Horst Mahler Auftritt in Senden verhindert

Zunächst wurde die Veranstaltung genehmigt, "auf Grund der Gleichbehandlung aller nicht verbotenen Parteien" (Zitat; Bürgermeister Kurt Baiker).
Diese Genehmigung wurde jetzt mit folgender Begründung zurück gezogen:
In der Anfrage zum Mieten des Saals, wurde zwar das Thema des Referenten angegeben, jedoch dieser selbst nicht mit Namen sonder nur als "ehemaliger Prozessbevollmächtigter der NPD". Auf Grund der Infos durch den Staatsschutz über die laufenden Verfahren gegen Mahler, hat die Stadt dann reagiert. - Baiker betonte, dass die Stadt (angeblich) nicht wegen des zunehmenden öffentlichen Drucks aktiv geworden ist.
Das ist allerdings schwer zu glauben, denn bis vor einigen Tagen, schien sich die Stadt nicht sonderlich dafür zu interessieren. Es erscheint schon sehr seltsam, dass die Stadt erst nach mehreren Presseartikeln, einer antifaschistischen Kundgebung, einem Protestbrief vom Simon Wiesenthal Center aus L.A., unzähligen Protest - Emails und Anrufen, ..... eingeschritten ist, und diese unsägliche Veranstaltung verboten hat, und jetzt hervorhebt, dass diese Entscheidung nichts mit dem öffentlichen Druck zu tun hat .......
Aber verhindert ist verhindert.
Faschismus zerschlagen !!!!!!