Bericht zum Naziaufmarsch in Senden

Der gestrige Tag in Senden war ein grandioses Beispiel dafür, wie mensch einen Naziaufmarsch nicht verhindert!
Allein schon,dass die Ulmer Antifa nicht mobilisiert hatte (nicht mal auf ihrer Homepage stand etwas)und eigentlich auch nicht vor ort war, lies nicht allzuviel erwarten. natürlich gab es auch keinen EA oder Orientierungshilfen, trotzdem waren ca. 30 Antifas aus der Ferne angereist und versuchten gemeinsam mit den einheimischen Migrannten-Kids das beste aus der Situation zu machen.
Das ganze scheiß Kaff war voller Bullen, am Bahnhof gabe es schikanöse Vorkontrollen, während die Faschos(insgesamt ca 70) in kleinen Grüppchen durch die Stadt schlenderten und in Kneipen saßen.Die Bullen weigerten sich trotz mehrerer Hinweise gegen Personen mit "Landser"-Kleidung vorzugehen, doch dies wurde noch von der bürgerlichen Kundegbung "Gegen jden Extremismus" in den Schatten gestellt. Auf der befanden sich nämlich eingige NPD'ler, unter anderem der Vorsitzende Stephan Winkler samt Bodyguard. Das Milchgesicht wurde von Antifas höflich gebeten,die Kundgebung zu verlassen, worauf dieser versuchte, sie anzuzeigen. So gut wie jeder der Bürgerlichen wusste, wer da auf ihrer Kundgebung war. Dennoch wurden die Antifas durch Grüne/Spd Arschlöcher von der Kundgebung verwiesen, während Winkler bleiben durfte.
Kurz darauf begann die eigentliche Nazidemo, von den Bürgerlich war nix mehr zu sehen ( zum Glück,denn es war ja fast schon zu erwarten, das sie sich die die Nazidemo einreihen). Großartige Störungen waren nicht möglich, kurzzeitig gab es eine kleine Blockade, ansonsten blieb nur Rennen und Schreien. Trotzdem sind wohl 2 Leute eingefahren (den Grund dafür kennen wahrscheinlich nicht mal die Bullen), den anderen blieb nur noch der gemeinsame Rückzug.
Am Ulmer Bahnhof wurden 3 Genossen noch von einem Amok-Fettsack-Fascho mit einem Messer angegriffen, wobei durch viel Glück niemand verletzt wurde. Der BGS lies das Schwein nach kurzer Personalienaufnahme wieder laufen (er konnte noch in aller Seelenruhe sein messer verschwinden lassen), während die angegriffenen Genossen Platzverweise und Bullenbegleitung im Zug erhielten!

So ein Desaster darf nicht nocheinmal passieren!!!

Am nächsten Samstag ind Weißenhorn bei Ulm müssen wir endlich wieder angreifen!

Bawü und Bayern Antifas, kriegt endlich mal euren Arsch hoch, anstatt euch über den Nahen Osten zu streiten!!!!

Naziaufmarsch in Weißenhorn am 17.07 verhindern!!!