Hexenjagd beim ASTA Frankfurt/Main
Der AStA der Johann Wolfgang Goethe-Universität versucht, eine missliebige Kulturinitiative nach eigenen Angaben wegen "Geschichtsrevisionismus" und mangelnder Einsicht in den "antifaschistischen Minimalkonsens" abzuschaffen - doch die philosemitische, nennen wir es mal "Empörung" des AStA wird von unwahren Tatsachenbehauptungen, Unterstellungen, Anmassungen getragen: Es ist der gezielte Versuch linker Splittergruppen, politische Gegner in der Öffentlichkeit zu diffamieren.
von Rainer Meyer
Der AStA der Universität Frankfurt kann seit Mitte der 60er Jahre auf eine bedeutende, wenn auch nicht immer ruhmreiche Geschichte verweisen. Während der 68er Unruhen war er eine der führenden und gleichzeitig radikalsten lokalen Studentenorganisationen der Bundesrepublik. Vertreter der Frankfurter Studierenden gingen nicht nur gegen den Muff unter den Talaren vor - sondern auch mit Ausschreitungen, Störungen und Diffamierungen gegen Lehrer wie Theodor W. Adorno. Hellsichtig hatte Adorno schon in seiner Minima Moralia gesagt: "Wir sagen und Ich meinen, ist eine von den ausgesuchtesten Kränkungen." Der AStA des Jahres 2004 beruft sich bei seinem "Wir" ausdrücklich auf die Opfer des Holocausts, um die Hetzkampagne seines "Ich" gegen Andersdenkende zu legitimieren.
http://chuzpe.blogger.de/stories/120452/
Der AStA der Universität Frankfurt kann seit Mitte der 60er Jahre auf eine bedeutende, wenn auch nicht immer ruhmreiche Geschichte verweisen. Während der 68er Unruhen war er eine der führenden und gleichzeitig radikalsten lokalen Studentenorganisationen der Bundesrepublik. Vertreter der Frankfurter Studierenden gingen nicht nur gegen den Muff unter den Talaren vor - sondern auch mit Ausschreitungen, Störungen und Diffamierungen gegen Lehrer wie Theodor W. Adorno. Hellsichtig hatte Adorno schon in seiner Minima Moralia gesagt: "Wir sagen und Ich meinen, ist eine von den ausgesuchtesten Kränkungen." Der AStA des Jahres 2004 beruft sich bei seinem "Wir" ausdrücklich auf die Opfer des Holocausts, um die Hetzkampagne seines "Ich" gegen Andersdenkende zu legitimieren.
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Ergänzungen
Hümmel hülf
mehr über den Feind:
http://www.free.de/schwarze-katze/texte/ad14.html
http://www.free.de/schwarze-katze/texte/ad03.html
http://www.free.de/schwarze-katze/texte/ad09.html
weia
heiheihei, jetzt ist der spaß vorbei, hier kommt die gedankenpolizei. es ist ja weniger der gegenstand des streits, als die al-qaedeske verbissenheit, mit der er ausgetragen wird: von sieg oder niederlage der eigenen seite scheint die fortexistenz der freien westlichen welt[tm] abzuhängen, oder sonstwas von zentraler bedeutung. aber dabei geht es nur um eine einigermaßen fehlorganisierte veranstaltung zur kritik eines mittelmäßigen romans eines stylishen, feuilletongeilen jungautors, und darum, wie wer wen wann in welchem zusammenhang genannt hat.
hab weiland so einige asta-(profil)neurotis live erleben dürfen, aber dies ist bizarr. ich bin geneigt, mit filmzitaten um mich zu schmeißen... um 'bang boom bang' zu paraphrasieren:
'hier, raucht euch mal einen, dann werdet ihr gleich viel lockerer!'
könnt ihr euch nicht zusammenreißen und eine anti-burschi-veranstaltungsreihe machen oder so, mit party (party ist immer gut), ZUSAMMEN? anstatt mit solchem wursti-kram gutes geld schlechtem hinterherzuschmeißen? denn wer von solchem profilieren persönlicher probleme profitiert, ist klar: letzten endes nur der rcds.
Persilschein für Frank Hertfelder
@(Un)wissend: Die prozionistische Linke gibt es doch wohl eher an der FH! Ansonsten geht keine deiner verlinkten Seiten auch auf diese Gruppe ein, beiweißt also auch nix.
Nicht ganz falsch
Ansonsten: Jaja, die beliebten Ausgrenzungsstrategien. Versuch doch mal zu belegen, wieso besagter Falk Hertfelder ein "Revisionist" sein soll. Aber tu Dir und Deiner Sache den gefallen und argumentiere *sauber*, damit auch noch etas Differenzierungspotential zwischen einem Grünen und einem Neonazi ist - und bring ordentliche Zitate. Sonst kann man Dir nämlich Verharmlosung vorwerfen, und nebenbei auch noch ein hübsches Mass an Politikunfähigkeit.
fakten fakten fakten
2) es hat erstmal mit "philosemitismus" nichts zu tun, wenn verlangt wird, einem wie kunkel (dessen äußerungen inhaltlich eindeutig sind) keine weitere bühne für seinen müll zu geben.
3) das kuz, dass sich wohl selbst als kritisch bezeichnet, ist hier einfach nur einem schlechtschreiber, der möglichst einen reißer produziert, auf dem leim gegangen.
4) das kuz hat eh weit über die hälfte seines etats dieses jahres bereits ausgegeben, viel streichen läßt sich da als "gedankenpolizei" eh nicht.
5) der verweis auf die tolle geschichte des frankfurter asta geht ziemlich nach hinten los, es macht doch gerade seine geschichte aus, dass er nicht eben einfach alles finanziert hat, sondern dies gezielt getan hat. jedenfalls nicht für den selbstfreispruch eines der über den holocaust sagt, dass die juden wenigstens tod gewesen seien, während deutsche frauen unter der barbarei der befreier zu leiden gehabt hätten.
6) die von den grünen angeführte mehrheit im stupa mit dem rcds wurde eindeutig abgewählt. wenn man dies nicht verkraften kann, dann macht man als abgewählte eben aus allem einen skandal! einen geschichtsrevisionisten dabei zu verteidigen, sagt doch viel über die grünen aus, oder nicht?
Beiträge die keine inhaltliche Ergänzung darstellen
Schnarch — G. Nervt
Scheiterhaufen — Stephan
hoho — der
Beispiel — wissend
kunkel untragbar — werdenn