Wunsiedel 2004 Infos + Mobilisierungskritik

ein Überblick 19.08.2004 03:24 Themen: Antifa
Eine Zusammenstellung der aktuellen Infos zu Wunsiedel 2004
und Kritik an der mäßigen inhaltlichen Mobilisierung auf indymedia

BRANDAKTUELL:
Polizei mit Volltreffer
 http://de.indymedia.org//2004/08/89555.shtml

die Antifa Mobilisierungs Seite:
 http://www.nadir.org/nadir/kampagnen/ns-verherrlichung-stoppen/index.html
 http://www.ns-verherrlichung-stoppen.tk/

als Ergänzung folgen gleich weitere online Beiträge/Links
von Antifa Gruppen und deaktiviert von Nazis
Die Infoveranstaltung im Berliner Kato war sehr gut
mit inhaltlich fundiertem Vortrag, Geschichte der Hess Aufmärsche etc,
da Sommerloch jedoch leider schlecht besucht.
(25 Personen, überwiegend die üblichen Verdächtigen)

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Hier einige wichtige Artikel aus dem Antifa Infoblatt zum Thema
Nach dem Aufmarsch ist vor dem Aufmarsch
Antifa-Mobilisierungen zwischen Zwang und Taktik
 http://www.nadir.org/nadir/periodika/aib/archiv/63/13.php
2003 Back to the roots...
NS-Szene: Zu den geplanten Nazidemos in Wunsiedel und Halbe.
 http://www.nadir.org/nadir/periodika/aib/archiv/56/16.pdf
 http://www.nadir.org/nadir/periodika/aib/archiv/56/index.php
 http://www.nadir.org/nadir/periodika/aib/archiv/56/3.php

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vorbildlich LOTTA - antifaschistische Zeitung für NRW
Schwerpunkt
Die Reihen fest geschlossen
Eine Chronologie der “Heß-Gedenkmärsche”
“Ich bereue nichts!”
Die Geschichte von Rudolf Heß
Der “ermordete Friedensflieger”
Der Mythos Rudolf Heß
Der tönende Mythos Rudolf Heß
Über den “Märtyrer des Friedens” und seinen Abgesang im RechtsRock
AntifaschistInnen gegen die Rudolf-Heß-Märsche
Eine Bestandsaufnahme von 17 Jahren Widerstand
“Nur die Spitze des Eisbergs”
Interview mit einer Antifaschistin aus dem Raum Wunsiedel
 http://www.free.de/lotta/inhalt/nr17.htm
 http://www.free.de/lotta/index.htm

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enough is enough
Zeitung für antirassistische und antifaschistische Politik in Schleswig-Holstein und Hamburg
online STAND August-Oktober 2003
 http://www.nadir.org/nadir/periodika/enough/
(oder haben die ne neue Adresse und ich hab die nicht gefunden ???)

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„Rudolf-Heß-Gedenkveranstaltung“
Wunsiedel – Zum vierten Mal seit 2001 wollen Neonazis im kommenden Monat im fränkischen Wunsiedel aufmarschieren.
Für den 21. August hat eine „Versammlungsleitung Wunsiedel“ eine „Gedenkveranstaltung mit Trauermarsch und Rahmenprogramm“ angekündigt. Seit 2001 dürfen rechtsextreme Veranstaltungen zu Ehren von Rudolf Heß wieder in Wunsiedel stattfinden, wo der Hitler-Stellvertreter begraben ist. Seither steigen die Teilnehmerzahlen kontinuierlich: von anfangs knapp 1000 auf zuletzt mehr als 3000. Neonazis nutzen die Veranstaltung, um Heß’ Freitod im Kriegsverbrechergefängnis Spandau als Ermordung darzustellen und seinen Flug nach England im Jahre 1941 als „Friedensflug“. Der Hamburger Rechtsanwalt Jürgen Rieger hat bis ins Jahr 2010 Demonstrationen in Wunsiedel angemeldet. Neonazis aus Thüringen kündigen unter dem Motto „Rudolf Heß: 17 Jahre tot – noch immer ungeklärt“ eine weitere Demonstration an. Sie soll am 14. August in Gotha stattfinden. (ts) 07.07.2004
 http://www.bnr.de/bnraktuell/aktuellemeldungen/rudolfhessgedenkveranstaltung/

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"Pflichtveranstaltung"

Das Rudolf-Heß-Gedenken in Wunsiedel ist ein Event-Termin der Neonaziszene im In- und Ausland.

Wenn Neonazis am 21. August wieder einmal zum Heß-Gedenken durch das oberfränkische Wunsiedel ziehen, sollen sie konfrontiert werden mit dem, was ihr Idol, wie andere Nazi-Führer, zu verantworten hat. Mitglieder einer Jugendinitiative planen an der Marschstrecke eine „Galerie der Gräueltaten“: großformatige Bilder, die Verbrechen der Hitler-Diktatur dokumentieren. Die „Galerie“ ist eine von mehreren Aktionen gegen den Neonaziaufmarsch, die in Wunsiedel im Gespräch sind. Dass sie sich nicht auf die Gerichte verlassen können, die dem alljährlichen Neonazispuk einen Riegel vorschieben könnten, wissen die Wunsiedeler inzwischen. Auch in diesem Jahr spricht nichts dafür, dass ein Veranstaltungsverbot bis hin zum Bundesverfassungsgericht Bestand haben könnte. Schon 2003 hatten die Karlsruher Richter das Verbot wieder aufgehoben.

Entsprechend entspannt gehen die Koordinatoren rund um den Anmelder, den Hamburger Rechtsanwalt Jürgen Rieger an die Vorbereitung. Anders als bei anderen Anlässen findet sich bislang auf der „offizielle(n) Infoseite zur Gedenkveranstaltung am Sonnabend, 21. August 2004 in Wunsiedel“ kein Wort zu einem eventuell bevorstehenden „Rechtskampf“, wie Neonazis die Durchsetzung ihrer Demonstrationen vor Gericht zu nennen pflegen. Statt dessen werden schon Verhaltensregeln für die Teilnehmer ausgegeben, von denen die Organisatoren offenbar glauben, dass sie extra betont werden müssen: „Für die Dauer der Veranstaltung (einschließlich Anreise) gilt striktes Alkoholverbot. Keine strafbare Uniformierung. Keine Waffen. Kein
Mitführen von Kampfhunden.“

„Mut zur Wahrheit – schafft Gerechtigkeit!“ haben Rieger & Co. als Motto der Veranstaltung ausgewählt. Die Inhalte sind dieselben wie in den letzten Jahren. Ihr Idol Heß soll als Opfer eines Mordes dargestellt werden und sein England-Flug am 10. Mai 1941 als „Friedensflug“ und „Friedensmission“. Nachdem Neonazis dies bereits von 1988 bis 1990 in Wunsiedel, wo Heß begraben ist, tun konnten, herrschte dort dank erlassener Veranstaltungsverbote bis zum Jahr 2000 erst einmal Ruhe. Die Neonazis mussten für die Ehrung des Führer-Stellvertreters in andere Städte – zuweilen gar ins Ausland – ausweichen. Erst 2001 tauchten sie wieder im Oberfränkischen auf – gestützt auf die Entscheidungspraxis des Bundesverfassungsgerichts zu Neonazi-Demonstrationen. Knapp 1000 kamen im ersten Jahr, 2002 waren es bereits 2500 und im vorigen Jahr über 3000. Schon nach dem ersten Aufmarsch jubilierte das damals noch aktive Nationale Infotelefon Hamburg: „Nun darf für die bekannteste Symbolfigur des Nationalsozialismus nach Adolf Hitler demonstriert werden.“ Und Rieger, schon seinerzeit Anmelder, kündigte gleich Aufmärsche bis ins Jahr 2010 an.

Wunsiedel ist neben dem 1. Mai zu dem Event-Termin der Neonaziszene im Osten wie im Westen Deutschlands, aber auch in anderen europäischen Ländern geworden. Erst recht von deutschen Neonazis wird verlangt, dass sie sich auf nach Wunsiedel machen. Axel Reitz vom Kampfbund Deutscher Sozialisten (KDS) und Dauerredner bei Kundgebungen der Szene, spricht von einer „Pflichtveranstaltung eines jeden anständigen Deutschen und erst recht eines jeden anständigen Kämpfers für Deutschlands Ehre und Freiheit“. Dabei klinkt sich freilich einer der „anständigen Kämpfer“ wohl aus. Christian Worch, der für sich in Anspruch nimmt, 1987 die Entscheidung für die jährlichen Demonstrationen in Wunsiedel gefällt zu haben, ließ seine Kameraden wissen, dass er – ebenso wie 2003 – wahrscheinlich nicht nach Wunsiedel fahren werde. Warum, das mochte er in einem Forum der Szene auch auf Nachfrage nicht kund tun – was wiederum Spekulationen ermöglichte, dass er sich verweigere, weil Veranstalter Rieger ihn in der Vergangenheit nicht ans Mikrofon gelassen habe.

Ob mit oder ohne Worch: In der Szene hofft man auf eine nochmalige Steigerung der Teilnehmerzahl und peilt die 5000 an. Nach deren Abreise will die Wunsiedeler Jugendinitiative in Straßenkehrer-Kluft und mit Besen bewaffnet symbolisch den „braunen Dreck“ aus der Stadt fegen.
Tomas Sager
 http://www.bnr.de/archiv/jahrgang2004/ausgabe152004/pflichtveranstaltung/

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Der Rechte Rand
 http://www.nadir.org/nadir/periodika/drr/aktuelles.htm
NIX AKTUELLES GEFUNDEN

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ONLINE jedoch inhaltlich (fast) NIX !!!!

z.B. indymedia:

es wird zwar immer wieder auf Wunsiedel + Halbe hingewiesen
(und das "Deutsche Stimme" fest vergessen/ignoriert ???)

jedoch geht`s ansonsten nur um Busfahrkarten

hier Artikel in denen Hess bzw Wunsiedel vorkommen:

neuer Nazitreff in Dresden geoutet
 http://de.indymedia.org//2004/08/89695.shtml

Buskarten nach Wunsiedel:Do.Verkaufsstopp!
 http://de.indymedia.org//2004/08/89581.shtml

!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Polizei mit Volltreffer
 http://de.indymedia.org//2004/08/89555.shtml
!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Nazi - Aktion in Nordhausen..
 http://de.indymedia.org//2004/08/89334.shtml

Zum letzten Stand der Dinge in Wunsiedel 2004
 http://de.indymedia.org//2004/08/89267.shtml

Stell Dir vor es ist Pressefest...
 http://de.indymedia.org//2004/08/88955.shtml

600 bei Antifademos in Brandenburg
 http://de.indymedia.org//2004/08/89253.shtml

Fotos vom Naziaufmarsch in Reichenbach
 http://de.indymedia.org//2004/08/89324.shtml

Rechte Aktivitäten+Antifa Aktivitäten 8/2004
 http://de.indymedia.org//2004/08/88880.shtml

Bus Süddeutschland nach Wunsiedel
 http://de.indymedia.org//2004/08/88851.shtml

NS-Verherrlichung stoppen!
 http://de.indymedia.org//2004/08/88834.shtml

Jürgen Rieger und seine Projekte
 http://de.indymedia.org//2004/07/87657.shtml

Termine zu Naziaufmärschen
 http://de.indymedia.org//2004/05/84142.shtml

Neonaziaufmarsch in Rostock
 http://de.indymedia.org//2004/05/82769.shtml

jetzt wird abmontiert!!!
von solidarity - 16.04.2004 16:42
Deutsche Realitäten angreifen!
von [AAE] Marburg - 23.03.2004 23:20
Jetzt wird abmontiert! Nazizentrum Kirtorf dichtmachen!
Antifaschistische Demonstration 17.04.04 11:30 h Kirtorf
 http://de.indymedia.org//2004/04/80291.shtml

1.5. Berlin: Naziaufmarsch blockieren!
 http://de.indymedia.org//2004/04/79521.shtml

Deutsche Realitäten angreifen!
 http://de.indymedia.org//2004/03/77908.shtml
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(Moderationskriterien von Indymedia Deutschland)

Ergänzungen

Antifa + Nazi Mobilisierung

ein Überblick 19.08.2004 - 03:32
DAS ÜBLICHE THEATER
Demo-Verbot für Nazis in Wunsiedel? von Heike Vowinkel

Die Stadt Wunsiedel will nicht länger tatenlos dem traditionellen Aufmarsch Rechtsextremer zum Todestag des Hitler-Stellvertreters Rudolf Heß zusehen. Am kommenden Samstag, für den Neonazis erneut eine Demonstration angemeldet haben, werde es zahlreiche Gegenaktionen von Bürgern, Kirchen und Vereinen geben, kündigte Oberbürgermeister Karl-Willi Beck (CSU) an. Er fordert zudem eine Gesetzesänderung. "Es kann nicht sein, dass im Namen der Versammlungsfreiheit jedes Jahr derartige rechtsradikale Aufmärsche hingenommen werden müssen", sagte er der "Welt am Sonntag". Das Bundesinnenministerium erarbeitet derzeit eine Novelle des Versammlungsrechts. Danach sollen vor Denkmälern wie dem künftigen Holocaust-Mahnmal Aufmärsche Rechter verboten werden. Beck fordert nun, dass ein solches Verbot auch auf Orte wie Wunsiedel anwendbar sein müsse. Das Landratsamt von Wunsiedel versucht unterdessen, ein Verbot für die am 21. August angemeldete Gedenkveranstaltung durchzusetzen. Das Verwaltungsgericht Bayreuth hatte sie zunächst unter Auflagen genehmigt. Dagegen hat das Landratsamt Widerspruch eingelegt. Nun muss der Bayerische Verwaltungsgerichtshof in München entscheiden. Im Vorjahr hatte allerdings das Bundesverfassungsgericht ein solches Verbot aufgehoben.

Rudolf Heß hatte sich am 17. August 1987 im Gefängnis in Berlin im Alter von 93 Jahren erhängt. Er wurde in einem Familiengrab in Wunsiedel beigesetzt. Die Kleinstadt ist seitdem Ziel von Neonazis aus ganz Europa. Allein im letzten Jahr marschierten mehr als 3000 Neonazis zu Heß' Grab. Der Hamburger Rechtsanwalt Jürgen Rieger hat bis ins Jahr 2010 Demonstrationen in Wunsiedel angemeldet.
Artikel erschienen am 15. August 2004
 http://www.wams.de/data/2004/08/15/319433.html

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Sa_21_08 Antifaschistische Kundgebung am 21.8.2004 in Wunsiedel
Gegen deutsche Opferlügen - Gegen nationalsozialistisches Heldengedenken
Antifaschistische Kundgebung am 21.8.2004 in Wunsiedel
Gegen deutsche Opferlügen - Gegen nationalsozialistisches Heldengedenken
 http://www.ainfos.de/termine/index.php?show=60

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Wieder in Wunsiedel
Es ist wieder August. Seit 17 Jahren marschieren in dem schönen Sommermonat Neonazis zu Ehren von Rudolf Heß im bayerischen Wunsiedel auf. Dort liegt der frühere Stellvertreter Adolf Hitlers begraben. Die Stadt ist nicht erfreut über das, was ihr zweiter Bürgermeister, Matthias Popp (CSU), die »Jahreshauptversammlung der Rechtsextremisten« nennt. Dass sich der Ort einmal im Jahr »quasi im Belagerungszustand« befinde, könne man ja noch verdrängen, sagte er der Jungle World. Problematischer sei aber die Langzeitwirkung auf das Image Wunsiedels, klagt Popp. Der Aufmarsch der Rechten wiege in der Berichterstattung schwerer als die 120 000 Besucher der »Luisenfestspiele«.
 http://lola.d-a-s-h.org/~zittau/news.php?article=464

Antifaschistische Kundgebung am 21.8.2004 in Wunsiedel
Gegen deutsche Opferlügen – Gegen nationalsozialistisches Heldengedenken

Wie auch in den letzten Jahren, werden am 21. August 2004 wieder einige Tausend Alt- und Neonazis zum„Gedenken“ an den Kriegsverbrecher Rudolf Hess durch das nordbayerische Städtchen Wunsiedel marschieren. An den Hessmärschen, die nach Verboten in den 90er Jahren seit 2001 wieder legal stattfinden können, nahmen in den letzten Jahren immer mehr Nazis teil, im letzten Jahr waren es mindestens 3.500.
 http://lola.d-a-s-h.org/~zittau/news.php?article=412

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Antifaschistische Kundgebung am 21.8.2004 in Wunsiedel!
Antifaschistische Kundgebung am 21.8.2004 in Wunsiedel
Gegen deutsche Opferlügen - Gegen nationalsozialistisches Heldengedenken
 http://www.nadeshda.org/foren/cl.politik.antifa/p749s768a20.html

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Hot spot - jährliche NS-Verherrlichung in Wunsiedel stoppen!
- Antifa Kundgebung am 21. August 2004
 http://venceremos.antifa.net/specials/wunsiedel/wunsiedel2004.htm
 https://venceremos.antifa.net/specials/wunsiedel/wunsiedel2004.htm

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DIE WAREN SCHON SEHR FRÜH AM START
Göttingen: Vorbereitungstreffen am 21.02.04 zur Planung von Gegenaktivitäten anläßlich des Rudolf-Hess-Gedenkmarsches in Wunsiedel 2004
 http://www.linkeseite.de/index805.htm
 http://www.linkeseite.de/index575.htm

26.12.03 18:39 Naziaufmarsch in Wunsiedel 2004 verhindern!
Von Von: ANTIRASSISTISCHE INITIATIVE GÖTTINGEN
 http://www.indynews.net/index.php?id=991&backPID=992&begin_at=210&L=&tt_news=133

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NAZIS

www.widerstandnord.com/wunsiedel2004/

Österreich
www.volksdemos.com/wunsiedel2004/

Rudolf Hess Gedenkmarsch 2004 in Wunsiedel [06.08.2004]
freier-widerstand.net/texte/2004/03/20040806131611.shtml

NPD Umtriebe in Verden(Nds)

ein Überblick 19.08.2004 - 03:43

Unbekannte verwüsten Heß-Grab

ein Überblick 19.08.2004 - 05:23
07.08.2004 IN DER NACHT ZUM FREITAG:
Unbekannte verwüsten Heß-Grab

Unbekannte Täter haben in der Nacht zum gestrigen Freitag auf dem Wunsiedler Friedhof das Grab von Rudolf Heß verwüstet. Mit roter Farbe wurden Vorder- und Rückseite des Grabsteins beschmiert. Außerdem rissen der oder die unbekannten Täter einen Teil der Anpflanzung heraus und warfen sie neben die Grabanlage. Den Parolen nach zu urteilen, könnte es sich um Chaoten der so genannten linken Szene handeln. Die Polizei wollte lediglich bestätigen, dass in der Angelegenheit ermittelt wird. Behörden und Wunsiedler befürchten, dass der Vorfall den alljährlichen August-Aufmärschen neuen Zündstoff liefert. Seit Jahren ist die Festspielstadt rund um den 17. August – dem Todestag des „Führer-Stellvertreters“ – Sammelpunkt Tausender von Rechtsradikalen. Ein weiteres Problem der Ordnungskräfte sind Extremisten vom anderen Ende der Skala, die in Wunsiedel die offene Konfrontation suchen. Weil beide gewaltbereiten Gruppen in der kleinen Stadt kaum zu trennen sind, galt jahrelang ein generelles Versammlungsverbot. Nachdem sich die Rechtsradikalen vor Gericht durchgesetzt hatten, darf seit 2001 in Wunsiedel wieder marschiert werden. Seit zwei Jahren wehren sich die Wunsiedler mit friedlichen Aktionen gegen die unerbetenen Gäste. Auch in diesem Jahr wird es unter dem Motto „Wunsiedel ist bunt nicht braun“ wieder solche Aktionen geben. TEXT UND FOTO: JOACHIM DANKBAR

 http://www.frankenpost.de/nachrichten/regional/fichtelgebirge/resyart.phtm?id=666641&PHPSESSID=2e55fcfa054e9ba5c651b32838b0b89b

kleine anmerkung zur bildunterschrift

autor der anmerkung 19.08.2004 - 13:01
ich wollte bloß mal anmerken, dass hammer und sichel keine symbole des sowjet"kommunismus" sind sondern einfache zeichen für die arbeiter und bauern (also für die arbeiterklasse als ganzes) und diese haben schon etwas mit anarchie zu tun oder? diese zeichen sind nur durch die benutzung in der sowjetunion bei anarchisten in verruf geraten aber deshalb gleich aktivisten gleich als geschichtsdeppen zu diffamieren finde ich schon scheiße

die völkische proletarische Front aufbauen

Zyniker 19.08.2004 - 13:54
Genau:
antiautoritäre, antihierarchische, emanzipatorische, offene Menschen zusammen mit an nationalistische Tradition der Parteikommunisten orientierten, hierarchische, dogmatische, latent völkischene Kameraden
die Nationalisten wie Thälmann abfeiern
 http://de.indymedia.org//2004/04/80389.shtml
 http://de.indymedia.org//2004/08/89675.shtml
und "Volksbefreiungsbewegungen" in Palästina, Irak, Kurdistan, Baskenland...unterstützen.
Nebenbei jeden der nicht ihrer Meinung ist, paranoid beäugen, bedrohen, angreifen...

Und das damals mit Spanien ist ja auch schon so lange her, wer wird denn nachtragend sein !

Das die Mehrheit dieser Antiimp Kommis immer wieder Bündnisse mit den Maoisten der RIM/RK/WPRM eingehen, obwohl die mal auf Undogmatische einschlagen wie beim 1.Mai in Berlin
 http://autox.nadir.org/archiv/chrono/1.mai_03.html
oder mal mit Messern zustechen
 http://www.unterstuetzung.de.tf/

Wen stört das ?

Solange die sich links nennen, dürfen die machen was sie wollen.
Sind ja genug in der sogenannten Linken, die mehr Wert auf`s Etikett und Gepose legen als auf konkrete Taten, Inhalte, Erfahrungen und Geschichte.

Wer Genauigkeit einfordert wird als Spalter gebrandmarkt und wer auf Antisemitismus hinweist krieg die pauschale "Antideutschen Keule" um die Ohren. Dann herrscht Ruhe und die Einheitsfront unter der Führung der Avantguarde des Proletariats ist wieder hergestellt.

Und dazu gehört natürlich die Massen-, Bewegungs- und Proleten- Huberei

deshalb die Proletarische Armee Fraktion aufbauen (PAF)

Artikel in JW

jwd 19.08.2004 - 14:47

@ Zyniker

ständiger kritiker 19.08.2004 - 15:30
deine kritik ist nicht von der hand zu weisen aber deswegen muss man nicht gleich hetzen!

hier wird weit ausgeholt um die kommunisten insgesamt zu diffamieren -> es wird auf die geschehnisse in der spanischen republik 1936 gezeigt (kommunisten verrieten angeblich die anarchisten) - dabei wird aber vergessen dass es hauptsächlich die stalinisten die bewegung durch konterrevolutionäre aktionen und entwaffnungen zur erhaltung des spanischen staates prägten - kommunisten, sozialisten, anarchisten ließen davor wie danach an der front ob nun bei der poum oder anderen verbänden ihr leben im antifaschistischen kampf (anarchisten kämpften nicht alleine und viele kommunisten unterstützten auch die soziale revolution)

hier wird auch die parteihörigkeit der kommunisten angesprochen -> aber,dass erich mühsam aus der vereinigung anarchistischer kommunisten rausgeworfen wurde weil er der kpd zu nahe stand und damit nicht in das konzept passte, ist auch ein fakt den man bedenken sollte

erich mühsam (war auch drei monate mitglied der kpd), wie auch der "völkische nationalist" ernst thälmann, war es auch der immer vor dem faschismus warnte und dies muss man heute auch immer wieder tun wenn man die zu erwartenden ergebnisse in der landtagswahl in sachsen sieht (es wird ein zweistelliges ergebnis schlimmstenfalls erwartet!)

statt antikommunistischer hetze sollte man auch ma selbstkritik üben!!!

ps: kommunisten verprügeln anarchisten -> das gabs auch schon oft andersherum (zum bsp am 21.11.2002 in prag)

Beiträge die keine inhaltliche Ergänzung darstellen

Zeige die folgenden 2 Kommentare an

oh man — Geschichtsdepp