Rund 450 Menschenin Düsseldorf

dabeigewesene 01.05.2004 01:47 Themen: Soziale Kämpfe
Rund 450 Menschen bei antikapitalistischer Demo in Düsseldorf.
Zum zweiten Mal hatte die Düsseldorfer Antifa und ihre FreundInnen zum "Vorabend der Revolution" eingeladen und rund 450 Menschen kamen, um ihre Bereitschaft zum Kampf gegen den Kapitalismus auf der Straße zu demonstrieren.
Bund und lustig war die unangemeldete Demonstration. Die Spitze bildeten mehrere Reihen Frauen, es folgte eine Puschel-Kombo und dann kam der ganze Rest.
Die Bullen versucheten ein paar Mal zu nerven, was nach Angaben von düsseldorfer GenossInnen vor allem daran lag, daß die Düsseldorfer Cops alle in Berlin seien und die Demo von unerfahrenen Wuppertaler Bullen begleitet wurden. Tat der Stimmung aber keinen Abbruch :-)
Kolja und Taiphun spielten am Anfang und am Ende, dazwischen gabs Reden und am Ende nochmal Musik von Oiro.

Insgesamt also gut. Was mir nicht gefallen hat:

- Daß so viele Leute besoffen waren.
- Daß immer noch nicht klar ist, daß bei Bullenprovos die Leute enger / in Ketten gehen sollen.
- Daß irgendwelche Antideutsche ne wirre Rede halten durften.
- Daß kaum "normale" Leute da waren.

He Düsseldorf, vielleicht findet ihr ja einen Weg, diese Probleme zu lösen und dann wird die nächste Demo noch fetter!
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Ergänzungen

Dies und Das

Anwesender 01.05.2004 - 02:20
Jo das mit den Besoffenen war echt schlimm. Vorallem als einige dann angefangen haben einzelne Polizisten dumm an zu machen. Es reicht doch wenn die provozieren dss müssen wir ja nicht unnötig mitmachen.

Wegen "normalos". Es stimmt schon, dass das Bild sehr von den "typischen" Antifa-leuten, Punkern etc geprägt wurde. Aber ich glaube auch nicht das eine Demo zu Vorabend des 1. Mai eine ist bei der man besonderns viel Zulauf erwarten darf. Was kennen die Leute denn vom 1. Mai? DGB-Demos und brennede Autos aus Berlin, da kann man nicht unbedingt erwarten, dass sich viele anschließen.

Zu den Bullen ist mein ganz persönliciher Eindruck, dass sie sich eigentlich recht ordentlich benommen haben. Ok es gab ein paar Rangelein (gibts da eigentlich nähere Infos zu was los war?), aber ansonsten liefen sie nicht gerade Spalier und sogar die Helme waren nur sehr selten auf und wurden sehr schnell wieder abgesetzt. Und ich habe auch schon deutlich mehr Kameras auf Demos gesehen.

Demo war lau

angereister 01.05.2004 - 10:33
Die Demo war extrem langweilig!
Nicht nur das nur die üblichen Szene-Menschen da waren (gut, das Radikal-Cheerleading war ne gute Bereicherung!!), nein es waren diemal auch weniger als letztes Jahr!!!!
Was war wohl der Unterschied?
Letztes Jahr war das noch ne Bündnid-Demo, zu der nicht nur die Anti-Fa aufgerufen hatte sondern z.B. auch die FAU. Dieses Jahr: ein Aufruf nur vom KoK. Wie mir einheimische Berichtet haben konnte Mensch in der Stadt keine Plakate sehen (außer im:
Hinterhof, PDS-Zentrale und Anti-FA-LAden
ZAPATA: Eine Welt Anarcho-Schuppen
und den typischen "linken" Studi-Kneipen)
Fleyer wurden wohl auch kaum verteilt.
Also: Wer soll da auch schon kommen(??) wenn solche Dinge nur auf Punk-Konzerten und Anti-Fa Demos verteilt werden?

Ansonnsten war auch die "Stimmung" echt langweilig.
Über Musik läßt sich streiten, aber es gab nicht einen einzigen Song gegen die Malcho, und da gibt's ne Menge guter Musik aus allen bereichen!!
Slogans wurden nicht gerufen (einzige aussnahme waren die KollegInnen von der FAU, die haben nicht nur gerufen sondern auch gesungen & einige Punks haben die Slogans später sogar aufgegriffen und MITgerufen wenn die FAU die "Vortänzerin" gemacht hat)
Die Redebeiträge während der Demo gingen so. Abgesehen von der Platten Parole "Kapitalismus abschaffen" wurde auch öfter der Schwachsinn wiederholt das das Sytem einen Fehler hätte, dabei sollte doch für sogenannte "Radikale-Linke" klar sein das das System der Fehler ist!

Die Reden am Anfang waren kaum zu verstehen (da hat die Technik wohl nicht richtig funktioniert, später wurde es nämlich besser!) und die Abschlußreden hab ich mir erst gar nicht mehr angehört, war wohl auch besser so (wg Antideutschem Müll)

Ein guter Redebeitrag war der von den Frauen, auch wenn er scheiße vorgetragen war.

An Fleyern gabs auch so gut wie nichts (außer von WidCat/Kolinko zum Busfahrerstreik in Leverkusen)

Ach ja: Die Demoroute hat mir gut gefallen, und obwohl wir so ein Trauerzug waren haben viele Menschen aus den Fenstern geschaut und einmal (!) gab es sogar von einer kleinen Gruppe Migrantinnen Applaus für die Demo.

Also, Kritik annehmen, alles besser machen und dann komm ich auch nächstes Jahr wieder aus dem Pott nach D'Dorf!!

;-)

ich fands cool

ebenfalls anwesend 01.05.2004 - 12:17
es waren definitiv wesentlich mehr leute da als letztes jahr. die bullen haben sich total lächerlich gemacht und die demo-leitung hat echt cool darauf reagiert!
grüße nach düsseldorf!
macht weiter so (und hoffentlich in den nächsten jahren auch wieder demos zum 30.04. die sind auf dem besten weg sich zu etablieren)!

viel Lob an die Organisatoren

Che 01.05.2004 - 14:30
Ich verstehe es nicht, wie man diese Demo so schlecht reden kann.
Besonderes Lob gilt der ersten Reihe, die sehr aktiv und spontan war. Ich würde mir öfters so eine Spitze wünschen.
Ansonsten haben WIR die Route bestimmt und die Grünen dominiert und vorgeführt, inklusive Überlaufen und einer hübschen Kollision eines Polizisten mit einem Auto.Szeneapplaus!

Außerdem war der Zusammenhalt dar und gefehlt haben eigentlich nur spontane Aktionen im "Bankenviertel". Diese wären möglich gewesen, wenn sie der große hintere Teil der Demo mal zu einem noch größeren geschlossenen Block nach vorne bewegt hätte.

Ganz großes Lob an die Düsseldorfer!

Che

solala

Pirat 01.05.2004 - 15:16
Naja, dass die Demo wohl diesjahr nicht so wird wie letztes Jahr, war wohl von Anfang an klar.
Schön war der Block vorne, das mit dem radikalen Frauenblock hat mir gefallen, die Route war auch gut gewählt und wir konnten die Bullen einige Male an der Naser herumführen, schade das es nichtmal nen Redebeitrag am Gewerkschaftshaus oder an der Sparkasse gab, da hätte man mehr draus machen können. Musikalisch haben mir beide sehr gut gefallen, auch wenn Oiro mit dem Sound so ihre Schwierigkeiten hatten.
Sorry nochmal an die Leute vom KOK die ich fälschlicherweise als Zivis beschimpft hab, aber nach der Rangelei, amchte es eher den Eindruck das ihr zu Team Green gehört, als zu uns.

nicht schlecht

kritikon 01.05.2004 - 16:42
ja die demo war gar nicht so schlecht
es waren dvititiv mehr leute da als letztes jahr
aber leider gab es auch mehr besoffene als letztes jahr
diese voltrunkenen waren es dann auch die immer wieder stress verursacht haben!!!! dadurch das sie zwar sehr laut waren und rumpöbelten aber niemals auf sich selbst aufpassen konnten oder flaschen auf demoteilnehmerInnen warfen wiel das mit der koordination nicht mehr so richtig funktionierte. diese leute sollten sich doch lieber mal überlegen ob sie nicht lieber nach der demo zulaufen zu lassen und nicht schon davor!!!!

zur den aktionen !!!!
die wahren ja diesesmal weniger späktakulär als letztes jahr, aber da sollten sich alle die anreisen an die eigene nase packen, selber machen heist die devise !!!!!!!!!!!!

zu den bullen!

oh mein gott, wer sich nicht auskennt sollte lieber zu hause bleiben, die wuppertaler einsatzthundertschaft hatte von nichts einen plan und haben dadurch die ganze demo provoziert, duch ihr ständiges helm auf helm ab nicht wissen wohin und dumm in der gegend rumstehen. kein wunder das sie sich ein paar gefangen haben, deppen


ich freue mich aufs nächste jahr!!!!!!!!!!!!!

Text der antideutschen Rede

Bertrand 01.05.2004 - 17:52
der text des sagenumwobenen flugblatts der "Aktion Antikrauts" , der mich aus dunklen quellen erreicht hat:

ES GEHT VORAN
Deutschland macht mobil

Egal, ob die nationalen Massen sich auf antiamerikanischen Großdemonstrationen im Friedenstaumel wägen, oder ob sie gerade doch lieber zusammen mit ATTAC und dem DGB für ein gerechteres und sozialeres Deutschland eintreten: der deutsche Mob formiert sich und geht auf die Straßen, musikalisch untermalt durch die populäre Deutschtümelei von MIA. Einigendes Band ist hierbei immer das zusammenschweißende Nationalgefühl, der Stolz auf das eigene - deutsche - Zwangskollektiv.
Auch weltpolitisch spielt das erstarkte Deutschland wieder ganz vorne mit und macht aus seinen Hegemonialbestrebungen kein Geheimnis: “Deutschland muss in den Stand kommen, noch effizienter auch mit militärischen Mitteln zur Beilegung oder Verhinderung von Konflikten beitragen zu können. Und zwar überall dort, wo deutsche und gemeinsame Interessen berührt sind.” (Gerhard Schröder, 2004)
Mit der Bombardierung Belgrads meldete sich Deutschland bereits 1999 als kriegsführende Großmacht zurück - wohlgemerkt nicht trotz, sondern wegen Auschwitz.
Dass Deutsche natürlich auch in Israel, seines Zeichen Schutz- und Zufluchtsort für die Überlebenden der Shoah und ihre Nachkommen, eingreifen müssen, weiß sogar der außenpolitische Sprecher der PDS: eine “Nichteinmischung würde die Gefahr einer Eskalation erhöhen”, die Bundesregierung dürfe “nicht länger schweigen” und müsse sich “in den Konflikt einschalten”. (Wolfgang Gehrcke, 2001).
Momentan rüstet die EU - selbstverständlich unter Führung Deutschlands - weiter auf und arbeitet mit Hochdruck an der Erweiterung ihrer Macht, um im kapitalistischen Konkurrenzkampf, der eine logische Konsequenz aus den herrschenden Verhältnissen darstellt, einen militärisch, wirtschaftlich und politisch starken Gegner der USA zu bilden. Diese imperialistischen Interessenkonflikte wurden spätestens im Zuge des Irakkriegs deutlich.
Wenn in der deutschen Bevölkerung nun Kritik an den derzeitigen Entwicklungen formuliert wird, beschränkt sich diese sehr häufig lediglich auf den als besonders furchtbar empfundenen US-Imperialismus - deutsch-europäische Machenschaften werden zumeist entweder nicht thematisiert, oder aber als willkommene Gegenmacht zu den USA begrüßt.
Überhaupt steckt deutscher antikapitalistischer Protest oft voller antiamerikanischer Ressentiments: da der Kapitalismus in seiner Komplexität nicht erfasst wird, werden die USA als Personifikation der kapitalistischen Produktionsform gebrandmarkt, der alles, was am Kapitalismus irgendwie als störend empfunden wird, zugeschrieben werden kann.
In Deutschland hat der Antiamerikanismus eine traurige Tradition. Schon während der Weimarer Republik wurde die in den “goldenen 20ern” stattfindende Modernisierung von Wirtschaft und Gesellschaft durch amerikanische Einflüsse von vielen Deutschen als Angriff dekadenter, westlicher Kräfte auf die reine, deutsche Kultur empfunden; nach 1945 waren die Amis dann die bösen Besatzer, die uns von unserer deutschen Form des Sozialismus gewaltsam getrennt hatten und im Laufe des Wirtschaftsaufschwungs nationalen Interessen im Weg standen.
Die Abgrenzung gegenüber anderen Nationen dient also immer auch der Definition eines bestimmten Nationalcharakters und der Bildung eines eigenen Nationalstolzes.
Ein positiver Bezug auf Deutschland und eine Identifizierung mit deutschnationalen Interessen ist zudem untrennbar mit einem zeitgleich betriebenen Geschichtsrevisionismus verbunden. So attestierte z. B. auch der Spiegel vor einigen Jahren den Alliierten “unmenschliche Verbrechen” an der armen, durch den Nationalsozialismus verführten, deutschen Zivilbevölkerung während des Bombenkriegs und interpretierte anhand des Beispiels der Stadt Dresden die deutsche Tätergemeinschaft zu einem Opferkollektiv um.
Auch der Staat Israel - Resultat praktizierter deutscher Weltmachtspolitik - wird nun, in seiner Funktion als staatlich manifestiertes Hemmnis für den wiederaufflammenden deutschen Wahn, immer öfter zum Ziel revisionistischer und reaktionärer Angriffe. Obwohl sich diese Angriffe meist verzweifelt als antizionistische oder antiimperialistische Kritik zu tarnen versuchen, bleiben sie antisemitische Verdrängungsmechanismen. “Im Bild des Juden, das die Völkischen vor der Welt aufrichten, drücken sie ihr eigenes Wesen aus. Ihr Gelüste, ist ausschließlicher Besitz, Aneignung, Macht ohne Grenzen, um jeden Preis.” (Horkheimer/Adorno, Dialektik der Aufklärung).
Indem die deutsche Öffentlichkeit jetzt das stereotype Bild vom mordenden (Liquidierung Scheich Yassins) und raffgierigen (Bestechungsvorwürfe) Juden Sharon kreiert, schafft sie eine Fläche zur Projektion all jener negativen Eigenschaften und Gelüste, die sie selbst beherrschen. Um diese Gelüste auf politischer und ökonomischer Ebene zu manifestieren, wird daher - neben einem Kampf gegen den imperialistischen Konkurrenten aus den USA - auch der Kampf gegen das Existenzrecht Israels betrieben. Deutschland macht mobil.

Der Hauptfeind steht im eigenen Land!
Deutschland in den Rücken fallen!
Gegen Antiamerikanismus und Antisemitismus!
Für den Kommunismus!

Aktion Antikrauts

ich bitte zu berücksichtigen, dass ich den text nur poste, und bei der entstehung nicht beteiligt war, ich bin auch kein mitglied der gruppe, und ich finde ihn auch nicht 100% gelungen.

doppelt gesehen?

grobi 01.05.2004 - 23:48
also auf der Demo waren wirklich keine 450 Leute, wie der Antifa KOK behauptet, sondern eher 200 bis 250 Leute.

Ich finde es ja schon nervig genug, dass die Antifa-Macker den kleinen Punkern die Bierflaschen aus der Hand reissen und im Rinnstein entsorgen, aber dass die TeilnerhmerInnen-Zahl im Nachhinein mal locker verdoppelt wurde, ist noch peinlicher.

So eine Bewusstseinseinschränkung bekommt die Düsseldorfer Antifa anscheinend wohl auch ohne Alkohol hin.

Übrigens wurde in Wuppertal am 1.Mai von den Bullen angeblich jemand wegen der Düsseldorfer Demo am Vortag gesucht, weshalb sie wohl von mehreren Leuten die Personalien aufgenommen haben. Einige der super-stressigen Wuppertaler Bullen-Hitzköpfe wollten sich wohl für den Flop vom Vortag rächen...

schätzen und zählen!!

grafzahl 02.05.2004 - 01:26
also gezählt wurden 521 persone auf der höhe galeria kaufhof [da woh das transpi runterhang. und das ist heild der unterschied zwischen zählen und schätzen [vor allem mit alkohol im blut].

und noch mal zum alkohol der hat nun wirglich nichts auf der demo zu suchen damit gefärdet man nur sich und andere.

eine demo ist ebend keine party!!!!! wenn man saufen will dann kann man dies nach der demo noch reichlich und ausgibig machen!!!! oder am nächsten tag auf der dgb demo, da gibt es dann auch noch würstchen.

AD-Flugi/Rede nicht KOK

anna oder artur? 02.05.2004 - 17:04
Nochmal zur Richtigstellung: Das inhaltlich inkorrekte und politisch falsche AD-Flugblatt und auch die AD-Rede kommt von keiner KOK-Gruppe. Die sogannante "Aktion Antikrauts" ist nicht Bestandteil des Antifa-KOK. Der Antifa-KOK betreibt auch keine Fälschung von AD-Flugblättern/Reden, um die ADs zu diskreditieren.(Das machen die schon selber). Wer sich über die Positionen des Antifa-KOK zu Themen wie Antifa, Sozialraub, Krieg, Vertreibung etc. informieren möchte, kann das auf der Webseite www.antifakok.de umfassend machen.

Anitfa-KOK = Anti-Antideutsch

Selbstgesehen 03.05.2004 - 00:09
Also der umstrittene Beitrag war wohl doch von KOK-Leuten, soweit ich das beurteilen kann.
Da das aber echt nicht zu deren Politik passt, stimmt wohl eher die These, dass das ne AD-Verarsche ist...

Hätte nicht gedacht, dass das Rheinland so viel Humor hat!

Grüsse aus dem Ruhrgebiet an die Landeshauptstadt!

Gerüchteküche

KatzTrO 03.05.2004 - 00:55
Aus sicheren Quellen:

- Die "Aktion Antikrauts" ist ein Spaltprodukt der KOK-Jugendantifa RAZ
- Das Flugblatt ist NICHT KOKposition (unter dem Flublatt steht nur Antikrauts)

Beiträge die keine inhaltliche Ergänzung darstellen

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