Heute: Erster Umsonstfahrtag in Köln!
Rund 50 Menschen fuhren heute in Köln für zwei Stunden umsonst. Mit Flugblättern, Musik und Luftballons gingen sie in die Bahnen, um den ersten Umsonstfahrtag auszurufen. An die Fahrgäste wurden Schokoküsse verteilt. Nachdem gleich am Auftaktort am Neumarkt uniformierte KVB-ler die UmsonstfahrerInnen vertreiben wollten, stiegen in die erste Bahn drei aggressive Kontrolleure mit ein, die sofort handgreiflich wurden. Allerdings haben sie niemanden kontrolliert!
Weiter ging es (zu Fuß) über die Deutzer Freiheit zum Bahnhof Deutz und dann mit den U-Bahnen durch die Kölner Innenstadt. Die Reaktion der Fahrgäste war, von einigen wenigen Ausnahmen abgesehen, durchwegs positiv und viele "outeten" sich selber als UmsonstfahrerInnen. Die Idee, offen zum kollektiven Umsonstfahren aufzurufen, die es ja schon in zahlreichen anderen Städten gab, fanden viele gut. Zum Abschluss gab es noch eine Spontandemonstration durch die Fußgängerzone.
"Bus und Bahn für alle – und zwar umsonst" war die Forderung der Initiative für ein Soziales Zentrum (Köln), die heute den ersten Umsonstfahrtag in Köln organisiert hatte. Es ging gegen die unverschämten Preise der Kölner Verkehrsbetriebe (KVB), gegen den Ausschluss von Menschen aus dem "öffentlichen" Nahverkehr , die Kriminalisierung von "Schwarzfahrern" und für das Recht auf kostenlose Mobilität.
Bewegungsfreiheit für alle – und zwar überall und umsonst!
www.soziales-zentrum.tk
sozialeszentrum-koeln@web.de
Weiter ging es (zu Fuß) über die Deutzer Freiheit zum Bahnhof Deutz und dann mit den U-Bahnen durch die Kölner Innenstadt. Die Reaktion der Fahrgäste war, von einigen wenigen Ausnahmen abgesehen, durchwegs positiv und viele "outeten" sich selber als UmsonstfahrerInnen. Die Idee, offen zum kollektiven Umsonstfahren aufzurufen, die es ja schon in zahlreichen anderen Städten gab, fanden viele gut. Zum Abschluss gab es noch eine Spontandemonstration durch die Fußgängerzone.
"Bus und Bahn für alle – und zwar umsonst" war die Forderung der Initiative für ein Soziales Zentrum (Köln), die heute den ersten Umsonstfahrtag in Köln organisiert hatte. Es ging gegen die unverschämten Preise der Kölner Verkehrsbetriebe (KVB), gegen den Ausschluss von Menschen aus dem "öffentlichen" Nahverkehr , die Kriminalisierung von "Schwarzfahrern" und für das Recht auf kostenlose Mobilität.
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Ergänzungen
mal gelesen
Ich weiß nicht, ob so etwas heutzutage noch funktioniert, aber eigentlich sollten die Leute ja nicht großartig mißtrauischer gegenüber 'Fremden' (=unbekannten Personen) sein als damals. Ich fand das jedenfalls ne coole Idee, und vielleichg ist es möglich, dergleichen mal wieder aufleben zu lassen (jetzt nicht speziell in Köln ode Berlin - eigentlich sollte das in jeder größeren Stadt funktionieren). Aber im Gegensatz zu Freifahraktionen ist es bei so etwas sehr wichtig, wie man die Leute anspricht, wie man argumentiert, da es eine Sache ist, die schon ein ziemlich krasses Umdenken seitens der Bevölkerung erfordert. K-Gruppen-Logik und ähnliche Sachen, die an der Mentalität der Stinos vorbeiargumentieren, sind hierbei auf jeden Fall eher unangebracht.
Hab gehört...
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@weist
Ich bin schon da!
Umsonstfahren und Mobilität für alle wird mittlerweile in mehreren Städten praktiziert. In Hamburg wurde in Anlehnung an die Rote-Punkt-Aktion aus Hannover die Pinke-Punkt-Aktion vorgestellt, die bereits auf dem Buko in Kassel präsentiert wurde. Anhand der Pinken Buttons können sich Menschen erkennen, die noch Platz auf ihrer Fahrkarte haben oder noch eine Mitfahrgelegenheit suchen. Vielleicht gelingt es ja sowas zu etablieren, damit die Aktionen nicht verpuffen, sondern in den Alltag übergehen...
Beiträge die keine inhaltliche Ergänzung darstellen
wahnsinn - köln lebt — rheinland
nee — HH
@ HH — scheisst auf sinnvolle ergänzungen
raf-gedanken? — schokokuss
Bilder — Rgla
(muss ausgefüllt werden) — Rambozo the clown!