Neonazi-Kundgebung in Marburg

Marburger 21.02.2004 18:20 Themen: Antifa
In Anschluss an die Neonazi-Veranstaltung im mittelhessischen Gladenbach versuchten sich heute Mittag die Teilnehmer derselben wie angekündigt an einem "Aufmarsch" im nahen Marburg. Diese Provokation mobilisierte mehrere hundert Marburger und Unterstützer aus Hessen zu mehreren Gegendemonstrationen, davon eine direkt am von den Neonazis als Sammelpunkt anvisierten Südbahnhof.
Dort waren dann knapp 10 Rechtsextremisten, die von der extrem zahlreich erschienenen und mit diversen Einheiten aus ganz Hessen verstärkten Polizei geschützt wurden. Schließlich wurde die Gegendemonstration mitsamt der mittlerweile am Ort angekommenen Gewerkschaftsdemo eingekesselt und bis etwa 16.30 Uhr festgehalten. Schließlich wurde den Teilnehmern erlaubt, sich zu entfernen, während ein starkes Aufgebot an Einsatzkräften von Polizei und BGS am Südbahnhof verblieb.
Gleichzeitig fand im in einem Industriegebiet am Stadtrand gelegenen Stadtbüro, abgeschirmt von mehreren Hundertschaften und praktisch unter Ausschluss der Öffentlichkeit, die Neonazi-Kundgebung mit angeblich nur 20 Teilnehmern statt, von der noch unklar ist, welche der angekündigten Neonazi-Führer (es war u.a. von Worch die Rede) sprachen.
Nach 17.00 Uhr verließen die Neonazis am Südbahnhof, die sich während der ganzen Zeit in der Bahnhofsgaststätte versteckt hatten. Wenige Meter von dieser entfernt kam es auf einer Fußgängerbrücke zu mehreren Körperverletzungen durch die Neonazis, wobei auch eine junge Frau so schwer von ihnen verletzt wurde, dass ein Krankenwagen gerufen werden musste. Es waren offenbar keine Polizeikräfte zur Begleitung der Neonazis abgestellt worden. Mehrere Passanten, zumeist vorherige Teilnehmer der Gegendemonstration, konnten kurz darauf die Neonazis in einen Hinterhof auf der Gisselberger Straße jagen, den die Polizei rechtzeitig abriegeln konnte und damit einen Zusammenstoß verhinderte. Weitere Kräfte konnten schnell herbeigerufen werden und schützten die Neonazis effektiv vor dem Zorn der sich versammelnden Menschenmenge. Dabei kam es zu Rangeleien.
Unklar ist zur Stunde, ob die Neonazis in Polizeifahrzeugen abtransportiert wurden. Auf der Gisselberger Straße befindet sich zum jetzigen Zeitpunkt noch ein Polizeiaufgebot.
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Ergänzungen

Ein paar Anmerkungen

ddd 21.02.2004 - 20:25
Zusammenfassend gesagt ein (fast) lupenreiner Erfolg für die Antifas. Fast aus zwei Gründen: Zum einen haben die Nazis sich größtenteils selbst blamiert und zum anderen kann es nicht sein, dass es den Glatzen trotz solch zahlenmäßiger Unterlegenheit gelingt auf dem Rückweg einzelne GegendemonstrantInnen anzugreifen. Alles in allem ein Tag, an dem AntifaschistInnen fast nichts zu tun hatten!

Zu Naziüberfall auf junge FRau

Fred 21.02.2004 - 20:52
Die Gruppe, die die jungte Frau angegriffen hatte, wurde nicht festgenommen. Stattdessen konnten diese im Zug nach Giessen weitere Leute anpöbeln und beinahe wäre es noch zu einer Schlägerei zwischen der Gruppe und Antifas gekommen, ehe der BGS deeskalierte.

Suchmaschine

bitte 22.02.2004 - 09:41
Auseinandersetzungen bei Auftritten von Rechtsradikalen

Gießen/Bochum (AP) Bei Auftritten von Rechtsradikalen und Gegendemonstrationen ist es am Samstag in den hessischen Städten Gladenbach und Marburg sowie in Bochum zu Ausschreitungen gekommen, wie die Polizeibehörden mitteilten. Es gab jedoch keine schweren Krawalle. In Gladenbach benutzte die Polizei kurzzeitig Wasserwerfer, Pfefferspray und Schlagstock, um die feindlichen Gruppen auseinander zu halten, wie das Polizeipräsidium Mittelhessen in Gießen mitteilte.

Die Veranstaltungen in Gladenbach und dem benachbarten Marburg wurden von einem «Aktionsbündnis Mittelhessen» (ABM) organisiert. Nach Angaben der Marburger Grünen handelt es sich um «eine Ansammlung von neofaschistischen 'Freien Kameradschaften'», die schon mehrfach in Erscheinung getreten seien. Die ABM-Internetseiten waren am Samstag blockiert.

Eine Gegendemonstration des DGB mit 450 Teilnehmern auf dem Marktplatz von Gladenbach verlief friedlich, jedoch blockierten etwa 70 Personen vom linken Spektrum mehrere Kreuzungen, und rund 200 Personen versuchten zu den Rechtsradikalen durchzubrechen. Dabei wurden auch Polizisten mit Steinen beworfen. Die Polizei trennte die beiden Seiten gewaltsam. Drei Polizisten wurden leicht verletzt.

In Marburg demonstrierten etwa 60 Anhänger des ABM und riefen Parolen. Rechtsradikale und Gegendemonstranten wurden von der Polizei auf Distanz gehalten. Ein 45-jähriger Rechtsextremist, gegen den Haftbefehl bestand, wurde festgenommen, sechs weitere Festgenommene wurden nach Feststellung der Personalien wieder entlassen.

In der Innenstadt von Bochum gab es Rangeleien zwischen NPD-Anhängern und Gegendemonstranten. Nach Polizeiangaben verteilten rund 20 NPD-Leute Flugblätter, nachdem das Verwaltungsgericht Gelsenkirchen die Aufstellung von Info-Ständen untersagt hatte. Etwa 40 Personen protestierten gegen die Flugblattaktion und versuchten, die NPD-Leute mit einem etwa zehn Meter langen weißen Tuch zu verhüllen. Ein NPD-Mann trat einen Gegendemonstranten mit dem Springerstiefel. Die Polizei erteilte den NPD-Mitgliedern schließlich Platzverweis. Drei Personen wurden in Gewahrsam genommen.

Erfolg der Antifa hätte anders ausgehesen

Richtsbergerin 22.02.2004 - 10:10
Ein Erfolg der Antifa wäre gewesen, sie hätte am Südbahnhof mitgedacht und wäre einfach mal dem Hubschrauber in die Ecke Marburgs gefolgt, die er unablässig umkreiste. Dann hätte man sich am Stadtbüro nicht alleine mit 20 Leuten von Faschos und Bullen drangsalieren lassen müssen... hier eine Inhaltliche Ergänzung:

Am Parkplatz gegenüber des Stadtbüros wurde eine Kundgebung abgehalten, bei der sich mehrere geistig-ideologische Führer (es waren nur Männer) über deutsches Volk, deutsche Nation und deutsches Blut auslassen konnten. Es waren keinesfalls die üblichen dumpfen Sprüche der Stiefelfaschisten, es waren ideologische Vorlagen, die da geliefert wurden. Ein Redner (der später aus der Demo wahrscheinlich wegen Volksverhetzung festgenommen wurde) gab der BRD noch 6 Monate. Danach werde "das rechtlich angestammte deutsche Reich" wieder auferstehen und besonders die Bullen hätten sich der gerichtsbarkeit des "Reichsgerichts" zu verantworten.

Die Nazis marschierten dann, während Gewerkschaften und der grandiose schwarze Block am Südbahnhof vor Kraft angesichts der 10 verlorenen Faschisten in der versifften Bahnhofsgaststätte kaum mehr stehen konnte, durch Wohngebiete. "Ali, Hakim, Mustafa: Geh' zurück nach Ankara". Sich so etwas mit ca. 30 anderen aufgeweckteren AntifaschistInnen anhören zu müssen, während am Südbahnhof 10 Glatzen Angst gemacht wird, ist keine Freude. Es war mindestens eine Hundertschaft mit den Nazis unterwegs und man hatte nur wenig Möglichkeit, an die Nazis ranzukommen. So konnten sie relativ unbehelligt an den Wohnblöcken vorbeiziehen, in denen zum großen Teil MigrantInnen oder andere sozial marginalisierten Gruppen wohnen. Der begleitenden Gegendemo blieb wenig anderes übrig als mit wenig originellen Parolen gegen den Lautiwagen der Kameraden anzubrüllen.

Ein Erfolg für die Antifa wäre gewesen: In Marburg rechtzeitig von der Bahnhofskneipe weggekommen, ab zum Stadtbüro und dort den Aufmarsch verhindert. So ist jede Rede von "in Marburg haben wir's den Nazis aber gezeigt" nur verklemmt-pubertäres Geseiere und heimliche Freude darüber, dass man von den Faschos doch nicht so viel gesehen hat (weil sie einem ja sonst auf die Fresse gegeben hätten).

Naja

Frankfurter 22.02.2004 - 12:05
Fakt ist, dass in Gladenbach und in Marburg viele Nazi-Demonstranten auf die Mütze bekommen haben. Wegen den Anti-Deutschen Kommentaren ist nur zu sagen, dass auf beiden Demos mehr Leute gegen die Nationalfahne (aller art) sind und die Israelflagge nur wegen der Naziprovokation geduldet haben. In Gladenbach kam der Wasserwerfer aber auch nur zum in die Luft schießen, also zum regen machen mehr nicht.

Nie wieder Deutschland,
Antifa gegen unrechte Systeme
Antifa ohne Anti-Deutsche, dass wäre schön.
Dennoch sind wir doch alle ein bischen Anti-Deutsch!

Sei nicht unfair

Verfasser 22.02.2004 - 13:13
Die Info über das Stadtbüro haben die meisten wohl erst gehabt, als der Kessel längst zu war (wobei ansonsten das RUM sicher gute Arbeit geleistet hat). Wenn Du dort gewesen wärst, dann wäre Dir klar, das ein Ausbruchversuch wg. des vielen Grüns nur in Knüppelsuppe geendet hätte.
Die verprügelte Frau ist übrigens eine Angehörige der Jugendantifa und wurde/wird stationär behandelt.
Schade fand ich übrigens wieder mal, dass fast nur die üblichen Verdächtigen aufgelaufen sind. Ich hätte mir ein bisschen mehr Support durch Otto Normalbürgers, Migranten und andere "Normalbevölkerung" gewünscht.

Festnahmen

egal 22.02.2004 - 13:58
Also ich bin in Gladenbach festgenommen wurden und nach stundenlanger Schikane in Marburg von kripo erkennungsdienstlich behandelt worden. Vorwurf: verdacht der schweren körperverletzung durch steinwurf. jeder der in gladenbach dabei war, weiß dass dies absoluter blösdinn ist. Auf dem Revier war mindestens noch ein anderer Gegendemonstrant. mich würde interessieren, ob es weitere festnahmnen gab, was die bullen vorwerfen und welche beweise sie haben.

erfolgreich!?

dubidub 22.02.2004 - 14:50
ich denke mal in gladenbach waren wir sehr entschlossen und erfolgreich, da ja auch einige faschos was auf die mütze bekommen haben...
super toll fand ich wieder das verhalten der bullen...die haben auch alle ma eins auf die mütze verdient...
in marburg selbst kam es am anfang noch zu einem erfreulichen zwischenfall...nachdem die erste große gruppe am südbahnhof angekommen war, erfuhren diese das in der kneipe nazis drinne waren. da die bullen noch sehr wenig waren und abseits standen...gingen ca. 30 entschlossene antifas in die kneipe rein und haben mal die nazis besucht...nach kurzer zeit sind sie wieder raus und einige nazis auch die dann wütend mit flaschen und stühlen geworfen haben. es kam aber niemand der antifas zu schaden...dann kamen aber schon die bullen und haben die schöne kette davor gemacht (schade)

Ergänzung zu Marburg

ftp 22.02.2004 - 14:51
Was Marburg angeht sollte man auf keinen Fall die Vorfälle vergessen, die passierten, bevor der Großteil der Leute ankamen. Als der erste Bus aus Gladenbach an den Marburger Südbahnhof ankam, stürmten sofort ca. 20 vermummte Antifas die Bahnhofskneipe, in der ca. 15 Nazis saßen. In besagter Kneipe, haben es 3-4 Nazis gut gefangen, bzw. Gläser und Stühle in die Fresse geworfen bekommen! Das alles geschah in Sekundenschnelle da sofort von hinten die Polizei heranstürmte!
Also ganz sinnlos war Marburg doch nicht, von Gladenbach ganz zu schweigen! In dem Sinne:
NAZIS AUFS MAUL!!!

Stadtbüro und so

Kalte Hände 22.02.2004 - 15:04
Da gebe ich dem "Verfasser" mal recht, denn die meisten Leute, wobei ich fast behaupten würde, fast alle Leute am Südbahnhof wussten nichts von der Kundgebung am Stadtbüro. Ich bin selbst nämlich noch um kurz vor 15.00 Uhr Richtung Stadtbüro gegangen und habe dann längere Zeit an der Kreuzung Richtung Cappel gestanden. Und zu dem Zeitpunkt war da nichts. Da standen direkt vorm Stadtbüro vier leere Wannen und die zugehörigen Fahrer standen davor und haben geraucht. Auf den Weg zurück zum Südbahnhof bin ich dann direkt von der Polizei in den Kessel "geschickt" worden.
Das Blöde ist nur, dass eigentlich vielen Leuten und vorallem den vielen Black Blocklern, schon relativ früh hätte auffallen müssen, was die Einsatzleitung mit den Südbahnhof vor hatte. Die haben ganz langsam angefangen die Seitenstrassen abzuriegeln. Konnte man wunderbar von der Fahrradbrücke sehen, wo ich bis zu meinem Abstecher zum Stadtbüro neben der Einsatzleitung gestanden habe. Eigentlich hätte man das auch von unten sehen können und müssen. Aber ich glaube, dass fast alle Leute davon ausgegangen sind, dass die zehn Faschos (wovon zwei weiblich waren), den Rest der Demo darstellten und deswegen keine Bestrebungen in andere Richtungen unternommen haben. Und ab 15:30 Uhr ging es dann auch nicht mehr, weil der Kessel zu war. Da war es dann auch egal, auf den Hubschrauber zu achten.
Alles ein bischen blöd gelaufen, aber trotzdem werte ich den Tag als positiv. Weil: 1. Die Demo in Gladenbach durch das beherzte Auftreten von GegendemonstrantInnen doch noch kurzfristig vom Ordnungsamt verboten wurde. 2. Sich die Orga vom ABM bundesweit in der rechten Szene blamiert hat und sich Worch und Co. das nächste Mal überlegen werden, ob sie nochmal nach Marburg kommen.
Mich persönlich würde noch interessieren, wer die zehn Faschos in der Kneipe am Südbahnhof waren.

zwischenfall mit extrem offensiven zivis

beteiligter der szene 22.02.2004 - 16:48
während des kollektiven rückzuges über den acker in den ort gingen vier personen spontan in einen seitenweg. praktisch alle anderen sind im pulk weiter runter richtung ort. dieser seitenweg führte in richtung des parks mit dem tennis-club... es fing an damit, daß ein zivilfahrzeug direkt auf uns vier zuhielt und sogar noch beschleunigte. ausgelöst durch ein manöver aktiver verkehrskontrolle seitens einer person von uns wurde das fahrzeug gezügelt, aber vorbeigelassen... nach ein paar metern hielt der wagen an, und zwei -wie wir natürlich schon vermuteten- zivis sprangen aus dem auto, die die situation dank mitgebrachter knüppel erstmal ordentlich deeskalierten. die herren befehlsempfänger weigerten sich uns ihre dienstausweise o. ä. zu zeigen, während sie auf uns einschimpften und drohten... da könnte ja jeder kommen, und behaupten er sei zivi und könne uns verscheuchen....

die situation klärte sich, in dem wir bemerkten, was eigentlich sache war... auf einmal waren die zivis weg und wir sahen etwa 15 nasen einschließlich 2 (in worten zwei) grünmänchen (einer mit cam) ein paar meter weiter. sonst weit und breit niemand. wir hinterher. durch die hektik und unsere spontane mobilisierung zum tennis-club waren dort dann ca. 40 bunte, ca. 15 nasen und zwei bullen. nette situation... das ging ein paar minuten halbwegs gut für alle, aber irgendwann waren sie dann im clubhaus und später dann am zaun vom tennisplatz selbst. dort standen sie im grünen-kessel und die wiederum in nem kessel von uns. zu der zeit hatten die staatlichen schergen aber masiv nachschub herangekart um die situation unter kontrolle zu halten...

übrig bleibt, die polizei hat in dieser situation erst total gepennt (die zwei konnten einem angesichts der spannung in der situation fast leid tun...), und dann übermäßig aufgefahren, um den nazis die wegfahrt zu ermöglichen. angesichts der staatsmacht ingesammt, und der location draußen am acker hatte es ein wenig das flair eines wendland-castors...

Klarstellung

ACAB 23.02.2004 - 22:00
Der beitrag der hier unter dem namen "A" geschrieben wurd stellt keine äußerung von Leuten der AkteD.de dar. Wir können uns nicht erklären warum jemand mit unserer Addresse unterschreibt.

Mit freundlichen Grüßen acab

 http://www.AkteD.de

Nachtrag Naziüberfälle MArburg

Kaa 24.02.2004 - 00:12
Es gibt wohl einige blutgeile Faschos in MArburg, die ihr UNwesen treiben.
In der Kommie Kneipe Bolschoi wurde wohl zwei Wochen vor der Demo ein Mensch auf der Toilette von NAzis verprügelt.
NAch Gladenbach die zwei Antifascistas ist ja schon bekannt.
Anscheinend gab es erst gestern also einen TAg nach der Demo einen Übergriff auf zwei Punks durch NAzis in der Innenstadt.
Der erste Vorfall wird vom abm als "dummer Zufall" bewertet, d.h. sie haben ihre Finger im Spiel und kennen die Leute.
Seid wachsam. Es dürfte incht so schwer sein, denen das AHndwerk zu legen, aber bis dahin sollten nicht noch mehr Leute Praxisgebühr zahlen müssen, das ist bei nder bunten Hilfe besser aufgehoben.
Also bitte ernstnehmen udn über Strategien GEdanken machen!!!!!!!!!!

Welche Kameradschaft????

AA- Ilmenau 06.03.2004 - 10:59
Hallo.
Vor einer Weile hatte sich hier eine Kameradschaft eingetragen die sich mit dem Angriff auf die beiden Mädels nach der Demonstration in Marburg schmückte. Dieser Beitrag scheint mitlerweile entfernt worden zu sein. Leider konnt ich mir nicht merken um was für eine Kameradschaft es sich dabei handelte. Bitte um Aufklärung.

Danke

Beiträge die keine inhaltliche Ergänzung darstellen

Verstecke die folgenden 6 Kommentare

oh man

rev. 21.02.2004 - 18:30
die antifa ist nur noch am ablousen...

Nazis auf die schnauze

kick it like the real AFA 21.02.2004 - 20:07
die wixer haben heute so auf die schnauze gekriegt.
voll der reinfall für unseren nazi manuel mann und sein kumpan dennis, du bist nicht der vater, agel.

würde gerne wissen was der ober arsch worch von der tollen orga von mm zu sagen hatte. angeblich soll er in einen cafe damit gedroht haben wieder nach HH zu fahren.

wo waren die 500 nasen? ich lach mich tot. ihr seid doch echt so ein idioten haufen. ihr seid so lächerlich. ich lach mich tot.

super tag für uns. konnte nicht besser laufen.

grins grins grins grins.

smash the abm and their friends.

viva antifa

gibts aus bilder oder so???

PittiPlatsch 21.02.2004 - 20:45
Hat auch jemadn Bilder oder so??? Und was ist bei der Nasen-Klatsche so alles passiert? Hat jemand Info´s??

PittiPlatsch

Bullen brutal

humbug 21.02.2004 - 20:59
Gladenbach:
60 Nazis kamen nicht von ihrem Tennisheim weg. 200 Bullen waren unfähig, die ca. vierhundert GegendemonstrantInnen auch nur annähernd unter KOntrolle zu bringen. NAch nettem Waldlauf, einigen Zaunsprüngen gab es dann Straßenblockaden und Ackerstürmereien, alles sehr lustig. Bullen ahtten nur einmal Spass, als sie die Straße für nix räumen durften und dabei dann ihre Knüppel tanzen ließen. Gab soweit gesehen kaum schwerere Verletzungen.Faschen sind dann irgendwann frustriert abgedampft nach MArburg.
Bilanz: MIndestens eine unnötige Festnahme (zu lose gestanden) mindestens ein demoliertes Naziauto und 30 vorwitzige Faschos in der Stadt, die aber in ZUkunft vorsichtiger sein dürften, haben anscheinend ordentlich was abgekriegt. Nett die vielen Kids die sich anschlossen und lustig dabei waren.

Marburg:
ekelhaftes Polizeiaufgebot wie in gladenbach mit helikopter und zwei Wasserwerfern.
Ca 300 im Kessel am Südbahnhof.
Ca. 40-50 Nazis zogen durch den Richtsberg, eine migrantishc geprägte PLattenbausiedlung. Dabei geschützt vom MArburger Doppelspalier, eine Reihe BUllen außenrum, nochmal eine Reihe Antifas außenrum, leider nur 40 dort aufgrund allgemeiner VErwirrung.
Diese wurden von der Bullenfront weggeprügelt, vier hinter einem Busch beprügelt. DOrt auch eine festnahme.
Richtig fiese Szenen.
Zum Glück kein Erfolg für die Nazis, blamierten sich bis auf die hirnrinden und waren auch noch dumm grinsend beim PArolen brüllen (hier regiert der nationale Widerstand (tatsache, von der Plizeibeschützt auch kein Kunsstück) wer deutschland nicht liebt soll deutschland verlassen, deutsch sozial und national. UNd als schmanckerl ahtten sie ihre geistigen Kräft überansprucht und uns ein fettes Sahnebonbon reingewürgt:
Helfershelfer der USA - Antideutsche antifa. Thanx!)
entsprechend wurden die Shouts beamntwortet.
Nachdem die restlichen Antifas, die in de Wohnblöcken rumgeirrt waren auftauchten udn sihc sammelten waren die Faschos schon wieder sicher an ihrem Parkplatz nund brüllten da noch ein bissl ihren Stumpfsinn rum.
Möglicherweise hat Worch da auch gesabbelt, sei auto wurde wohl da gesehen.
Extrem widerlich: die Faschen natürlich: die Hälfte altbekannte Gesichter lohnte nicht mal zu filmen, die ander Hälfte Nazikids und Oma und Papi Nazi.
Zwei Wahlkampfhelferinnen der NPD waren auch dabei, eine mit ihrer 15jährigen Tochter, die nicht so ganz zu wissen schien, wen sie sympathischer finden sollte, die antifas oder ihre ekelhafte Nazimutti.
Ne Menge davon "gutbürgerlicher" MOb. einfach lächerlich und widerlich zugleich.
Fast genauso widerlich:
die extrem penetranten AgroBullen, dies nicht lassen konnten einerseits per Kofliktmanager (hallo Pfandpirat!) zu schleimen und andererseits ungehemmt zu prügeln. UNd dann noch ihre HIrnscheiße abzuliefern.
War ganz nett, zu unorganisiert, zu zerstreut und extrem anstrengend.

KAnn was draus werden mit mehr inforadiotelefonzentralenbuntehilfengeminsamesabsprechenisraelfahenschwenkenbullenablaufenkettebildenmachenmachenmachen.

Nach wie vor wurde klar: Nazis kriegen hier kein Spielbein auf den Boden und das Standbein ham wir kräftig lädiert. Bald isses ab.

Soli an die Betroffenen von den Bullen und NAziübergriffen!!!Meldert wuch bald hier,was euch widerfahren ist!!!











Gegen Antinationalismus?

A 22.02.2004 - 06:17
dieses nationalistische Proimp-Pamphlet der "antifa" giessen verschwindet hoffentlich nach unten oder ganz.

im prinzip hättet ihr bei den anderen nationalisten mitlatschen müssen.

Hurra

Xerox 22.02.2004 - 17:36
Endlich mal wieder.
Aber es war mir gleich klar das keine 500 Nazis nach Gladenbach kommen.
Nur auf Ottonormalbürger darf Mensch nicht rechnen.
Ansonsten liefs ganz gut.
So kanns weitergehen jedes WE weitergehn