zeitpunkt habe ich aber weder einen Pds-Block noch einen IG-Bau Block vor euch laufen gesehen. D.h., gesehen habe ich sie, aber hinter euch. Ganz sicher. Ich habe mir das ja genau angeguckt. Möglich, dass diese drei Blöcke aus jeweils wenigen Reihen einfach alle zusammen den Bündnisblock bildeten und schön, wenn in Ansätzen die so genannte Einheit in der Vielfalt gemeinsam Ausdruck fand (Die gemeinsam gerufenen Parolen). Aber schwarzrot war zumindest optisch beim Start vorn, keine Frage. Das hat aus Sicht der Polizei das taktische Konzept für diese Demo und die Struktur des polizeilichen Aufgebots übrigens erheblich erleichtert und maßgeblich beeinflusst. Der Kamerawagen vorneweg bildete zusammen mit den üblichen Zivis im Demospitzenbereich den klaren Schwerpunkt der einsatztechnischen Überwachung der Demonstration. Er konnte in praktisch nicht vorhandenem Abstand von diesem schwarzroten Block die schönsten Portraitaufnahmen machen und im Ganzen ohne großen weiteren Aufwand Alles voll easy als "unter Kontrolle" verbuchen, so weit vorne war diese schwarzrote Spitze, auf die dann fast nur noch viel hellere Kleidung in allen möglichen Varianten, Fahnen von institutionellen Verbänden aller Art und die nach wie vor starke Präsenz von vielen nicht organisierten Einzelpersonen folgten, die einsatztechnisch offensichtlich als absolut harmlos klassifiziert worden waren. Zugegeben, es war schon ein interessantes Bild, der schwarz rote Haufen (mit Kamerawagen direkt vor der Nase) vorneweg und die Masse der besorgten Privatmenschen und institutionell organisierten zwischen nicht-ganz-linientreu und schleichender Rattenfängerei hinterher... aber gewisse Gehabe-Ausrutscher beim Laufen an der Spitze sind nicht zu leugnen.

Macht´s gut, macht´s besser und streitet euch etwas weniger, damit die Puste nicht gleich ausgeht und lasst euch Dinge einfallen, die Verbindendes statt Profilierung fördern ;)

Alle beieinander.

Heute Plenum

Don Pankone 24.08.2004 - 17:30
Einladung zur nächsten Vollversammlung
www.montagsdemoberlin.de
Liebe Freundinnen und Freunde,
die nächste Vollversammlung zur Vorbereitung der Montagsdemonstration am 30.8. findet am Dienstag, den 24.8. ab 19h im Raum 2002 an der Humboldt-Universität statt.
Eine Tagesordnung wird zu Beginn der Sitzung vorgeschlagen.
i.A. Koordinierungsgruppe Aktionsbündnis Montagsdemonstration Berlin „Weg mit Hartz IV."

ps, interessant, dass Ergänzungen die sich mit der Präsenz der rassistischen AANull am Rande der Montagsdemo beschäftigen in der Rubrik "keine inhaltliche Ergänzung" landen.

@weitwinkelfänger

Anarchosyndikalist 24.08.2004 - 18:31
ES ist wohl wahr das wir uns vor 18:00 Uhr nicht für eine der beiden Demos entscheiden konnten und so auch schlecht an der Vorbereitung einer Demo mitwirken konnten ohne zu wissen ob überhaupt dort teilgenommen wird. Unten Nochmal ein Bild der den spährlichen Block vor uns zeigt.

@ DON PANKONE

Anarchist 24.08.2004 - 21:00
Um 19:00 Uhr war Raum 2002 in der Humboldt-Uni abgeschlossen. Beschildert oder Bezettelt war auch nichts.

Ihr könnt nicht daherkommen und sagen: "Ihr beteiligt euch nicht an der Vorbereitung" und dann zu euren selbst einberufenen Treffen nicht kommen.

Aber ihr seid ja eh nicht zuverlässig.

Überall gleiche Masche der MLPD

leser 24.08.2004 - 22:54
Das Volk macht sich rar
MLPD scheitert am Versuch, Montags-Demonstration für ihre Zwecke zu nutzen

Mit wehenden Fahnen untergegangen ist gestern die Marxistisch-Leninistische Partei (MLPD) bei dem Versuch, eine "Montagsdemonstration" nach ostdeutschem Vorbild in der Stadt aufzuziehen. Vor dem "Marktkauf" hatten es Parteigänger eher mit Zufallspassanten als mit demonstrierwilligem Volk zu tun.
Friedrichshafen
VON ANDREAS AMBROSIUS


Friedrichshafen - Das nennt man wohl "Abstimmung mit den Füßen": Da hatte gestern um 17.30 Uhr die Marxistisch-Leninistische Partei Deutschlands (MLPD) auf den Romanshorner Platz zur "Montagsdemonstration" gegen Hartz IV geladen - und keiner ging hin. Statt mit Spruchbänder schwingenden Massen hatte es die linke Splittergruppe zumeist mit verdutzten Passanten zu tun, die gerade mehr Probleme hatten, ihre schweren Einkaufstüten zu schleppen als sich übers "offene Mikrofon" über "Hartz IV" auszulassen. "Was ist denn das für einer?", rätselte eine bepackte Frau über den Sprecher, der gerade "Freiwillige" fürs Mikro suchte. Wahrscheinlich hatte sie die zwei kleinen Schilder übersehen, mit denen die Marxisten für sich warben. Kostprobe: "Wir sind das Volk! Weg mit der volksfeindlichen Agenda 2010." Die sperrigen Parolen hatten es schwer gegen eine wesentlich griffigere Botschaft des Marktkauf-Restaurants: "Ganzes Hähnchen 3,30."

In Ermangelung von freiwilligen Rednern wanderte das Mikrofon an Parteifreunde. "Ich find's klasse, dass es hier eine Montagsdemo gibt", hallt die Stimme von Lars ("Ich bin Student und jobbe bei ZF") aus dem Kofferverstärker über den Platz. Gegen Billiglohn-Jobs wetterte Lars, der diese "Demonstration als Verdi-Mitglied angemeldet" hat. Eine Frau findet, dass "uns die Politiker ewig in die Tasche greifen" und fordert: "Bitte sprecht Eure Meinung! Wir sind das Volk!" Sie hat Glück: Das Volk spricht. Ein Mann löst sich aus einer Gruppe Wohnsitzloser, die bei den Bänken ihren Stammplatz hat, und fordert eine "Minister-Abgabe ans Volk". So hatte sich die MLPD ihre Montags-Demo wohl nicht vorgestellt.

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"MLPD"-Demo : 15.000 ? — Karl Weiss

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