WEISSE FOLTER
WEISSE FOLTER
Im Zuge der Reperessionswelle kam es am 01.April 04 allein in der
Türkei zu 30 Verhaftungen , u.a. bei Organisationen wie Tayad.....
Ein kurzer Rückblick auf die WEISSE FOLTER und die Gefängnisse
des F-Typ `s .......
Im Zuge der Reperessionswelle kam es am 01.April 04 allein in der
Türkei zu 30 Verhaftungen , u.a. bei Organisationen wie Tayad.....
Ein kurzer Rückblick auf die WEISSE FOLTER und die Gefängnisse
des F-Typ `s .......
In den frühen Morgenstunden des 1.April wurden fast zeitgleich Büros, Wohnungen, Kulturhäuser und Zeitungsredaktionen in der Türkei, Italien, Deutschland, Belgien und den Niederlanden von der Polizei gestürmt. Bislang gab es über 60 Festnahmen, die meisten Personen befinden sich noch immer in Haft. In Griechenland wurden 4 Leute verhaftet.
Siehe im Detail :Repressionswelle in Europa - Übersicht
http://www.de.indymedia.org/2004/04/79535.shtml
In der Türkei wurden zahlreiche Vereinslokale von Organisationen, wie etwa Tayad , gestürmt und verwüstet. Anwälte der in der Türkei Inhaftierten berichten über Misshandlungen und Folter.
Im Todefasten gegen die Isolationsknäste vom F-Typ starben bislang 110 Menschen und über 500 leiden an den Folgen von Zwangsernährung . Sie werden , zusammen mit der aktuellen Folter der in Gewahrsamgenommenen vom 01.Aprill 2004 togeschwiegen was heisst .......Medien und Presse Europas bedienen sich derselben Zensur wie sie in der Türkei gängig ist
" Das ist F-Typ: Vergewaltigung mit Knüppeln , angepinkelt werden , Schläge ,
nackt ausgezogen werden , zum Singen der Nationalhymne gezwungen werden ,
Stiefel küssen , Isolation in den Zellen. Was den Gefangenen angetan wird ,
erinnert an die Zeit des Putsches." ( Yeni Gündem )
RÜCKLICK
Aufstände gegen die unmenschlichen Haftbedingungen wurden in der Türkei in einer langen , blutigen Chronik etwa von paramilitärischen Sonderkommandos in Form von bestialischer Ermordung Inhaftierter niedergeschlagen.
Am 19. Dezember 2000 , fast genau ein Jahr nach der in Helsinki eröffneten Perspektive der Aufnahme in die EU , hat der türkische Staat " auf den Knopf gedrückt " , wie es damals Ministerpräsident Ecevit formulierte , um mit einem brutalen Einsatz der Spezialeinheiten der Polizei und der Armee die sog." Gefängnissrevolte " zu beenden.
Mit Waffengewalt und unter massivem Einsatz von Panzern und Bulldozern stürmten Soldaten und Polizei 20 Gefängnisse unter dem Vorwand , das Leben der Hungerstreikenden retten zu wollen , die bereits seit längerer Zeit mit diesem Mittel gegen neue Isolationsgefängnisse protestierten .Der zynische Vorwand wurde zum hochoffiziellen Titel der Aktion : " Operation Rückkehr zum Leben "
Das Ergebniss war ein stattskriminelles Massaker : Mindestens 29 Häftlinge und 2 Soldaten wurden getötet ; Unzählige schwer verletzt, in Krankenhäuser verlegt und an die Betten gekettet.
Viele der Überlebenden wurden in die Gefängnisse vom "Typ F "verlegt : neue Hochsicherheitstrakte , in denen die Isolationszellen an einen F-förmigen Durchgang anschliessen.
" Wir waren die zuständigen Behörden und Verantwortlichen. Wir möchten nicht das Ergebniss unserer Mahnungen bereits jetzt gewusst haben. Wir möchten die Todesnachrichten von den Häftlingen nicht in Zeitungen lesen und im Fernsehen sehen müssen , über die wir dieses Gutachten erstellt haben. Wir möchten als Ärzte und Menschen uns nicht fragen müssen, welcher von uns Untersuchte war es , der gestorben ist ! "
Mit diesen Worten drückten die Beauftragten der Ankaraer ÄrtInnenkammer ihre berechtigte Sorge um das Leben der politischen Gefangenen aus, die immer noch im Todesfasten und Hungestreik waren und die sich auf verheerende gesundheitliche Gutachten stützte........
Seit dem 20.Okt.2000 hatten sich etwa 2000 politische Gefangene in einem unbefristeten Hungerstreik befunden. Ab 18.Nov.,dem 30.ten tag des Hungerstreiks , befanden sich 240 Gefangene im " Todesfasten " um gegen die Verlegung in den " F-Typ" zu vehindern.
Die damals 11 Gefängnisse vom F-Typ ,von denen jedes einzelne die Türkei weit über die geplanten 6 Millionen Dollar gekostet hat , können jeweils 4500 Gefangene aufnehmen .Um in einen F-Typ-bau hininzukommen , müssen die Fingerabdrücke vom Computer erkannt werden,und es wird eine computergesteurete Durchsuchung des Körpers vorgenommen. Computer bestimmen auch die Einteilung des Wachpersonals nach dem Zufallsprinzip Die Überwachungsstationen an den Korridorkreuzen sind so angelegt , dass alle Korridore unter Kontrolle sind. Überwachungskameras sind flächendeckend observierend installiert.
Für die Gefangenen bedeutet F-Typ : Einzelzellen , 24 Stunden Einschluss , Essen durch eine Klappe in der Stahltür ,kein Tageslicht , Sichtblenden , kein Kontakt zu Mitgefangenen , mit Stacheldraht überdachter " Freiganghof ", Besuch 1/2 Stunde .pro Woche. Verbot von Lebensmittelpaketen.
Die " Rettungsmaßnahme " der Zwangsernährung Todesfastender führte bei mehr als 500 Menschen zu einem Gedächtnisverlust ( Wernicke-Korsakoff-Syndrom ) was sie zwingt , bis zu ihrem Lebensende in Abhängigkeit Anderer mit einem funktionsgestörten Gehirn zu leben:
" Jeden Tag beginne ich mit einem Erinnerungsvermögen ,
das so weiss und leer ist wie dieses Papier.Wenn die Stunden
verstreichen , ich spreche und zuhöre , erfahre ich wieder und
wieder , wer und wo ich bin und warum ich so bin ...
Und jeden Tag ,bei jedem Blick in den Spiegel mache ich von
neuem die Bekannschaft mit mir Selbst. Ich habe damit
angefangen, mich vor dem Schlafen zu fürchten,
denn ICH VERGESSE
( Zwangsernährung: das Tagebuch einer Gedächtnislosigkeit )
( www.tihv.org.fr )
Rückblick im Netzt unter :
www.libertad.de/projekte/spezial/tuerkei
Und der Ausblick ? ! ......
Ungesetzlicher Angriff gegen legale Plakate:
“ICH WEISS, DASS SIE LEGAL SIND, ABER DER BEFEHL KOMMT VON OBEN, ICH LASSE SIE NICHT AUFHÄNGEN”
Unter Aufsicht und Beobachtung von AnwältInnen wollten am 09. März 2004 Angehörige von Gefangenen die Sonderausgabe des Bulletins der TAYAD “In den Gefängnissen sind 107 Menschen gestorben, habt ihr davon gehört?” aufhängen.
Die Angehörigen Mehmet Ali Kaya, Ali Uludag, Ceyhun Bay, Hakan Sahin, Hikmet Bosnali, Okan Güclü, Zafer Beyaz und eine Person namens Dogan wurden verprügelt und in Gewahrsam genommen. Als Grund für den Angriff sagten die Polizisten den AnwältInnen folgendes: “ICH WEISS, DASS SIE LEGAL SIND, ABER DER BEFEHL KOMMT VON OBEN, ICH LASSE SIE NICHT AUFHÄNGEN”
. 12.03.2004
WIE ist das - mit der...... FOLTER IN EUROPA
Auslieferung an Folterstaaten
http://www.bverfg.de/entscheidungen
http://www.soligruppe.de
http://www.intsol.de/paulo
Sicherungsverwahrung
http://de.indymedia.org/2003/11/64635.shtml
Folter in Spanien
http://de.indymedia.org/2003/03/43306.shtml
http://de.indymedia.org/2003/10/62813.shtml
http://de.indymedia.org/2003/10/63858.shtml
Folter in der BRD
http://de.indymedia.org/2003/10/63263.shtml
http://de.indymedia.org/2003/10/63263.shtml
EUROPA,was ist das ?
EU - VERFASSUNG
www.imi.online.de
Was tun ? WEITERSAGEN
http://de.indymedia.org/2004/03/77529.shtml
Protestschreiben gegen die Verhaftungen der türkischen Genossen und der italienischen AntiimperialistInnen an:
http://at.indymedia.org/newswire/display/41527/index.php
Siehe im Detail :Repressionswelle in Europa - Übersicht
http://www.de.indymedia.org/2004/04/79535.shtml In der Türkei wurden zahlreiche Vereinslokale von Organisationen, wie etwa Tayad , gestürmt und verwüstet. Anwälte der in der Türkei Inhaftierten berichten über Misshandlungen und Folter.
Im Todefasten gegen die Isolationsknäste vom F-Typ starben bislang 110 Menschen und über 500 leiden an den Folgen von Zwangsernährung . Sie werden , zusammen mit der aktuellen Folter der in Gewahrsamgenommenen vom 01.Aprill 2004 togeschwiegen was heisst .......Medien und Presse Europas bedienen sich derselben Zensur wie sie in der Türkei gängig ist
" Das ist F-Typ: Vergewaltigung mit Knüppeln , angepinkelt werden , Schläge ,
nackt ausgezogen werden , zum Singen der Nationalhymne gezwungen werden ,
Stiefel küssen , Isolation in den Zellen. Was den Gefangenen angetan wird ,
erinnert an die Zeit des Putsches." ( Yeni Gündem )
RÜCKLICK
Aufstände gegen die unmenschlichen Haftbedingungen wurden in der Türkei in einer langen , blutigen Chronik etwa von paramilitärischen Sonderkommandos in Form von bestialischer Ermordung Inhaftierter niedergeschlagen.
Am 19. Dezember 2000 , fast genau ein Jahr nach der in Helsinki eröffneten Perspektive der Aufnahme in die EU , hat der türkische Staat " auf den Knopf gedrückt " , wie es damals Ministerpräsident Ecevit formulierte , um mit einem brutalen Einsatz der Spezialeinheiten der Polizei und der Armee die sog." Gefängnissrevolte " zu beenden.
Mit Waffengewalt und unter massivem Einsatz von Panzern und Bulldozern stürmten Soldaten und Polizei 20 Gefängnisse unter dem Vorwand , das Leben der Hungerstreikenden retten zu wollen , die bereits seit längerer Zeit mit diesem Mittel gegen neue Isolationsgefängnisse protestierten .Der zynische Vorwand wurde zum hochoffiziellen Titel der Aktion : " Operation Rückkehr zum Leben "
Das Ergebniss war ein stattskriminelles Massaker : Mindestens 29 Häftlinge und 2 Soldaten wurden getötet ; Unzählige schwer verletzt, in Krankenhäuser verlegt und an die Betten gekettet.
Viele der Überlebenden wurden in die Gefängnisse vom "Typ F "verlegt : neue Hochsicherheitstrakte , in denen die Isolationszellen an einen F-förmigen Durchgang anschliessen.
" Wir waren die zuständigen Behörden und Verantwortlichen. Wir möchten nicht das Ergebniss unserer Mahnungen bereits jetzt gewusst haben. Wir möchten die Todesnachrichten von den Häftlingen nicht in Zeitungen lesen und im Fernsehen sehen müssen , über die wir dieses Gutachten erstellt haben. Wir möchten als Ärzte und Menschen uns nicht fragen müssen, welcher von uns Untersuchte war es , der gestorben ist ! "
Mit diesen Worten drückten die Beauftragten der Ankaraer ÄrtInnenkammer ihre berechtigte Sorge um das Leben der politischen Gefangenen aus, die immer noch im Todesfasten und Hungestreik waren und die sich auf verheerende gesundheitliche Gutachten stützte........
Seit dem 20.Okt.2000 hatten sich etwa 2000 politische Gefangene in einem unbefristeten Hungerstreik befunden. Ab 18.Nov.,dem 30.ten tag des Hungerstreiks , befanden sich 240 Gefangene im " Todesfasten " um gegen die Verlegung in den " F-Typ" zu vehindern.
Die damals 11 Gefängnisse vom F-Typ ,von denen jedes einzelne die Türkei weit über die geplanten 6 Millionen Dollar gekostet hat , können jeweils 4500 Gefangene aufnehmen .Um in einen F-Typ-bau hininzukommen , müssen die Fingerabdrücke vom Computer erkannt werden,und es wird eine computergesteurete Durchsuchung des Körpers vorgenommen. Computer bestimmen auch die Einteilung des Wachpersonals nach dem Zufallsprinzip Die Überwachungsstationen an den Korridorkreuzen sind so angelegt , dass alle Korridore unter Kontrolle sind. Überwachungskameras sind flächendeckend observierend installiert.
Für die Gefangenen bedeutet F-Typ : Einzelzellen , 24 Stunden Einschluss , Essen durch eine Klappe in der Stahltür ,kein Tageslicht , Sichtblenden , kein Kontakt zu Mitgefangenen , mit Stacheldraht überdachter " Freiganghof ", Besuch 1/2 Stunde .pro Woche. Verbot von Lebensmittelpaketen.
Die " Rettungsmaßnahme " der Zwangsernährung Todesfastender führte bei mehr als 500 Menschen zu einem Gedächtnisverlust ( Wernicke-Korsakoff-Syndrom ) was sie zwingt , bis zu ihrem Lebensende in Abhängigkeit Anderer mit einem funktionsgestörten Gehirn zu leben:
" Jeden Tag beginne ich mit einem Erinnerungsvermögen ,
das so weiss und leer ist wie dieses Papier.Wenn die Stunden
verstreichen , ich spreche und zuhöre , erfahre ich wieder und
wieder , wer und wo ich bin und warum ich so bin ...
Und jeden Tag ,bei jedem Blick in den Spiegel mache ich von
neuem die Bekannschaft mit mir Selbst. Ich habe damit
angefangen, mich vor dem Schlafen zu fürchten,
denn ICH VERGESSE
( Zwangsernährung: das Tagebuch einer Gedächtnislosigkeit )
( www.tihv.org.fr )
Rückblick im Netzt unter :
www.libertad.de/projekte/spezial/tuerkei
Und der Ausblick ? ! ......
Ungesetzlicher Angriff gegen legale Plakate:
“ICH WEISS, DASS SIE LEGAL SIND, ABER DER BEFEHL KOMMT VON OBEN, ICH LASSE SIE NICHT AUFHÄNGEN”
Unter Aufsicht und Beobachtung von AnwältInnen wollten am 09. März 2004 Angehörige von Gefangenen die Sonderausgabe des Bulletins der TAYAD “In den Gefängnissen sind 107 Menschen gestorben, habt ihr davon gehört?” aufhängen.
Die Angehörigen Mehmet Ali Kaya, Ali Uludag, Ceyhun Bay, Hakan Sahin, Hikmet Bosnali, Okan Güclü, Zafer Beyaz und eine Person namens Dogan wurden verprügelt und in Gewahrsam genommen. Als Grund für den Angriff sagten die Polizisten den AnwältInnen folgendes: “ICH WEISS, DASS SIE LEGAL SIND, ABER DER BEFEHL KOMMT VON OBEN, ICH LASSE SIE NICHT AUFHÄNGEN”
. 12.03.2004
WIE ist das - mit der...... FOLTER IN EUROPA
Auslieferung an Folterstaaten
http://www.bverfg.de/entscheidungen http://www.soligruppe.de http://www.intsol.de/paulo Sicherungsverwahrung
http://de.indymedia.org/2003/11/64635.shtml Folter in Spanien
http://de.indymedia.org/2003/03/43306.shtml http://de.indymedia.org/2003/10/62813.shtml http://de.indymedia.org/2003/10/63858.shtml Folter in der BRD
http://de.indymedia.org/2003/10/63263.shtml http://de.indymedia.org/2003/10/63263.shtml EUROPA,was ist das ?
EU - VERFASSUNG
www.imi.online.de
Was tun ? WEITERSAGEN
http://de.indymedia.org/2004/03/77529.shtml Protestschreiben gegen die Verhaftungen der türkischen Genossen und der italienischen AntiimperialistInnen an:
http://at.indymedia.org/newswire/display/41527/index.php
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(Moderationskriterien von Indymedia Deutschland)
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Ergänzungen
Türkei