Demo gegen Innenministerkonferenz in Kiel
Bereits am Dienstag haben ca. 500 Menschen gegen Abschiebung, Rassismus und Repressionen demonstriert.
Während die Innenminister auf der Gorch Fock saßen und über Abschiebung, genetischer Fingerabdruck und die "Islamistendatei" diskutierten, demonstrierten in Kiel Flüchtlinge und Antifaschisten aus vielen verschiedenen Ländern gegen die geplanten Änderungen.
Während die Innenminister auf der Gorch Fock saßen und über Abschiebung, genetischer Fingerabdruck und die "Islamistendatei" diskutierten, demonstrierten in Kiel Flüchtlinge und Antifaschisten aus vielen verschiedenen Ländern gegen die geplanten Änderungen.
Bei gutem Wetter traf man sich am Dreiecksplatz in Kiel, um in Richtung Marinestützpunkt zu marschieren, wo sich zur gleichen Zeit die Innenminister der Länder auf der Gorch Fock trafen.
Ich würde mal auf ca 500 Teilnehmer tippen, die mit sehr vielen Transparenten und Schildern in den verschiedensten Sprachen auf die aktuelle Abschiebepraxis aufmerksam machten. Außerdem wurde durch zahlreiche Redebeiträge (u.a. auch auf französisch und englisch) über konkrete Beispiele der rassistischen Politik informiert.
Auch während der Demo gab es viel Sprechchöre und Trommler.
Da es bisher noch keinen Artikel dazu von kompetenter Seite gab, wollte ich einfach mal ein paar Bilder posten.
Weitere Infos findet Ihr
beim NDR: http://www1.ndr.de/ndr_pages_newsdetail/0,2984,NID20040707122718_NTBNDR_SPM886,00.html
Dort findet Ihr auch den Bericht aus dem Schleswig-Holsteinmagazin:
http://stream.ndr.de/bb/redirect.lsc?stream=ndr/video/vs/20040707_192950_tv_s_h_magazin__1930_innenminister.rm&content=content&media=rm
und bei den Kieler Nachrichten:
http://www.kn-online.de/news/archiv/?id=1439259&dbci=2&search=innenministerkonferenz
Ich würde mal auf ca 500 Teilnehmer tippen, die mit sehr vielen Transparenten und Schildern in den verschiedensten Sprachen auf die aktuelle Abschiebepraxis aufmerksam machten. Außerdem wurde durch zahlreiche Redebeiträge (u.a. auch auf französisch und englisch) über konkrete Beispiele der rassistischen Politik informiert.
Auch während der Demo gab es viel Sprechchöre und Trommler.
Da es bisher noch keinen Artikel dazu von kompetenter Seite gab, wollte ich einfach mal ein paar Bilder posten.
Weitere Infos findet Ihr
beim NDR: http://www1.ndr.de/ndr_pages_newsdetail/0,2984,NID20040707122718_NTBNDR_SPM886,00.html
Dort findet Ihr auch den Bericht aus dem Schleswig-Holsteinmagazin:
http://stream.ndr.de/bb/redirect.lsc?stream=ndr/video/vs/20040707_192950_tv_s_h_magazin__1930_innenminister.rm&content=content&media=rm
und bei den Kieler Nachrichten:
http://www.kn-online.de/news/archiv/?id=1439259&dbci=2&search=innenministerkonferenz
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(Moderationskriterien von Indymedia Deutschland)
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Ergänzungen
Übergang zum Obrigkeitsstaat
Jüngste Repressions-News:
- Innenministerkonferenz beschließt zentrale Dateien für die Terrorismusbekämpfung
http://www.heise.de/newsticker/meldung/48956
- Lauschangriff jetzt auch gegen Anwälte, Ärzte, Journalisten
http://www.heise.de/newsticker/meldung/48952
http://www.netzeitung.de/deutschland/294938.html
- Wasserwerfer für Bundeswehr
Passt natürlich schön mit dem immer fieseren Sozaiabbau zusammen (und die Repression war ja auch eine Reaktion auf wachsende soziale Bewegung):
- Die im Rahmen von Hartz IV auszufüllenden Antragsformulare verstoßen gegen den Datenschutz
http://www.heise.de/tp/deutsch/inhalt/te/17841/1.html
- "Die Langzeitarbeitslosen werden in die Armut getrieben"
http://www.heise.de/tp/deutsch/inhalt/co/17846/1.html
(Zitat aus einem Kommentar bei telepolis: "Dewegen auch die Abschaffung der Wehrpflicht .... Mit Wehrpflichtigen kann man so schlecht die eigene Bevölkerung (ähh Terroisten) zusammenschiessen, sollten die aufmüpfig werden.")
Daß 500 Leute eine Demo gemacht haben, finde ich wohltuend. Hatte schon gedacht, aus der Linken interessiert sich niemand mehr für diese Dinge.
Weitere Infos
http://de.indymedia.org/2004/07/87215.shtml
Danke für die Quellenangabe bei den Bildern.
;-)
Beiträge die keine inhaltliche Ergänzung darstellen
danke für die fotos — mein name