PETA Ausstellungsstart in Stuttgart

P.TAt 18.03.2004 18:31
Heute fand in Stuttgart auf dem Schlossplatz der Start fuer die antisemitische Ausstellung der Tierrechtsorganisation PETA statt.
Auf Stuttgarts zentralem Platz, dem Schlossplatz fand heute mittag der Auftakt zu der antisemitischen Ausstellung "Der Holocaust auf Ihrem Teller" der Tierrechtsorganisation PETA statt. Die Ausstellung ist schon im Vorfeld, bis weit ins buergerliche Lager auf starke Kritik gestossen. Das Konzept der gezeigten Motive ist, Bilder vom Vernichtungslager Auschwitz neben Bilder von Massentierhaltung zu stellen, um einen scheinbaren Zusammenhang herzustellen. Das ist eine absolute Verharmlosung und Relativierung der Shoa.(siehe hierzu:  http://www.de.indymedia.org/2004/03/77170.shtml)
In Stuttgart war es nun so, dass einerseits der Auftakt fuer PETA ein Kalter war, sie aber trotzdem relativ viel mediales Aufsehen erregten. Das Ordnungsamt in Stuttgart untersagte PETA die Ausstellungsplakate aufzuhaengen. Andernfalls wuerden sie per Beschluss konfisziert, weil sie, selbst laut buergerlichem Gesetz, eine Verharmlosung des Holocaust darstellen. Also durften PETA sowieso nur ein Plakat zeigen, das auf die Ausstellung aufmerksam macht. Es gab auch Protest einiger linker Aktivisten, mit Transparenten.
Trotz allem hat es leider PETA geschafft, Oeffentlichkeit zu bekommen. Immerhin durfte deren Bundesvorsitzender einem regionalen Fernsehsender ein Interview geben.
Es bleibt die Hoffnug, dass es in keiner Stadt moeglich ist, fuer PETA, ihrern Muell zu zeigen. Deshalb: PETA das Fell ueber die Ohren ziehen!
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Ergänzungen

wie jetzt

yxc 18.03.2004 - 19:03
durfte sie das plakat zeigen oder nicht?

Übertrieben

Joe 18.03.2004 - 19:22
tut mir leid,kann in PETAs Kampagne keinen Antisemitismus feststellen.Ziel ist es nicht,irgendetwas zu relativieren,sondern lediglich zu zeigen,dass es Mißstände auf der Welt gibt,die stark an den Holocaust erinnern.Sie tun dies mit schweren Geschützen,zugegeben.Jedoch solltest du Menschen,die bemüht sind etwas zu ändern,nicht attackieren,bloß weil dir ein Hühnerleben am Arsch vorbei geht.Schlag dir vor,so eine Batterie mal selbst zu besuchen,gibts ja zu Hauf.PETA hat IMHO nichts mit Antisemiten zu tun.Punkt.

Stattgefunden

makiavelli 18.03.2004 - 19:37
Hi du,
die Aufhängung der Plakate fand heute in Stuttgart statt. Um 12:00h wurde dieser widerliche Schrott aufgehängt.
Delete Germany and it friends!

Keine Tierrechtskampagne mit dem Holocaust!

ASF 18.03.2004 - 20:17
Anlässlich der heute beginnenden "Internationalen Woche gegen Rassismus" hat Aktion Sühnezeichen Friedensdienste (ASF) ihren Protest gegen die von der Tierrechtsorganisation PeTA geplante Kampagne "Der Holocaust auf Ihrem Teller" erneuert und zur Beteiligung an ihrer E-Mail- und Postkartenaktion aufgerufen. ASF wirft der Tierrechtsorganisation "eine skandalöse Verharmlosung des Holocaust" vor. Die Kampagne treibe die Perversion der Instrumentalisierung des Holocaust für Werbungszwecke auf die Spitze. PeTA (People for the Ethical Treatment of Animals) will am Donnerstag, den 18. März 2004, mit "Der Holocaust auf Ihrem Teller" an die Öffentlichkeit gehen. Im Mittelpunkt der Kampagne steht eine Wanderausstellung mit acht Großlakaten, die mit der Gegenüberstellung der Fotos von Schweinen, Hühnern und Rindern und den Bildern von KZ-Opfern die Tötung von Tieren anzuprangern versucht.

ASF wendet sich gegen die Instrumentalisierung der Holocaust-Opfer für Werbezwecke und ihre Gleichsetzung mit eingesperrten oder getöteten Tieren. PeTA treibt diese Perversion mit der geplanten Kampagne "Der Holocaust auf Ihrem Teller" aus ASF-Sicht auf die Spitze. Im Namen der überlebenden und eines wirklichen Verstehens dessen, was Menschen in den Konzentrations- und Vernichtungslagern anderen Menschen zugefügt haben, könne eine solche Instrumentalisierung des Holocaust nur abgelehnt werden. Der anvisierte Start mitten in der "Internationalen Woche gegen Rassismus" sei ein deutliches Zeichen, "dass PeTA über keinerlei Sensibilität verfügt, wie ihre Kampagne die Gefühle von Holocaust-Opfern verletzt", sagte ASF-Geschäftsführer Christian Staffa heute. "Auch wenn der Protest gegen die industrielle Haltung und Verwertung von Tieren dringend notwendig ist, heiligt der Zweck in diesem Fall nicht die Mittel."

ASF bittet die Öffentlichkeit, sich an unserer Aktion zu beteiligen und PeTA mit einer Mail, einer Postkarte oder einem Brief aufzufordern, die Kampagne "Der Holocaust auf Ihrem Teller" sofort zu stoppen. Der unten angefügte Text kann dazu als Vorlage dienen.

Darüber hinaus bittet ASF, diesen Aufruf weiter zu verbreiten und, wenn Sie sich an PeTA wenden, eine Kopie Ihrer Mail zu senden an:  StopPetaKampagne@asf-ev.de.

Über die PeTA-Kampagne können Sie sich unter den unten stehenden Links informieren oder gern bei uns rückfragen.

ASF dankt für Ihr Engagement!

Kontakt: Johannes Zerger,  StopPetaKampagne@asf-ev.de
Referent für Öffentlichkeitsarbeit und Fundraising
Aktion Sühnezeichen Friedensdienste e.V.
Auguststr. 80, D-10117 Berlin
Tel: +49 (30) 28 395-203/184 - Fax: +49 (30) 28 395-135

Weitere Informationen zu der von PeTA geplanten Kampagne finden Sie unter:
 http://www.asf-ev.de/aktuell/031203.shtml
 http://www.zdf.de/ZDFde/inhalt/8/0,1872,2052744,00.html
 http://www.das-parlament.de/2003/40_41/Panorama/002.html
 http://www.kolumnen.de/kaufmann-170703.html
 http://www.zdf.de/ZDFde/inhalt/16/0,1872,2092272,00.html
 http://www.taz.de/pt/2003/12/03/a0131.nf/text
 http://www.taz.de/pt/2003/12/03.nf/ressort.q,TAZ.re,sw
 http://www.taz.de/pt/2003/12/03/a0133.nf/text
 http://www.taz.de/pt/2003/12/03/a0130.nf/text
 http://www.masskilling.com (zur Vorbild-Kampagne in den USA)

Im Folgenden die Vorlage der vorgeschlagenen Protest-eMail:



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 info@peta.de
An den Vorstand und die Geschäftsführung von
PETA Deutschland e.V.
Pforzheimer Str. 383
70499 Stuttgart

Keine Tierrechtskampagne mit dem Holocaust!


Sehr geehrte Damen und Herren,

ich schreibe Ihnen in Zusammenhang mit den Presseberichten über die von Ihnen geplante Kampagne "Holocaust auf deinem Teller", die mit der Gegenüberstellung der Bilder von Schweinen, Hühnern und Rindern und den Fotos von Häftlingen nationalsozialistischer Lager die Tötung von Tieren anzuprangern versucht.

Es gibt immer wieder Versuche, beliebige gesellschaftliche und politische Probleme mit dem Verweis auf den Holocaust zu dramatisieren. Im Namen der Überlebenden und eines wirklichen Verstehens dessen, was Menschen in den Konzentrations- und Vernichtungslagern anderen Menschen zugefügt haben, kann ich solche Instrumentalisierungen des Holocaust für Werbungszwecke nur ablehnen.

Mit ihrer Kampagne "Holocaust auf deinem Teller" wird diese Perversion auf die Spitze getrieben. In einem Panorama-Bericht über die PeTA-Kampagne vom 23.10.2003 wird ein Werbespot, der bildlich die Ermordung der Juden im Vernichtungslager mit der Schlachtung von Schweinen parallelisiert, mit der Stimme von Thomas D. von der Musikgruppe "Die fantastischen Vier" und folgendem Text unterlegt:

"Sie holten uns in der Dunkelheit und trieben uns mit Schlägen in die Waggons, ohne Wasser, ohne Nahrung und kaum Luft zum Atmen. Wir schrieen. Nach und nach verstummten die Schreie. Inzwischen sind viele von uns tot."

Thomas D. kann sogar behaupten, dass der "Mord" an den Schweinen viermal schlimmer sei als der Massenmord an den Juden, weil "viermal soviel Schweine" umgebracht werden wie damals Juden im Dritten Reich. Ich halte dies für eine skandalöse Verharmlosung des Holocaust, die meinen schärfsten Protest herausfordert.

Es steht außer Frage, dass die Bedingungen der Tierhaltung verbessert werden müssen und dass mit lebenden Geschöpfen nicht so umgegangen werden kann, wie dies bei Transporten und in der Massentierhaltung geschieht. In diesem Zusammenhang den Vergleich mit dem Völkermord an den Juden als Dramatisierungseffekt heranzuziehen, scheint mir allerdings in höchstem Maße unangemessen. Um Tierschutz oder Tierrechte zu propagieren braucht man keinen Vergleich mit Morden an Menschen - welcher Art auch immer! Der Verdacht liegt nicht ganz fern, dass mit diesem Vergleich der Völkermord der deutschen Nationalsozialisten an den Juden, den Sinti und Roma sowie der millionenfachen Mord an sowjetischen Kriegsgefangenen und anderen Opfern relativiert werden soll.

Deshalb fordere ich Sie dringend auf, die Kampagne "Holocaust auf deinem Teller" zu stoppen!

kampagne schlecht ziel gut

Epson 18.03.2004 - 21:45
Also ich finde die Kampagne auch nicht sehr gelungen aber würde PETA dennoch nicht als antisemitisch bezeichnen!
Es geht hier nicht darum, wie es hier mehrfach interpretiert wurde, den Holocoust abzuwerten, sondern die Grausamkeit der industriellen Tierhaltung aufzuwerten!!!
Ich finde diese Kampagne auch nciht so toll das man Menschen und Tiere in meinen Augen nicht einfach so gegenüberstellen darf!
Das heisst nicht dass ich diese Tierhaltung nicht absolut Verurteile und ich das engagemeant für Tierrechte (aber nicht in letzter Konsequenz) nicht unterstütze!!!



PS: wieso sind alle die "antisemitismus" schreien unter "Ergänzungen", und alle die für PETA sprechen unter "andere Beiträge"????

"Holocaust auf deinem Teller"

ein Überblick 18.03.2004 - 23:43
Alles für das Tier
Michael Miersch

Der Mensch ist eine Pest für den Planeten und schon das Fussballspiel mit einem Lederball ein Verbrechen: Trotz unhaltbarer Ideologie und menschenfeindlicher Aktionen gewinnen militante Tierrechtler an gesellschaftlichem Einfluss.

 http://www.weltwoche.ch/ressort_bericht.asp?asset_id=2638&category_id=60&id=4255
 http://www.weltwoche.ch/ressort_bericht.asp?asset_id=2638&category_id=60
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KAMPAGNEN
Ein Krieg für Tiere
Die Mitglieder der Tierrechtsorganisation Peta sind moderne Guerilleros. Sie kämpfen mit aggressiver Werbung, provozierendem Witz und nackter Prominenz. In ihrer jüngsten Aktion vergleichen sie die Massentierhaltung mit dem Holocaust. Von Hauke Goos
 http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,290492,00.html

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Tierschutz, Antisemitismus, Holocaust + POP
 http://de.indymedia.org/2003/12/68887.shtml
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"Der Holocaust auf dem Teller"
 http://de.indymedia.org//2003/08/59965.shtml

Merkwürdige "Holocaust"-Vergleiche bei "peta"
 http://de.indymedia.org//2003/03/44610.shtml

Die "Toten Hosen" unterstützen Holocaust-Verharmloser
 http://de.indymedia.org/2002/12/36906.shtml

 http://www2.dietotenhosen.de/forum/read.php3?id=23051&num=5&thread=23051
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 http://www.masskilling.com/

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Ein Freund der Erde ist ein Feind der Menschen
 http://www.terz.org/texte/texte_03_04/tierseite.htm
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erste Reaktionen auf die PETA Provokation:

Donnerstag, 18. März 2004
Abscheulich und erfolgreich Olivia Schoeller
 http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/politik/325563.html

Donnerstag, 18. März 2004 Kommentar Gnadenlos ethisch von Maritta Tkalec
 http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/meinung/325553.html

Donnerstag, 18. März 2004
Staatsanwalt droht Tierschützern
Verdacht der Verharmlosung des Holocaust durch Plakatkampagne von Mira Gajevic
 http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/politik/325565.html

Mittwoch, 17. März 2004
Zentralrat zeigt Tierschützer an Plakat vergleicht Tierhaltung mit Holocaust
Jan Thomsen und Marlies Emmerich
 http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/politik/325322.html
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Schock-Werbung mit dem Holocaust: Darf man das wirklich?
TIERSCHÜTZER Neue Plakat-Kampagne soll provozieren
 http://www.berlinonline.de/berliner-kurier/berlin/35886.html

PETA: FÜR ETHISCHE BEHANDLUNG VON TIEREN
 http://www.berlinonline.de/berliner-kurier/berlin/35887.html

WO ES UM TIERE GEHT, WIRD JEDER ZUM NAZI
Schock-Werbung mit dem Holocaust: Darf man das wirklich?
TIERSCHÜTZER wollen mit Plakat-Kampagne provozieren
 http://www.berlinonline.de/berliner-kurier/archiv/.bin/dump.fcgi/2004/0315/berlin/0008/index.html

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Hühnchen und Holocaust jetzt in Stuttgart
Ab morgen stehen in der Landeshauptstadt Plakate, auf denen KZ-Häftlinge neben Schlachtvieh abgebildet sind
 http://www.taz.de/pt/2004/03/17/a0093.nf/text.ges,1
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Streit um Vergleich von Tierhaltung und Holocaust
Tierrechtsorganisation Peta startet heute provokante Plakataktion - Zentralrat der Juden will Anzeige erstatten
 http://www.ez-online.de/lokal/stuttgart/stuttgart/Artikel28828.cfm

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Leid bekämpfen - nicht vergleichen
VIER PFOTEN nimmt Stellung zur PETA-Kampagne "Der Holocaust auf Ihrem Teller"
 http://www.presseportal.de/story.htx?nr=537536
 http://www.pressrelations.de/index.cfm?start_url=http%3A//www.pressrelations.de/search/release.cfm%3Fr%3D150320%26style%3D

Stellungnahme: "Der Holocaust auf Ihrem Teller"
 http://www.umweltjournal.de/fp/archiv/AfA_naturkost/6260.php

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Tierschutz - Ja, Werbung mit dem Holocaust - Nein
 http://www.bund.net/lab/reddot2/aktuell_3487.htm

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Der Jude, das Grillhähnchen
Im März 2004 startet in Deutschland eine Kampagne der Tierrechtler von Peta. Auf Plakaten wird Tierquälerei mit dem Holocaust verglichen
aus Berlin DANIEL SCHULZ
 http://www.taz.de/pt/2003/12/03/a0131.nf/text.ges,1

"Das überschreitet den menschlichen Anstand"
 http://www.taz.de/pt/2003/12/03/a0133.nf/text.ges,1

PETA & C0.
 http://www.taz.de/pt/2003/12/03/a0130.nf/text.ges,1

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Schweine in the Slaughterhouse
Die Tierrechtsorganisation Peta vergleicht die Viehschlachtung mit dem Holocaust. von sebastian wehrhahn
 http://www.jungle-world.com/seiten/2003/49/2177.php
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die webseite zur Kampagne
 http://www.masskilling.com/

Die Aktion rockt voll nich

Für die Befreiung von Mensch und Tier 19.03.2004 - 00:40
Diese PETA-Aktion ist einfach zum Kotzen!

Das Thema wurde so weit ich mich erinnere auch schon vor ca. 15 Jahren von linken TierrechtlerInnen diskutiert. Die eigentliche Idee/Vorlage für die Werbekampagne ist in dem US-Hauptbüro von PETA entstanden und lief dort schon vor einigen Monaten --- ich kann mir nicht vorstellen, daß sie dort auf viel positiven Zuspruch gestossen ist!?! Warum wurde sie dann auch in Europa/Deutschland durchgeführt?
Wundert mich eigentlich, daß PETA es immer noch nicht geschnallt haben...

Über ein paar Mails oder Faxe würden sie sich sicher freuen:
 http://peta.de/about/contact.html

PETA Kampagne: Termine+Orte, Texte, Proteste

ein Überblick 19.03.2004 - 01:32
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DIE TERMINE + ORTE DER KAMPAGNE:
March 18 Stuttgart, Germany
March 19 Zurich, Switzerland
March 22 Milan, Italy
March 24 Zagreb, Croatia
March 26 Vienna, Austria
March 29 Bratislava, Slovakia
March 30 Prague, Czech Republic
April 2 Warsaw, Poland
April 5 Stockholm, Sweden
April 6 Copenhagen, Denmark
April 8 Amsterdam, Netherlands
 http://www.peta.org/feat/HolocaustEurope/
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übrigens der Weltwochen Artikel "Alles für das Tier" von Michael Miersch,
bei dem die Links oben nicht funktionieren, ist auch nachzulesen, in der Ergänzung unter:
Tierschutz, Antisemitismus, Holocaust + POP
 http://de.indymedia.org/2003/12/68887.shtml
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"Eternal Treblinka":
Die endlosen Möglichkeiten der Banalisierung der Shoah
 http://www.hagalil.com/archiv/2003/tierschutz.htm
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Gudrun Schroeter
Protest: Keine PETA-Plakatkampagne!
Artikel von Gudrun Schroeter – tacheles-reden
 http://www.nadir.org/nadir/aktuell/2004/03/16/21503.html
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PETA-Kampagne stoppen!
 http://www.tolerantes-sachsen.de/news_einzeln.php4?ID=74
 http://www.tolerantes-sachsen.de/news.php4
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Kampagne "Der Holocaust auf Ihrem Teller" stoppen
Beteiligen Sie sich!
ASF intensiviert Protest gegen die geplante PETA-Kampagne
Mit einer Mailaktion fordert die Aktion Sühnezeichen Friedensdienste (ASF)
die Tierrechtsorganisation PeTA (People for the Ethical Treatment of Animals)
auf, die für März geplante Kampagne „Holocaust auf deinem Teller“ zu stoppen.
 http://www.compass-infodienst.de/Compass/compass_04_03_01.htm
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UNKRITISCHE SEITE DER GRÜNEN "JUGEND BUNDESVERBAND"
WERBUNG FÜR PETA (nicht für die aktuelle Kampagne)
Alles für die Tiere!
Die peta setzt sich seit Jahren für die Rechte von Tieren ein. Sie ist die wohl größte internationale Tierschutz-NGO und auch die radikalste. Unterstützt von vielen internationalen Prominenten sorgt die peta immer wieder für Aufsehen.
 http://www.gruene-jugend.de/20570.html
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AUFSCHLUSSREICHER ZUFALLSFUND !!!
Anti-Milch-Kampagne: PeTA rudert zurück
Angesichts starker öffentlicher Kritik hat PeTA USA die Plakat- und Internetkampagne zurückgenommen, die den New Yorker Bürgermeister Giuliani mit einem Milchbart zeigt und erklärt,
sein Prostatakrebs könne mit dem Konsum von Milch zu tun haben.
Das Motiv, das in mehreren Varianten Scherze über die Krebserkrankung des Bürgermeisters machte, ist inzwischen auch von der Website Milksucks.com verschwunden.
»Wir hoffen, dass Sie unsere Entschuldigung für allen Kummer, den unsere Plakataktion verursacht hat, akzeptieren werden«, steht in einer Schreiben an Guiliani, das PeTA auf seiner Website präsentiert. »Was wir tun, ist provokativ gemeint, nicht verletzend. Es tut uns leid, dass wir diesen feinen Unterschied nicht beachtet haben.«
PeTA Pressesprecher Bruce Friedrich streitet jeden Zusammenhang mit der Drohung Guilianis, PeTA zu verklagen, ab: »Wenn Bürgermeister Guiliani an die Erfolgschancen einer Klage glauben würde, hätte er sie inzwischen angekündigt.« 07. September 2000
 http://www.vegan.de/service/nachrichten/2000-09-07-001.shtml
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der Jungle world Artikel gespiegelt:
PETA und Holocaust: Schweine in the Slaughterhouse
Die Tierrechtsorganisation Peta vergleicht die Viehschlachtung mit dem Holocaust...
Sebastian Wehrhahn
 http://www.klick-nach-rechts.de/ticker/2003/12/peta.htm
 http://www.linxxnet.de/linxxkrassomat/04-12-03_peta-skandal.htm
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Leid bekämpfen nicht vergleichen
VIER PFOTEN nimmt Stellung zur PETA-Kampagne „Der Holocaust auf Ihrem Teller“
 http://www.hamburger-illustrierte.de/content/htm/tic/2004/03/16/200403162015.html

Frage

Momo 19.03.2004 - 15:34
und in Deutschland treten die nur ins Stttagrd auf?

Intelligente Nazis

Faschofresser 19.03.2004 - 19:55
Gut geplante Kampagne

Sie ist gut ausgearbeitet und wird äußerst medienwirksam in Szene gesetzt. Widerstand aus der Linksradikalen brauchen sie nicht zu fürchten (wenn er kommt sind sie die Opfer, oder die Linke spaltet sich sogar ). Auch können sie damit rechnen, daß Konservative sich angewidert abwenden. also auch nicht die Zielgruppe. Nein, die Zielgruppe dieser antisemitischen Plakate und Vergleiche sind Faschisten, Neonazis und Nazis. Nur in diesem Zsammenhang machen diese Vergleiche sinn. Die Verharmlosung des Holochaust und des Faschismus. Eine subtile Nazipropaganda, denn Tierschutz und tiergerechte Haltung ist bereits weit in der Linken verbreitet und verbreiten sich weiter .(ausgeschlossen der politische Veganismus, die halten und essen ja keine). Die Menschenverachtenden Äußerungen von PETA reichten eigentlich schon aus, sie sind eine faschistische Sekte die versucht Brücken zu schlagen von Braun nach Rot. Deutschland der 20er und 30er Jahren scheint daher das Vorbild zu sein, und der vergleich aus den 40er Jahren, mit dem Holochaust ist kein zufall.

Widerstand gegen und Verbot der PETA Show

ein Überblick 20.03.2004 - 01:35
Stuttgart Holocaustopfer protestieren gegen Tierschutzkampagne
Holocaust-Überlebende haben in Stuttgart gegen eine Plakat-Aktion der Tierrechtsorganisation Peta (People for the Ethical Treatment of Animals) demonstriert. Die Peta-Kampagne unter dem Motto "Der Holocaust auf Ihrem Teller" soll Verbraucher über Massentierhaltung informieren.
 http://www.swr.de/nachrichten/bw/2004/03/18/index21.html
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Nazi-Opfer wehren sich gegen Kampagne
 http://www.pz-news.de/suedwest/46357/
 http://www.pz-news.de/suedwest/46357/index.html
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Kritik aus der Tierbefreiungsbewegung zur PETA Kampagne „Der Holocaust auf Ihrem Teller“
PETA spielt einem sekundären Antisemitismus, der sich in einer Verdrängung der Schuld und dem Verlangen nach Entlastung äußert,
in die Hände
 http://www.linkeseite.de/index1149.htm
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Hühner und Holocaust in einen Topf geworfen
Der Holocaust auf deinem Teller?
 http://www.conne-island.de/nf/108/19.html
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"Holocaust auf deinem Teller"
 http://judentum.at/forum/board-a/messages/8/14874.html?1071610685
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Tierschützer von Peta auf dem Schlossplatz unter dem Verdacht der Volksverhetzung
 http://www.stuttgarter-nachrichten.de/stn/page/detail.php/699763
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Holocaust als Tierschutzkampagne
Tierschutzorganisation plant umstrittene Kampagne
 http://www.lizzynet.de/dyn/9.asp?Aid=2&Avalidate=951915919&cache=4868&url=59963%2Easp
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DIE NÄCHSTE STATION DIE SCHWEIZ
19. März 2004, 20:05, NZZ Online
Israelitischer Gemeindebund empört über Tierschutzkampagne
Umstrittene Aktion am Paradeplatz
Mit ihrer Kampagne der provokativen Gleichsetzung von Tieren mit Holocaust-Opfern hat die umstrittene internationale Tierrechtsorganisation «Peta» am Freitag in Zürich Station gemacht. Der Schweizerische Israelitische Gemeindebund (SIG) ist empört.
 http://www.nzz.ch/2004/03/19/zh/page-newzzDS0MYZMJ-12.html
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SIG prüft rechtliche Schritte gegen «Peta»
Mit ihrer Kampagne der provokativen Gleichsetzung von Tieren mit Holocaust-Opfern hat die umstrittene internationale Tierrechtsorganisation «Peta» heute Freitag in Zürich Station gemacht. Der Schweizerische Israelitische Gemeindebund (SIG) ist empört. [19.03.2004, 13:52]
 http://www.bund.ch/artikel_9862.html
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Tierschutz wirbt mit Fotos von KZ-Opfern
Abgemagerte KZ-Opfer neben abgemagerten Kühen: Mit Plakaten, auf denen Massentierhaltung mit dem Massenmord an Juden im Zweiten Weltkrieg verglichen wird, wirbt die Tierrechtsorganisation Peta heute in Zürich in eigener Sache.
 http://www.20min.ch/news/schweiz/story/15662755
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Klage gegen Tierrechtsorganisation geprüft
Mit ihrer Kampagne der provokativen Gleichsetzung von Tieren mit Holocaust-Opfern hat die umstrittene internationale Tierrechtsorganisation «Peta» in Zürich Station gemacht. Der Schweizerische Israelitische Gemeindebund (SIG) ist empört. sda
 http://www.winti-guide.ch/News/Aktuelle_Nachrichten/?Ressort=65&Artikel=424701
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DAS VERBOT

Peta-Aktion gegen Tiertötung gestoppt
Zentralrat der Juden erwirkt einstweilige Verfügung gegen Vergleich mit Holocaust
 http://www.taz.de/pt/2004/03/20/a0100.nf/text.ges,1

schmerzmathematik zum schutz von tieren
Holocaust lässt sich nicht verrechnen
Die Tierrechtsorganisation Peta verglich Massentierhaltung mit dem Holocaust - und die Empörungsgesellschaft blieb merkwürdig lange still. Jetzt hat der Zentralrat der Juden die Kampagne stoppen lassen. Endlich
 http://www.taz.de/pt/2004/03/20/a0155.nf/text.ges,1
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Politik kompakt 1
 http://morgenpost.berlin1.de/inhalt/politik/story667156.html
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Kampagne "Der Holocaust auf ihrem Teller" untersagt
Tierschützer vergleichen Massentierhaltung mit KZs
 http://www.freiepresse.de/TEXTE/NACHRICHTEN/AUS_ALLER_WELT/TEXTE/781913.html
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Richter stoppen Tierschutzkampagne
 http://www.tagesschau.de/aktuell/meldungen/0,1185,OID3131106_TYP6_THE_NAVSPM11172_REF2_BAB,00.html
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Aktion «Holocaust auf Ihrem Teller» gestoppt 19. Mär 15:57
Der Zentralrat der Juden hat eine einstweilige Verfügung gegen die Tierschützer von Peta erwirkt. Die Kampagne «Der Holocaust auf Ihrem Teller» ist gestoppt.
 http://www.netzeitung.de/deutschland/278362.html
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Peta: Holocaustkampagne der Tierschützer wirft hohe Wellen [19/03/2004]
Zentralrat der Juden plant Anzeige wegen Volksverhetzung.
 http://www.persoenlich.com/news/show_news.cfm?newsid=39657
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Zentralrat der Juden gegen PETA-Kampagne
BERLIN - Die Tierrechtsorganisation PETA hat eine umstrittene Kampagne mit dem Namen "Der Holocaust auf ihrem Teller" gestartet.
 http://www.seite.com/news20204.html
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Peta: Schon eine Anzeige am Hals
 http://www.berlinonline.de/berliner-kurier/politik/36325.html
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Keine Tierrechtskampagne mit dem Holocaust!
 http://www.asf-ev.de/aktuell/040212.shtml
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VIER PFOTEN lehnt Holocaust-PR-Kampagne entschieden ab
 http://www.newsaktuell.ch/d/story.htx?nr=100472984
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ÄLTERE ARTIKEL

Tobias Kaufmann
Mit einer menschenverachtenden Kampagne wirbt die Tierrechtsorganisation PeTA für Veganismus
Ein unsäglicher Vergleich mehr: "Der Holocaust auf deinem Teller"
 http://www.das-parlament.de/2003/40_41/Panorama/002.html

Essen für den Holocaust Tobias Kaufmann 17.07.03
 http://www.kolumnen.de/kaufmann-170703.html
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DOKUMENTIERT AUF EINER AUSSTRALISCHEN HOLOCAUST LEUGNER SEITE

HOLOCAUST-VERGLEICH
Tierschützer wollen Unterstützung vom Zentralrat der Juden
Von Ulrike Putz Der Spiegel 14. November 2003
www.adelaideinstitute.org/Holocaust/animal1.htm

Tierschutzverein zeigt Peta wg, § 130 StGB an

Simon Benoit 23.03.2004 - 20:51
20.03.2004
Dinge wie diese dürfen nicht auf andere abgewälzt werden, sondern müssen bereits in den "eigenen Reihen" sanktioniert werden. Peta-Anhänger argumentieren zur Zeit, die Kampagne sei "von Juden" initiert, deshalb könne man diese nicht nach § 130 StGb ahnden.
Oh doch, man kann, siehe Texte unter dem Link.
Nachahmungstäter in den Tierschutzreihen erwartet dasselbe.
 http://www.tierheim-olpe.de/cgi-bin/thogoto.pl?page=thnews/134Olpe20032004.html

Richtigstellung

Harld Ullmann 25.03.2004 - 11:38
PETA’s Selbstverständnis basiert darauf, die Lektionen aus dem Holocaust auf alle Opfer von Unterdrückung, Diskriminierung, Vorurteilen und Intoleranz anzuwenden. Für all diejenigen, egal wie oder ob wir sie verstehen, die verletzt, verängstigt und von den Machthabenden getötet werden. Aussage der Kampagne ist, die Menschen zur Verantwortung auch den Tieren gegenüber zu bewegen. Auch für Tiere ist das Leben von unschätzbarem Wert. Sie empfinden Liebe, Freude, Schmerz und Furcht genau wie wir.
Es ist sehr traurig, dass Paul Spiegel und der Zentralrat der Juden in Deutschland ganz klar darin versagen, aus dem Holocaust die Lehre zu ziehen, die vielleicht die wichtigste ist - dass alle Ausreden, die wir ersinnen, um Grausamkeiten zu ignorieren und zu rechtfertigen, nur das sind, nämlich Ausreden.
Wer die Kampagne menschenverachtend empfindet offenbart, dass er das Leiden der Tiere missachtet. Nur auf der Grundlage einer solchen Verachtung kann der Vergleich menschlichen mit tierischem Elend als ehrenrührig empfunden werden. PETA erkennt an, dass alle Formen der Unterdrückung, ob Rassismus oder Speziesismus, dieselben verdorbenen Wurzeln haben und daher gleichermaßen Gegenwehr erfahren sollten, egal wo sie auftreten. Menschen haben die wundervolle Fähigkeit, genau dies zu tun - sich gegen alle Grausamkeiten zu verwehren, nicht nur einige - und sie können damit beginnen, sich bewusst für den Vegetarismus entscheiden.
Schweine, Hühner, Kühe können alle Leiden und Schmerz fühlen und sie möchten genauso ein schmerzfreies Leben führen wie sie und ich. In der Intensivtierhaltung werden sie wie ein Stück Dreck behandelt und sie schmoren lebend in der Hölle.



Harald Ullmann
PETA-Deutschland e.V.
Director of European Administration
Pforzheimer Str. 383
70499 Stuttgart
Tel.: +49 (0)711-866-6165
PETA.de

da der Link +auch andere Varianten defekt

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joe sagt es... — nicht joe

@joe — bernd das brot

@das Brot — joe

@joe: — DinoVelvet

@DinoVelvet — Joe

Linker Realitätsverlust? — Dr. Seltsam

"Peta-Promis" — LiLi

@Faschofresser — joe