Aktuelles zur Waffen-SS

egal 26.06.2004 17:36 Themen: Antifa Antirassismus
Nach dem Treffen der Gebirgsjäger in Mittenwald
 http://de.indymedia.org//2004/06/84658.shtml
 http://de.indymedia.org//2004/06/84749.shtml

und dem Lippenbekenntniss Schröders bezüglich Oradour-sur-Glane
 http://news.google.com/news?hl=de&edition=de&ie=ascii&q=SS&start=10&sa=N

(10.Juni: der Jahrestag der Massaker von Distomo, Oradour-sur-Glane und Lidice durch Wehrmacht und SS-Verbände)
siehe auch: Übersicht: Geschichtspolitik  http://www.de.indymedia.org/2004/05/83939.shtml

ist die Waffen-SS auch aus anderen Gründen zur Zeit täglich in den Medien:
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EINE ZUSAMMENSTELLUNG:

1. Netter Empfang für SS-Männer Spremberger CDU-Fraktionschef Wochatz...

2. Gerichtsverfahren gegen früheren SS-Offizier Engel eingestellt

3. Leserbriefe des Waffen-SS lers und pensionierten Schulleiters (!!!) Dieter Pfeiffer (Berlin)

4. HEUTE:
53. Auktion von Nazi Devotionalien
26.06.2004 "Berliner Auktionshaus für Geschichte"

5. Hitlers williger Helfer
Der Luzerner Arzt Franz R. brachte es in Nazideutschland bis zum SS-Obersturmbannführer.
Auch heute noch bittet er Besucher um Verständnis für den «Führer».
Die Schweizer Behörden drückten stets beide Augen zu, ihnen ging ihre Ruhe über alles.

6. Im Oktober 1951 empfing Schumacher zwei frühere hohe Offiziere der Waffen-SS, darunter den Gründer der "Hilfsgemeinschaft auf Gegenseitigkeit", einem Interessenverband ehemaliger Soldaten der Waffen-SS.
SS-Treffen-Affäre zieht Kreise
CDU-Mann Wochatz hatte gelehrige Schüler – einer ist Landtagskandidat Von René Heilig
 http://www.nd-online.de/artikel.asp?AID=55278&IDC=2

CDU-Fraktionschef beim SS-Treffen Spree-Neiße-Politiker »wie jedes Jahr dabei« Von René Heilig
 http://www.nd-online.de/artikel.asp?AID=55083&IDC=2

25.06.2004 01:13 Junge Union fordert Rücktritt von CDU-Politiker Wochatz
Massive Kritik an Treffen mit SS-Veteranen
Die Junge Union Brandenburg hat den Spremberger CDU-Politiker Egon Wochatz aufgefordert, wegen seiner Kontakte zu dubiosen Vereinigungen von Waffen-SS-Veteranen die Partei zu verlassen.
 http://www.lr-online.de/nachrichten/laurundschau/tagesthemen/1065,610086.html?fCMS=2b6016e7b88cfb9b4303e21b6b422fe6

Lausitzer Rundschau: Zu CDU-Politiker/Spremberg/Veteranen Waffen-SS: Deutliche Worte
 http://www.mysan.de/article9700.html

BRANDENBURG CDU-Mann unter SS-Kameraden Von Karin Geil
Brandenburgs CDU-Parteichef Jörg Schönbohm hat ein Problem. Ein Mitglied seiner Partei nahm zum wiederholten Male an einem Treffen von SS-Veteranen teil. Der Koalitionspartner SPD fordert nun Konsequenzen.
 http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,305540,00.html

CDU-Politiker nach Besuch bei SS-Treffen in der Kritik
 http://www.welt.de/data/2004/06/23/295405.html

Kritik an CDU-Politiker nach Besuch bei SS-Treffen
 http://morgenpost.berlin1.de/archiv2004/040623/brandenburg/story686096.html

Wochatz bleibt CDU-Fraktionschef
 http://morgenpost.berlin1.de/archiv2004/040624/brandenburg/story686534.html

24.06.2004 Wochatz bleibt Fraktionschef
CDU-Kreisverband setzt sich gegen Landespartei durch:
Treffen mit SS-Veteranen hat keine Konsequenzen
 http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/beitrag/10316863/62249/
 http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/beitrag/10316863/62249/2#seitenliste

22.06.2004 Das Spremberger Bitburg
Tabubruch: Kommunalpolitiker der CDU bei SS-Veteranentreffen
 http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/beitrag/10315702/62249/
 http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/beitrag/10315702/62249/2#seitenliste
 http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/beitrag/10315702/62249/3#seitenliste

Donnerstag, 24. Juni 2004 Trotz Kontaktes zu SS-Männern weiter im Amt
Egon Wochatz bleibt Kreisfraktionschef der CDU bla.
 http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/brandenburg/352415.html
 http://www.inforiot.de/news.php?topic=news&article_id=3189

Dienstag, 22. Juni 2004 CDU-Mann traf wiederholt frühere SS-Leute
Partei distanziert sich von Egon Wochatz - der umstrittene Politiker soll nun seine Ämter aufgeben Jens Blankennagel
 http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/brandenburg/351805.html

Sprembergs Altbürgermeister Egon Wochatz und die Waffen-SS
 http://www.inforiot.de/news.php?topic=news&article_id=3175

Toleranz an der falschen Stelle 24.06.2004
Der „DENKZETTEL 2000“ des Flüchtlingsrates war offensichtlich mehr als gerechtfertigt!
 http://www.inforiot.de/news.php?topic=news&article_id=3194

CDU-Mann traf wiederholt frühere SS-Leute
 http://www.inforiot.de/news.php?topic=news&article_id=3181

Fraktions-Chef der CDU war bei SS-Kameradschaftstreffen
 http://www.inforiot.de/news.php?topic=news&article_id=3165

Sonnabend, 26. Juni 2004 Spremberger CDU befasst sich mit Wochatz
Fraktionsspitze entscheidet aber erst im August
 http://www.svz.de/nnn/newsnnn/NNNVermischtes/26.06.04/Spre/Spre.html

Wirbel um Treffen mit SS-Veteranen
CDU-Fraktionschef in Spremberg bleibt im Amt / Scharfe Kritik  http://www.svz.de/prignitzer/newspri/PRIVermischtes/24.06.04/Veteranen/Veteranen.html

20.06.2004 Netter Empfang für SS-Männer
CDU-Politiker Wochatz ging zu Veteranentreffen – zum Jahrestag des D-Days
 http://archiv.tagesspiegel.de/archiv/20.06.2004/1197229.asp
 http://www.inforiot.de/news.php?topic=news&article_id=3170

CDU-Politiker bei SS-Veteranentreff
SPD nennt Teilnahme von Wochatz (CDU) an Treffen früherer SS-Division "unerhört"
 http://www.taz.de/pt/2004/06/21/a0090.nf/text.ges,1

Sprembergs CDU entscheidet im August über umstrittenen Politiker
Rundfunk Berlin-Brandenburg - vor 23 Stunden gefunden
Die CDU-Kreistagsfraktion in Spremberg (Spree-Neiße) entscheidet voraussichtlich im August, ob der wegen SS-Kontakten in die Kritik geratene Egon Wochatz an ...

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Gerichtsverfahren gegen SS-Offizier Engel eingestellt
 http://www.welt.de/data/2004/06/26/296772.html

60 Jahre nach Massenerschießung von 59 Italienern
SS-Offizier Engel kommt unbestraft davon
 http://www.rp-online.de/public/article/nachrichten/politik/deutschland/52236

BGH stellt Verfahren ein
Turchino-Massenerschießungen durch SS bleiben in Deutschland ungesühnt 25. Jun. 2004
 http://www.ngo-online.de/ganze_nachricht.php4?Nr=8761

BGH stellt Prozess gegen früheren SS-Offizier Engel ein
 http://www1.ndr.de/ndr_pages_newsdetail/0,2984,NID20040625162244_NTBNDR_SIX0_SPM870,00.html

Sonnabend, 26. Juni 2004 Hamburg SS-Offizier: BGH stellt Verfahren ein
 http://www.abendblatt.de/daten/2004/06/26/311739.html

BUNDESGERICHTSHOF | 26.06.2004
Engel-Prozess eingestellt STEPHANIE LAMPRECHT
 http://www.mopo.de/nachrichten/102_panorama_60433.html

Freitag 25. Juni 2004, 16:52 Uhr
Mordprozess gegen früheren SS-Offizier Engel eingestellt
 http://de.news.yahoo.com/040625/281/43akg.html

Freitag 25. Juni 2004, 16:41 Uhr
Mordprozess gegen früheren SS-Offizier Engel eingestellt
 http://de.news.yahoo.com/040625/12/43ad4.html

Freitag 25. Juni 2004, 15:40 Uhr
BGH stellt Verfahren gegen früheren SS-Offzier Engel ein
 http://de.news.yahoo.com/040625/336/43ano.html

BGH stellt Verfahren gegen Ex-SS-Offizier Engel ein (AFP) vom 25.06.2004
- Richter verweisen unter anderem auf hohes Alter des Angeklagten
 http://www.123recht.net/article.asp?a=9501&f=nachrichten_vor~gericht_20040625-1558h5g&p=1

25. Juni 2004 14:53 MEZ Deutschland:
Gerichtsverfahren gegen früheren SS-Offizier Engel eingestellt
Entscheidung mit hohem Alter des Angeklagten begründet
 http://derstandard.at/?id=1708260

25. Juni 2004, 14:26, NZZ Online
Gerichtsverfahren gegen früheren SS-Offizier in Hamburg eingestellt
Zu hohes Alter des Angeklagten
 http://www.nzz.ch/2004/06/25/al/page-newzzDVW9TK5B-12.html

95-jähriger Ex-SS-Mann Engel bleibt auf freiem Fuß
Freitag 25 Juni, 2004 15:43 CET
 http://www.reuters.de/newsPackageArticle.jhtml?type=panoramaNews&storyID=535994§ion=news

25.06.2004 16:00 Gerichtsverfahren gegen früheren SS-Offizier Engel eingestellt
 http://host1.tagesspiegel.de/newsticker/ticker/detail.php?id=7017

Prozess gegen ehemaligen SS-Mann eingestellt
 http://www.dw-world.de/german/0,3367,2972_W_1247263,00.html

NS-VERBRECHEN Ein klagloses Sterben
 http://www.spiegel.de/archiv/dossiers/0,1518,305972,00.html

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LESERBRIEFE DES WAFFEN-SS`LERS DIETER PFEIFFER BERLIN

Dieter Pfeiffer, ein pensionierter Schulleiter aus Berlin, war Kriegsgefangener und Zwangsarbeiter.
Für ihn - so Pfeiffer - sei das Ganze eine Frage der Gerechtigkeit. "Wir jungen Kerle haben doch nicht Hitler gewählt. Wir waren verblendet.
Es nagt an mir, dass man nicht anerkennt, dass auch wir Opfer dieses Krieges waren."

Mit 16 Jahren hatte sich Pfeiffer 1943 freiwillig zu einer Panzer-Einheit gemeldet. Bei Kriegsende geriet er in sowjetische Gefangenschaft, wurde zu 25 Jahren Zwangsarbeit verurteilt. 1955 kehrte er heim. 1996 wurde er von der Russischen Republik rehabilitiert.
 http://www.fpp.co.uk/online/00/07/Shakedown.html

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Invasionsfeiern Die vergessenen Landser von La Cambe Dieter Stein
Einen betrüblichen Eiertanz vollführte das Protokoll um die Ehrung von gefallenen Soldaten der Waffen-SS. So hatte das Bundeskanzleramt mitgeteilt, Schröder lehne es ab, den deutschen Soldatenfriedhof La Cambe in der Normandie zu besuchen, auf dem 21.222 Landser beerdigt sind, nur weil dort auch zahlreiche Soldaten von Einheiten der Waffen-SS ihre letzte Ruhestätte gefunden haben.
 http://www.jf-archiv.de/archiv04/254yy02.htm

JF 26/04 18. Juni 2004 Leserbrief von Dieter Pfeiffer Berlin:
Zitat:
"... Ich habe mich als 16jähriger freiwillig zur Panzertruppe der Waffen-SS gemeldet, weil die Soldaten größte Anerkennung genossen und ich möglichst schnell an die Front wollte. ..."

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Die Welt, 14.8.2003, Seite 4
 http://www.welt.de/data/2003/08/16/153868.html
 http://globalfire.tv/nj/03de/wortmeldung/nr18.htm
 http://www.politikforen.de/archive/index.php/t-1315.html

Entdemokratisierung des Staates
Betr.: Folge 42/00 – "Das Volk bleibt draußen"
 http://www.webarchiv-server.de/pin/archiv00/4600ob23.htm

Von jeder Tradition abgeschnitten
Betr.: "Bundeswehr vergeht das Singen" (Folge 25)
 http://www.webarchiv-server.de/pin/archiv03/3103ob22.htm

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HEUTE 53. Auktion von Nazi Devotionalien
26.06.2004 "Berliner Auktionshaus für Geschichte"
 http://www.berliner-auktionshaus.com/

ALTER ARTIKEL MIT EIN PAAR ZUSATZINFOS
20.4.2002 Nazi Auktion in Berlin
 http://www.de.indymedia.org/2002/04/19241.shtml

 http://www.google.com/search?hl=de&ie=UTF-8&q=%22Berliner+Auktionshaus+f%C3%BCr+Geschichte%22&btnG=Suche&lr=
 http://www.google.com/search?hl=de&ie=UTF-8&q=Berliner+Auktionshaus&lr=

53. Auktion von Nazi Devotionalien:
1 - 110 Autographen
111 - 132 Berolinensien
133 - 190 Antike, Mittelalter, Varia
191 - 227 Kunst, Fotografie
228 - 241 Musik- Film- und Theatergeschichte
242 - 286 Alte Waffen, Schützen, Jagdiches, Judaica, Freimaurer, Logen
287 - 315 Feuerwehr, Polizei
316 - 398 Luft-Raumfahrt, Zeppelin, Maritimes, Studentika, Werbung
399 - 476 Olympiade, Sport und Spielzeug
477 - 2185 Literatur, Zeitungen, Uniformkunde, Regimentsgeschichten
2186 - 2259 Sammelbilderalben, Raumbildalben
2260 - 2395 Ansichtskarten, Willrich, Ganzsachen
2396 - 2709 Internationale Ritterorden, Ausland Ägypten-Zimbabwe
2710 - 2825 Orden Deutschland, Anhalt-Würtemberg
2826 - 2851 Orden Deutsches Reich, Freikorps, Weimar, Danzig
2852 - 3109 Orden Dt. Reich 1933-1945 und Muster 1957
3110 - 3155 Orden BRD, DDR
3156 - 3189 Spangen, Miniaturen, Lots
3190 - 3532 Museums- und Sammleranfertigungen, Etuis, Abz., WHW
3533 - 3693 Militaria International, Ägypten-Vietnam
3694 - 3730 Münzen, Geldscheine
3731 - 3751 Briefmarken, Telefonkarten, Aktien
3752 - 3935 Militaria Deutschland Allgemein, Anhalt-Württemberg
3936 - 3974 Militaria Deutsches Reich 1871-1918, Kaiserliche Marine, Kolonien
3975 - 4067 Militaria I.Weltkrieg, Fliegertruppen, Feldpost, Eiserne Zeit
4068 - 4103 Militaria Freikorps, Weimar, Reichswehr, Danzig
4104 - 4358 Militaria III.Reich allg., Zeitgeschichte, Kunst, Verfolgung i. NS-Regime
4359 - 4376 Spanischer Bürgerkrieg, Legion Condor, II.Weltkrieg
4377 - 4525 Wehrmacht, Generalität, Ritterkreuzträger
4526 - 4677 Heer allgemein, Feldpost
4678 - 5183 Afrikakorps, Jäger, Waffen-SS (& Los 5613), LW, Diplomatisches Korps
5184 - 5443 Polizei, Luftschutz, Post, Bahn, Zoll, SA, RAD, DRK, Jugendorg.
5444 - 5451 Nachkriegszeit
5452 - 5484 BRD, Bundeswehr
5485 - 5613 DDR allg.,VP,NVA,MfS,GST,FDGB,FDJ,JP,Händlerkonvolute,DP,DR


PAAR TROPENHELMEMBLEME <537168 I-II 25,00 EUR
4679 MANNSCHAFTSKOPPELSCHLOß, Luftwaffe, Eisen durchgeprägt, sand , verkauft!
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5188 RUNENABZEICHEN f. Führer, Stoff (polizeigrün), Silberfadenst ... vollst. Beschreibung

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Hitlers williger Helfer
Von Thomas Knellwolf

Der Luzerner Arzt Franz R. brachte es in Nazideutschland bis zum SS-Obersturmbannführer.
Auch heute noch bittet er Besucher um Verständnis für den «Führer».
Die Schweizer Behörden drückten stets beide Augen zu, ihnen ging ihre Ruhe über alles.
 http://www.weltwoche.ch/artikel/?AssetID=7981&CategoryID=60

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25.6.2004 Rechtsradikalismus in der jungen Bundesrepublik Vor 50 Jahren
Aber auch die Sozialdemokraten trugen dazu bei, die Protagonisten des Dritten Reiches wieder hoffähig zu machen.
Im Oktober 1951 empfing Schumacher zwei frühere hohe Offiziere der Waffen-SS, darunter den Gründer der "Hilfsgemeinschaft auf Gegenseitigkeit", einem Interessenverband ehemaliger Soldaten der Waffen-SS.
Den Protesten jüdischer Organisationen hielt der SPD-Vorsitzende entgegen, die Waffen SS sei mit den Organisationen der Menschenvernichtung nicht gleichzusetzen.
 http://www.dradio.de/dlr/sendungen/merkmal/278650/

Kurt Schumacher (1895 - 1952)- Sozialdemokrat:
"Kommunisten sind rotlackierte Nazis (Faschisten)"
 http://www.google.com/search?hl=de&ie=UTF-8&q=Kurt+Schumacher+Rotlackierte+Nazis&lr=
 http://www.google.com/search?q=Kurt+Schumacher+Rotlackierte+Faschisten&restrict=Deutsch
Biographien
 http://www.ifdt.de/0203/Artikel/brammer.htm
 http://www.zdf.de/ZDFde/inhalt/18/0,1872,2054898,00.html
 http://www.uni-mainz.de/~igs-ing/KurtSchumacher.htm
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(Moderationskriterien von Indymedia Deutschland)

Ergänzungen

UM MISSVERSTÄNDNISSEN VORZUBEUGEN

egal 26.06.2004 - 17:49
DAS SCHUMACHER FOTO HÄTTE ANS ENDE GEHÖRT, AN DIE STELLE AN DER AUCH DER BEITRAG IST.

ES STEHT IN BEZUG ZUM DEUTSCHLANDFUNK BEITRAG UND SOLL NICHT !!! SUGGERIEREN SCHUMACHER = SPD = WAFFEN-SS
(FALLS MAL WIEDER BESTIMMTE LEUTE AUF SO EINE UNTERSTELLUNG KOMMEN SOLLTEN)

Schumacher entstellend zitiert

S 26.06.2004 - 18:26
Schumacher nannte Kommunisten "rotlackierte Faschisten" und nicht Nazis. Dass das ein Unterschied ist, sollte wohl klar sein. (Italienische Faschisten sind schlimme leute, aber keine Nazionalsozialisten). Der hier erstellte Zusammenhang ist aber ansich sehr fraglich, da Schumacher Stalinisten meinte, die sich damals Kommunisten meinte.

ss

weist 26.06.2004 - 18:56
Hat sich eigentlich mittlerweile herausgestellt, ob der in der Öffentlichkeit immer noch als armes Terroropfer gehandelte Hanns Martin Schleyer, wie hier  http://www.free.de/schwarze-katze/texte/nazis05.html nahegelegt, als SS-Kommandant das Massaker an 41 tschechischen ZivilistInnen angeordnet und mitausgeführt hat?

JA

S 26.06.2004 - 19:20
rumgesprochen hat sich das; soweit ich weiss, ist das jedoch juristisch noch nicht bewiesen.

es ist durchaus meoglich, dass man einmal taeter in der einen und opfer in der anderen sache ist. soll heissen: naziverbrechen und raf-verbrechen sind nicht vergleichbar, sind aber beides verbrechen.

@S 26.06.2004 17:26

egal 26.06.2004 - 21:26
Schön wie du das verdrehst.
Mir war das Zitat mit in der Version mit "Faschisten" bekannt.
Dann find ich im Netz jedoch ganz viele Versionen mit "Nazis".
Also gebe ich beide Versionen an und lege Links zu
beiden google- Suchoptionen.

Und dann kommst du mit "Schumacher entstellend zitiert".
Sorry, aber entweder du hast das nicht wargenommen oder du willst das nicht wahrnehmen. Bist du auf Mißverständnisse programiert oder warum verdrehst du die Fakten. Auch wenn Faschisten in Klammern darsteht, da ich den Eindruck hatte die "Nazis" Version überwog.
Faschisten ist deutlich sichtbar zu lesen und auch als google Such Link angegeben.



SPD = Sozialfaschisten

links 26.06.2004 - 21:36
In der Weimarer Republik wurden die Genossen von Ebert, Noske, Scheidemann "Sozial-Faschisten" genannt, weil sie gerne mit rechts und rechtsaußen paktierten und Arbeiter ermordeten.
Wer hat uns verraten?!!
Wie damals - Sozialdemokraten!

Lutz Hachmeister: Schleyer Buch und Film

egal 26.06.2004 - 21:41
IM ZUSAMMENHANG MIT DER AUSSTRAHLUNG DES SCHLEYER FILMS IM TV; GAB ES KRITISCHE MEDIENVERÖFFENLICHUNGEN IN DENEN DARAUF HINGEWIESEN WURDE, DAS HACHMEISTER LEIDER EINIGE WICHTIGE BEREICHE UND SPUREN NICHT VERFOLGT, BZW ERWÄHNT HAT ETC

HIER DER ZEIT ARTIKEL ÜBER DAS BUCH:

Biografie

Deutsche Kontinuitäten

Schleyer und die RAF: Lutz Hachmeister schrieb eine tiefgründige Biografie

Von Wolfgang Kraushaar

Als im letzten Jahr der Streit um die RAF-Ausstellung kulminierte, griff einer der Kommentatoren – Heribert Prantl von der Süddeutschen Zeitung – auf eine der Seefahrt entlehnte Metapher zurück. Der Journalist schrieb, dass die Jahre des RAF-Terrors wie ein versunkenes Schiff auf dem Grund der Geschichte der Bundesrepublik lägen. Spätestens seitdem sich andere Gefahrenherde wie der islamistische Terrorismus in den Vordergrund gedrängt hätten, sei es an der Zeit, das Wrack nun endlich zu hieven.

An dieser „Schiffshebung“ haben sich, wenn man im Bild bleiben will, bereits die Vertreter ganz unterschiedlicher Genres ausprobiert: Schriftsteller, Filmemacher, Theaterregisseure, Künstler, Zeithistoriker und zahlreiche ehemalige Mitglieder und Sympathisanten der RAF. Und wenn der Eindruck nicht ganz täuscht, dann werden sich in nächster Zukunft wohl ganze Expertenteams mit derartigen „Bergungsarbeiten“ beschäftigen.

Es sind allein drei Filmprojekte, die um den Siebziger-Jahre-Terrorismus kreisen und deren Dreharbeiten bereits in diesem Jahr beginnen sollen. Andres Veiel, der preisgekrönte Regisseur von Black Box BRD, will Gerd Koenens Dreifach-Biografie Vesper, Ensslin, Baader in Bilder übersetzen, Josef Rusnak, einer der wenigen deutschen Regisseure, denen es gelungen ist, in Hollywood Fuß zu fassen, will mit Die Vierte Generation die Schlüsselszenen der RAF aus der heutigen, durch den Al-Qaida-Terrorismus geprägten Optik neu in Szene setzen, und mit Steven Spielberg wagt sich der wohl erfolgreichste Filmemacher der Gegenwart im Anschluss an den mit einem Oscar ausgezeichneten Dokumentarfilm von Arthur Cohen Ein Tag im September daran, das Attentat auf die israelische Olympia-Mannschaft 1972 in München zu verfilmen.

In Wagenburgen verschanzt

Im Vergleich zu derartigen Projekten wirken Buchpublikationen zweifelsohne bescheiden. Unter den Neuerscheinungen befindet sich jedoch eine, die zunächst einmal – und zwar unter demselben Titel – als Film realisiert wurde. Die Rede ist von Lutz Hachmeisters Dokumentation Schleyer. Eine deutsche Geschichte. Der Medienwissenschaftler, Jahrgang 1958, der an der Universität Dortmund lehrt, ein halbes Jahrzehnt das Adolf-Grimme-Institut in Marl geleitet und nun für ebenjenen Film selbst einen Grimme-Preis in Gold erhalten hat, war zweifelsohne ein Wagnis eingegangen, als er nicht nur die Familienangehörigen des 1977 von der RAF ermordeten Hanns Martin Schleyer und die mutmaßlichen Mörder interviewte, sondern auch die NS-Karriere des einst als „Boss der Bosse“ apostrophierten Arbeitgeberpräsidenten auszuleuchten versuchte. Er musste dafür das Risiko in Kauf nehmen, dass sein Porträt als eine nachträgliche Rechtfertigung der Entführung und Ermordung Schleyers hätte missverstanden werden können. Nun, dieser Gefahr ist er nicht erlegen.

Was den im letzten Sommer sowohl in den Kinos als auch im öffentlich-rechtlichen Fernsehen gezeigten Film jedoch zu einem verstörenden Seherlebnis gemacht hat, ist der Eindruck, dass sich in der Verarbeitung der schockierenden Ereignisse vom Herbst 1977 nichts verändert zu haben scheint. Während einer der Entführer nicht müde wird, an der Logik des Liquidierens festzuhalten, und keine Scheu besitzt, dafür die Leidensgeschichte seines Vaters, eines polnischen Zwangsarbeiters, in Anspruch zu nehmen, bleiben die Witwe und die Söhne des Ermordeten ganz in ihrer Familiensaga haften, ohne auch nur mit einem einzigen Gedanken dessen NS-Karriere zu problematisieren. Auch mehr als ein Vierteljahrhundert nach dem „Deutschen Herbst“, wie „die schlimmsten Wochen in der Geschichte der Bundesrepublik“ (Walter Scheel) einst genannt wurden, scheint kein grundlegender Wandel eingetreten zu sein. Wie in mentalen Trutzburgen haben sich offenbar die Angehörigen des Opfers ebenso wie ehemalige RAF-Kader, die ihre Haftstrafe inzwischen längst verbüßt haben, verschanzt.

Was der Film an Fragen notgedrungen offen lassen musste, das sollte nun – so die nahe liegende Erwartung – die Monografie beantworten, ausdifferenzieren und auch belegen können. Das Buchprojekt habe, wie Hachmeister in einer Nachbemerkung betont, auf ganz eigenen Füßen gestanden und sei – zumindest als Idee – dem Film vorausgegangen. Es verstehe sich als „Kombination aus biographischer Recherche und sozialwissenschaftlicher Institutionenanalyse“ und wolle sich an den Standards der modernen Zeitgeschichtsforschung messen lassen. Es gehe ihm nicht um eine voreilige historisch-politische Wertung, sondern um eine „verstehende Darstellung“, genauer um das „Sich-Hineinfühlen“ in die Motive und die Lebenswelt seines Protagonisten. Um diesen Anspruch erfüllen zu können, müsse man zuerst die „fortdauernde Okkupation der Biographie Hanns Martin Schleyers durch die RAF“ durchbrechen.

Hachmeister schildert in fünf ebenso umfangreichen wie quellengesättigten Kapiteln die Biografie des in Offenburg geborenen Sohnes eines späteren Landgerichtsdirektors, seinen Eintritt in die Schülerverbindung Teutonia, in die HJ, die Studentenverbindung Suevia, dann in die SS und später auch in die NSDAP. Schleyer, der in Heidelberg als einer der Protagonisten der nationalsozialistischen Studentenbewegung avanciert, ist schon bald, wie er einmal mit Stolz bekennt, „ein alter Nationalsozialist und SS-Mann“. Nach einer Zwischenstation an der Universität in Innsbruck, wo er zum Dr. jur. promoviert, und einer kurzen Episode als Gebirgsjäger in Frankreich wird er in dem von der deutschen Wehrmacht besetzten Prag zunächst Leiter des Studentenwerks und schließlich Leiter des Präsidialbüros des Zentralverbandes der Industrie für Böhmen und Mähren. Durch glückliche Umstände kann er sich bei Kriegsende in Richtung Westen absetzen. Zwar wird er bald darauf in Konstanz von französischen Militärs verhaftet und drei Jahre lang interniert, jedoch gelingt es ihm, von der Entnazifizierungsspruchkammer lediglich als „Mitläufer ohne Sühnemaßnahmen“ eingestuft, bereits im Frühjahr 1949 als Referent für Außenwirtschaft bei der Industrie- und Handelskammer Baden-Baden einzusteigen.

Eine exemplarische Karriere

Die zwei Jahre später einsetzende Karriere bei Daimler-Benz, die ihn über die Leitung der Personalabteilung bis in die Chefetage führt, wo ihm allerdings der Posten des Vorstandsvorsitzenden verwehrt bleiben sollte, ist spätestens mit seiner Rolle als Vorsitzender des Verbandes der Metallindustrie beim baden-württembergischen Metallarbeiterstreik von 1963, in dem er die erste Totalaussperrung seit dem Krieg durchsetzte, in die bundesdeutsche Geschichte eingegangen. Als er im September 1977 von einem RAF-Kommando entführt wird, ist er vier Jahre Präsident der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände und neun Monate Präsident des Bundesverbandes der Deutschen Industrie. Das Bild vom Exnazi, der in der Nachkriegszeit zur Personifizierung des Großkapitals wurde, war entscheidend für seine Wahl als Entführungsopfer. Mit einem solch hochkarätigen Repräsentanten der Wirtschaftselite, so die Spekulation des RAF-Kommandos, würden sich die in Stammheim einsitzenden RAF-Gründer am ehesten freipressen lassen. Doch bekanntlich trog diese Erwartung. Die Bundesregierung wollte sich nach der Lorenz-Entführung kein weiteres Mal erpressen lassen.

Was Hachmeister am Beispiel Schleyers zuweilen ein wenig langatmig und keineswegs lückenlos illustriert, ist nichts anderes als eine zeitweilig zwar gefährdete, letztlich jedoch überraschend komplikationslos zustande gekommene Elitentransformation. Zwar hat es 1945 einen Systembruch zwischen der NS-Diktatur und der Nachkriegsdemokratie gegeben, jedoch keinen wirklichen Bruch in der Karriere manch eines überzeugten Nazis, der aus den mittleren Rängen stammte. Im Gegenteil – der steile Aufstieg Schleyers in den fünfziger und sechziger Jahren veranschaulicht, wie die im Protektorat erworbenen Fähigkeiten des Wirtschaftsplaners als profunde Voraussetzung für die Karriere bei Daimler-Benz, bei BdA und BDI dienen konnten.

Zwei Thesen hat Hachmeister aus seiner Studie entwickelt: 1. In jener „Verwandlungs- und Kontinuitätszone zwischen der ,Volksgemeinschaft‘ des ,Dritten Reiches‘, dem NS-Staatsterrorismus und der nach Westen orientierten Nachkriegsdemokratie“ liege „der historische Grund des Linksterrorismus“. 2. Die RAF habe „mit ihrem Vater- und Staatskomplex“, der schließlich zu Schleyers Ermordung führte, dazu beigetragen, dass sich in der Bundesrepublik eine „neue Mitte“ habe herausschälen und als Konsensraum auch längerfristig etablieren können. Mit dem Jahr 1977 sei die klassische Linke zu Ende gegangen, der Generationenkonflikt beerdigt und die „Staatswerdung“ der so lange gefährdeten Nachkriegsdemokratie abgeschlossen worden.

Eine dritte These jedoch, die er am Ende seiner Einleitung mit der Anverwandlung von Jillian Beckers ebenso kühner wie in die Irre führender Behauptung, bei der Baader-Meinhof-Gruppe handle es sich um nichts anderes als um „Hitler’s Children“, thematisch kurz anstimmt, bleibt unausgeführt. Was Hachmeister als Frage „nach der aufgehobenen und verspäteten, außerstaatlichen Militanz in der deutschen Geschichte des 20. Jahrhunderts“ umreißt, das ist in einer gewagten Analogie zwischen der Studentenbewegung der dreißiger und der der sechziger Jahre aufgehoben. Wenn ein rhetorisch talentierter Jungnazi von ihm als „eine Art Rudi Dutschke der NS-Studentenbewegung“ und der Langemarck-Kult als „Gegenkultur“ bezeichnet wird, dann verrät sich etwas von dem, was ihm insgesamt vielleicht vorgeschwebt, was er offenbar jedoch nicht expressis verbis zu formulieren gewagt haben könnte.

Mit der Insinuierung einer solch weitreichenden, empirisch nicht zu belegenden Hypothese schießt er allerdings über das Ziel hinaus. Zwar ist es zutreffend, den Schleyer-Entführern eine Mordaktion „in Gestapo- und SS-Manier“ zu attestieren. Nicht zulässig ist es jedoch, den seinerzeit von der SPD verstoßenen Sozialistischen Deutschen Studentenbund in den Verdacht zu rücken, bei ihm habe es sich im Grunde um nichts anderes als einen Wiedergänger des NS-Studentenbundes gehandelt.

Alles in allem jedoch eine verdienstvolle Biografie, die den seltenen Versuch unternimmt, in eine gesellschaftshistorische Tiefendimension deutscher Geschichte vorzustoßen.


Lutz Hachmeister: Schleyer

Eine deutsche Geschichte; Verlag C. H. Beck, München 2004; 448 S., 24,90 €

(c) DIE ZEIT 17.06.2004 Nr.26

Mann auf ersten Foto

Rechereteam 27.06.2004 - 23:11
Hi,

ich weiss zwar nicht, wer der Mann auf dem ersten Bild ist, aber Egon Wochatz ist es nicht! Nazi-Egon ist 67 Jahre alt und der Typ auf dem Foto sieht viel juenger aus.

ASCHE AUF MEIN HAUPT

egal 27.06.2004 - 23:59
DANKE Rechereteam

ICH HABE DUMMERWEISE EINFACH AUF DIE SCHNELLE, DAS BEIM Neuen Deutschland ARTIKEL  http://www.nd-online.de/artikel.asp?AID=55278&IDC=2
MITGELIEFERTE FOTO GENOMMEN (OHNE DEN ARTIKEL GELESEN ZU HABEN -
SO SCHLAMPIG SOLLTE MENSCH NICHT ARBEITEN !!!)

BEI DER PERSON AUF DEM FOTO HANDELT ES SICH UM
Andreas Kottwitz, der in Spremberg für die CDU als Landtagskandidat antritt. Er ist – geboren 1974 in Spremberg – Jurist und Mitarbeiter des CSU-Bundestagsabgeordneten Klaus Hofbauer.
Auch er kann laut ND Artikel gut mit der Waffen-SS.

Helmut Schmidt und die Waffen-SS

egal 28.06.2004 - 01:12
Auf der Suche nach dem Zitat Helmut Schmidt`s zur Waffen-SS, daß in einer älteren Ausgabe, des an jedem Bahnhofkiosk erhältlichen zweimonatlichen Hardcore Nazi Waffenmagazins DMZ (Deutsche Militär Zeitschrift), auf Seite 3 abgedruckt war, hab ich das unten folgende, aktuelle Dokument, aus der Deutschen Nationalzeitung Gerhard Freys gefunden.

Hier weitere Infos und Links zur DMZ und HELMUT SCHMIDT
 http://de.indymedia.org/2004/06/85748.shtml

DER ARTIKEL NIMMT BEZUG AUF SCHRÖDERS LIPPENBEKENNTNISS ZU
Oradour-sur-Glane
AUCH KURT SCHUMACHER WIRD HIER ERWÄHNT

KRITISCHER TAZ ARTIKEL DAZU
 http://www.taz.de/pt/2004/06/10/a0138.nf/text.ges,1
 http://www.taz.de/pt/2004/06/07/a0142.nf/text


QUELLE: Deutsche Nationalzeitung (Gerhard Frey):
www.dsz-verlag.de/Artikel_04/NZ26_1.html

"Unmenschliche Waffen-SS"
Kanzler Schröder beleidigt Soldaten

Ohne Not hat Bundeskanzler Gerhard Schröder die Gemüter der Deutschen erhitzt.
Niemand, auch nicht im Ausland, hätte es ihm übel genommen, wäre er den Invasions-Feierlichkeiten ferngeblieben, jenem „Siegesfest der ehemaligen Alliierten, die im Laufe des Krieges so viel Leid und Verderben über das deutsche Volk gebracht haben“, wie David Irving es im Interview mit unserer Zeitung in der vergangenen Woche formulierte.
Der berühmte britische Historiker: „Da musste die Anwesenheit des deutschen Bundeskanzlers äußerst unangebracht, für die Deutschen erniedrigend und taktlos wirken.“

Vergessenes Leid

Mit seiner Rede verschlimmerte Schröder die ohnehin entwürdigende Situation nochmals. So bewertete er die alliierte Invasion vor 60 Jahren als „Befreiung Europas“.
Man möchte Schröders Redenschreiber daran erinnern, dass nach geglückter Invasion das Leiden für das deutsche Volk katastrophales Ausmaß annahm, gipfelnd im Holocaust von Dresden. Die Zahl der in den Lagern der Sowjetunion wie der Westalliierten vom Leben zum Tode gekommener deutscher Soldaten und Zivilisten hatte am 6. Juni 1944 „erst“ Hunderttausende und nicht Millionen erreicht, ganz abgesehen von den drei Millionen späteren Toten der Vertreibung und der nachfolgenden Knechtung von Abermillionen im stalinistischen und kommunistischen Sklavenreich.

Allein der Gedanke, die Politik Londons und Washingtons sei auf eine Befreiung des deutschen Volkes vom Nationalsozialismus ausgerichtet gewesen, verbietet sich, hält man sich die Realitäten vor Augen. Denn warum hätte das britische Weltreich, das 250 Völker versklavte und ein Viertel der Erde zusammengeraubt hatte, plötzlich ausgerechnet an der Befreiung eines Volkes Interesse zeigen sollen? Ebenso zielte die US-Politik – ungezählte Kriege und Militärinterventionen unterstreichen es – natürlich auf die Durchsetzung machthungriger amerikanischer Interessen auf dem Weg zu einer weltbeherrschenden Supermacht ab.

Mit keinem Wort würdigte Kanzler Schröder den Heldenmut deutscher Truppen, die bei ihrem Abwehrkampf in der Normandie einer fast unvorstellbaren angloamerikanischen Materialüberlegenheit ausgesetzt waren.
Schier unvorstellbar, was die vielfach blutjungen Soldaten leisteten!
Schröder aber verkniff sich nicht einmal Verbalattacken auf eigene Gefallene, sondern sprach vor aller Welt von einer „entfesselten, unmenschlichen Waffen-SS“.

Die Wahrheit über die Waffen-SS

Wir scheuen uns nicht, dem Kanzler folgende Wahrheit entgegenzuhalten: Die Waffen-SS hat sich an allen Brennpunkten des Krieges außerordentlich bewährt.
Bei fairer Betrachtung kann sie als die vielleicht hervorragendste Formation aller Armeen des Zweiten Weltkrieges eingeschätzt werden.
Aufrichtige Militärexperten sind sich darüber hinaus einig: Hauptsächlich bedingt durch die zahlreichen europäischen Freiwilligen hatte sich in der Waffen-SS ein europäisches Gemeinschaftsbewusstsein entwickelt, das sich vom traditionellen militärischen Denken unterschied.
Natürlich sind Kriegsverbrechen vorgekommen und gehören verdammt.
Natürlich gab es in den Reihen der Waffen-SS Verbrecher. Keine Truppe der Welt, kein Verband blickt auf eine blütenweiße Weste. Kollektivbeleidigungen aber verbieten sich.

David Irving, dessen Buch „Schlacht um Europa“ jetzt im DSZ-Verlag neu erschienen ist:
„Auch die ehemaligen Feinde, zum Beispiel die bei Arnheim gelandeten Luftlandetruppen der Engländer, haben vor den Einheiten der Waffen-SS und deren Ritterlichkeit im Kampfe und nachher nur mit Worten der höchsten Anerkennung gesprochen.“

Im Jahre 1939 zählte die Waffen-SS 18000 Mann, Ende 1944 waren es 910000, davon über 200000 ausländische Freiwillige aus aller Herren Länder: Letten, Esten, Ungarn, Kroaten, Flamen, Wallonen, Niederländer, Franzosen, Norweger, Dänen, Bulgaren, Ukrainer, Italiener, Engländer, sogar Inder, Tataren und Türken.
181000 Waffen-SS-Soldaten fielen, über 70000 wurden und werden vermisst. Der Gesamtverlust der Waffen-SS beträgt also 25 bis 28 Prozent der Gesamtstärkezahl.
Dem Leid des Krieges folgten nicht selten die Torturen in alliierten Konzentrationslagern.
Selten hat eine Armee die Niederlage so teuer bezahlen müssen wie die Waffen-SS, obwohl die an der Front Kämpfenden nichts mit dem furchtbaren und grausamen Terror in den KZ zu tun hatten.

Schon während des Krieges wurden zahlreiche Angehörige der Waffen-SS nach ihrer Gefangennahme ermordet; bei Kriegsende waren Misshandlungen und willkürliche Erschießungen alltäglich.
Im Zivilleben waren sie nach 1945 lange Zeit Diffamierungen und Benachteiligungen ausgesetzt. Dennoch leisteten ehemalige Soldaten der Waffen-SS beim Aufbau der Bundesrepublik Außerordentliches.

Wie Schumacher und Adenauer dachten

Gerhard Schröder erfüllt mit seinen feigen Attacken auf tote deutsche Soldaten übrigens in keiner Weise sozialdemokratische Tradition.
In der Nachkriegszeit stellten sich hochrangige Politiker der alten Parteien schützend vor die Veteranen.
Dr. Kurt Schumacher, lange Jahre in NS-KZ-Haft, 1946 bis 1952 SPD-Vorsitzender, schrieb 1951: „Die Sozialdemokratische Partei ist ausgegangen und geht aus von jeder Ablehnung und Bekämpfung der Kollektivschuld.
Uns scheint es eine menschliche und staatsbürgerliche Notwendigkeit zu sein, diesen Ring der kollektiven Haftbarmachung zu sprengen und der großen Masse der früheren Angehörigen der Waffen-SS den Weg zu Lebensaussicht und Staatsbürgertum freizumachen.“

Über die Ansichten des damaligen Abgeordneten und späteren SPD-Kanzlers Helmut Schmidt schrieb die Waffen-SS-Zeitung „Wiking Ruf“ 1953: „Oberleutnant der Reserve Schmidt, SPD, erklärte, dass er persönlich niemals mit der Waffen-SS in Berührung gekommen sei, jedoch müsse er als alter Kriegskamerad aus seiner Fronterfahrung heraus sagen, dass er immer das Gefühl besonderer Zuversicht gehabt habe, wenn eine Division der Waffen-SS neben seiner Einheit lag. Leider verwechsle man die ehemalige Waffen-SS mit der geheimen Staatspolizei und belaste sie mit der Schuld anderer Runenträger.
Ihre Angehörigen dürfen nur unter dem Gesamtthema ‘Deutscher Soldat’ gesehen werden.“

Bundeskanzler Adenauer ließ 1954 in einer Ehrenerklärung für die deutschen Soldaten verlautbaren: „Wir sind überzeugt, dass der gute Ruf und die großen Leistungen des deutschen Soldaten, trotz aller Schmälerungen während der vergangenen Jahre, in unserem Volk noch lebendig sind und es auch bleiben werden.
Es muss unsere Aufgabe sein, die sittlichen Werte des deutschen Soldatentums mit der Demokratie zu verschmelzen.“ Eine ähnliche Erklärung gab er auch am 3. Dezember 1952 vor dem Deutschen Bundestag ab und teilte Generaloberst Hausser dann ausdrücklich mit:
„Einer Anregung nachkommend teile ich mit, dass die von mir in meiner Rede vom 3. Dezember 1952 vor dem Deutschen Bundestag abgegebenen Ehrenerklärung für die Soldaten der früheren deutschen Wehrmacht auch die Angehörigen der Waffen-SS umfasst, soweit sie ausschließlich als Soldaten ehrenvoll für Deutschland gekämpft haben.“

Die „Welt am Sonntag“ meldete am 16. Dezember 1951: „Viele Führer der Waffen-SS seien nie Nazis gewesen, erklärte der zweite Vorsitzende der SPD, Erich Ollenhauer, vor der Sozialistischen Internationale in Brüssel.
Ollenhauer begegnete damit dem Vorwurf eines ausländischen Delegierten, der den Empfang eines ehemaligen Generals der Waffen-SS durch Dr. Schumacher kritisiert hatte.
Er betonte, die Waffen-SS sei nicht Teil des politischen Apparats der Partei gewesen.“
Erich Ollenhauer war jüdischer Herkunft.

Man fragt sich, was Bundeskanzler Schröder treibt, sich derart in der Nestbeschmutzung zu üben. Kaum vorstellbar, dass er seiner Partei mit diesem Kniefall von den ehemaligen Siegern Sympathiepunkte eingefahren hat.
Und ob er nach seinem Auftritt wirklich als souveräner Staatsmann dasteht? Was würden wir empfinden für einen ausländischen Gast, der die Toten seines eigenen Volkes nicht ehrt, sie sogar noch belastet und sich auch sonst dankbar angesichts eines verlorenen Krieges zeigt? Ach, so jemanden gibt es nicht, meinen Sie?



SS-Mann H. Bikker

egal 17.07.2004 - 10:44
Schwarze Katze Sonderseite zum Bikker-Prozess
gegen den "Henker von Ommen"
Prozess gegen den SS-Mann H. Bikker vor dem Landgericht Hagen wegen Mord
 http://www.free.de/schwarze-katze/doku/bikker.html

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korrektur JA — S

SPD = RAF = SS?? — Punxatan