Berlin AANO zerstört Poster gegen Sozialabbau
Nordostberliner "Antideutsche" Antifas zeigen, wer für sie der "Hauptfeind" ist. "Antifaschistische Gruppen aus dem Berliner Nordosten" zerstörten in einer Aktion in der Nacht zum Samstag (13.3.) in Prenzlauer Berg Plakate des "Berliner Bündnisses gegen Sozialkahlschlag und Bildungsklau" und anderer Gruppen. Diese Plakate sollten zur Demonstration am 17.03. gegen den Berliner Haushalt und die Demonstration am 3.4. (Europäischer Aktionstag gegen Sozialabbau) mobilisieren. Außerdem verklebten die Antideutschen Aufkleber der Gruppe AANO und überklebten Plakate. Das Bündnis gegen Sozialkahlschlag sei Teil einer "deutschen Volksgemeinschaft".
Das Verhalten antideutscher Gruppen im Berliner Nordosten gegen Linke wird zusehends agressiver. Diesmal richteten AANO, PAO und andere ADS-Nordost-Antifas ihre Aktivitäten gegen die Gegner des Sozialabbaus und der Agenda 2010. Die verschiedenen Gruppen gegen Sozialabbau, die sich im Berliner Bündnis gegen Sozialkahlschlag und Bildungsklau zusammengeschlossen haben, verstärken derzeit ihre Mobilisierung für die Demo "Haushalt kippen" am 17.03. (17.00 Uhr U-Eberswalder) und für den Europäischen Aktionstag. Dazu gehört auch das Plakatieren und das Verteilen einer populär gestaltete Massenzeitung. Dies wird durch Spenden vieler Aktivisten mühsam finanziert. Vieles ist noch nicht einmal bezahlt. Auf den Plakaten wird auch auf die in den Vivantes-Krankenhäusern herrschende Ausbeutungspolitik aufmerksam gemacht, um den Leuten dort Mut zu machen. Desweiteren wurde ein Plakat der Gruppe "Rotdorn", dass Schröder mit Zigarre posend zeigt, verklebt. Es ruft zur einer Mobilisierungsveranstaltung am 20.03. mit Jugendlichen zum Europäischen Aktionstag auf. Heute Morgen waren viele dieser Plakate in Prenzlauer Berg heruntergerissen, oder einfach durch zahlreiche Plakate "Antifaschistischer Gruppen aus dem Berliner Nordosten" überklebt worden. Auch zahlreiche Aufkleber der AANO waren zu sehen. Die Plakate dieser Gruppen rufen unter anderem zu einer Pro-Irak-Krieg-Veranstaltung der Zeitschrift "jungle world" mit Thomas Ebermann, zu einem Antifa-Konzert im Kurt-Lade-Klub in Pankow, und zur Demonstration gegen die Bundesakademie für Sicherheit in Niederschönhausen am 19.03. auf: "Delete this Nation" mit Gewehrpatrone). Auch eine Patrone würden die Nordost-Antideutschen am liebsten den Gegnern des Sozialkahlschlags verpassen. Antideutsche werfen der Bewegung gegen Sozialabbau, Gewerkschaftern und Linken vor, sie seien Teil einer "reaktionären Volksgemeinschaft", die den "Standort Deutschland" - und damit den Kapitalismus - dadurch retten wolle, dass sie Sozialabau bekämpft. Gleichzeitig aber erheben AANO und ihr Pankower Anhang den Vorwurf, die Kritiker gegen Sozialabbau neigten zu "verkürzter Kapitalismuskritik". Dieser birge die Gefahr einer ideologischen Anschlußfähigkeit zu Antisemitismus. Aus dem Klassenkampf von unten könne eine Progromstimmung gegen die Unternehmer, sogar ein neuer Holocaust entstehen. Insbesondere die bildliche, karrikierende Darstellung von Politikern sei eine verkürzende Kritik, da sie Kapitalismus personifiziere. Andererseits, Pankower Antideutsche, die von Antifa-Kritikern gerne als "Kameradschaft-Nordost" bezeichnet werden, sind in ihrer Kritik durchaus sehr persönlich. Bedrohungen jeder Art, oder zum Beispiel, Jugendlichen bei Konzerten im Ladeklub die Palestinenser Tücher wegzunehmen, gehört bei ihnen zum Einschüchterungsritual gegen Linke. Das Abreissen der Plakate der Gegner des Sozialkahlschlags ist durchaus als Warnung zu verstehen: "Dies ist unser Gebiet, ..." Offenbar sind nicht die Nazis der Hauptfeind für die AANO, sondern Linke, Gewerkschafter, das Berliner Bündnis gegen Sozialkahlschlag. Deswegen müssen die Plakate eben überklebt und zerstört werden. Viele Kritiker der Pankower AANO, der PAO und ihrer Subgruppen (die sich selbst inzwischen als "Antifagruppen aus dem Berliner Nordosten" bezeichnen - und angeblich unabhängig von einander sind) fragen sich, woher diese Strukturen Geld für die aufwendigen Materialien haben. Auch die Vermutung, dass es eine Verbindung zum Staatsschutz gebe, wurde von Kritikern aus dem antifa-Lager geäußert. Bislang konnte dieser Vorwurf jedoch nicht bestätigt werden.
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Ergänzungen
Normal bei denen
Zuvor wurde es aber schon "normal", daß AANOler durch die Gegend laufen, um linke Plakate abzureissen.
Höhepunkt war ja, als sie am 31.1. in Hamburg zusamnmen mit KPB und anderen Antideutschen die Antifademo angriffen und dabei auch auf einen jüdischen Antifa einschlugen (war danach fett in der Springerpresse). Im Anschluss gab es verbale Angriffe auf Holocaust-Überlebende.
AANO scheint sich immer mehr in eine Nazisekte zu verwandeln, die US-Nazis zum Vorbild hat.
AntiD steht da, wo RIM vor 10 Jahren war
Hier in Kreuzberg haben BgAA-Mitglieder Chile-Plakate abgerissen.
Ein Kumpel von mir hat mal erlebt, wie irgendein Antideutscher abends in der Kastanienallee Indy- und Antifa-Aufkleber (ALB oder so) abgepult hat.
Scheint bei denen Mode zu sein.
Kleine Kritik am Posting
Ist aber nur eine kleine Kritik. Öffentlichmachen solcher Aktionen sind schon wichtig.
Verbindung zum Staatsschutz?
Wichtiger ist eher:
- Warum können Antideutsche Teile der Linke so provozieren? Gibts vielleicht wirklich viele reaktionäre Tendenzen in der Linken?
- Warum werden Antideutsche immer noch als Teil der Linken betrachtet?
- Was ist eine mögliche Umgangsweise mit aggressiven Politsekten allgemein? (Antiimps oder Hardcoreveganer sind ja oft nicht besser)
Auch wenn die Meldung wahr sein mag...
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*seufz* es wird wohl wieder frühling, was?
Und was die antideutsche Szene generell angeht - trotz aller Vorverurteilungen ist es doch wohl kaum so, daß die Linke in D-schland insgesamt nationalistisch-völkischen Idealen nachhängt (gibt in gewissen Kreisen Ausnahmen, aber ohne Ausnahmen wäre das Leben ja irgendwie... langweilig ;-P). Vielmehr scheint mir ein Problem zu sein, daß auf Kritik aus dem antideutschen Lager mit einer hartnäckigen (und zwar nachvollziehbaren, aber deswegen kaum sinnvolleren) Beratungsresistenz reagiert wird. Es ist doch so, daß 80% der Inhalte, die aus linken Kreisen an die Öffentlichkeit transportiert werden, in ihrer Essenz Konsens sind, nur in ihrer Ausformulierung nicht. Aufgabe wäre es also, Formulierungen zu finden, die über innerlinke Kritik erhaben sind. Meine persönlichen Erfahrungen zeigen, daß dies nicht nur möglich, sondern sehr erstrebenswert ist, allein, weil es frustet, die Produkte der eigenen Arbeit in den Dreck getreten zu sehen.
Total normal
Seine Lederjacke,Lederhose,Springerstiefel wären eine Reminiszenz an die Waffen-SS wurde ihm noch freundlicherweise als Begründung nachgereicht.Er ist übrigens selbst jüdischer Abkunft....und dachte das waren Nazis.
Früher waren´s Gruppen wie die RIM die einem die linken Positionen mit Nachdruck zu vermiesen versuchten.Heute sinds Antideutsche Gruppen wie die AANO die einem nicht nur das Linkssein sondern auch das eigene Antideutschseis und internationalistische Vorstellungen vermiesen.Vielleicht soll ja gerade das Ziel sein das wir irgendwann so abgegessen sind das wir so einen Hass entwickeln das wir entnervt zur Reichskriegsflagge greifen und am 8 Mai das nächstbeste Mahnmal schänden?
Nie wieder Deutschland
AA-NO!
aaNO!
an der Spritze: verdi
Schaut auch mal hier:
http://www.de.indymedia.org/2004/03/76875.shtml
Das Plakat zum 3. April ist schon allein deshalb "geschmacklos", weil es sozusagen in der ersten Reihe des Protestes verdi-Fahnen zeigt, also Symbole ausgerechnet jener, die durch ihre historische Verknüpfung mit der Sozialdemokratie (innerhalb und ausserhalb der SPD) notorische Kapitalismusverbesserer sind und beim "Sozialabbau" fleissig mit für den Sozialen Frieden gesorgt haben.
Norbert
Plakate
Übrigens wieder mit dabei: Oberguru und trotzkistischer Sektenanführer Michael Prütz...ein ganz autoritärer Mensch!
Zum Wahrheitsgehalt der Geschichte
2. Die nächtlichen "Aktionsergebnisse" der Nordostantideutschen in P´berg sind hier zu besichtigen: Stargarder/Ecke Schönhauser - linke Einfahrt an der Litfasssäule; dann links auf 10 Meter in die Schönhauser Richtung Mitte; in der Straße parallel zur Kastanienalle (auch aano-aufkleber!); und Höhe S-Schönhauser rechte Seite in Richtung Mitte jeweils auf 100 Meter in beide Richtungen.
3. Finanzierung: Die Schulden für Plakate und Zeitung des Berliner Bündnis gegen Sozial- und Bildungsklau betragen derzeit ? 15.000,-. Und es werden vorerst Schulden bleiben. Und wer finanziert die AANO/PAO Plakate? Dass nicht der Mossad, der BND/VS, oder der CIA, oder M I5 die Plakate bezahlt hat, ist schon klar. Die Plakate für die Demo gegen die BAKS in Niederschönhausen usw. am 19.03. sollen über einen Antrag an einen Hochschulasta finanziert werden. Ich schlage vor, dass die bekannten Nordoststrukturen, falls ihr Antrag durchkommt, einen Teil der Summe für die Ersetzung der von ihnen zerstörten Plakate des Berliner Bündnis, Rotdorn, anti-Vivantes, usw. aufwenden.
4. Urheber der Plakate: Antideutsche Nordostantifas sind grundsätzlich autonom, haben miteinander nichts gemein? Ach klar, ihr seht euch nur öfter in gleichen Räumlichkeiten, und eurer politisches Verhältnis und Durcheinander in Pankow ist nur ein wenig inzestuös, deswegen seit ihr auch nur politische Halb-, anstatt Vollkretins! Dass ihr bereits volldebil seid, erkennt man am presserechtlich Verantwortlichkeiten der Plakate, der "verschiedenen Antifagruppen im Berliner Nordosten". Es ist, Zitat von den Plakaten: Sir "Bomber Harris, Allee der allierten Sieger,..." Wer würde wohl auf solchen Selbstbefeuchtungsschwachsinn kommen, wenn nicht die besagte Bush-Volks-Linke aus Nordost, ein rassistisches, reaktionäres Tory-Arsch Mitglied des britischen Adels als ihren "Ehren"-V.i.S.d.P. zu ernennen! (Gab ja auch "einfache" Bomberpiloten.)
5. "Das Gerücht in Nordost" - eine "ML-Wahnvorstellung"? - Der Anarchobolschewist Victor Serge, (188? bis 1949?) beschreibt in seiner Biographie "Memoiren eines Revolutionärs", (Edition Nautilus, Hamburg) seine Zeit bei den Belgischen und Französischen Anarchisten in der Zeit um 1900-1905: "Agents Provocateurs" (V-Männer) der Polizei unterwanderten die anarchistischen Gruppen, animierten sie zu einer von den Massen isolierten Militanz und zu Anschlägen. Die klandestine bis halbklandestine Struktur von kleinen, autoritär geführten Grüppchen erleichterte die Kontrolle durch die Bullen und dann deren Zerschlagung und Repression... alles klar?!
Hoffe, DAS WAR DIE LETZTE Nordost-AKTION GEGEN ANDRE LINKE! Lernt was aus der Sache. Nehmt endlich diese irren Kampfhunde an die Leine!
Das Abreissen der Plakate geht weiter!
@pruetz/ schwarze Risse
Rätsel
Niemand? Na gut, hier die Auflösung: Er hat im Auftrag der britischen Regierung gegen zionistische Siedler in Palästina gekämpft. jaja, man hat's nicht leicht wenn man sich einen Söldner zum Vorbild nimmt....
Drehwurm
Beiträge die keine inhaltliche Ergänzung darstellen
KS Nordost hat wieder zugeschlagen — RW
typisch! — Kerstin
kampf der anti-antifa. — antifa
AANO verpisst euch!!!!!!!!!!!! — antifaschistische Gruppen aus Ost-Berlin
@Kreuzberg 36 "Behauptung" — Nicht ohne Grund
AANO did the right thing! — Stalinorgel
Scheiss AANO! — antifas Berlin
xxxx — klaus
lüge — truth
Dämliche AANO-Schwachmaten — Antifa gegen AANO
Startseite? — kopfschüttelnd
Richtig!! — clarence
So ein Quatsch! — Kritiker
gegen spalter — antifa
Solidarität mit der AANO — ich verschwende hier meine Zeit
Geld woher? — Anti
Provinzielle Soziopathenscheiße — King Baader
Also was geht ab? — Mabuse
ANTIDEUTSCHE AUFS MAUL ! — gestrichen voll