Linker in Quedlinburg mit Messer angegriffen
Am Freitag (27.2.) wurde in Quedlinburg ein Jugendlicher aus der linken Szene von einem Neonazi angegriffen und mit einem Messer verletzt.
Am Freitag (27.2.) wurde in Quedlinburg ein Jugendlicher aus der linken Szene von einem Neonazi angegriffen und mit einem Messer verletzt. Der Jugendliche hatte Glück, das Messer prallte von einem Rippenbogen in Herznähe ab. Er äußerte, dass der Täter "schon öfter dabei war, wenn uns die Rechten aufgemischt haben". Die Polizei schrieb eine Anzeige wegen gefährlicher Körperverletzung, der rechtsradikale Hintergrund sei ihnen aber nicht bekannt gewesen und es habe keinen Haftgrund gegeben.
Gegen 23.30 Uhr betraten 3 Rechte die Klinikstation, auf der das operierte Opfer lag. Diese konnten jedoch vom Klinikpersonal verjagt werden, welches auch sofort die Polizei rief. Als diese eintraf, waren die Rechten jedoch schon weg.
Gegen 0.30 Uhr wurden zwei von ihnen in der Stadt aufgegriffen, u.a. der Täter. Bei einem 16-jährigen wurden das Klappmesser und ein Totschläger mit Hakenkreuz gefunden. Die beiden wurden jedoch nicht festgenommen.
Am Sonntag schlugen die beiden bei einem weiteren Jugenldichen die Haustür mit einem Baseballschläger ein. Die Polizei konnte sie letztendlich unter Widedrstand und "Sieg Heil"-Rufen festnehmen.
Der Quelinburger Polizeichef Reinbold hat nach dieser Tat das Einsatzkommando der Polizeidirektion Halberstadt nach Quedlinburg beordert. "Gewalt gegen Gewalt. Damit sich die rechte Szene in der Stadt nicht wieder so etablieren kann wie Anfang der 90er Jahre", so der Polizeichef.
Gegen 23.30 Uhr betraten 3 Rechte die Klinikstation, auf der das operierte Opfer lag. Diese konnten jedoch vom Klinikpersonal verjagt werden, welches auch sofort die Polizei rief. Als diese eintraf, waren die Rechten jedoch schon weg.
Gegen 0.30 Uhr wurden zwei von ihnen in der Stadt aufgegriffen, u.a. der Täter. Bei einem 16-jährigen wurden das Klappmesser und ein Totschläger mit Hakenkreuz gefunden. Die beiden wurden jedoch nicht festgenommen.
Am Sonntag schlugen die beiden bei einem weiteren Jugenldichen die Haustür mit einem Baseballschläger ein. Die Polizei konnte sie letztendlich unter Widedrstand und "Sieg Heil"-Rufen festnehmen.
Der Quelinburger Polizeichef Reinbold hat nach dieser Tat das Einsatzkommando der Polizeidirektion Halberstadt nach Quedlinburg beordert. "Gewalt gegen Gewalt. Damit sich die rechte Szene in der Stadt nicht wieder so etablieren kann wie Anfang der 90er Jahre", so der Polizeichef.
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Ergänzungen
noch ein anderer Bericht
idgr - 1. März 2004
Ein 16jähriger Rechtsextremer wird verdächtigt, am Freitag Mittag in Quedlinburg einem 17jährigen auf offener Straße ein Messer in die Brust gestoßen zu haben. Die Polizei griff ihn später auf, fand bei ihm ein Messer und einen Schlüsselring in Hakenkreuzform - und ließ den Jugendlichen laufen.
Wie die "Mitteldeutsche Zeitung" berichtet, hatte der Messerangriff nur wie durch ein Wunder keine lebenswichtigen Organe getroffen. Der Tatverdächtige, Danilo K., kannte offenbar sein Opfer, das der linken Szene angehören soll. Laut dem Bericht führte die Suche nach dem Angreifer zunächst nicht zum Erfolg, weil die Fahndung nicht mit Nachdruck betrieben wurde: die Polizei stufte die Tat nicht als versuchten Totschlag, sondern als gefährliche Körperverletzung ein.
Mit zwei Freunden tauchte Danilo K. in der Nacht zum Samstag im Krankenhaus auf und suchte nach dem verletzten Opfer. Wenig später wurde er festgenommen; nach der Vernehmung wurde er am frühen Samstag Morgen wieder frei gelassen. Entgangen war den Beamten offenbar, dass gegen Danilo K. und den ebenfalls festgenommenen 19jährigen Michael T. bereits polizeilich ermittelt wurde: sie sollen drei Tage vorher einen Mann zusammengeschlagen haben.
Nach der Freilassung machten die Jugendlichen am Sonntag weiter: sie bedrohten einen anderen 17jährigen und zertrümmerten dessen Haustür mit einem Baseballschläger. Nur mit dem Einsatz von Pfefferspray gelang es der Polizei, sie vor einem Café der linken Szene zu überwältigen. Dort hatten sie angekündigt, "das Cafè aufzumischen und Deutschland zu retten", so ein Sprecher der Polizei laut der "Mitteldeutschen Zeitung".
Erst nach diesem Vorfall wurden die beiden Täter verhaftet und am Montag dem Haftrichter vorgeführt. Inzwischen ist der als als rechtsradikal eingestufte Danilo K. in Haft.
@dubdidu
Beiträge die keine inhaltliche Ergänzung darstellen
das erinnert
die Nazis da haben auch kein bischen Feingefühl...
gegenwehr
organisiert die antifaschistische gegenwehr und besucht mal die scheiß nazis daheim bei muddi...das ist ja kein zustand bei euch...
NAZIS AUFS MAUL...
lol
wegen gefährlicher körperverletzung angeklagt?
in jedem anderen land würde der nazi wegen mord oder versuchten mord angeklagt.
er hat ja gezielt in die herzgegend gestochen.
aber hier in deutschland.... echt lächerlich.
nur linke oder bankräuber kommn in den knast.
bei linken gibts in deutschland sogar noch die todesstrafe... :D