Noch mehr Grossdemo gegen Covance in Muenster
Am Samstag, den 6. März haben mehr als 1000 TierrechtlerInnen aus ganz Deutschland in Münster gegen Tierversuche demonstriert. Die Demonstration, die um 11.00 Uhr in der Salzstraße vor dem Warenhaus Karstadt begann, richtete sich gegen das Tierversuchslabor Covance in Münster, in dem jährlich mehr als 1000 Affen sterben.
Der erste Zwischenfall ereignete sich, als die Münsteraner Polizei den Stand der Tierrechtsgruppe Peta umstellt hatte, und den Peta-Aktivisten Jürgen Faulmann zur Herausgabe des Bandes nötigen wollte. Da weder gegen Faulmann, noch gegen Peta eine einstweilige Verfügung wegen des fraglichen Videomaterials vor lag, musste die Polizei unverrichteter Dinge wieder abziehen.
Die Demonstration begann mit einer Kundgebung, bei der unter anderen, ein Journalist zu Wort kam. Er zeichnete den Alltag bei Covance durch einen sachliche Redebeitrag nach und stellte Fragen nach der Rechtmässigkeit der aktüll durchgeführten Massnahmen in den Raum. Nach der Aufführung eines Schauspiels über den Versuchsalltag durch die Tierschutzfirma Arche2000 sollte die Demonstration beginnen. Doch bevor die Demo los zog, wurde von einem anwesenden Tierrechtsaktivisten per Megaphon mitgeteilt, dass das inkriminierte Videomaterial von der autonomen NetzaktivistInnengruppe Netzguerilla über diverse Tauschnetzwerke im Internet verbreitet wurde, und auf der Webseite http://www.netzguerilla.org/ alle Informationen zur Distribution des Materials bereit stünden.
Ein an der Demoroute gelegenes Pelzgeschäft wurde von einigen Aktiven TierrechtlerInnen mit Farbe und Aufklebern dekoriert, vor dem Münsteraner Rathaus, dem Sitz des zuständigen Amtsveterinärs Dr. vet. Otto gab es eine Zwischenkundgebung. Der Redner der Kundgebung sprach der Menge aus dem Herzen und wurd für seine Ausführungen zur aktüllen Anzeige aktiver TierrechtlerInnen, unter anderem wegen §129 StGB, Bildung einer kriminellen Vereinigung, von der Menge beklatscht. Der Unmut gegen den Tiermordkonzern Covance, deren Propagandalügen verbreitende Werbeagentur Vom Hoff sowie gegen den bestenfalls tatenlos zusehenden Mittäter Dr. vet. Otto machte sich durch Buhrufe und lautes Rufen von Tierrechtspareolen durch die anwesenden 1000 TierschüterInnen und TierrechtlerInnen wahrnehmbar.
Nach der Kundgebung wurde die Demonstration durch ein Aufgebot des Sondereinsatzkommandos der Polizei begleitet, obwohl es keinen Anlass zu solch einer provokativen Massnahme gegeben hatte.
Wieder am Auftaktkundgebungsplatz angekommen wurde ein Redebeitrag von Melanie Bujok verlesen, das Interesse daran war aber Aufgrund der Verteilung leckerer veganer Volxküche eher gering.
Später fuhren ein Teil der anwsenden Aktivisten zur nahe gelegenen Laboranlage von Covance. Leider riegelte die Polizei die Zufahrtsstrasse Zum Kesselfeld mit der Begründung, es würde sich um einen Privatweg handeln, ab und kesselte die Tierversuchsgegner ein, bis diese abzogen.
Später trafen sich Tierrechtsaktivisten beim Spazieren gehen in der Düsternstrasse in Warendorf. Nach dem vor dem Haus Düsternstrasse 13, in dem zufälligerweise der Vorsitzende von Covance, Dr. Friedhelm Vogel, wohnt, auf einmal eine Welle der Proteste los brach, kamen nach wenigen Minuten grün gekleidete Menschen und riegelten die Strasse ab, damit die spontan erwachsende Demonstration fortfahren konnte. Etwa eine Stunde lang wurden die Nachbarn des Herrn Vogel lautstark darauf aufmerksam gemacht, wer in besagtem Haus Nummer 13 wohnt.
Rückblick:
Im Dezember des vergangenen Jahres gingen schockierende Bilder durch die Medien, die der Journalist fünf Monate verdeckt in den Münsteraner Covance Laboren aufgenommen hatte.
Auf den Aufnahmen sind Affen zu sehen, denen zur Zwangsfütterung ein Schlauch bis in den Magen gerammt wird. Ebenso sind einige der Primaten zur Verabreichung von Teststoffen in sogenannten Affenstühlen gefangen. Diese Vorrichtungen umschließen die Tiere mit einer Plexiglasscheibe und machen so jegliche Bewegung unmöglich.
Die Mitarbeiter von Covance nehmen den fühlenden Lebewesen jede Würde, indem sie die Tiere neben den brutalen Untersuchungen zu ihrer Belustigung missbrauchen. So werden die Affen gezwungen, zu lauter Discomusik zu 'tanzen', in dem die Pfleger ihre Arme und Beine, wie die einer Puppe in die Luft werfen.
Dieser Umgang mit Tieren ist nur ein kleiner Einblick in das Leid hinter den Maürn der Covance Laboratories.
Das Tierversuchslabor Covance muss geschlossen werden! Das vorhandene, und nun inkriminierte, Bildmaterial belegt eindeutig, dass die Tiere misshandelt werden und leiden. Die Einstellung des Ermittlungsverfahrens gegen Verantwortliche der Covance Laboratories, sowie den zuständigen Amtstierarzt Dr. vet. Otto ist skandalös und mit dem Staatsziel Tierschutz in keinster Weise vereinbar. "Tierversuche sind immer falsch, grausam und unnötig. Es gibt keine Rechtfertigung, fühlende Lebewesen für Versuche zu missbrauchen, schon gar nicht wenn man über viel aussagekräftigere alternative Testmethoden verfügt. Allein durch den anatomischen und physiologischen Unterschied zwischen Tieren und Menschen ist eine Übertragung von Tierversuchsergebnissen auf Menschen nicht anwendbar", so Stephan Lindseth, Pressesprecher des bündnis tierrechte. "Nach dem Medienrummel um die Barbarei in ihren Laboratorien überzieht die Tierversuchsfirma Covance aktive TierrechtlerInnen mit Klagen und versucht ihnen einen juristischen Maulkorb zu verpassen. Doch nicht die Anwälte der Wehrlosen haben sich zu rechtfertigen, sondern die Mörder. Sie haben sich zu rechtfertigen, warum in ihren Händen zigtausende Tiere sterben", so Lindseth weiter.
Ob in Münster oder bei dem Covance Büro in München, der Protest wird nicht abklingen, bis Covance geschlossen ist und dieses grausame Kapitel beendet ist.
Die Demonstration begann mit einer Kundgebung, bei der unter anderen, ein Journalist zu Wort kam. Er zeichnete den Alltag bei Covance durch einen sachliche Redebeitrag nach und stellte Fragen nach der Rechtmässigkeit der aktüll durchgeführten Massnahmen in den Raum. Nach der Aufführung eines Schauspiels über den Versuchsalltag durch die Tierschutzfirma Arche2000 sollte die Demonstration beginnen. Doch bevor die Demo los zog, wurde von einem anwesenden Tierrechtsaktivisten per Megaphon mitgeteilt, dass das inkriminierte Videomaterial von der autonomen NetzaktivistInnengruppe Netzguerilla über diverse Tauschnetzwerke im Internet verbreitet wurde, und auf der Webseite http://www.netzguerilla.org/ alle Informationen zur Distribution des Materials bereit stünden.
Ein an der Demoroute gelegenes Pelzgeschäft wurde von einigen Aktiven TierrechtlerInnen mit Farbe und Aufklebern dekoriert, vor dem Münsteraner Rathaus, dem Sitz des zuständigen Amtsveterinärs Dr. vet. Otto gab es eine Zwischenkundgebung. Der Redner der Kundgebung sprach der Menge aus dem Herzen und wurd für seine Ausführungen zur aktüllen Anzeige aktiver TierrechtlerInnen, unter anderem wegen §129 StGB, Bildung einer kriminellen Vereinigung, von der Menge beklatscht. Der Unmut gegen den Tiermordkonzern Covance, deren Propagandalügen verbreitende Werbeagentur Vom Hoff sowie gegen den bestenfalls tatenlos zusehenden Mittäter Dr. vet. Otto machte sich durch Buhrufe und lautes Rufen von Tierrechtspareolen durch die anwesenden 1000 TierschüterInnen und TierrechtlerInnen wahrnehmbar.
Nach der Kundgebung wurde die Demonstration durch ein Aufgebot des Sondereinsatzkommandos der Polizei begleitet, obwohl es keinen Anlass zu solch einer provokativen Massnahme gegeben hatte.
Wieder am Auftaktkundgebungsplatz angekommen wurde ein Redebeitrag von Melanie Bujok verlesen, das Interesse daran war aber Aufgrund der Verteilung leckerer veganer Volxküche eher gering.
Später fuhren ein Teil der anwsenden Aktivisten zur nahe gelegenen Laboranlage von Covance. Leider riegelte die Polizei die Zufahrtsstrasse Zum Kesselfeld mit der Begründung, es würde sich um einen Privatweg handeln, ab und kesselte die Tierversuchsgegner ein, bis diese abzogen.
Später trafen sich Tierrechtsaktivisten beim Spazieren gehen in der Düsternstrasse in Warendorf. Nach dem vor dem Haus Düsternstrasse 13, in dem zufälligerweise der Vorsitzende von Covance, Dr. Friedhelm Vogel, wohnt, auf einmal eine Welle der Proteste los brach, kamen nach wenigen Minuten grün gekleidete Menschen und riegelten die Strasse ab, damit die spontan erwachsende Demonstration fortfahren konnte. Etwa eine Stunde lang wurden die Nachbarn des Herrn Vogel lautstark darauf aufmerksam gemacht, wer in besagtem Haus Nummer 13 wohnt.
Rückblick:
Im Dezember des vergangenen Jahres gingen schockierende Bilder durch die Medien, die der Journalist fünf Monate verdeckt in den Münsteraner Covance Laboren aufgenommen hatte.
Auf den Aufnahmen sind Affen zu sehen, denen zur Zwangsfütterung ein Schlauch bis in den Magen gerammt wird. Ebenso sind einige der Primaten zur Verabreichung von Teststoffen in sogenannten Affenstühlen gefangen. Diese Vorrichtungen umschließen die Tiere mit einer Plexiglasscheibe und machen so jegliche Bewegung unmöglich.
Die Mitarbeiter von Covance nehmen den fühlenden Lebewesen jede Würde, indem sie die Tiere neben den brutalen Untersuchungen zu ihrer Belustigung missbrauchen. So werden die Affen gezwungen, zu lauter Discomusik zu 'tanzen', in dem die Pfleger ihre Arme und Beine, wie die einer Puppe in die Luft werfen.
Dieser Umgang mit Tieren ist nur ein kleiner Einblick in das Leid hinter den Maürn der Covance Laboratories.
Das Tierversuchslabor Covance muss geschlossen werden! Das vorhandene, und nun inkriminierte, Bildmaterial belegt eindeutig, dass die Tiere misshandelt werden und leiden. Die Einstellung des Ermittlungsverfahrens gegen Verantwortliche der Covance Laboratories, sowie den zuständigen Amtstierarzt Dr. vet. Otto ist skandalös und mit dem Staatsziel Tierschutz in keinster Weise vereinbar. "Tierversuche sind immer falsch, grausam und unnötig. Es gibt keine Rechtfertigung, fühlende Lebewesen für Versuche zu missbrauchen, schon gar nicht wenn man über viel aussagekräftigere alternative Testmethoden verfügt. Allein durch den anatomischen und physiologischen Unterschied zwischen Tieren und Menschen ist eine Übertragung von Tierversuchsergebnissen auf Menschen nicht anwendbar", so Stephan Lindseth, Pressesprecher des bündnis tierrechte. "Nach dem Medienrummel um die Barbarei in ihren Laboratorien überzieht die Tierversuchsfirma Covance aktive TierrechtlerInnen mit Klagen und versucht ihnen einen juristischen Maulkorb zu verpassen. Doch nicht die Anwälte der Wehrlosen haben sich zu rechtfertigen, sondern die Mörder. Sie haben sich zu rechtfertigen, warum in ihren Händen zigtausende Tiere sterben", so Lindseth weiter.
Ob in Münster oder bei dem Covance Büro in München, der Protest wird nicht abklingen, bis Covance geschlossen ist und dieses grausame Kapitel beendet ist.
Indymedia ist eine Veröffentlichungsplattform, auf der jede und jeder selbstverfasste Berichte publizieren kann. Eine Überprüfung der Inhalte und eine redaktionelle Bearbeitung der Beiträge finden nicht statt. Bei Anregungen und Fragen zu diesem Artikel wenden sie sich bitte direkt an die Verfasserin oder den Verfasser.
(Moderationskriterien von Indymedia Deutschland)
(Moderationskriterien von Indymedia Deutschland)
Ergänzungen
gesichter unkenntlich machen, bitte
covance faengt zu zensieren an.
Covance erwirkt Löschung von Links
Dem Antragsgegner wird untersagt,
1. Fotos, Videosequenzen und anderes Bildmaterial, das von Herrn XXX auf dem Betriebsgelände der Antragstellerin aufgezeichnet wurde, der Öffentlichkeit zugänglich zu machen, insbesondere das Film- und Fotomaterial auf seiner Website http://www.tierversuchsgegner.org/ zur Ansicht oder zum Herunterladen anzubieten.
2. seine Website http://www.tierversuchsgegner.org/ mit anderen Websites, insbesondere den Websites
* http://www.vgt.ch/
* http://www.petatv.com/
zu verlinken, solange sich dort Kopien seiner Website finden und/oder das im Antrag zu I.1. bezeichnete Foto- und Filmmaterial der Öffentlichkeit zugänglich gemacht wird,
http://www.tierversuchsgegner.org/Covance-Muenster/
keine zusammenarbeit mit peta!
peta übernimmt zumindest teiweise die menschenverachtenden schlüsse peter singers, verharmlost den holocaust und arbeitet offen mit rassistischen parteien zusammen.
schafe sind nicht wichtiger als menschen!
Beiträge die keine inhaltliche Ergänzung darstellen
bilder verwechselt — yetzt
schlechte mobilisierung — steffen
ergaenzungen zu den kommentaren — yetzt
bilders?? — autonomer gangschta