Naziaufmarsch in Neubrandenburg

Anti 03.04.2004 21:39 Themen: Antifa
hier ein bericht (erstmal ohne bilder) vom naziaumarsch in neubrandenburg!
es war wieder ein wunderschöner tag in neubrandenburg! die sonne schien es wa sommerhaft warm aber das einzigste was störte waren diese nazis die mal wieder zum 4. mal durch neubrandenburg maschieren wollten! na türlich blieb das nicht ohne gegenwehr!

es wa c.a. 12.30 als wir am bahnhof neubrandenburg ankamen! da waren auch schon die ersten Anti-antifas in autonomen style zu sehen! was ja in letzer zeit nich grad sonderlich ist! vor dem bahnhof versammelten sich c.a. 200-300 nazi die gegen die "agenda 2001" marschieren wollten! auf der anderen strassenseite waren c.a. auch so um die 200 antifas! nach kurzer auseinander setztung durch sprechchöre ging es erstmal weiter wo uns versprochen wurde das das nicht alls hier an antifas seinen sollte! nach einem kurzen spaziergang trafen wir auf c.a. 500 antifas die schon dabei ware die strasse der naziroute zu blockieren! dabei kam es auch zu einem zwischen fall! es wurde nämlich einer von mehrere leute angefarhen von einem auto was durch die blockgarde durch wollte ich kann nix genaueres dazu sagen!ich hoffe das dazu noch einer was nähreres sagt! zu c.a um 1 marschierten die nazis los aba sie kamen nur so 500 meter vom bahnhof weit weg da die sitzblockarde niccht aufgelöst wurde! die nazis satnedn schon ganz frustriert da! weil es c.a. 1 1/2 bis 2 stunden nich weiter ging! abersie sagten selbst das sie nich aufgeben werden und die demo nich absagen würden! und mich sprechchören wie "die strasse frei für den nationaler widerstand"! aber dazu kam es nich! also so um wurden die routen umgelengt! was schon der erste großer erfolg war den due ganze naziroute wurde ziemlich eingeschränkt! danach war eine ziemlich chaotische stimmnug den keiern musste so recht wo sie nazis waren aber trotdem wurde kurzer hand ein brücke bestezt! auch da sollten eigendlich wieder die naziroute! aber glücklicher weise wurde die route wieder verkürzt! nach dem wir immer wieder versucht haben an die nazis ranzukommen , was nich alt zu schwer war, wurden leider auch die bullen immer arresiver und gingen ohne grund schon mit knüppeln auf uns los! aber sie waren, zum vorteil für uns, am anfang ziemlich in der unterzahl! was uns alles ein bisschen leichter machte! kurz vor der endkundgebung ,vor rathaus, wurde es wieder versucht eine blockarde zu machen leider waren es zu wenige und die bullen waren mal mehr aber trotzdem wrde der demozug noch mal um ne gute halbe bis dreiviertel stunde aufgehalten! im großen und ganzen wa es mal wieder eine gelungene aktion! da die nazis einfach nur vorsich hin marschierten und kaum was rasugekommen haben! waren ziemlich leise! was ja aaber nich weiter schlimm ist! aber eins sollten sich mal die leute aus den anderen städten abschauen die da oben haben es immer wieder versucht die nazis zu stoppen auch wenn es nur eine einfach sitzblockarde war aber es lag glaab ich auch an den bullden die nich wie woandersn gleich in die blockarde rein knüppel und pfefferspray verteilen! und ein wasserwerfeb wa auch nich zu sehen! wa alles soweit ziemlich friedlich da sollten sich auch mal andern bullen was abschaun z-B- die aus hamburg! naja ich will jetzt nich weiter merkern! ich glaube jezt hab ich erstmal alles so weit gesagt! die bilder werden noch folgen so on den nächsten stunden/tagen!


KOMMT ALLLE NACH BERLIN AM 1.MAI UM AUCH DEN NAZIAUFMARSCH ZU STOPPEN/STÖREN/BLOCKIEREN!

RAUS AUF DIE STRASSE STATT HEIM INS REICH
Indymedia ist eine Veröffentlichungsplattform, auf der jede und jeder selbstverfasste Berichte publizieren kann. Eine Überprüfung der Inhalte und eine redaktionelle Bearbeitung der Beiträge finden nicht statt. Bei Anregungen und Fragen zu diesem Artikel wenden sie sich bitte direkt an die Verfasserin oder den Verfasser.
(Moderationskriterien von Indymedia Deutschland)

Ergänzungen

Naziaufmarsch in Neubrandenburg gestoppt!

Daniel Meinel 03.04.2004 - 21:49
Naziaufmarsch in Neubrandenburg gestoppt!

Wieder einmal wollten Neonazis der Pommerschen und der Mecklenburgischen Aktionsfront in Neubrandenburg aufmarschieren und wieder einmal, gab es dafür auf die Fresse.

Unter dem Motto "Nein zur Agenda 2010" wollten die Nazis in der mecklenburgischen Vier-Tore-Stadt marschieren. Der europäische Aktionstag gegen Neoliberalismus und Sozialabbau war wohl der Anlass dafür.

Gegen 12.00 Uhr versammelten sich die dafür bundesweit angereisten 200 - 250 Nazis zur ihrer Auftaktkundgebung am Bahnhofsvorplatz. Wie bei den vorherigen Male sorgten parallel ca. 200 – 300 Antifas an der Woldegker Strasse für das erste Aufsehen. Diese bildeten die erste - von mehreren - größere Sitzblockade. Diese Blockade verhinderte ein pünktliches Loslaufen der Nazis, um mindestens zwei Stunden. Hier kam es allerdings zu einem krassen Zwischenfall. Ein offenbar durchgeknallter Autofahrer fuhr mit seinem Fahrzeug in die Menschenmenge und überrollte dabei zwei Personen. Wie durch ein Wunder wurden diese zwei Personen nur leicht verletzt, allerdings musste eine der beiden im Krankenhaus behandelt werden. Der Fahrer begann Fahrerflucht (Auto wurde allerdings massiv gesmasht), stellte sich jedoch später der Polizei. Diese hielten sich während der Sitzblockade dezent im Hintergrund. Die Stimmung fing nach diesem Vorfall zu brodeln.

Aus diesem Grund entschied sich die Einsatzleitung der Polizei die Aufmarschroute auf den Friedrich-Engels-Ring umzuleiten. Das kriegten auch die Antifas mit und löste die Blockade auf. Das war der Startschuß für die mittlerweile traditionelle Katz- und Mausspiel zwischen Bullen und Antifas. Und die Antifa gewann diesmal.

Nach zahlreichen Sitzblockaden entschloss sich die Polizei den Naziaufmarsch vorzeitig abzubrechen. Ferner durften die ständigen Angriffe (Stein- und Flaschenwürfe) militanter Antifas dazu mitbeigetragen haben.

Die – stark mittlerweile eingeschüchterten - Nazis durften am Rathaus noch schnell ihre Abschlusskundgebung abhalten, die allerdings in einem massiven Pfeifkonzert unterging. Anschließend wurden die Nazis von den Bullen zum Bahnhof zurückbegleitet, weiterhin umringt und gefolgt von Hunderten von Antifas und Bürger.

Gegen 19.00 Uhr soll sich die Lage beruhigt haben.

FAZIT:

Die Nazis werden Neubrandenburg weiterhin in schlechter Erinnerung haben…und das zum vierten Mal seit 2001. Im Gegensatz zum letzten Mal (19.Oktober 2002) konnten sie noch nicht mal ein Viertel ihrer geplanten Strecke laufen.

Neubrandenburg bleibt auch weiterhin „Hochburg des antideutschen Pöbels“ (O-Ton Naziaufruf) und gefallen, wie sich es die Nazis heute gewünscht haben, ist sie auch nicht.

Alles in allem ein sehr erfolgreicher Tag.


Die Nazis:

Es waren vor allem Einheimische Nazis (Anklam, Neustrelitz, Wolgast) die nach Neubrandenburg gekommen sind, aber auch einige Angereiste. Diese kamen vor allem aus Sachsen-Anhalt, Brandenburg (u.a. Märkische Heimatschutz – MHS) und Berlin (ANB / KS Tor).

Wie es in Mecklenburg Vorpommern üblich ist, durften die Nazis Trommel mitführen. So marschierten vorneweg sechs Trommler, um Stimmung unter den Kameraden zu sorgen. Aufgrund des massiven Antifabegleitungs, konnte mensch davon allerdings nicht soviel mitkriegen.

Prominente Nazis wie Lutz Giessen (Hamburg) – war gleichzeitig der Redner auf der Demo -, Jörg Hähnel (Berlin) – fungierte als Trommler -, Björn Wild (Berlin) – übernahm mit seinen ANB-Schützlingen den Ordnerdienst.

Die Antifas:

Eine undefinierbare Anzahl dürfte heute wohl unterwegs gewesen sein(Schätzungsweise 500 – 700), bunt gemischt setzten sich diese aus Hip Hoppern, Punks, Normalos und Autonome zusammen. Es bewegten sich mehrere sehr große Mobs von Antifagruppen durch Neubrandenburg und sorgte dafür, dass die Nazis ihren Aufmarsch nicht planmäßig abhalten konnten.

Die Bullen:

Vor allem wurden hier Einheimisch herangekarrt (Rostocker, Schweriner). Diese Bullen verhielten sich während des Aufmarsches relativ locker, zwar gab es immer wieder Übergriffen seitens der Bullen auf Antifas, dies jedoch nur vereinzelt.

Dafür trat wieder einmal die Berliner PMS negativ in Erscheinung. Nachdem eine der Blockaden gewalttätig aufgelöst wurde, trieben die etwa 10-15 PMSler in Einzelkämpfermanier die Leute durch eine Grünanlage, um eine erneute Besetzung der Naziroute zu verhindern. Bedauerlicherweise waren auch sie an diesem Tag weniger erfolgreich. Die Staatsschützer aus der Hauptstadt wurden geradezu von der Masse überrannt und zogen sich kurze Zeit später unverrichteter Dinge (wohl schmollend) zurück.

Von wegen…

Polnik_North_East_Berlin 03.04.2004 - 23:08
Präsenz der Antifa war zwar gut, aber aufgelöst ham die Faschos nix.
Ham nur in der Stadt mit gedroht. Die ham das Kackteil normal aufm Bahnhof aufgelöst.
Trotzdem sehr gute Aktionen da die das teil mehrfach umgeleitet haben.
Die ham vorm Rathaus mehrfach die Reden unterbrochen weil der Bullenhubschrauber zu laut war und immer erst dann weiter gemacht bis die Bullen den abgezogen haben.
So viel dazu

Ähm ja

xyz 04.04.2004 - 00:51
Nach dem kaum verständlichen Beitrag ein paar Fragen und Ergänzungen. Was war mit dem durchgedrehten Autofahrer? War es ein Fascho oder nur jemand, der sich in seinem samstäglichen Tagesrythmus gestört fühlte?

Ansonsten kann ich nur sagen, dass NB kein Erfolg im Sinne von dem hier bereits erwähnten Gladenbach war. Zwar konnte der Aufmarsch gestört, aber letztendlich doch nicht verhindert werden. Besorgniserregend fand ich vor allem die vor Ort offensichtlich enge Verbindung zwischen Hooligan- und Nazi-Szene. Einen Durchbruchversuch der Faschos gibt es jedenfalls nicht allzu oft und dieser hat schließlich dazu geführt, dass die Polizei die Nazi-Demo durchgeprügelt und überhaupt erst begonnen hat. Zwar bin ich kein ortsansässiger Antifa aber ich habe mir sagen lassen, dass es sich bei den Faschos fast ausschließlich um Nazis aus der Gegend gehandelt hat und das bei immerhin 250 Glatzen.

Ergänzung

blabla 04.04.2004 - 13:22
der autofahrer war irgendein hoschi, der wohl durchgedreht ist. er hat ein paar leute verletzt, aber dafür wurde dann auch sein auto in mitleidenschaft gezogen. er hat sich nach kurzer flucht den bullen gestellt. die reichlich anwesenden zivis haben übrigens mal 'nen guten zweck erfüllt und gleich zeugen befragt.

dass neubrandenburg kein gladenbach wird, war von vorneherein klar. aber für die lokalen verhältnisse war es ein erfolg. dass zu der demo vergleichsweise viele kameradschaftsnazis (aus mv, brandenburg und berlin) kommen würden, war klar, aber der großteil waren doch hoschis vom dörp. dass die paar klügeren unter den faschos ein bißchen rumposen würden, ist auch kein ding, aber gegen die bullen trauen die sich doch nix. autorität, huuuuuh!

noch einen bericht gibt es hier:
 http://de.indymedia.org/2004/04/79253.shtml

Allgemeine Ergänzung?!

AdiranPlass 04.04.2004 - 13:24
Also :)
1. Der Autofahrer war höchstwahrscheinlich jemand der sich gestört haben muss. Denn ich glaube kaum das die Nazis so dumm sind und sich dadurch noch unbeliebter machen. Nach meinen Informationen ist die weiblicher Person mit einem Beinbruch davon gekommen. Jedenfalls haben sie den Fahrer geschnappt.

2. Ich sehe keinen Grund pessimistisch zu sein! Es gab keine gewaltätigen Aktionen von der linken Seite. Das gibt dann schonmal keine negative Presse für die Antifa was auch im Vorfeld so gewünscht wuede von verschiedenen Seiten.

3. Mal eine Frage: Geht ihr nur auf Demos wenn sie Erfolg vesprechen?
Das kann man doch nicht im Vorfeld wissen! Man muss es versuchen und präsent sein, denn sonst braucht man gar nicht erst hingehen!!! Und ich sehe den Erfolg schon:Sind die braunen Hohlköpfe nicht sauer geworden weil sie warten mussten? Wurde die Route nicht umgeleitet? Das ist besser als wenn sie gutgelaunt ihren richtigen Weg gegangen wären! ;-)

4. Es gab zwar diesesmal von verschiedenen Seite die Bemühung die Demo organisierter ablaufen zu lassen, aber das klappt nicht beim erstenmal. Ausserdem braucht man dafür auch eniges an Zeit, die aber nicht so viel gegeben war. Man kann von jungen Leuten nicht erwarten, das sie wissen wie man Ketten bildet und wie man sich imemr richtig Verhält. Aber dafür weiß man jetzt wie man es nächstes Mal besser macht!

5. So falls jetzt Spekulationen um meine politische Gesinnung auftreten: Ich bin KEIN Nazi! Ich bin aber auch kein richtiger Antifa, da mir einiges, zum Beispiel die Gewaltbereitschaft unter einigen, mir Missfällt!

Bilder zur Demo

RED-MEDIA.net (ReMe) 04.04.2004 - 14:12
Bilder zur Demo gibts hier:

 http://www.red-media.net/multi/fotos.php?id=5

Falscher Link

richtiger link 04.04.2004 - 14:53
der link zu den bildern von der demo in NB lautet:

 http://www.red-media.net/multi/6/

war doch in ordnung

Hauke Heuer 04.04.2004 - 19:58
Ich fand die Demo war gut . wir konnten die strecke der nazis deutlich verkürzen und die bulle haben sich ruhig verhalten . ich hab allerdings im letzten sitzstreick mit etwa 30 man beim rathaus gesessen , da isn bulle durchgedreht und hat einen von uns verkloppt . sicherlich lässt sich so etwas nicht verhindern aber die bullen sollten mal ein bisschen entspannungstechniken üben . ich fand das mit dem auto auch total überzogen einmal von dem autofahrer auf der anderen seite von den militanten (ich sach nur bierflaschen) diese aktionen ziehen das ganze durch den dreck.
aba die sitzstreiks waren mal wieder ein voller erfolg war auch lustig hab im letzten (rathaus ) neben nen hübschen mädel gesessen (ich sag nur arme verhacken ).
wenn de das jetzt ließt nimms mir net übel ja.
 haukeheuer@t-online.de

Ordnerdienst

Allwissend 16.04.2004 - 16:00
"Björn Wild (Berlin) – übernahm mit seinen ANB-Schützlingen den Ordnerdienst."

Stimmt nicht ganz. Schon seit längeren ist zu beobachten, das der Ordnerdienst von Nazis aus Berlin-Brandenburg geführt wird. In letzter Zeit traten immer öfters bekannte Nazis (Namen?)als Ordner, oder "Blockführer" in verschiedenen Städten auf. Der oben erwähnte war wohl in Neubrandenburg nur zum fotografieren und pöbeln als Ordner eingeteilt.

Beiträge die keine inhaltliche Ergänzung darstellen

Verstecke die folgenden 11 Kommentare

ohh, ich muss mich gerade einfach mal freuen

Erfreuter 03.04.2004 - 22:12
Ich weiß, dass Indymediabeiträge hier inhaltliche Ergänzungen sein sollen.
Aber ich will trotzdem davon absehen und mal meine Freude kundtun - habe ich hiermit getan.
Das zeigt, dass massive Sörungen von Nazi-Aufmärschen - wenn's gut läuft - nach wie vor drin sind (Gladenbach war ja auch so ein Fall).

Congratulations

Nun gut ....

[Paule] 03.04.2004 - 23:23
ich bin nicht der Meinung, daß die Aktionen in Neubrandenburg erfolgreich waren.

Ja klar, man hat den Faschos einmal den Weg versperrt, doch haben Sie ihr Demo durchgeführt & auch so ist nichts weiter von unserer Seite passiert. Zum Beispiel an diesem Park vor dem Rathaus. Dort hätte es schön knallen können ... aber leider nichts passiert.

Weiterhin denke ich, das viele der anwesenden Jugendlichen noch nichtmal wussten warum Sie anwesend waren. Ich denke das das Durchschnittsalter höchstens 15 war & die wollen die Faschos umschlagen?!? Ich bitte euch ...

Nun gut... Fazit: Geile Demo ... Geile Leute ... Geiler sonniger Tag ...

@[Paule]

Stella Palau & der Jörg 03.04.2004 - 23:44
Die Nazikiddies aus Anklam und Neustrelitz waren nicht älter. Ferner wurde die Nazidemo massiv verkürzt (also nix mit dem Katharinenviertel und nix mit der Südstadt).

das ich nicht lache

antifa-nt- 04.04.2004 - 00:00
also wenn nb ein erfolg gewesen sein soll freß ich einen besen. die antifas am bhf hatten eigentlich nur glück. denn als der demobeginn der nazis sich immer mehr nach hinten verzögerte zogen die ne show ab die man so gar nicht kennt. und zwar fingen die nazitrommler an immer schnelle aufs fell zu schlagen und dann versuchte ein teil der faschos die bullenkette zu druchbrechen und auf die antifas zu stürmen. die bullen konnten es mit aller macht verhindern und haben daraufhin die nazis losmarschieren lassen. angesichts der tatsache, daß das durchschnittsalter von uns bei ca. 15-17jahre lag hätten wir mit sicherheit schlechte karten gehabt. nb war dieses jahr schlecht für uns. die nazis sind zwar nicht weit gekommen, aber gehört und gesehen hat man sie trotzdem. der antifawiderstand war diese jahr sehr leise und schwach. wenn das so weitergehen sollte, schaffen es die nazis nb zu knacken. also liebe antifas, bewertet unsere aktionen nicht über!!

@antifa-nt

Anti-Provo 04.04.2004 - 00:16
...wieso habe ich das Gefühl, dass du kein Antifa bist ;)

antiokkular

antifa-nt- 04.04.2004 - 00:27
wieso habe ich das gefühl das hier alle den naziwahn haben. ist denn jeder der hier was veröffentlicht und nicht das schreibt was alle hören wollen gleich ein fascho?

;-)

mmh

artos 04.04.2004 - 00:51
kann es sein das ihr die unterhalter von nazidemos spielt?Ohne anwesenheit von antifas/punx ist deren demo für die doch langweilig.Durch euch kriegen die ihr erlebnis,kick,oh geil wieder "zecken" jagen,fotographieren,lustig machen über dere gehampel.Der Widerstand muss politischer werden!
War in NB aber was da von seiten der kinderantifa abging war nur billiges Nazibelustigungsprogramm!

@antifa-nt

Anti-Provo 04.04.2004 - 00:53
...weil dein Schreibstil sehr in dem FW-Forum ähnelt. Es ist auch bekannt, dass hier bei Indymedia sehr viel rechte Vollspacken posten. Diese geben sich häufig lustige Namen wie z.B. Blaulicht, BeoachterInnen oder halt antifa-nt.

@stelle + jörg ....

[Paule] 04.04.2004 - 01:11
ich denke mal du weißt garnicht wer Stella Palau & Jörg sind, weil sonst würdest du nicht so´n Quatsch vom Stapel lassen. Schreibst du als LinkeR schlecht über die eigenen Leute??? Also klemm dir den Mist ...

Ich kann "antifa-nt" eigentlich nur zustimmen. War echt nicht doll. Die Linke hatte soviele Chancen & die in der vielzahl erhofften Berliner haben ja auch nichts auf die Reihe bekommen, ausser Ihre Fahnen zu schwingen ...

::Lernt Gegenstände zu schmeißen
:::Nicht Fahnen schwingen
::::Und koordiniert beim nächsten mal alles besser

@ alle überbewertungen

beobachter 04.04.2004 - 16:44
Also Neubrandenburg als Erfolg zu werten, dem kann ich nicht zustimmen. ja sicher die Straßen Blockaden waren erfolgreich aber bei den Bullen wäre viel mehr drin gewesen der waren ja wohl sehr spendabel. Die beiden Durchbruchsversuche der nazis waren an sich recht effektiv da die Bullen damit nicht gertechnet haben. Wenn man ehrlich ist waren wir am heutigen Tagen nicht wirklich effektiv, wenn man beachtet das die Nazis mit den Bullen auf Tuchfüllung gegangen sind und wir sofoert das weite gesucht haben sowie die Bullerei auf uns zu kam. Ich möchte mich da gar nicht ausschließen, aber was willste machen wenn alle los rennen. Alles in allem also durchaus kein Erfolg für die Antifa, es wäre viel mehr möglich gewesen. Mensch sollte endlich mal begreifen das die Bullen in Neubrandeburg sehr passiv sind und uns dadurch viel mehr handlungsspielraum zur verfügung steht. Da haben mich die Nazis echt gewundert die diesmal schon etwasd konsequenter waren und keinen Körperkontakt scheuten.
Tut mir leid , aber das war Objektiv gesehen NB am Wochenende auch wenns einigen nicht gefällt.

Fight nazis, überall!

"lokalen Verhältnisse"

Epistates 05.04.2004 - 00:14
"dass neubrandenburg kein gladenbach wird, war von vorneherein klar. aber für die lokalen verhältnisse war es ein erfolg."

Mag sein, das die lokalen Gegegebenheiten antifaschistischer Strukturen in Neubrandenburg nicht so stark ausgeprägt sind wie anderswo, jedoch würde ich in diese Überlegung die Tatsache einbringen wollen, das an diesem Tag, u.a. eine Großdemonstration im Rahmen der europaweiten Aktionstage gegen Sozialabbau in Berlin stattfand, die aufgrund der gegenwärtigen Situation, einen Großteil weiterer potenzieller Gegendemonstranten für Neubrandenburg an anderer Stelle auftreten ließ.

In diesem Sinne: Die Wurzeln von Faschismus und Sozialkahlschlag bekämpfen - Kapitalismus bekämpfen!