Nazis in F-Hain (Berlin)
In der Nacht von Sonnabend, den 5.6. auf Sonntag, den 6.6. kam es in F-Hain erneut zu einem Naziübergriff. Wobei die Bullen später gezeigt haben auf wessen Seite sie stehen.
Gegen ein Uhr nachts wird eine linke Frau auf dem Weg nach Hause, vor einer Kneipe, angepöbelt und am Arm festgehalten. Die Nazis schreien Sieg Heil, sie erwidert, dass die Nazis ihr Maul halten sollen, darauf hin wird sie an ein Strassenschild geschubst. Als sie dann in die Kneipe reingeht um sich zu beschweren, merkt sie, dass die ganze Kneipen voll von Nazis und Hools ist und rotzt auf einen Tisch. Der Gang nch draussen ist dann mehr oder weniger freiwillig (halb Rauswurf, halb Flucht).
Da sie direkt nebenan wohnt, rennt sie in ihr Haus und telefoniert. Im Hausflur kommen dann zwei Nazis hinterher und zerren sie die Treppe runter, schieben sie an die Wand, drücken sie runter und fangen ein Psychospiel an: Licht an, Licht aus, die Nazis sagen, deutsche Frauen würden sie nicht schlagen, aber bei Zecken machen sie schon mal ne Ausnahme.
In dem Moment, in dem Hilfe von anderen Linken kommt, treffen auch die Bullen ein. Ein Linker wird sofort von den Bullen an die Wand gedrückt und drei andere Bullen wollen den Nazi festhalten, wobei die Bullen sofort EINEN Schlag abkriegen und zu Boden gehen. Mit Verstärkung wird der Nazi dann verhaftet. Dann verlassen die Bullen erstmal den Ort des Geschehens und auch die Linken ziehen sich zurück. Nach ein paar Telefonaten wächst die Zahl der Linken auf über fünfzig und auch die Nazis telefonieren und es kommen Autos mit Nazis angefahren. Als die Nazis wieder versuchen in das Haus reinzugehen, bewegen sich die Linken wieder in ihre Richtung und, oh Wunder, kommen in dem Moment wieder die Bullen angefahren, diesmal mit Verstärkung mehrere Wannen und Streifenwagen, und sperren die Strassen um die Nazi-Kneipe ab und schieben die Leute, nicht ganz friedlich, weg wobei sie es sich nicht nehmen liessen auch zu sagen, auf welcher Seite sie stehen.
Die Frau wird dann später von den Bullen in ihre Wohnung gelassen und bekommt Hausarrest für den Rest der Nacht.
Später werden vereinzelte Linke noch von den Bullen durch den Kiez getrieben.
Ein gemeinsames entschlossenes Vorgehen gegen die Nazis war sehr schwierig, da sich die Linken in mehreren verschiedenen Strassen befanden, und es nicht abzuschätzen war, wie viele Nazis sich noch in der Kneipe befanden.
Es war aber schön, dass sich in kurzer Zeit, nach dem Kulturschock und dem Strassenfest in der Kreutzigerstrasse, noch Leute mobilisieren liessen, durch die die Nazis erstmal aufgehalten werden konnten. Deshalb dank nochmal an alle die dabei waren.
Da sie direkt nebenan wohnt, rennt sie in ihr Haus und telefoniert. Im Hausflur kommen dann zwei Nazis hinterher und zerren sie die Treppe runter, schieben sie an die Wand, drücken sie runter und fangen ein Psychospiel an: Licht an, Licht aus, die Nazis sagen, deutsche Frauen würden sie nicht schlagen, aber bei Zecken machen sie schon mal ne Ausnahme.
In dem Moment, in dem Hilfe von anderen Linken kommt, treffen auch die Bullen ein. Ein Linker wird sofort von den Bullen an die Wand gedrückt und drei andere Bullen wollen den Nazi festhalten, wobei die Bullen sofort EINEN Schlag abkriegen und zu Boden gehen. Mit Verstärkung wird der Nazi dann verhaftet. Dann verlassen die Bullen erstmal den Ort des Geschehens und auch die Linken ziehen sich zurück. Nach ein paar Telefonaten wächst die Zahl der Linken auf über fünfzig und auch die Nazis telefonieren und es kommen Autos mit Nazis angefahren. Als die Nazis wieder versuchen in das Haus reinzugehen, bewegen sich die Linken wieder in ihre Richtung und, oh Wunder, kommen in dem Moment wieder die Bullen angefahren, diesmal mit Verstärkung mehrere Wannen und Streifenwagen, und sperren die Strassen um die Nazi-Kneipe ab und schieben die Leute, nicht ganz friedlich, weg wobei sie es sich nicht nehmen liessen auch zu sagen, auf welcher Seite sie stehen.
Die Frau wird dann später von den Bullen in ihre Wohnung gelassen und bekommt Hausarrest für den Rest der Nacht.
Später werden vereinzelte Linke noch von den Bullen durch den Kiez getrieben.
Ein gemeinsames entschlossenes Vorgehen gegen die Nazis war sehr schwierig, da sich die Linken in mehreren verschiedenen Strassen befanden, und es nicht abzuschätzen war, wie viele Nazis sich noch in der Kneipe befanden.
Es war aber schön, dass sich in kurzer Zeit, nach dem Kulturschock und dem Strassenfest in der Kreutzigerstrasse, noch Leute mobilisieren liessen, durch die die Nazis erstmal aufgehalten werden konnten. Deshalb dank nochmal an alle die dabei waren.
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Ergänzungen
Wo war das denn?
welche kneipe?
noch egal
Komisch, das ganze
Hausarrest?
Es gibt überhaupt keine Grundlage für Haus-Arrest im Berliner Polizeigesetz; insofern wäre es schon interessant zu erfahren, ob die betroffene Person ev. einen Platzverweis für den Bürgersteig vor ihrem Wohnhaus erhalten hat (was juristisch eigentlich auch NICHT geht, aber trotzdem erstmal wirksam wäre).
Hausarrest
@ abc. Es ist ja mittlerweile bekannt, dass die Bullen nicht alles veröffentlich was passiert, so z.B. auch des letzte Woche 3 Bonzen Autos (Audi, Benz und Porsche) im Südkiez abgebrannt wurden, das wurde im Radio gebracht und von Leuten gesehen, aber das steht auch nicht im BullenNewsticker.
...und in Treptow
ABER: WIR WAREN DIE EINZIGEN, die aus der von Antifas überfüllten S-Bahn ausstiegen. Konnten´s nicht glauben und liefen einmal um den Bahnhof. Etliche eindeutige Nazi-Schläger hingen aggressiv pöbelnd rum, und da wir tatsächlich allein waren, verzogen wir uns so schnell wie möglich. SCHEISSE, dass so wenige die seltene Gelegenheit zu praktiziertem Antifaschismus ergriffen haben und die Demo nicht den angekündigten Zwischen(-end)stop gemacht hat. Nächstets Jahr organisierter wäre charmant.
Frage
Dieses Posting ist doch ein absoluter Fake....
NAZI KNEIPE !? "GREEN BAR"
herrentag in f`hain part 1
kein Fake
BERLINER ZUSTÄNDE - WOCHENENDE 4.6.-6.6.04
Eingabe: 06.06.2004 - 16:30 Uhr
Rechtsextremistische Musikveranstaltung von der Polizei aufgelöst # 895
Eine Musikveranstaltung, an der Mitglieder der rechtsextremen Bands "Spreegeschwader" und "Vandalen" sowie der Sänger der einschlägig bekannten Gruppe "Landser" teilnahmen, hat die Polizei gestern gegen 23 Uhr vorzeitig beendet.
Auf einem Werkstattgelände in der Josef-Orlopp-Straße, das einem NPD-Funktionär gehört, hatten sich in den Abendstunden 60 Personen versammelt, darunter auch die genannten Bandmitglieder. Gegen 21 Uhr sperrte die Polizei, die mit 160 Beamten im Einsatz war, das Gelände ab, kontrollierte die Veranstaltungsteilnehmer sowie dreißig Fahrzeuge und sprach Platzverweise aus.
Insgesamt wurden vier Strafverfahren eingeleitet, über 400 Euro, ein Schlagzeug, eine Gitarre, ein Hocker, ein Baseballschläger und ein Fass mit Altöl beschlagnahmt. Zwei Personen, die Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen trugen, nahm die Polizei zur erkennungsdienstlichen Behandlung mit.
Pressedienst - Aktuelles
Eingabe: 06.06.2004 - 15:40 Uhr
Schwarzafrikaner angegriffen # 894
Mit fremdenfeindlichen Äußerungen und Tritten hat ein Unbekannter gestern früh gegen 1 Uhr einen aus Benin stammenden 33-Jährigen angegriffen.
Während der Schwarzafrikaner aus Wartenberg auf dem S-Bahnhof Springpfuhl auf den Zug wartete, ging eine siebenköpfige Personengruppe an ihm vorbei. Ein 20- bis 25-Jähriger kam zurück und beleidigte ihn mit fremdenfeindlichen Worten.
Als die Bahn einfuhr stieg der 33-Jährige ein. Der Täter und seine Begleiter betraten denselben Waggon. Während der Fahrt kam es zu keiner Auseinandersetzung, vermutlich weil im Abteil andere Fahrgäste saßen.
Am S-Bahnhof Wartenberg verließ der Schwarzafrikaner den Zug, um zu seiner Wohnung zu laufen. In der Erwin-Egon-Kisch-Straße begegnete er erneut der Personengruppe. Derselbe Täter schlug ihm nun mit der Faust gegen die Stirn und trat mit Springerstiefeln in seinen Unterleib sowie gegen den Unterschenkel. Das Opfer setzte sich zur Wehr und flüchtete in seine Wohnung. Der Täter und seine Begleiter liefen Richtung Rostocker Straße davon. Der 33-Jährige erlitt Schürfwunden am Ellenbogen und an der Schulter.
Der Angreifer soll etwa zwei Meter groß und muskulös sein. Er hatte eine Glatze mit vorderem roten Haaransatz und war mit einem weißen Sweatshirt, das mit einem schwarzen Totenkopf bedruckt war, einer schwarzen Hose und schwarzen Springerstiefeln bekleidet. Der Staatsschutz hat die Ermittlungen aufgenommen.
Freitag, 04. Juni 2004
Israeli in Neukölln verprügelt
Täter vermutlich Araber
Andreas Kopietz
04. Juni 2004 ANTISEMITISMUS Araber prügeln Juden nieder Holger Schacht
noch ein paar Fakten
Zu dem Hausarrest kam es so:
Die Frau war nicht bereit eine Anzeige gegen die Faschohools zu machen, da sie fürchtete, dass sie und andere berechtigterweise Angst um ihren Wohnraum haben müssten. ( Sie wohnte wie o.g. direkt neben an. )
Die Bullen drängten sie zu einer Anzeige und nahmen sie mit in die Wanne.
Dachdem sie wiederholt nicht bereit war, eine Anzeige zu machen ( diese hätten die Bullen auch selber erstellen können ), stellten sie Sie unter Hausaresst.( was jur. durchsetzbar ist, da sie durch diese Maßnahe " Besser Geschützt " ist ) Einen Platzverweis konnten Sie ihr nicht erteilen, das Sie dort Wohnt.
( Ein Platzverweis ist jur. nicht durchsetzbar, wird allerdings von den Bullen standardmäßig durchgeführt.)
Konzi in Lichtenberg für Faschos sicherlich attraktiv. Allerdings ist die erwähnte Kneipe keine Kneipe, die normale Laufkundschaft hat, sondern eine Kneipe, deren Betreiber sich selber als einen bekannten Neonazi bezeichnet. Dem zufolge kommt seine Faschhoolkundschaft gezielt dorthin. Dazu ist zu erwähnen, dass an diesem Tag , dem 06.06, der 60. Jahrestag der Landung der Alliierten in der Normandie war ( D-Day ).
Was wir positiv noch erwähnen wollen, ist, dass verhältnismäßig schnell sehr viele, um die 50 Leute, bis in die unmittelbare Umgebung durchkekommen sind. Viele weitere wurden durch " die Schutzpolizei " daran gehindert.
Keine Handbreit dem Faschismus
Nazis aufs Maul
Anarchistiche Grüße
schön wärs
tja langsam werden die strukturen der nasen sichtbar, und das ist ja nun mal der erste schritt....hehehe