Nazi Veranstaltung in Pforzheim verhindert

rotzbengel 12.02.2004 21:29 Themen: Antifa
Der "Arbeitskreis" der Rechtsextremen "Deutschland-Bewegung", der heute um 19.00 Uhr in Pforzheim stattfinden sollte, konnte dank ca.50 Antifaschisten verhindert werden.
Trotz kurzer Mobilisierungszeit, trafen sich heute um 17.00 Uhr am Marktplatz in Pforzheim ca. 50 Antifaschisten/innen. Nach einer kurzen Ansprache ging es in quer durch die Stadt, zu dem bekannten Nazilokal "Neue Wilhelmshöhe", in dessen Räumlichkeiten der "Arbeitskreis" der "Deutschland-Bewegung", nach unserem Informationsstand um 19.00 Uhr stattfinden sollte.
Rein durften wir natürlich nicht und die Bullen haben mal wieder fleißig gefilmt, bis es zu dunkel wurde, aber so kamen auch keine anderen Leute rein und der neue Wirt, der die lange Tradition wohl fortsetzt, schloss dann auch sein Lokal. Gerüchten zu Folge, sind ein Paar der Nazis wohl wieder auf halbem weg umgekehrt, aber da weiß ich nichts genaueres und bitte um Ergänzung.
Wir warteten noch bis ca. 19.30 Uhr ab, bis wir uns einigermaßen sicher sein konnten, dass da wohl heute abend nichts mehr laufen wird.
dies war ein weiterer Erfolg der in Pforzheim, nach dem abgesagten Fackelmarsch vom vorletzten Jahr und der abgesagten Sallveranstaltung in Schwann. Ich hoffe, das die Entwicklung beibehalten werden kann und am 23.02. wieder viele zu einer Demo gegen den Fackelmarsch kommen werden.
Ob er dieses Jahr am 23. stattfindet, oder an einem anderen Tag ist, werden wir noch herausfinden. Guckt einfach mal bei www.rotzbengel.de.vu vorbei, da findet ihr immer den aktuellsten stand dazu.

Hier noch ein paar Infos zur Deutschlandbewegung:

die offizielle Seite: www.deutschland-bewegung.de

Wer sthet hinter der Deutschland-Bewegung?

Dr. Alfred Mechtersheimer, Jahrgang 1939, war von 1987 - 1990 parteiloser Abgeordneter für die Grünen im Bundestag. In den 80er Jahren galt er als wichtiger Prominenter in der Friedensbewegung.

In letzter Zeit machte sich Mechtersheimer zunächst mit dem "Friedenskomitee 2000", dann mit der Deutschland-Bewegung selbstständig, und orientiert sich offen auf nationalistische und rechtsextremistische Kreise. Nach dem Verfassungsschutz-NRW hat sich Mechtersheimer "im Laufe des Jahres 1997 zu einem der wichtigsten Protagonisten rechtsextremistischer Bestrebungen entwickelt."

Sein Friedenskomitee 2000 wird als rechtsextremistisch eingestuft. Nach dem Wahlerfolg der DVU in Sachsen-Anhalt orientiert sich Mechtersheimer hin zur DVU, vor der Wahl hatte er die REP's für den Bundestagswahlkampf favorisiert.

Mechtersheimer über sich selbst: "Ich verstehe mich als Theoretiker und Praktiker des nationalen Befreiungskampfes für ein neues Deutschland." Burschen Raus, 1998/5)


Das mals fürs erste, weiteres, sowie das Presseecho in den nächsten Tagen auf www.rotzbengel.de.vu
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Ergänzungen

zu erwähnen...

antifa 12.02.2004 - 22:12
wäre noch der Zivibulle, der sich jmd. aus der Menge der protestierenden Antifas herausgriff und ihn dann anfing zu verprügeln. Es sind jedoch sofort engagierte Antifas dazwischengegangen und konnten Schlimmeres verhindern !!!

naja, ein bisschen übertrieben...

rotzbengel 12.02.2004 - 23:12
ganz so heftig war es nun auch wieder nicht. es gab eine rumschubserei. sowas muss doch echt nicht sein. wegen so zwischenfällen gibts in pforzheim fast immer eine schlechte presse. die demo hat sich zwar schon gelohnt, weil die nazis daheim blieben, aber gerade in pforzheim ist eine berichterstattung, die die pforzheimer informiert äußerst wichtig.
diesmal haben wir auch einmal mit der presse sprechen können, mal sehen, ob das was an der berichterstattung ändert.

Deutschlandbewegung Frieden 2000 DAO

ein Überblick 13.02.2004 - 02:16
Deutschlandbewegung
Friedenskomitee 2000
Deutsche Aufbau-Organisation (DAO)

 http://lexikon.idgr.de/d/d_e/deutsche-aufbau-organisation/dao.php

Mechtersheimers neue Plattform
Neugegründete "Deutsche Aufbau-Organisation" hielt erste Konferenz ab
Moritz Schwarz
 http://www.jf-archiv.de/archiv00/240yy12.htm
Mechtersheimers - DAO von Rainer Fromm
Der frühere Grüne Bundestagsabgeordnete Alfred Mechtersheimer ist ins rechtsradikale Lager gewechselt. Seine gerade erst gegründete Deutsche-Aufbau-Organisation (DAO) könnte ein neues Sammelbecken werden, wenn die NPD verboten wird und die Republikaner aus den Landtagen fliegen.
 http://www.mdr.de/fakt/archiv/157677.html

Erst Stimmung, dann Bewegung
Die Deutsche Aufbau Organisation will die Machtfrage stellen. Vor zwei Wochen wurde die Hamburger Sektion gegründet. von janine clausen
 http://www.nadir.org/nadir/periodika/jungle_world/_2000/51/11a.htm

Die "Deutschlandbewegung" und ein Prozeß in Berlin
 http://de.indymedia.org/2003/01/38596.shtml

Deutschlands bekanntesterFriedensNAZIinBerlin
 http://de.indymedia.org/2003/10/63974.shtml

Mechtersheimer, Alfred
 http://lexikon.idgr.de/m/m_e/mechtersheimer-alfred/mechtersheimer-alfred.php

Alfred Mechtersheimer ist Diplom-Politologe, Dr. rer. pol., Oberstleutnant a. D. und Friedensforscher.
 http://www.mechtersheimer.de/biographie.htm

"Demokratie direkt": Braune Tarnung in München
 http://www.klick-nach-rechts.de/gegen-rechts/2003/06/muenchen.htm
 http://www.members.partisan.net/maxbrym/html/as_demokratiedirekt.htm

19/1999 Mechtersheimers neue Freunde
 http://www.antifaschistische-nachrichten.de/1999/19/008.htm
21/1999 Rechte Einheit im Hinterzimmer
 http://www.antifaschistische-nachrichten.de/1999/21/016.htm
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Infos zu Mechtersheimers ehemaligen Weggefährten dem Kölner ROLF STOLZ,
von 1990 bis 1998 stellvertretender Sprecher des Friedenskomitee 2000
um Alfred Mechtersheimer
Nazifreund und grüner Kopf der "Linken Deutschland-Diskussion"
Jahrgang 1949, Publizist und Diplom-Psychologe,
Mitbegründer der GRÜNEN, Mitglied ihres Bundesvorstandes,
Mitglied und Vorstand im Friedenskomitee 2000 u.a. Initiativen.
Textsammlung + aktuelle Infos:
Rechte Aktivitäten ehemaliger "Linker"(?) !!!
 http://de.indymedia.org//2004/02/73642.shtml

VS Bayern zu DBewegung / Frieden2000 / DAO

Dokumentation 13.02.2004 - 03:02
1.4 Deutschland-Bewegung/Friedenskomitee
Der Sprecher der rechtsextremistischen Deutschland-Bewegung/Friedenskomitee Dr. Alfred Mechtersheimer veröffentlichte ein 19-seitiges Argumentationspapier mit dem Titel "Wählen ohne Wahl - Die Bundestagswahl 2002 und die Zukunft Deutschlands."
Dem Autor zufolge ist die Bundesrepublik kein souveräner freiheitlicher
Rechtsstaat. Vielmehr hielten die USA Deutschland weiterhin unter ihrer politischen Kontrolle. Offenkundig existiere eine vorgegebene Regierungspolitik, die von jedem Wahlsieger ungeachtet seiner wirklichen politischen Ziele exekutiert werde. Zudem täusche die Opposition eine Alternative nur vor. Ferner schürte Dr. Mechtersheimer antisemitische Vorbehalte. Der "allseits beklagte wachsende Antisemitismus" in Deutschland sei in Wahrheit "ein Schritt zur Normalität". Wie weit die deutsch-jüdischen Beziehungen von einem friedlichen Neben- oder
Miteinander entfernt seien, zeige der Vorwurf, es sei ein klassisches antisemitisches Klischee, dass jüdische Repräsentanten den Antisemitismus selbst förderten. In allen politischen Lagern und sozialen Schichten wachse der Unmut über die jüdische Lobby,wie der Bush-Hitler-Vergleich der früheren Bundesjustizministerin Däubler-Gmelin gezeigt habe. Ohne den Zerfall des alten Parteiensystems werde es kein neues geben. Daran arbeite die Deutschland-Bewegung, die ein Netz "mit Hunderten von
Organisationen und Tausenden von Aktiven" aufbaue.
Die 1990 gegründete Deutschland-Bewegung/Friedenskomitee mit Sitz in Starnberg zählt bundesweit 150, in Bayern etwa 80 Personen in lokalen Kleingruppen. Die Aktivit äten beschränken sich auf Treffen einiger weniger Mitglieder. Dr. Mechtersheimer arbeitet mit bekannten rechtsextremistischen Funktionären bzw. Aktivisten verschiedenster
Parteien und Gruppen zusammen. Im Jahr 2002 scheiterte das Projekt der
Deutschen Aufbau-Organisation (DAO), die zahlreiche Strömungen zu einer Sammlungspartei zusammenführen sollte. Bereits in der Vergangenheit hat Dr. Mechtersheimer - wie auch in dem jetzigen Argumentationspapier - versucht, die Erfolglosigkeit der von ihm initiierten Gruppierungen zu beschönigen.


1.5 Gesellschaft für Freie Publizistik (GFP)
Unter dem Motto "Freiheit bewahren - Das Volk erhalten" veranstaltete die GFP vom 4. bis 6. April in Bayreuth ihren Jahreskongress. Als Referenten traten vor den knapp 200 Veranstaltungsteilnehmern bekannte Rechtsextremisten auf, darunter der Vorsitzende der Deutschland-Bewegung Dr. Alfred Mechtersheimer und der Verleger Dr. Gerd Sudholt. Im Rahmen des Kongresses fand für die Mitglieder auch die
GFP-Jahreshauptversammlung statt. In dem Mitteilungsblatt der GFP
"Das Freie Forum" erklärte Dr. Rolf Kosiek, Leitmotiv des Jahreskongresses sei das Eintreten für die "Bewahrung der Freiheit und die Erhaltung unseres Volks" gewesen. Von den
"Betreibern eines neuen Kriegs" - gemeint ist der Irak-Krieg - werde bewusste Desinformation geübt. Das Grundrecht auf Informationsfreiheit werde aber zur Farce, wenn die Massenmedien gleichgeschaltet und parteiisch nur für eine Seite seien.
Die vom früheren "NPD-Chefideologen" Dr. Kosiek geleitete GFP bietet als rechtsextremistische "Kulturvereinigung" vor allem ein Forum für rechtsextremistische Verleger, Buchhändler, Redakteure und Schriftsteller. Programmatisch steht insbesondere
das Thema Meinungsfreiheit für "nationale Publizistik" im Vordergrund. Die GFP will in einer angeblich "durch Siegerrechte und Besiegtenpflichten beschränkten Öffentlichkeit" eine "Freistatt für den deutschen Gedanken und das deutsche Wort"
schaffen und erhalten.

1.7 Organisationsunabhängige Publizistik
Vor dem Hintergrund der Irak-Krise veröffentlichte das rechtsextremistische Strategie- und Theorieorgan "Nation & Europa" in der März-Ausgabe mehrere Beiträge mit antiamerikanischer und antiwestlicher Tendenz: So betonte der Mitherausgeber
Harald Neubauer in seinem Kommentar "Wozu noch NATO?", Europa müsse dem
amerikanischen Herrschaftsanspruch durch eine bündnispolitische Neuorganisation ohne NATO widerstehen. Die notwendige Trennung von Amerika könne für ihn aber nicht "ohne Abschied von lieb gewordenen Geschichtslügen bewerkstelligt" werden.
Der "Nation & Europa"-Redakteur Karl Richter behauptete in dem Artikel "USA demaskieren sich", deutsche Politiker hätten in den letzten Jahrzehnten durch ihre "Helotentreue" gegenüber Amerika Unsägliches angerichtet. In der auch durch die Bundesregierung artikulierten Distanz zum Kurs der USA gegenüber dem Irak sehe er die mögliche unbeabsichtigte Keimzelle einer "Los-von-Amerika-Bewegung".
Der Sprecher der rechtsextremistischen Deutschland-Bewegung
Dr. Mechtersheimer forderte in seinem Artikel "Die Kolonie muß sich emanzipieren" die Deutschen zu einer politischen "Äquidistanz" zur US-Politik und zum islamischen Terrorismus auf; die Bush-Regierung nutze ähnlich verwerfliche Methoden wie ihre globalistischen Gegner.
Der frühere REP-Bundesvorsitzende Franz Schönhuber kritisierte in seinem Aufsatz "Ist Gott Amerikaner?" die uneinheitlichen Reaktionen der europäischen "Rechten".
Er wolle sich sogar mit dem Teufel - gemeint ist der deutsche Bundeskanzler - verbünden, wenn dieser helfe, den „Bush-Kriegern“ das Handwerk zu legen. Die Beiträge sind durch eine rechtsextremistische Grundhaltung geprägt: Die Trennung von Amerika soll mit einer Korrektur von Geschichtsauffassungen im revisionistischen Sinn verbunden sein. Mit der Forderung, sich von "kolonialer Abhängigkeit" zu befreien, wird der traditionelle Umerziehungs-Diskurs propagiert und Deutschland
als "Vasall" der USA bezeichnet. Forderungen nach einem Ausschluss "raumfremder Mächte" aus Europa knüpfen an die Auffassungen des Staatsrechtlers Carl Schmitt an, der zu Zeiten des Dritten Reichs für die Vorherrschaft Deutschlands in einem von den USA nicht beeinflussten Europa eingetreten war. Bei Aussagen über die angebliche "Kontrolle der amerikanischen Ostküste" oder den behaupteten Einfluss einer
"jüdischen Lobby" klingt außerdem ein latenter Antisemitismus an.
 http://www.verfassungsschutz.bayern.de/VS-Berichte/verfassungsschutzinfo_1_halbjahr_2003.pdf


2.5 Deutschland-Bewegung/Friedenskomitee/
Deutsche Aufbau-Organisation (DAO) ........................ 61
 http://www2.stmi.bayern.de/infothek/verfschberichte/pdf/verfassungsschutz2002.pdf


1.4 Deutsche Aufbau-Organisation (DAO)
Die rechtsextremistische DAO wurde vor zwei Jahren auf Betreiben von Dr. Alfred Mechtersheimer gegründet, um die Voraussetzungen für eine Parteigründung im "rechten" Lager zu prüfen. Nach einem Bericht der rechtsextremistischen Publikation "Frieden 2000 - Nachrichten für die Deutschland-Bewegung" vom 6. Februar stellten die Teilnehmer einer Arbeitstagung der DAO am 26. Januar in Fulda einhellig fest, dass
eine Parteigründung derzeit ebenso wenig in Betracht komme wie eine Empfehlung für eine der bestehenden Parteien. Aus diesem Grund würden die parteiähnlichen Strukturen der DAO wie der Sprecherkreis und die regionalen Geschäftsstellen nunmehr aufgelöst und "kontinuierlich" in die "Deutschland-Bewegung" zurückgeführt.
Dr. Alfred Mechtersheimer ist Vorsitzender der 1990 in Berlin gegründeten, heute in Starnberg ansässigen "Deutschland-Bewegung/Friedenskomitee". Er arbeitet mit bekannten rechtsextremistischen Funktionären bzw. Aktivisten verschiedenster Gruppen
zusammen und versucht, seine Gruppierung zu einer Sammlungsbewegung auszubauen. Dabei bediente er sich auch der im Frühjahr 2000 als Teilorganisation der "Deutschland-Bewegung" gegründeten DAO, die langfristig auf die Bildung einer Sammlungspartei abzielte und erfolglos versuchte, die Zersplitterung der rechtsextremistischen Parteienszene in Deutschland zu überwinden. Noch im Oktober 2001 hatte die DAO behauptet, sie sei jetzt in allen Bundesländern präsent; ihr Scheitern hatte sich jedoch bereits zuvor abgezeichnet.
 http://www2.stmi.bayern.de/infothek/verfschberichte/pdf/verfassungsschutzbericht_1_hj_2002.pdf

2.4 Deutschland-Bewegung/Friedenskomitee/
Deutsche Aufbau-Organisation .................................. 62
 http://www.verfassungsschutz.bayern.de/VS-Berichte/Verfassungsschutzbericht2001.pdf

Artikel der Pforzheimer Zeitung dazu

rotzbengel 13.02.2004 - 08:22
Demonstration läuft ins Leere

Antifaschistische Szene will Treffen einer rechtsgerichteten Gruppierung stören - doch die ist gar nicht da

PFORZHEIM. Etwa 50 Demonstranten haben sich gestern Abend gegen 19 Uhr vor der Gaststätte "Neue Wilhelmshöhe" eingefunden, um gegen ein Arbeitstreffen der "Deutschland-Bewegung" zu demonstrieren, einer laut Antifa rechtsgerichteten Gruppierung. Die Demo lief ins Leere, offensichtlich hatte die Polizei kurzfristig von der Demo Wind bekommen, die Gaststätte lag dunkel und verlassen da.

"Wir sind mit 25 Mann vor Ort", sagte der Polizei-Einsatzleiter gegenüber der PZ. Außerdem hielten sich noch mehrere Beamte in Bereitschaft. Das Treffen war im Internet angekündigt worden. Die Antifa indes blieb friedlich. "Wir wollten nur darauf aufmerksam machen, dass sich immer wieder rechte Gruppierungen hier treffen", sagte einer der jungen Leute.

In der Tat trafen sich in den vergangenen Jahren mehrfach Mitglieder der rechten Szene in der "Neuen Wilhelmshöhe". Doch damit soll nun Schluss sein. Ein neuer Pächter hat die Gaststätte übernommen, und Wolf-Dietmar Kühn vom Ordnungsamt, der ebenfalls vor Ort war, wies darauf hin, dass von Oberbürgermeisterin Christel Augenstein ein Schreiben an die Gastwirte Pforzheims gegangen sei. Darin werde darum gebeten, weder rechts- noch linksradikalen Gruppen Versammlungsräume anzubieten, so Kühn.

Die Antifa hinterließ dem Wirt ein Schreiben mit Tipps, wie er sich gegen Versammlungen rechtsradikaler Gruppen wehren könne. "Wir wollen hier keine Randale machen, sondern nur friedlich ein Zeichen gegen Rechts setzen", sagte ein Antifa-Mitglied. Die Polizei bestätigte, dass es keine Probleme mit den Demonstranten gab.hub


Erstellt am: 13.02.2004

...

rotzbengel 13.02.2004 - 17:42
woher sind deine infos? wohin wurde das treffen denn verlegt, bzw. fand es statt?
wir haben zumindest verhindert, dass sich die nasen in der "neuen wilhelmshöhe" treffen konnten.

:-)

mw 14.02.2004 - 14:35
frag halt nicht - und nein, die Verlegung der Versammlung stand nicht in Zusammenhang mit der Antifa-Demo sondern war schon Tage vorher notwendig geworden, da der Saal der Gaststätte zu klein war für die Zahl der angemeldeten Teilnehmer.


Wer zu spät kommt...

Scheiss behauptung

zt 16.02.2004 - 15:46
Die veranstaltung war ein tag voher auf jeden fall noch für die "Neue wilhelmshöhe" geplant

Beiträge die keine inhaltliche Ergänzung darstellen

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nunja... — MW