Nazis in Neu-Ulm / Senden

Huzi 20.06.2004 14:42
Was ist eigentlich aus den Aktivitäten der Neonazis im Raum Neu-Ulm und Senden geworden ?
Momentan gibt es ein Verbot, stadtische Räume für politische Gruppen zu nutzen. Dadurch scheiterten zwei Neonazianmeldungen vor dem Verwaltungsgericht.
Aber jetzt treten die Neonazis erneut in die Öffentlichkeit.
Am nächsten Samstag, 26.06.04, will die Kameradschaft Neu-Ulm einen Neonazi-Aufmarsch in Neu-Ulm durchführen. Unter dem Motto "GLOBALISIERUNG STOPPEN - DEUTSCHLAND ZUERST !!!" wollen die Neonazis vom Petrusplatz abmarschieren.
Beginn ist für 16.30 Uhr geplant.

Bei der neofaschistischen "Kameradschaft Neu-Ulm" um Achim Kast (Roggenburg)handelt es sich um eine taktische Abspaltung von den Sendener und Neu-Ulmer Neonazis der "Jungen Nationaldemokraten".
Der Neonaziaufmarsch in Neu-Ulm ist Teil der sog. Demo-Offensive Schwaben der örtlichen und überregionalen Neonaziszene. So soll am Samstag, 03.07.04, ein Naziaufmarsch in Senden und am Samstag, 10.07.04 in Weißenhorn stattfinden.

Jetzt gilt's! Selbstverständlich muss der Neonazi-Aufmarsch verhindert werden.
Neu-Ulm darf, wie Senden, nicht zum Neonazizentrum werden, wie es der
Vorsitzende des NPD-Kreisverbandes Neu-Ulm, Stefan Winkler (Senden), seit
Januar propagiert.

Es gibt einen Aufruf der Antifaschistischen Aktion Ulm/Neu-Ulm, so zahlreich wie möglich am Samstag, 26.06.04, um 15.00 Uhr
pünktlich zum Petrusplatz Neu-Ulm zu kommen.

Homepage www.ulm.antifa.net.

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